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English learner labeling. How English learner classification in kindergarten shapes teacher […]
Umansky, Ilana; Dumont, Hanna
Zeitschriftenbeitrag
| In: American Educational Research Journal | 2021
41541 Endnote
Autor*innen:
Umansky, Ilana; Dumont, Hanna
Titel:
English learner labeling. How English learner classification in kindergarten shapes teacher perceptions of student skills and the moderating role of bilingual instructional settings
In:
American Educational Research Journal, 58 (2021) 5, S. 993-1031
DOI:
10.3102/0002831221997571
URL:
https://journals.sagepub.com/doi/full/10.3102/0002831221997571
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Kindergarten; Englisch als Zweitsprache; Kind; Vorschulalter; Wirkung; Lehrer; Einstellung <Psy>; Bilingualer Unterricht; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Schülerleistung; Grundschule; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Grundschüler; Lesekompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Mehrsprachigkeit; Befragung; Längsschnittuntersuchung; USA
Abstract:
Prior research has shown that English learner (EL) classification is consequential for students; however, less is known about how EL classification affects student outcomes. In this study, we examine one hypothesized mechanism: teacher perceptions. Using a national data set (Early Childhood Longitudinal Study-Kindergarten Cohort of 2010-2011 or ECLS-K:2011), we use coarsened exact matching to estimate the effect of kindergarten EL status on teachers' perceptions of students' academic skills. We further explore whether that impact is moderated by instructional setting (bilingual vs. English immersion). We find evidence that EL classification results in lower teacher perceptions. This impact is, however, moderated by bilingual environments. In bilingual classrooms, we do not find evidence that EL classification results in diminished perceptions. This study adds to research on teacher perceptions and the effects of EL classification. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich; Zusammenfassung
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2019
39838 Endnote
Herausgeber*innen:
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Titel:
PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich; Zusammenfassung
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2019
URL:
https://www.pisa.tum.de/fileadmin/w00bgi/www/Berichtsbaende_und_Zusammenfassungungen/Zusammenfassung_PISA2018.pdf
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Migrationshintergrund; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Internationaler Vergleich; Deutschland; OECD-Länder; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Leseverhalten; Strategie; Digitale Medien; Motivation; Selbstkonzept; Schüler; Schulform; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Soziale Herkunft
Abstract:
Mit der PISA-Studie werden grundlegende Kompetenzen von Fünfzehnjährigen gegen Ende der Pflichtschulzeit erfasst. Ziel ist es, Aussagen darüber zu treffen, wie gut die Jugendlichen auf eine erfolgreiche Teilhabe an der modernen Gesellschaft vorbereitet sind. Die Ergebnisse der PISA-Studie ermöglichen alle drei Jahre den internationalen Vergleich von Kompetenzen Fünfzehnjähriger in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen und damit Aussagen über die Wirksamkeit von Bildungssystemen. Mit der PISA-Studie 2018 begann der dritte Zyklus und zum dritten Mal war Lesen die Hauptdomäne. Die Rahmenkonzeption der Lesekompetenz wurde für die PISA-Studie 2018 einer Revision unterzogen und berücksichtigt nun die sich verändernde Lesepraxis, die mit der Nutzung digitaler Medien einhergeht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2019
39839 Endnote
Herausgeber*innen:
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Titel:
PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2019
DOI:
10.31244/9783830991007
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-183155
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-183155
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Leseförderung; Textverständnis; Schüler; Migrationshintergrund; Muttersprache; Außerunterrichtliche Aktivität; Soziale Herkunft; Einflussfaktor; Mathematische Kompetenz; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Schulform; Methodologie; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Schülerleistungstest; Digitale Medien; Mediennutzung; Veränderung; Leseverhalten; Testaufgabe; Antwort; Lesen; Strategie; Selbstkonzept; Motivation; Sprachförderung; Technologiebasiertes Testen; Testkonstruktion; Konzeption; Internationaler Vergleich; OECD-LÄnder; Deutschland
Abstract:
Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler in Deutschland aus der PISA-Studie 2018 vor und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf der Lesekompetenz. Die Rahmenkonzeption der Lesekompetenz wurde für die PISA-Studie 2018 im Vergleich zu den vorigen Runden einer Revision unterzogen und berücksichtigt nun die sich verändernde Lesepraxis, die mit der Nutzung digitaler Medien einhergeht. Es werden leistungsbezogene Variablen genauso wie motivationale Orientierungen, Einstellungen und Verhalten erfasst, die für die Lesekompetenz wichtig sein können. Daneben wird der Beitrag der sozialen Herkunft und des Zuwanderungshintergrunds für die Lesekompetenzen untersucht. Darüber hinaus werden die Kompetenzen der Jugendlichen in der Mathematik und den Naturwissenschaften vorgestellt und diskutiert. (DIPF/Verlag).
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Mehrsprachigkeit - ein Problem? Zusammenhänge zwischen L1-Nutzung und schulisch relevanten […]
Rauch, Dominique
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2019
39832 Endnote
Autor*innen:
Rauch, Dominique
Titel:
Mehrsprachigkeit - ein Problem? Zusammenhänge zwischen L1-Nutzung und schulisch relevanten Kompetenzen auf Basis von PISA 2012 Daten
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 34 (2019) , S. 125-142
DOI:
10.1007/s11618-019-00888-y
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s11618-019-00888-y
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Jugendlicher; Migrationshintergrund; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Unterrichtssprache; Sprachgebrauch; Nutzung; Familie; Generation; Peergroup; Freizeit; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Fragebogen; Regressionsanalyse; Multivariate Analyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Mehrsprachige Schüler nutzen die Herkunftssprache ihrer Familie (L1) und die Unterrichtssprache (L2) je nach Anlass und Partner. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob sich ein aus der Assimilationstheorie abzuleitender Zusammenhang zwischen Generationsstatus und Nutzung der L1 nachweisen lässt und ob im Sinne der Time-on-Task-Hypothese der Gebrauch der L1 negative Effekte auf schulisch relevante Kompetenzen hat. Hierzu werden Daten von N = 1023 Jugendlichen, die im Zuge der PISA-2012-Erhebung getestet und befragt wurden, ausgewertet. Die Jugendlichen beantworteten Fragen nach der L1 Nutzung mit verschiedenen Gesprächspartnern (Vater, Mutter, Geschwister, bester Freund außerhalb der Schule, Mitschüler auf dem Schulhof) und zu verschiedenen Nutzungsanlässen (Lesen, Fernsehen, Internet, E‑Mail). Es zeigte sich, dass kein eindeutiger Trend zu sprachlicher Assimilation über die Generationen hinweg nachzuweisen ist. Lediglich für die L1-Nutzung mit den besten Freunden außerhalb der Schule und mit Mitschülern auf dem Schulhof (hier nur Lesekompetenz) zeigten sich signifikante negative Zusammenhänge mit schulisch relevanten Kompetenzen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Predictors of individual performance changes related to item positions in PISA assessments
Wu, Qian; Debeer, Dries; Buchholz, Janine; Hartig, Johannes; Janssen, Rianne
Zeitschriftenbeitrag
| In: Large-scale Assessments in Education | 2019
39021 Endnote
Autor*innen:
Wu, Qian; Debeer, Dries; Buchholz, Janine; Hartig, Johannes; Janssen, Rianne
Titel:
Predictors of individual performance changes related to item positions in PISA assessments
In:
Large-scale Assessments in Education, (2019) , S. 7:5
DOI:
10.1186/s40536-019-0073-6
URL:
https://largescaleassessmentsineducation.springeropen.com/articles/10.1186/s40536-019-0073-6
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Leistungstest; Testaufgabe; Design; Wirkung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Schülerleistung; Fragebogen; Mehrebenenanalyse; Item-Response-Theory
Abstract (english):
Background: Item position effects have been a common concern in large-scale assessments as changing the order of items in booklets may have an undesired effect on test performance. If every test taker would be affected by the effect in the very same way, comparisons between groups of individuals would still be valid. However, research has shown that in addition to a general fixed effect of item positions, the extent of the effect varies considerably across individuals. These individual differences are referred to as persistence. Test takers with a high level of persistence are able to keep up their performance better throughout the test administration, whereas those with a lower level of persistence show a larger decline in their test performance. Methods: The present study applied a multilevel extended item response theory (IRT ) framework and used the data from the PISA 2006 science, 2009 reading, and 2012 mathematics assessments. The first objective of this study is to provide a systematic investigation of item position effects across the three PISA domains, partially replicating the previous studies on PISA 2006 and 2009. Second, this study aims to gain a better understanding of the nature of individual differences in position effects by relating them to student characteristics. Gender, socio-economic status, language spoken at home, and three motivational scales (enjoyment of doing the subject being assessed, effort thermometer, perseverance) were used as person covariates for persistence. Results: This study replicated and extended the results found in previous studies. An overall negative item cluster position effect and significant individual differences in this effect were found in all the countries in the three PISA domains. Furthermore, the most frequently observed effect of person covariates on persistence is gender, with girls keeping up their performance better than boys. Other predictors showed little or inconsistent effects on persistence. Conclusions: Our study demonstrated inter-individual differences as well as group differences in item position effects, which may threaten the comparability between persons and groups. The consequences and implications of item position effects and persistence for the interpretation of PISA results are discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Tutorielles Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht in der Grundschule. Umsetzung und […]
Adl-Amini, Katja
Monographie
| Münster: Waxmann | 2018
38438 Endnote
Autor*innen:
Adl-Amini, Katja
Titel:
Tutorielles Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht in der Grundschule. Umsetzung und Wirkung (Dissertation)
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2018 (Empirische Erziehungswissenschaft, 66)
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kooperatives Lernen; Schüler; Tutor; Interaktion; Unterrichtsmethode; Grundschule; Sachunterricht; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Intervention; Umsetzung; Lehrerfortbildung; Unterrichtsmaterial; Unterrichtseinheit; Unterrichtsbeobachtung; Videoaufzeichnung; Leistungstest; Empirische Untersuchung; Hessen; Deutschland
Abstract:
Tutorielles Lernen ist eine Unterrichtsmethode, bei der Schülerinnen und Schüler (1) in heterogenen Lernpaaren zusammenarbeiten, (2) wechselnd die Rollen als "Tutor" und "Tutand" einnehmen, (3) sich gegenseitig beim Lernen helfen und dafür (4) eine gemeinsame Belohnung erhalten, für die die Leistungen jedes Einzelnen bedeutsam sind. Diese vier Kernelemente der Methode lassen sich anhand konstruktivistischer sowie sozialkonstruktivistischer Lerntheorien begründen, welche die Weiterentwicklung durch Peer-Interaktion erklären. Tutorielles Lernen hat sich als wirksame Methode zur Förderung des Lernens von Grundschulkindern im naturwissenschaftlichen Sachunterricht erwiesen. Lernen in den Naturwissenschaften wird beschrieben als Konzeptwecksel, ein Prozess der graduellen Umstrukturierung von vorhandenen Vorstellungen hin zu wissenschaftlichen Konzepten von Naturphänomenen. Da dieser Prozess schwer zu fördern ist, sind lernwirksame Methoden von hoher Bedeutung. Die Wirksamkeit tutoriellen Lernens für die Lernerfolge von Schülerinnen und Schülern hängt jedoch wesentlich von der Umsetzung der Methode im Unterricht ab. Die genaue Umsetzung der Kernelemente ist dabei von Bedeutung. Zudem ist eine lernförderliche Peer-Interaktion ein wichtiges Merkmal der Prozessqualität tutoriellen Lernens. Die Umsetzung tutoriellen Lernens wurde bisher jedoch zumeist anhand von konzeptspezifischen Checklisten erhoben, bei denen sich fachliche und methodische Aspekte mischten, so dass kaum Rückschlüsse auf die Umsetzung und Wirkung der Kernelemente möglich waren. Zudem mangelt es an Untersuchungen der Umsetzung tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht, ihrer Einflussfaktoren und Wirkung. Die vorliegende Studie untersucht die Umsetzung tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der dritten Klasse beim Thema "Schwimmen und Sinken" nach einer entsprechenden Fortbildung der Lehrkräfte. Dabei wird neben der Anwendung eines Manuals auch der Transfer der Methode auf einen inhaltsnahen Bereich betrachtet. Anhand von Unterrichtsbeobachtungen und -videos wurde die Umsetzungsgenauigkeit der Kernelemente tutoriellen Lernens in der Untersuchungsgruppe (N = 14) erfasst und mit einer Kontrollgruppe (N = 11) verglichen. Zudem wurde innerhalb der Untersuchungsgruppe die Umsetzung bei Anwendung und Transfer der Methode betrachtet sowie mit kognitiven, sozialen und strukturell-organisatorischen Kontextmerkmalen der Klasse in Zusammenhang gebracht. Als Merkmal für die Prozessqualität tutoriellen Lernens wurde das Vorkommen leseförderlicher Merkmale anhand transkribierter Peer-Interaktionen einer Teilstichprobe von 20 Lernpaaren aus zehn Klassen der Untersuchungsgruppe analysiert. Abschließend wurde die Wirksamkeit tutoriellen Lernens für den Lernerfolg bei Anwendung und Transfer überprüft. Hierfür wurden Klassen mit einer Umsetzungsgenauigkeit der Kernelemente von über 70% mit den Klassen der Kontrollgruppe verglichen. Innerhalb der Untersuchungsgruppe wurden zusätzlich Zusammenhänge der Umsetzungsgenauigkeit mit dem Lernerfolg evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Manual mit Materialien zu einer genaueren Umsetzung tutoriellen Lernen führte als der selbstständige Transfer. Die Kontrollgruppe setzte in beiden Unterrichtseinheiten kaum Kernelemente tutoriellen Lernens ein, während beide Gruppen die fachlichen Inhalte ähnlich genau vermittelten. Die Umsetzung tutoriellen Lernens hing nur beim Transfer mit kognitiven und sozialen Kontextmerkmalen der Klasse zusammen, nicht jedoch mit der Klassengröße als strukturell organisatorischem Merkmal. Die Ergebnisse zur Qualität der Peer-Interaktion zeigen, dass sich der Großteil der Interaktion zwischen den Lernpartnern auf die Aufgabe bezog und gegenseitige Erklärungen sowie elaborierte Interaktionsmuster in fast allen Lernpaaren vorkamen. Zudem verbesserten sich durchschnittlich die Erklärungen der Kinder im Rahmen der Peer-Interaktion im Hinblick auf ihr konzeptuelles Verständnisniveau. Die Ergebnisse zum Zusammenhang von Umsetzung und Wirksamkeit zeigen, dass sich tutorielles Lernen bei mehr als 70% Umsetzung der Kernelemente im Vergleich zur Kontrollgruppe nur zum zweiten Umsetzungszeitpunkt, beim Transfer der Methode, als wirksam zur Förderung des naturwissenschaftlichen Lernens erweist. Auch die Genauigkeit der Umsetzung innerhalb der Untersuchungsgruppe hing nur zum Zeitpunkt des Transfers positiv mit dem Lernen zusammen. Insgesamt weisen die Ergebnisse auf die hohe Bedeutung von Fortbildungen hin, welche die Umsetzung tutoriellen Lernens durch Unterrichtsmaterialien und Handbücher unterstützen - insbesondere in Klassen mit weniger günstigen Lernvoraussetzungen. Die Ergebnisse zur Peer-Interaktion deuten darauf hin, dass Kinder bereits in der Grundschule beim tutoriellen Lernen lernförderliche Gespräche zu anspruchsvollen naturwissenschaftlichen Themen führen können. Eine genaue und langfristige Umsetzung der methodischen Kernelemente schein für die Wirksamkeit tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht von Bedeutung zu sein. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Competence assessment in education. Research, models and instruments
Leutner, Detlev; Fleischer, Jens; Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard (Hrsg.)
Sammelband
| Cham: Springer | 2017
36882 Endnote
Herausgeber*innen:
Leutner, Detlev; Fleischer, Jens; Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard
Titel:
Competence assessment in education. Research, models and instruments
Erscheinungsvermerk:
Cham: Springer, 2017 (Methodology of educational measurement and assessment)
DOI:
10.1007/978-3-319-50030-0
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Empirische Forschung; Deutschland; Österreich; Schweiz; Luxemburg; Diagnostik; Lernmittel; Bild; Text; Erwachsenenbildung; Berufsausbildung; Physik; Entscheidung; Nachhaltige Entwicklung; Metakognition; Sekundarstufe I; Problemlösen; Schülerleistung; Technologiebasiertes Testen; Psychometrie; Adaptives Testen; Feedback; Kompetenz; Bewertung; Schüler; Kompetenzerwerb; Modellierung; Primarbereich; Geografie; Literatur; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Selbstgesteuertes Lernen; Lehrer; Berufliche Kompetenz; Lehrerausbildung; Pädagogik; Professionalität; Fachwissen; Schulwahl; Empfehlung
Abstract (english):
This book addresses challenges in the theoretically and empirically adequate assessment of competencies in educational settings. It presents the scientific projects of the priority program "Competence Models for Assessing Individual Learning Outcomes and Evaluating Educational Processes," which focused on competence assessment across disciplines in Germany. The six-year program coordinated 30 research projects involving experts from the fields of psychology, educational science, and subject-specific didactics. The main reference point for all projects is the concept of "competencies," which are defined as "context-specific cognitive dispositions that are acquired and needed to successfully cope with certain situations or tasks in specific domains" (Koeppen et al., 2008, p. 62). The projects investigate different aspects of competence assessment: The primary focus lies on the development of cognitive models of competencies, complemented by the construction of psychometric models based on these theoretical models. In turn, the psychometric models constitute the basis for the construction of instruments for effectively measuring competencies. The assessment of competencies plays a key role in optimizing educational processes and improving the effectiveness of educational systems. This book contributes to this challenging endeavor by meeting the need for more integrative, interdisciplinary research on the structure, levels, and development of competencies. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
PISA Plus 2012-2013. Kompetenzentwicklung im Verlauf eines Schuljahres
Reiss, Kristina; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf; Stanat, Petra (Hrsg.)
Sammelband
| Wiesbaden: Springer VS | 2017
37727 Endnote
Herausgeber*innen:
Reiss, Kristina; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf; Stanat, Petra
Titel:
PISA Plus 2012-2013. Kompetenzentwicklung im Verlauf eines Schuljahres
Erscheinungsvermerk:
Wiesbaden: Springer VS, 2017 (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerleistung; Kompetenz; Entwicklung; Veränderung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Mathematische Kompetenz; Schüler; Befragung; Sitzen bleiben; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Zusammensetzung; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Lesekompetenz; Kognitive Kompetenz; Schülerleistungstest; Skalierung; Längsschnittuntersuchung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Deutschland
Abstract:
In diesem Sonderheft der 'Zeitschrift für Erziehungswissenschaft' werden in einer Follow up-Studie Aussagen über Lernfortschritte vom Ende der neunten bis zum Ende der zehnten Klassenstufe getroffen. Besonders interessant sind die Möglichkeiten einer Erhebung über zwei Messzeitpunkte, die die Prüfung von Vermutungen zu Einflussfaktoren zur Kompetenzentwicklung erlaubt. Die Studie wurde vom Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) und dessen drei Trägereinrichtungen - TUM School of Education, DIPF und IPN - in Zusammenarbeit mit dem IQB Berlin durchgeführt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Begabungen und Talente
Trautwein, Ulrich; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Sammelband
| Göttingen: Hogrefe | 2017
37060 Endnote
Herausgeber*innen:
Trautwein, Ulrich; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Begabungen und Talente
Erscheinungsvermerk:
Göttingen: Hogrefe, 2017 (Tests und Trends. N. F., 15)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kind; Jugendlicher; Begabung; Begabtenauslese; Lehrer; Kompetenz; Begabtenförderung; Diagnostik; Intelligenztest; Begabungstest; Konzeption; Grundschulalter; Kognitive Kompetenz; Hochbegabung; Musikalische Begabung; Sport; Messung; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Informatikunterricht; Förderung; Technische Begabung; Technikunterricht; Testverfahren
Abstract:
Fragen zu Begabungen und Talenten bei Kindern und Jugendlichen gehören zu den klassischen Schwerpunkten der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. Nicht zuletzt durch die 2015 durch die Kultusministerkonferenz verabschiedete "Förderstrategie für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler" hat dieser Schwerpunkt in der pädagogischen Praxis aktuell wieder Hochkonjunktur. Auch in der Forschung wurden in jüngerer Zeit neue Testverfahren vorgelegt, mit denen intellektuelle bzw. kognitive Begabungen bei Kindern erfasst werden können. Dazu gehören Verfahren zur Erfassung von Kreativität und Hochbegabung. Zunehmend werden aber auch die diagnostischen Möglichkeiten zur Feststellung besonderer Talente in nicht-intellektuellen Bereichen wie der Musik und dem Sport weiterentwickelt. Und über die Diagnostik hinausgehend sind zahlreiche Ansätze entstanden, mit denen eine gezielte Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen erreicht werden soll. Der vorliegende Band informiert über die klassischen Konzepte von Begabung und ihren Bezügen zu neueren Konzepten wie Expertise und Kompetenz. Darüber hinaus werden exemplarisch aktuelle Trends im Bereich der Diagnose besonderer Begabungen und Talente in unterschiedlichen Bereichen skizziert und vielversprechende Förderansätze für besonders begabte Kinder und Jugendliche vorgestellt. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Herausforderungen bei der Schätzung von Trends in Schulleistungsstudien. Eine Skalierung der […]
Robitzsch, Alexander; Lüdtke, Oliver; Köller, Olaf; Kröhne, Ulf; Goldhammer, Frank; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Diagnostica | 2017
36898 Endnote
Autor*innen:
Robitzsch, Alexander; Lüdtke, Oliver; Köller, Olaf; Kröhne, Ulf; Goldhammer, Frank; Heine, Jörg-Henrik
Titel:
Herausforderungen bei der Schätzung von Trends in Schulleistungsstudien. Eine Skalierung der deutschen PISA-Daten
In:
Diagnostica, 63 (2017) 2, S. 148-165
DOI:
10.1026/0012-1924/a000177
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Einflussfaktor; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Modell; Naturwissenschaftliche Kompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Skalierung; Technologiebasiertes Testen; Testauswertung
Abstract:
Internationale Schulleistungsstudien wie das Programme for International Student Assessment (PISA) dienen den teilnehmenden Ländern zur Feststellung der Leistungsfähigkeit ihrer Schulsysteme. In PISA wird die Zielpopulation (15-jährige Schülerinnen und Schüler) alle 3 Jahre getestet. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Trendinformationen, die für die Zielpopulation ausweisen, ob sich ihre Leistungen gegenüber denen aus früheren Erhebungen verändert haben. Um solche Trends valide interpretieren zu können, sollten die PISA-Erhebungen unter möglichst vergleichbaren Bedingungen durchgeführt und die verwendeten statistischen Verfahren vergleichbar bleiben. In PISA 2015 wurde erstmalig computerbasiert getestet; zuvor mittels Papier-und-Bleistift-Tests. Es wurde das Skalierungsmodell verändert und in den Naturwissenschaften wurden neue Aufgabenformate eingesetzt. Im vorliegenden Beitrag gehen wir anhand der nationalen PISA-Stichproben von 2000 bis 2015 der Frage nach, inwiefern der Wechsel des Testmodus und der Wechsel des Skalierungsmodells die Interpretation der Trendschätzungen beeinflussen. Die Analysen belegen, dass die Veränderung von Papier-und-Bleistift-Tests auf Computertestung die Trendschätzung für Deutschland verzerrt haben könnte. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
International large-scale assessments, for instance, the Programme for International Student Assessment (PISA), are conducted to provide information on the effectiveness of educational systems. In PISA, the target population of 15-year-old students is assessed every 3 years. Trends show whether competencies have changed for the target population between PISA cycles. To ensure valid trend information, it is necessary to keep the test conditions and statistical methods in all PISA cycles as constant as possible. In PISA 2015, however, several changes were established; the test model changed from paper pencil to computer tests, scaling methods were changed, and new types of tasks were used in science. In this article, we investigate the effects of these changes on trend estimation in PISA using German data from all PISA cycles (2000 - 2015). Findings suggest that the change from paper pencil to computer tests could have biased the trend estimation. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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