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Herausgeber*innen: Bos, Wilfried; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Titel: Schulische Lerngelegenheiten und Kompetenzentwicklung. Festschrift für Jürgen Baumert
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2010
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsneigung; Bildungsforschung; Deutschland; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Gymnasiale Oberstufe; Hochschulzulassung; Kompetenz; Lehrer; Leistungstest; Lernen; Metakognition; Migrationshintergrund; Modellierung; Motivation; PISA-Studie; Professionalität; Qualität; Schule; Schüler; Schülerleistung; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Studium; Welt
Abstract: Diese Festschrift zu Ehren von Professor Jürgen Baumert [...] versammelt aktuelle Beiträge empirischer Schulforschung. [Die] Beiträge belegen die Breite und die wissenschaftliche Qualität der Forschungen, die sich aus den Impulsen Jürgen Baumerts entfaltet haben. Paradigmatisch zeigen sich in diesem Band jene Forschungstypen, mit denen sich Jürgen Baumert selbst in den vergangenen Jahren befasst hat: Large-scale Assessment, Lehrerforschung sowie Längsschnitt- und Übergangsstudien. Die Daten der Beiträge decken die gesamte Spanne schulischer Bildungskarrieren ab, von der Einschulung bis zum Übergang in die Hochschule. Mit 14 Beiträgen aus den Bereichen "Psychosoziale Entwicklung", "Assessment", "Lehr-Lernprozesse" und "Bildungsverläufe in institutionellen Settings" dokumentiert die Festschrift die Produktivität der Forschungsansätze, die häufig in Berlin ihren Ursprung hatten und an anderen Orten fortgesetzt, erweitert und ergänzt wurden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Döbert, Hans; Hörner, Wolfgang; Kopp, Botho von; Reuter, Lutz R.
Titel: Die Bildungssysteme Europas
Erscheinungsvermerk: Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren, 2010
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Allgemeinbildende Schule; Berufsbildendes Schulwesen; Bildungseinrichtung; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Bildungsprozeß; Bildungsreform; Bildungssystem; Elementarbereich; Europa; Finanzierung; Geschichte; Gesetzgebung; Hochschulbildung; Internationaler Vergleich; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; PISA-Studie; Primarbereich; Privatschule; Qualitätssicherung; Schulentwicklung; Schülerleistung; Schulpolitik; Schulsystem; Sekundarbereich; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderschule; Soziokulturelle Bedingungen; Steuerung; Tertiärer Bereich; Übergang
Abstract: Die umfassend neu bearbeitete 3. Auflage der "Bildungssysteme Europas" beschreibt - in dieser Form bisher einmalig - die Bildungssysteme aller souveränen Staaten Europas. Erstmals aufgenommen wurde zudem auch eine Beschreibung des Bildungssystems im Kosovo. Als einziger der sechs europäischen Zwergstaaten wurde der Vatikanstaat nicht berücksichtigt, da seine einzelnen exterritorialen Bildungseinrichtungen kein geschlossenes Bildungssystem darstellen. Autonome, aber abhängige Gebiete wurden nur dann explizit berücksichtigt, wenn sich ihr Bildungssystem deutlich von dem des jeweiligen Staates unterscheidet. Derzeit trifft das nur auf die Färöer zu. Somit enthält der Band die Beschreibung und Analyse von insgesamt 50 Bildungssystemen. Dass im Titel - anders als in den beiden bisherigen Auflagen - der Begriff "Schulsysteme" durch "Bildungssysteme" ersetzt wurde, hat eine inhaltliche Bewandtnis. Zwar steht in allen Länderbeiträgen immer noch das Schulwesen im Mittelpunkt der Darstellungen, aber der neue Titel signalisiert dessen Einbindung in den Kontext des gesamten Bildungssystems. Die Herausgeber reagieren damit auf die Perspektiven der Bildung im Lebenslauf und des lebenslangen Lernens. Die "Bildungssysteme Europas" streben nicht nur eine systematische Verbesserung der Informationslage über Bildung in den einzelnen Staaten an, sondern sie zielen durch eine Verknüpfung von Deskription und analysegeleiteter, problemorientierter Darstellung auch auf eine hinreichende Tiefe der Analysen und die Ermöglichung des Vergleichs. Die einzelnen Länderbeiträge sind daher in ihrer Grundstruktur einheitlich gegliedert. Zur Unterstützung der vergleichenden Perspektive enthält der Band zusätzlich zu den Länderbeiträgen erstmals einen historisch-vergleichenden Überblick über die Bildungsentwicklung in Europa. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra
Titel: PISA 2009. Bilanz nach einem Jahrzehnt
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2010
URN: urn:nbn:de:0111-opus-35265
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3526
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgang; Bildungspolitik; Bildungssystem; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Untersuchung; Geschlechtsunterschied; Interesse; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Leistungsbeurteilung; Lernbedingungen; Lernmethode; Lernumgebung; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesen; Mathematische Kompetenz; Mediennutzung; Messverfahren; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; OECD-Länder; PISA-Studie; Qualitätssicherung; Schule; Schüler; Schüler-Schüler-Beziehung; Schuljahr 09; Schulklima; Schulsystem; Soziale Herkunft; Soziokulturelle Bedingungen; Unterricht
Abstract: Im Jahr 2009 hat Deutschland bereits zum vierten Mal am Programme for International Student Assessment (PISA) der OECD teilgenommen. Erfasst wurden die Kompetenzen von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften in 65 Staaten weltweit. In Deutschland rief die erste PISA-Studie, die auf Erhebungen des Jahres 2000 beruht, ein überwältigendes Echo in der Öffentlichkeit, in der Bildungspolitik, in vielen Teilen der Wissenschaft und in der Bildungspraxis hervor. Sie untersuchte vor allem den Bereich des Lesens und lieferte detaillierte Informationen über den Kompetenzstand von Fünfzehnjährigen im internationalen Vergleich. Im Jahr 2003 war Mathematik der Schwerpunkt, im Jahr 2006 die naturwissenschaftlichen Kompetenzen, womit der erste Erhebungszyklus abgeschlossen war.
PISA 2009 kehrt nun zu den Anfängen zurück. Wieder ist die Lesekompetenz der Schwerpunkt der Untersuchung. Auch die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen wurden erhoben, ebenso wie Informationen über Ressourcen und Lernumgebungen.
Dieses Buch stellt den Ist-Stand im Jahr 2009 dar und verknüpft ihn mit den Entwicklungen zwischen den Jahren 2000 und 2009. Über welche Kompetenzen verfügen deutsche Schülerinnen und Schüler, und wie haben sich diese verändert? Wie sehen häusliche und schulische Lernumgebungen aus? Wie haben sich Rahmenbedingungen und Ergebnisse von Bildungsprozessen, aber auch Schulen und außerschulische Faktoren verändert? Wie lässt sich diese Entwicklung beurteilen, wenn man sie in den internationalen Vergleich einordnet?
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Jude, Nina; Baumert, Jürgen; Prenzel, Manfred
Titel: PISA 2000-2009. Bilanz der Veränderungen im Schulsystem
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt, Münster: Waxmann, 2010 , S. 277-300
URN: urn:nbn:de:0111-opus-35393
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2011/3539/pdf/Klieme_et.Al_Bilanz_D_A.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Deutschland; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Entwicklung; Internationaler Vergleich; Kompetenz; Leistungsmessung; Migrationshintergrund; OECD-Länder; PISA-Studie; Schule; Schüler; Schülerleistung; Schulsystem; Soziale Bedingung; Soziale Herkunft; Wirkung
Abstract: Der vorliegende Versuch einer Bilanz konzentriert sich auf die Entwicklungen zwischen PISA 2000 und PISA 2009. Wie haben sich Rahmenbedingungen und Ergebnisse von Bildungsprozessen, aber auch die Funktionsmerkmale von Schulen und die außerschulischen Einflussfaktoren verändert? Wie lässt sich diese Entwicklung beurteilen, wenn man sie in den internationalen Vergleich einordnet? Was hat die Bildungspolitik in diesem Jahrzehnt an Veränderungen in Angriff genommen oder bewirkt, was hat dies alles mit PISA zu tun und welche Konsequenzen könnten für die zukünftige Weiterentwicklung des Bildungssystems gezogen werden? Gegenstand der Reflexion sind dabei nicht nur das Bildungssystem und die Bildungspraxis, sondern auch PISA selbst, dessen Aussagefähigkeit und Grenzen realistisch bewertet werden sollen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Artelt, Cordula; Naumann, Johannes; Schneider, Wolfgang
Titel: Lesemotivation und Lernstrategien
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz eines Jahrzents, Münster: Waxmann, 2010 , S. 73-112
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Digitale Medien; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Geschlechtsspezifische Unterschiede; Internationaler Vergleich; Internet; Leistungsmessung; Lernstrategie; Lerntechnik; Lesekompetenz; Lesen; Leseverhalten; Mediennutzung; Migrationshintergrund; Motivation; OECD-Länder; PISA-Studie; Prognose; Schule; Schülerleistung; Sozialer Status; Soziale Ungleichheit
Abstract: Im Rahmen dieses Kapitel wird dargestellt, wie Lesemotivation und Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern nach rund neun Jahren Schulzeit ausgeprägt sind. Untersucht wird unter anderem, welche Präferenzen Fünfzehnjährige in Bezug auf Lesematerialien haben und welchen Stellenwert das Lesen im Alltag der Fünfzehnjährigen einnimmt. Zudem werden die Häufigkeit der Nutzung sowie das Wissen über lern- und lesebezogene Strategien betrachtet. Hierzu werden einerseits Vergleiche zwischen den OECD-Staaten, andererseits zwischen Subgruppen (Jungen und Mädchen) innerhalb der Staaten vorgenommen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Veränderungen sich zwischen den PISA-Kohorten 2000 und 2009 zeigen. Im Rahmen des Kapitels werden zudem Zusammenhänge zwischen Lesemotivation, Lernstrategien und Lesekompetenz berichtet. Hierbei liegt ein besonderer Stellenwert auf der Beschreibung der Relevanz von Lesemotivation und Lernstrategien als Einflussgrößen zur Verringerung sozialer Ungleichheiten in der Lesekompetenz. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hertel, Silke; Hochweber, Jan; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Titel: Schulische Rahmenbedingungen und Lerngelegenheiten im Deutschunterricht
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt, Münster: Waxmann, 2010 , S. 113-151
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Autonomie; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Finanzierung; Förderungsmaßnahme; Fragebogenerhebung; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Lehrer; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lernzeit; Migrationshintergrund; OECD-Länder; PISA-Studie; Qualität; Qualitätssicherung; Schule; Schüler; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülerleistung; Schulform; Schuljahr 09; Schulklima; Statistische Angaben; Textanalyse; Unterrichtsgestaltung
Abstract: Das zentrale Anliegen der PISA-Studien ist die kontinuierliche Beobachtung der Bildungssysteme im internationalen Vergleich, das Bildungsmonitoring. Dies schließt neben dem internationalen Vergleich der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern auch die Beschreibung der Rahmenbedingungen und Funktionsmerkmale der Bildungssysteme ein. Welche Ressourcen stehen den Schulen zur Verfügung? Wer entscheidet über deren Verwendung, über Personal, Lehrpläne, die Gestaltung von Prüfungen? Wie arbeiten Schulen intern? Wie sieht die pädagogische Kultur der Schulen aus? Wie wird Unterricht gestaltet und welche darüberhinausgehenden Fördermaßnahmen finden statt? Solche und ähnliche Fragen soll PISA international vergleichend beantworten. Die Wirkungen dieser Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler lassen sich in Querschnittsstudien, wie sie die internationalen PISA-Erhebungen darstellen, kaum beziffern. PISA vermag jedoch ein Bild der Arbeitsbedingungen und der pädagogischen Prozesse zu zeichnen, wie es sonst nicht verfügbar wäre - nicht im nationalen und nicht im internationalen Kontext. Wenn zentrale Themen regelmäßig aufgegriffen, also Trends auch hinsichtlich der Rahmenbedingungen und Gestaltungsmerkmale von Schulen berichtet werden, stellt dies ein wichtiges Feedback für die Bildungspolitik und alle anderen Akteure in den beteiligten Bildungssystemen dar. Das vorliegende Kapitel wird einen Beitrag zu dieser Art des Bildungsmonitorings leisten. Ziel ist es, die schulischen Rahmenbedingungen und die Lerngelegenheiten im Deutschunterricht in ihrem Ist-Zustand darzustellen und ihre Entwicklung zwischen den Jahren 2000 und 2009 zu betrachten. Dafür wird sowohl eine Einordnung auf internationaler Ebene vorgenommen als auch ein intranationaler Vergleich der Schularten in Deutschland durchgeführt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Naumann, Johannes; Artelt, Cordula; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra
Titel: Lesekompetenz von PISA 2000 bis PISA 2009
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz eines Jahrzehnts, Münster: Waxmann, 2010 , S. 32-71
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgang; Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Förderung; Geschlechtsspezifische Unterschiede; Internationaler Vergleich; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Lesestörung; OECD-Länder; PISA-Studie; Schülerleistung; Schulform; Statistische Angaben; Stufenmodell; Verstehen
Abstract: In diesem Kapitel berichten die Autoren die zentralen Ergebnisse aus der PISA-Erhebung 2009 zur Lesekompetenz der fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Nach einer Beschreibung dessen, was PISA unter Lesekompetenz versteht, gehen sie zunächst auf den Vergleich der Lesekompetenz in Deutschland mit derjenigen in den anderen OECD-Staaten ein. Im Anschluss werden die Kompetenzen der Jugendlichen in Deutschland beschrieben: Zunächst gehen die Autoren auf die Gruppe derjenigen Jugendlichen im Detail ein, die als schwache Leserinnen und Leser charakterisiert werden können. Hier interessieren sie sich vor allem dafür, durch welche Merkmale Schülerinnen und Schüler gekennzeichnet sind, bei denen besonders niedrige Lesekompetenzen anzutreffen sind und bei denen deswegen besonderer Förderbedarf besteht. Daran anschließend beschäftigen sie sich mit Unterschieden der Lesekompetenz zwischen Mädchen und Jungen sowie zwischen Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichen Bildungsgängen. Im letzten Teilkapitel analysieren sie die Entwicklung der Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland seit der ersten PISA-Erhebung im Jahr 2000. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Frey, Andreas; Taskinen, Päivi; Schütte, Kerstin; Prenzel, Manfred; Artelt, Cordula; Baumert, Jürgen; Blum, Werner; Hammann, Marcus; Klieme, Eckhard; Pekrun, Reinhard
Titel: PISA 2006 Skalenhandbuch. Dokumentation der Erhebungsinstrumente
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2009
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA-Studie; Empirische Untersuchung; Schülerleistung; Leistungstest; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaft; Schüler; Test; Fragebogen; Eltern; Lehrer; Skalierung; Erhebungsinstrument; Deutschland
Abstract: Dieser Band dokumentiert die in der Hauptstudie des "Programme for International Student Assessment" (PISA) im Jahr 2006 in Deutschland eingesetzten Erhebungsverfahren. Es werden die Items der Fragebögen im Wortlaut wiedergegeben. Darüber hinaus werden für alle Erhebungsinstrumente statistische Kennwerte berichtet, die eine Beurteilung der Verfahren erlauben. Der Band richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Feld der Bildungsforschung arbeiten, bzw. an alle, die besser verstehen wollen, wie die Befunde bei PISA zustande kommen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Wittmann, Eveline; Grunau, Janika
Titel: Berufsbildungs-PISA. Herausforderungen und Perspektiven im Bereich Social & Health Care
In: Berufsbildung, 63 (2009) 119, S. 14-17
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildung; Kompetenz; Berufsausbildung; PISA-Studie; Ausbildungsberuf; Leistungsmessung; Datenerhebungstechniken; Qualifikation; Berufsanforderung; Altenpflege; Gesundheitspflege; Soziale Berufe; Gutachten; Internationaler Vergleich; Dänemark; Deutschland; Finnland; Norwegen; Österreich; Slowenien; Schweden; Schweiz
Abstract: [Der Beitrag berichtet über eine] Machbarkeitsstudie, mit der in acht europäischen Ländern geprüft wurde, ob ausgewählte Ausbildungsberufe in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Gesundheit und Soziales jeweils hinreichende inhaltliche Überschneidungen zwischen den Ländern aufweisen, so dass ein "Berufsbildungs-PISA" durchgeführt werden könnte. ... Zumindest zwei Merkmale kennzeichnen jedoch berufliche Ausbildungssysteme, die die Durchführung eines Berufsbildungs-PISAs erschweren: Zum einen die unterschiedlichen Zuschnitte und Denominationen von Berufen, zum anderen die in den Ländern jeweils unterschiedliche Zuordnung der Ausbildung für diese Berufe zwischen nichtakademischer und akademischer Ausbildung. Wie nachfolgend gezeigt wird, gilt dies insbesondere für den Bereich Gesundheit und Soziales, wo die Auswahl der Ausbildungsberufe sich in den Ländern als deutlich schwieriger erwies als etwa im Ausbildungsbereich Technik. Hier wurde für Deutschland nach der systematischen Prüfung verschiedener Optionen der Beruf Altenpfleger/in für die Machbarkeitsstudie ausgewählt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Dedering, Kathrin
Titel: Schulministerien und ihr Umgang mit Leistungsvergleichsstudien
Aus: Böttcher, Wolfgang; Dicke, Jan Nikolas; Ziegler, Holger (Hrsg.): Evidenzbasierte Bildung: Wirkungsevaluation in Bildungspolitik und pädagogischer Praxis, Münster: Waxmann, 2009 , S. 201-210
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA-Studie; Schülerleistung; Vergleichsuntersuchung; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Rezeption; Nutzung; Kultusministerkonferenz; Landesministerium; Empirische Forschung; Projekt; D-Brandenburg; D-Bremen; D-Rheinland-Pfalz; D-Thüringen; Deutschland
Abstract: Die Autorin verweist auf die Schwierigkeiten, die die Interpretation wissenschaftlicher Ergebnisse auf ministerieller Ebene bereitet. Sie präsentiert Ergebnisse des Projektes MiSteL, das den Umgang von vier Landesschulministerien mit den Ergebnissen des internationalen Vergleichsstudie PISA 2000 untersucht hat. In den Bereichen von Bildungspolitik und Bildungsadministration konstatiert sie für den gewählten Untersuchungszeitraum eine allenfalls begrenzt evidenzbasierte Entscheidungsfindung.Ursächlich hierfür seien unter anderem ein erheblicher Legitimationsdruck sowie Kompetenz- und Kapazitätsdefizite auf Seiten der Ministerien gewesen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens