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GTS-Bilanz - Qualität für den Ganztag. Weiterentwicklungsperspektiven aus 15 Jahren […]
Arnoldt, Bettina; Brisson, Brigitte; Brücher, Lisa; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; […] (Hrsg.)
Sammelband
| Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2021
42438 Endnote
Herausgeber*innen:
Arnoldt, Bettina; Brisson, Brigitte; Brücher, Lisa; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Heyl, Katrin; Hirsch, Amelie; Kielblock, Stephan; Maaz, Kai; Pfaff, Katrin; Rinck, Markus; Rollett, Wolfram; Wazinski, Nora; Wutschka, Karsten
Titel:
GTS-Bilanz - Qualität für den Ganztag. Weiterentwicklungsperspektiven aus 15 Jahren Ganztagsschulforschung
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2021
URL:
https://www.dipf.de/de/forschung/pdf-forschung/steubis/gts-bilanz_broschuere
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerschulischer Lernort; Deutschland; Entwicklung; Ganztagsschule; Innovation; Kooperation; Lehrer; Lehrerin; Lehrerrolle; Lernkultur; Pädagoge; Pädagogin; Partizipation; Schulentwicklung; Schüler; Schülerin; Schulforschung; Schulleitung; Steuerung; Wirkung
Abstract:
Broschüre zu ausgewählten Themenbereichen. Schwerpunkte sind die Organisation, Lernkultur und Schulentwicklung sowie das Zusammenwirken von Beteiligten und die individuelle Entwicklung von Schüler*innen.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der Einfluss von Lehr-Einstellungen und digitalen Kompetenzen auf die virtuelle Lehre
Eichhorn, Michael; Tillmann, Alexander; Drachsler, Hendrik
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung | 2021
42373 Endnote
Autor*innen:
Eichhorn, Michael; Tillmann, Alexander; Drachsler, Hendrik
Titel:
Der Einfluss von Lehr-Einstellungen und digitalen Kompetenzen auf die virtuelle Lehre
In:
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 16 (2021) 3, S. 119-138
DOI:
10.3217/zfhe-16-03/07
URL:
https://zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/1552
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Befragung; Deutschland; Didaktischer Ansatz; Digitale Medien; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Fragebogen; Hochschullehre; Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Kompetenz; Online; Unterrichtsgestaltung; Virtuelle Lehre
Abstract:
Die Gestaltung und Durchführung virtueller Lehrveranstaltungen wird durch unter schiedliche Lehransätze der Hochschullehrenden sowie durch deren individuellen Kompetenzstand auf dem Feld digitaler (Lehr-)Kompetenzen beeinflusst. Der Bei trag stellt empirische Ergebnisse einer Studie vor, die zeigen, dass insbesondere ein studierendenzentrierter Lehransatz bei Gestaltung virtueller Lehre vorteilhaft ist und der Aufbau digitaler Kompetenzen einen Schlüssel für die gelingende Im plementierung digitaler Bildungsformate darstellt. Abschließend werden mögliche Folgerungen für mediendidaktische Qualifizierungsansätze diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The design and implementation of virtual courses are influenced by different teaching by different teaching approaches of university lecturers and by their individual level of competence in the field of digital (teaching) skills. This empirical results of a study, which show that in particular, a student-centred a student-centred approach to virtual teaching is particularly advantageous and that the development of digital competencies is a key to the successful implementation of digital education formats. Implementation of digital educational formats. Finally, possible conclusions for media didactic qualification approaches are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Same same but different? Analysen zur Struktur kollegialer Kooperation unter Lehrkräften im Kontext […]
Hartmann, Ulrike; Richter, Dirk; Gräsel, Cornelia
Zeitschriftenbeitrag
| In: Unterrichtswissenschaft | 2021
40718 Endnote
Autor*innen:
Hartmann, Ulrike; Richter, Dirk; Gräsel, Cornelia
Titel:
Same same but different? Analysen zur Struktur kollegialer Kooperation unter Lehrkräften im Kontext von Schul- und Unterrichtsentwicklung
In:
Unterrichtswissenschaft, 49 (2021) 3, S. 325-344
DOI:
10.1007/s42010-020-00090-8
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-233070
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-233070
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lehrerin; Lehrer; Lehrerkollegium; Kooperation; Kooperationsform; Schulentwicklung; Unterricht; Messung; Fragebogenerhebung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
In dieser Studie wird ein Fragebogeninstrument zur Erfassung kollegialer Kooperation bei Lehrkräften vorgestellt. Auf der Basis konzeptueller Annahmen zur Kooperation in Kollegien werden zwei Kooperationsformen (Austausch/low cost und Kokonstruktion/high cost) sowie zwei Inhaltsbereiche (Schul- und Unterrichtsentwicklung) erfasst. An einer Stichprobe von 773 Lehrkräften aus 16 weiterführenden Schulen mehrerer deutscher Bundesländer wird die Struktur des Instrumentes mittels konfirmatorischer Faktorenanalysen untersucht. Dabei zeigt sich, dass das Modell, in dem Formen und Inhalte kollegialer Kooperation gleichzeitig berücksichtigt werden, die beste Passung zu den erhobenen Daten aufweist. Die kollegiale Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften lässt sich angesichts der vorliegen- den Ergebnisse als mehrdimensionales Konstrukt beschreiben. Deskriptive Analysen legen in Übereinstimmung mit bisheriger Forschung nahe, dass Aktivitäten zur un- terrichtsbezogenen Kokonstruktion eher selten in Kollegien stattfinden, während ein unterrichtsbezogener Austausch häufiger stattfindet. Im Bereich der schulentwicklungsbezogenen Kooperation fallen die Unterschiede zwischen den Kooperationsformen geringer aus. Die Ergebnisse stützen die faktorielle Validität für eine Erfassung kollegialer Kooperation situiert in spezifischen Inhaltsbereichen der Schul- und Un- terrichtsentwicklung.
Abstract (english):
In this study, we present a survey measure to assess teacher collaboration. Based on existing research, we distinguish two forms (exchange/low cost and co-construction/high cost) as well as two themes of collaboration (school-related and instructional improvement). In a sample of 773 teachers from 16 high schools from several German federal states, we investigate the structure of the new measure by confirmatory factor analyses. These analyses reveal that a model which simulta- neously considers forms and themes of teacher collaboration fits best to the data. Teacher collaboration thus can be described best as a multidimensional construct. In line with previous research, descriptive analyses suggest that high cost activities regarding teachers' instructional practices happen less frequently than low cost instruction-related collaboration. Concerning school development collaboration, dif- ferences between the two forms seem to be smaller. These findings imply that teacher collaboration can be assessed as being situated in specific themes for collaborative practices with regard to instruction and school improvement.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Datafizierte Sichtbarkeiten. Vom Panopticon zum Panspectron in der schulischen Praxis
Jornitz, Sieglinde; Macgilchrist, Felicitas
Zeitschriftenbeitrag
| In: MedienPädagogik | 2021
42402 Endnote
Autor*innen:
Jornitz, Sieglinde; Macgilchrist, Felicitas
Titel:
Datafizierte Sichtbarkeiten. Vom Panopticon zum Panspectron in der schulischen Praxis
In:
MedienPädagogik, (2021) 45, S. 98-122
DOI:
10.21240/mpaed/45/2021.12.21.X
URL:
https://www.medienpaed.com/article/view/1284
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Benotung; Beobachtung; Daten; Datenanalyse; Deutschland; Digitalisierung; Gesamtschule; Interview; Kontrolle; Lehrerin; Medieneinsatz; Mikroanalyse; Pädagogische Praxis; Qualitative Forschung; Schule; Technologie; Transformation; Unterricht
Abstract:
Der Beitrag widmet sich den Ambivalenzen, von denen Datenpraktiken in der Schule durchzogen sind. Die Autorinnen nutzen hierfür die Metapher der Sichtbarkeit. Sie zeigen eine dreifache Verschiebung der Sichtbarkeit, wenn digitale Datentechnologien im Unter-richt eingesetzt werden. Diese werden mit den Begriffen Panopticon, Panperspicon und Panspectron beschrieben. Dabei werden pädagogische und weitere schulische Praxisfor-men subtil und beiläufig, aber dennoch weitreichend transformiert. Aufgezeigt wird diese Verschiebung anhand der Analyse eines Interviews mit einer Lehrerin, die vom Einsatz di-gitaler Technologien in ihrem Schulalltag berichtet. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The paper unfolds the ambivalences that permeate data practices in schools. By using the metaphor of visibility, a threefold shift is shown when digital data technologies are used in the classroom. These shifts are described with the terms panopticon, panperspicon and panspectron. In the process, pedagogical and other school practices are transformed in subtle yet far-reaching ways. The argument is demonstrated by analysing an interview with a teacher who reports on the use of digital technologies in her everyday school life. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Who participates in content-focused teacher professional development? Evidence from a large scale […]
Richter, Eric; Kunter, Mareike; Marx, Alexandra; Richter, Dirk
Zeitschriftenbeitrag
| In: Frontiers in Education | 2021
41503 Endnote
Autor*innen:
Richter, Eric; Kunter, Mareike; Marx, Alexandra; Richter, Dirk
Titel:
Who participates in content-focused teacher professional development? Evidence from a large scale study
In:
Frontiers in Education, 6 (2021) , S. 722169
DOI:
10.3389/feduc.2021.722169
URL:
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/feduc.2021.722169/full
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Lehrer; Lehrerin; Mathematikunterricht; Fachwissen; Unterricht; Qualität; Professionalität; Berufliche Fortbildung; Lehrerfortbildung; Teilnahme; Motivation; Datenanalyse; Sekundäranalyse; Deutschland
Abstract:
This study investigates the relationship between teacher quality and teachers' engagement in professional development (PD) activities using data on 229 German secondary school mathematics teachers. We assessed different aspects of teacher quality (e.g. professional knowledge, instructional quality) using a variety of measures, including standardised tests of teachers' content knowledge, to determine what characteristics are associated with high participation in PD. The results show that teachers with higher scores for teacher quality variables take part in more content-focused PD than teachers with lower scores for these variables. This suggests that teacher learning may be subject to a Matthew effect, whereby more proficient teachers benefit more from PD than less proficient teachers. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
50 Jahre Grundschule in NRW
Weishaupt, Horst
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen | 2020
39890 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
50 Jahre Grundschule in NRW
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 31 (2020) 2, S. 36-40
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-204562
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-204562
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschule; Schulform; 20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Quantitative Daten; Entwicklung; Schülerzahl; Volksschule; Schulreform; Klassengröße; Schulschließung; Konfessionsschule; Lehrerin; Anzahl; Schüler; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Inklusion; Wochenstundenzahl; Lehrpersonal; Demografie; Schulpolitik; Nordrhein-Westfalen; Deutschland
Abstract:
Anhand von Kennziffern der Schulstatistik wird zunächst die langfristige Grundschulentwicklung beschrieben (Schul-, Klassengröße, Zahl der Schulen, erteilte Unterrichtsstunden je Schüler etc.) . Im zweiten Teil wird auf die Entwicklung der Lehrkräftezuweisung an die Kreise und Städte in Abhängigkeit von deren sozialer Situation eingegangen. Dabei zeigen sich unterschiedliche Steuerungsstrategien zwischen den Bezirksregierungen.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai (Hrsg.)
Sammelband
| Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36996 Endnote
Herausgeber*innen:
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Titel:
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Erscheinungsvermerk:
Ludwigsfelde: LISUM, 2015
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Vorwort
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg | Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36993 Endnote
Autor*innen:
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Titel:
Vorwort
Aus:
Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg, Ludwigsfelde: LISUM, 2015 , S. 5-6
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#page=7
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Prekarisierung der Profession. Historische Autorisierungsmuster zwischen Profession und Expertise
Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Kessl, Fabian; Polutta, Andreas; Ackeren, Isabell van; Dobischat, Rolf; Thole, Werner (Hrsg.): Prekarisierung der Pädagogik - Pädagogische Prekarisierung?: Erziehungswissenschaftliche Vergewisserungen | Weinheim: Beltz Juventa | 2014
34210 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Prekarisierung der Profession. Historische Autorisierungsmuster zwischen Profession und Expertise
Aus:
Kessl, Fabian; Polutta, Andreas; Ackeren, Isabell van; Dobischat, Rolf; Thole, Werner (Hrsg.): Prekarisierung der Pädagogik - Pädagogische Prekarisierung?: Erziehungswissenschaftliche Vergewisserungen, Weinheim: Beltz Juventa, 2014 , S. 27-42
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
19. Jahrhundert; Anerkennung; Bildungsgeschichte; Biografie; Deutschland; Fähigkeit; Geschichte <Histor>; Lehrer; Lehrerberuf; Lehrerin; Mittelalter; Pädagoge; Professionalität; Selbstverständnis; Status; Wissen
Abstract:
Im Beitrag werden neue Befunde und Kritik am Konzept der Professionalität rekapituliert und insbesondere der aktuell zu beobachtenden Expertisierung des Lehrberufes entgegengestellt. Auf der Grundlage einer bildungshistorischen Fallbetrachtung (Lehrerautobiografien im 19. Jahrhundert) wird argumentiert, dass die Form der Expertisierung das historisch gewachsene "Professionsbewusstsein", "das Professionelle Selbst" und die spezifische Form der Autorisierung von Lehrerinnen und Lehrern als Professionelle ("existentiellen Autorisierung") herausfordert und in Frage stellt und möglicherweise eine folgenschwere Verschiebung in den Anerkennungsverhältnissen des Lehrberuf nach sich zieht.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Geschichte der Lehrerbildung
Scholz, Joachim
Sammelbandbeitrag
| Aus: Rahm, Sibylle; Nerowski, Christian (Hrsg.): Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online | Weinheim: Beltz Juventa | 2013
33966 Endnote
Autor*innen:
Scholz, Joachim
Titel:
Geschichte der Lehrerbildung
Aus:
Rahm, Sibylle; Nerowski, Christian (Hrsg.): Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online, Weinheim: Beltz Juventa, 2013 , S. 1-33
DOI:
10.3262/EEO09130319
URL:
http://www.content-select.com/fileadmin/preselect/content/juventa/preselect_media.php?doi=10.3262%2FEEO09130319
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Bildungsreform; Deutschland; Deutschland <bis 1945>; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Höhere Schule; Institutionalisierung; Lehramt; Lehramtsstudium; Lehrerausbildung; Lehrerberuf; Lehrerin; Lehrerseminar; Mittelschule; Nationalsozialismus; Preußen; Professionalisierung; Volksschullehrer; Weimarer Republik
Abstract:
Die Qualifikation von Lehrkräften hatte für die Konstitution des Lehrerberufs im modernen Bildungssystem entscheidende Bedeutung und war und ist bis heute ein Dauerthema von Schulreformdebatten. Im dynamischen, bei weitem nicht immer kontinuierlichen Entwicklungsverlauf der letzten 300 Jahre sind starke Institutionalisierungstendenzen zu verzeichnen; dabei kam es zur Kodifizierung, Differenzierung und zunehmenden Verbindlichkeit von Prüfungsordnungen und zu einem deutlichen Niveauanstieg in den für nötig erachteten Wissensbeständen. Die chronologische Darstellung nimmt als Gliederungsprinzip die historisch lange vorherrschende organisatorische Trennung niederer und höherer Lehrämter auf und berücksichtigt durch Kapiteleinschübe die Heterogenität verschiedener Gruppen von Lehrkräften.
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