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Die Bedeutung des Schulrechts für die Lehrerbildung: Teil 2
Avenarius, Hermann
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2019
39273 Endnote
Autor*innen:
Avenarius, Hermann
Titel:
Die Bedeutung des Schulrechts für die Lehrerbildung: Teil 2
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 24 (2019) 6, S. 183-185
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-177640
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177640
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulrecht; Berechtigungswesen; Notengebung; Leistungsbeurteilung; Inklusion; Öffentliche Schule; Erziehungsauftrag; Integration; Grundgesetz; Schulpflicht; Religionsfreiheit; Lehrerausbildung
Abstract:
Der Beitrag macht die Bedeutung des Schulrechts für die universitäre Lehrerbildung deutlich. Dies ist umso wichtiger, als es faktisch in der universitären Lehrerbildung keine Rolle spielt. Seine Bedeutung zeigt sich bereits darin, mit Zwang (Schulpflicht) einhergeht, andererseits als Freiheitsgewährleistung dient. Es bietet außerdem einen Organisationsrahmen und fungiert als Ordnungsrecht. Schließlich thematisiert der Beitrag das Schulrecht in seiner Bedeutung für das Berechtigungswesen und für die Integrationsaufgabe der öffentlichen Schule. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Assimilation, segregation, or integration? A teaching project examining approaches to religious and […]
Bender-Szymanski, Dorothea
Zeitschriftenbeitrag
| In: Intercultural Education | 2012
33021 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea
Titel:
Assimilation, segregation, or integration? A teaching project examining approaches to religious and ideological diversity in the classroom
In:
Intercultural Education, 23 (2012) 4, S. 325-340
URL:
http://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.1080/14675986.2012.724587
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Bildungsrecht; Deutschland; Fallbeispiel; Handlungskompetenz; Handlungsorientiertes Lernen; Interkulturelle Kompetenz; Koedukation; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Minderheit; Multikulturelle Erziehung; Muslimin; Projekt; Religionsfreiheit; Schülerin; Simulation; Sportunterricht; Verfassungsrecht
Abstract:
In this article, the authors describe the multiple phases of a project that was constructed around the real case of a young Muslim student who wished to be exempted from coeducational physical education on religious grounds. When the school refused her initial request, she decided to take legal measures which ended up in the German Federal Administrative Court. The court ultimately ruled in her favour. Her case was selected as the core ingredient for a new teaching project, which studies acculturation from different perspectives, and examines the complex balance between individual rights and societal duties, as defined by constitutional law in the Federal Republic of Germany. This case demonstrates that the majority society, represented in this study by the school, at times needs to change traditional educational policy in order to further national goals of integration; not as a compromise, but as a fair balance of interests. The project was implemented successfully as an integrated part of teacher preservice education occurring towards the end of the first academically based phase of their training.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Diskurse unter Pädagogen zu einem religiös-weltanschaulichen Konflikt in der Schule
Bender-Szymanski, Dorothea
Verschiedenartige Dokumente
| 2011
31720 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea
Titel:
Diskurse unter Pädagogen zu einem religiös-weltanschaulichen Konflikt in der Schule
Erscheinungsvermerk:
München: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung; Grundsatzabteilung, 2011 (Interkulturelle Kompetenz als integrativer Bestandteil der Schulkultur)
URL:
http://www.kompetenz-interkulturell.de/userfiles/Materialien%20fuer%20den%20Unterricht/Diskursanalysen.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Demokratie; Deutschland; Diskurs; Diskursanalyse; Islam; Konflikt; Kulturdifferenz; Pädagoge; Planspiel; Religionsfreiheit; Schule; Schülerin; Sportunterricht; Toleranz
Abstract:
Im Zentrum der Lehr-Lernsequenz Von der Schwierigkeit der Toleranz steht ein religiös begründeter Antrag einer muslimischen Schülerin auf Befreiung vom koedukativen Sportunterricht, der die Schule vor die Aufgabe stellt, zwischen zwei prinzipiell gleichgeordneten verfassungsrechtlich geschützten Grundrechten - dem Recht auf Glaubens- und Religionsausübungsfreiheit nach Art. 4 Abs. 1 und 2 Grundgesetz (GG) und dem staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule nach Art. 7 Abs. 1 GG abwägen zu müssen. Die Sequenz gliedert sich in drei Hauptphasen mit Unterphasen: 1. Ein fiktives Planspiel, in dessen Zentrum der Diskurs und die Entscheidung von Rollenträgern mit unterschiedlichen Positionen und Argumenten zum Anliegen der muslimischen Schülerin stehen; 2. Eine theoriebasierte Vertiefungsphase, in der Modelle möglicher Entscheidungen aus interkultureller und juristischer Perspektive sowie der Verfahrensweg erarbeitet werden, der der Schülerin für die Durchsetzung ihres Anliegens für den Fall der Ablehnung durch die Schule offen steht, und 3. Eine reale Phase, in der das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zum tatsächlichen Fall bearbeitet wird. Der folgende Beitrag konzentriert sich auf die Darstellung der Ergebnisse der ersten Phase der Lehr-Lernsequenz, das Planspiel. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Vom gerechten Umgang der Schule mit religiös-weltanschaulicher Heterogenität. Ergebnisse der […]
Bender-Szymanski, Dorothea
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hagedorn, Jörn; Schurt, Verena; Steber, Corinna; Waburg, Wiebke (Hrsg.): Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule: Heterogenität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung | Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2010
19175 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea
Titel:
Vom gerechten Umgang der Schule mit religiös-weltanschaulicher Heterogenität. Ergebnisse der Durchführung einer Lehr-Lernsequenz mit Schülerinnen und Schülern
Aus:
Hagedorn, Jörn; Schurt, Verena; Steber, Corinna; Waburg, Wiebke (Hrsg.): Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule: Heterogenität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 , S. 269-294
URL:
http://www.dipf.de/de/publikationen/publikationendatenbank/detail?string=dld_set.html%3FFId%3D8107
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsauftrag; Demokratische Erziehung; Deutschland; Diskussion; Evaluation; Fragebogen; Gymnasium; Heterogenität; Interkulturelle Erziehung; Interreligöse Erziehung; Islam; Konflikt; Lernerfolg; Planspiel; Religion; Religionsfreiheit; Schule; Schüler; Schuljahr 10; Sekundarstufe II; Toleranz; Unterrichtseinheit; Weltanschauung
Abstract:
Schule ist ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag gemäß Ort interreligiös- interkultureller Verständigung. Übergeordnetes Ziel der theoriebasierten dreiphasigen Lehr-Lernsequenz, die mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 10-13 durchgeführt, empirisch begleitet und evaluiert wurde, war es, einen Beitrag im Sinne des Gutachtens für ein Modellversuchsprogramm der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, "Demokratie lernen und leben" (Edelstein & Fauser 2001), zu leisten. Die Ergebnisse belegen, dass Perspektivenübernahme und Diskurserfahrungen zu einem beachtlichen Spektrum an Selbst- und Fremderkenntnissen geführt haben, und dass sich die argumentative Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Überzeugungen, mit Modellen aus interkultureller und juristischer Perspektive sowie mit Rechtspositionen in den verschiedenen Phasen der Sequenz deutlich in Entscheidungsänderungen niederschlägt. Die Evaluation der Lehr- Lernsequenz zeigt, dass das Lernziel erreicht wurde. Insgesamt geben die Befunde einen differenzierten Aufschluss über den Erkenntnisgewinn der Schüler im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit "Toleranz" - als Begriff, als Prozess und Ergebnis, als schwierige Aufgabe.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Von der Schwierigkeit der Toleranz. Eine Lehr-Lernsequenz zu einem religiös-weltanschaulichen […]
Bender-Szymanski, Dorothea
Zeitschriftenbeitrag
| In: forum der unesco-projekt-schulen | 2006
7067 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea
Titel:
Von der Schwierigkeit der Toleranz. Eine Lehr-Lernsequenz zu einem religiös-weltanschaulichen Konflikt in der Schule
In:
forum der unesco-projekt-schulen, (2006) 1/2, S. 31-57
URL:
http://www.kompetenz-interkulturell.de/userfiles/Materialien%20fuer%20den%20Unterricht/Toleranz_Lehr-Lernsequenz.pdf
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerin; Moslem; Religionsfreiheit; Schule; Erziehungsauftrag; Konflikt; Planspiel; Deutschland
Abstract:
Im Zentrum der Sequenz steht ein Konflikt, der durch religiöse Motive einer muslimischen Schülerin ausgelöst wird und die Schule vor die Aufgabe stellt, zwischen zwei prinzipiell gleich geordneten verfassungsrechtlich geschützten Grundrechten - dem Recht auf Glaubens- und Religionsausübungsfreiheit nach Art. 4 Abs. 1 und 2 Grundgesetz (GG) und dem staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule nach Art. 7 Abs.1 GG - abwägen zu müssen. Der Konflikt wird im Verlauf der Lehr-Lernsequenz unter aktiver Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die Lehr-Lernsequenz gliedert sich in drei Hauptphasen mit Unterphasen: 1) ein fiktives Planspiel, in dessen Zentrum der Diskurs und die Entscheidung von Rollenträgern mit unterschiedlichen Positionen und Argumenten zum Anliegen der muslimischen Schülerin stehen, 2) eine Informationsphase, in der Modelle möglicher Entscheidungen aus interkultureller und juristischer Perspektive sowie Rechtswege und Rechtsmittel erarbeitet werden, die der Schülerin für die Durchsetzung ihres Anliegens offen stehen, und 3) eine reale Phase, in der das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum tatsächlichen Fall bearbeitet wird. Die Lehr-Lernsequenz kann im sozialkundlich-politischen Unterricht, im Ethik-, Philosophie-, Religions-, Sport- und Deutschunterricht, aber auch fächerübergreifend, besonders gut auch in Form eines Projekts, durchgeführt werden.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Kultur
Teaching religion and about religion in elemetary and secondary public schools: The Case of Germany
Avenarius, Hermann
Sammelbandbeitrag
| Aus: Martinez López-Muñiz, José Luis; De Groof, Jan; Lauwers, Gracienne (Eds.): Religious education in public schools: Study of comparative law | Dordrecht: Springer | 2006
7047 Endnote
Autor*innen:
Avenarius, Hermann
Titel:
Teaching religion and about religion in elemetary and secondary public schools: The Case of Germany
Aus:
Martinez López-Muñiz, José Luis; De Groof, Jan; Lauwers, Gracienne (Eds.): Religious education in public schools: Study of comparative law, Dordrecht: Springer, 2006 , S. 143-153
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Primarbereich; Sekundarbereich; Schule; Religion; Religionsunterricht; Curriculum; Religionsfreiheit; Grundgesetz; Konflikt; Deutschland
Abstract (english):
This contribution deals with constitutional and other legal questions concerning the role of religion in elementary and secondary state schools. The author gives a short overview of the historic development so far and continues by discussing current legal problems in regard to religious instruction as part of the regular curriculum (with the right of parents and students to opt out). As far as the conveying of religious values in school and the expression of religious convictions by teachers and students are concerned the author outlines conflicting constitutional positions, in particular the principle of state's religious neutrality in school. He takes up furthermore new legal challenges by the growing presence of Muslim students in schools.
DIPF-Abteilung:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Von der Schwierigkeit der Toleranz. Eine Lehr-Lernsequenz zu einem religiös-weltanschaulichen […]
Bender-Szymanski, Dorothea
Sammelbandbeitrag
| Aus: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz als integrativer Bestandteil der Schulkultur: Möglichkeiten, Probleme und Perspektiven unter besonderer Berücksichtigung des jüdisch-christlich-islamischen Dialogs | München: Staatsinstitut f. Schulqualität u. Bildungsforschung | 2006
7145 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea
Titel:
Von der Schwierigkeit der Toleranz. Eine Lehr-Lernsequenz zu einem religiös-weltanschaulichen Konflikt in der Schule
Aus:
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz als integrativer Bestandteil der Schulkultur: Möglichkeiten, Probleme und Perspektiven unter besonderer Berücksichtigung des jüdisch-christlich-islamischen Dialogs, München: Staatsinstitut f. Schulqualität u. Bildungsforschung, 2006 , S. 28
URL:
http://www.kompetenz-interkulturell.de/userfiles/Materialien%20fuer%20den%20Unterricht/Toleranz_Lehr-Lernsequenz.pdf; http://www.kompetenz-interkulturell.de/userfiles/Materialien%20fuer%20den%20Unterricht/Kurzfassung%20Toleranz.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerin; Moslem; Religionsfreiheit; Schule; Erziehungsauftrag; Konflikt; Planspiel; Deutschland
Abstract:
Im Zentrum der Sequenz steht ein Konflikt, der durch religiöse Motive einer muslimischen Schülerin ausgelöst wird und die Schule vor die Aufgabe stellt, zwischen zwei prinzipiell gleich geordneten verfassungsrechtlich geschützten Grundrechten - dem Recht auf Glaubens- und Religionsausübungsfreiheit nach Art. 4 Abs. 1 und 2 Grundgesetz (GG) und dem staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule nach Art. 7 Abs.1 GG - abwägen zu müssen. Der Konflikt wird im Verlauf der Lehr-Lernsequenz unter aktiver Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die Lehr-Lernsequenz gliedert sich in drei Hauptphasen mit Unterphasen: 1) ein fiktives Planspiel, in dessen Zentrum der Diskurs und die Entscheidung von Rollenträgern mit unterschiedlichen Positionen und Argumenten zum Anliegen der muslimischen Schülerin stehen, 2) eine Informationsphase, in der Modelle möglicher Entscheidungen aus interkultureller und juristischer Perspektive sowie Rechtswege und Rechtsmittel erarbeitet werden, die der Schülerin für die Durchsetzung ihres Anliegens offen stehen, und 3) eine reale Phase, in der das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum tatsächlichen Fall bearbeitet wird. Die Lehr-Lernsequenz kann im sozialkundlich-politischen Unterricht, im Ethik-, Philosophie-, Religions-, Sport- und Deutschunterricht, aber auch fächerübergreifend, besonders gut auch in Form eines Projekts, durchgeführt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Kultur
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