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Autor*innen: Kühn, Rolf; Hey, Jutta
Titel: Hat die Zahl der Antwortabstufungen bei Einstellungsfragebögen einen Einfluss auf das Maß der Zustimmungs- und Ablehnungstendenz? Wissenschaftliches Wandposter, präsentiert auf der 59. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) in Bremen 2000
Aus: Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (Hrsg.): 59. AEPF-Tagung, Bremen 9.-11.3.2000, Schwerpunkt: Untersuchungen zu Lernprozessen, Programm und Abstracts, Bremen: Univ., Inst. für Didaktik der Physik, 2000 , S. 8
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings)
Schlagwörter: Fragebogen; Methodologie
Abstract: Zur Untersuchung der obigen Frage wurden empirische Daten aus 18 Fragebogen-Neuentwicklungen herange-zogen (N= 859). Beim Vergleich zwischen zwei und vier Antwortabstufungen zeigte sich häufig eine Abhängig-keit zwischen dem jewei€ligen Antwortmodus und dem individuellen Ausmaß der Jasage- bzw. Neinsage-Tendenz.
Abstract (english): For the investigation of the question above we have taken datas from 18 newly developed questionnaires (N= 859). The comparison of item response graduations between two and four has revealed a frequent dependency on the number of graduations and the extent of acquiescence or negation.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Kühn, Rolf; Hey, Jutta
Titel: Hat die Zahl der Antwortabstufungen bei Einstellungsfragebögen einen Einfluß auf das Maß der Zustimmungs- und Ablehnungstendenz?
Aus: Krampen, Günter; Zayer, Hermann; Schönpflug, Wolfgang (Hrsg.): Beiträge zur Angewandten Psychologie: 5. Deutscher Psychologentag und 20. Kongreß für Angewandte Psychologie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP e.V.) in Berlin 1999, Bonn: Deutscher Psychologen Verl., 1999 , S. 615-617
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Fragebogen; Fragebogenerhebung; Methodologie
Abstract: Zur Untersuchung der obigen Frage wurden empirische Daten aus 18 Fragebogen-Neuentwicklungen herange-zogen (N= 859). Beim Vergleich zwischen zwei und vier Antwortabstufungen zeigte sich häufig eine Abhängig-keit zwischen dem jewei ligen Antwortmodus und dem individuellen Ausmaß der Jasage- bzw. Neinsage-Tendenz.
Abstract (english): For the investigation of the question above we have taken datas from 18 newly developed questionnaires (N= 859). The comparison of item response graduations between two and four has revealed a frequent dependency on the number of graduations and the extent of acquiescence or negation.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Theorien und Methodologien der Vergleichenden Bildungsforschung und der Vergleichenden Berufsbildungsforschung
Aus: Lauterbach, Uwe (Hrsg.): Internationales Handbuch der Berufsbildung, Baden-Baden: Nomos, 1999 , S. VGL 133-240
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Vergleichende Erziehungswissenschaft; Vergleichende Forschung; Berufsbildungsforschung; Methodologie; Theorie
Abstract: Diese Studie vermittelt einen Überblick zur Entwicklung der Comparative Education bzw. der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und verbindet diese Zusammenfassung mit der Entwicklung der Vergleichenden Be- rufsbildungsforschung, unter der besonderen Betonung ihrer Konstituierung in Deutschland. Dabei ist auffällig, daß in den sechziger Jahren, als die VBBF in den Blickpunkt der Berufs- und Wirtschaftspädagogen kam, weil die Europäische Integration eine Vielzahl von für die Forschung interessanten Themen anbot, sich eine breite Entwicklung abzeichnete. Diese Projektion ließ sich kaum realisieren. Vielmehr führte die VBBF seitdem ein Schattendasein. Erst die neuen Impulse zur Europäischen Integration und die Internationalisierungs- und Globa-lisierungsdebatte scheint zur Revitalisierung der VBBF zu führen. Zur Unterstützung dieses wünschenswerten Prozesses soll diese Bestandsaufnahme beitragen. Für diejenigen, die sich im Feld der VBBF weiter informieren wollen, wurde als Ergänzung dieser Studie eine umfangreiche Bibliographie angefügt.
Abstract (english): The study mediates a general view on the development of Comparative Education and links the summary with the development of Comparative Research in Vocational Education and Training with a special focus on its es-tablishment in Ge rmany. It is remarkable that in the 60's when CVET- Research became a focal point for voca-tional and economic educationists, as through European integration a multitude of interesting themes came up, a broad development emerged. T hese projections were hardly to be put in practice. On the contrary, since then CVET-Research was leading a shadowy existence. Only new impulses to European integration and the debate on internationalisation and globalisation seem to lead to a revitalisation of CVET-Research. For those who like to deepen their knowledge of CVET-Research an extensive bibliography was added to the study.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kühn, Rolf; Hey, Jutta
Titel: Hat die Zahl der Antwortabstufungen bei Einstellungsfragebögen einen Einfluß auf das Maß der Zustimmungs- und Ablehnungstendenz? Wissenschaftliches Wandposter, präsentiert auf dem 5. Deutschen Psychologentag und 20. Kongreß für Angewandte Psychologie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP e.V) in Berlin 1999
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main 1999
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere); weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Fragebogen; Methodologie
Abstract: Befunde zu den Antwortstilen "Zustimmungstendenz" (Akquieszenz) und "Ablehnungstendenz" hinsichtlich der Frage, von welchen Faktoren diese Stile abhängen, sind uneinheitlich. Ziel unserer Studie war es, diesen Problemkomplex näher aufzuhellen. Wir wollten erkunden, ob das individuelle Zustimmungs- bzw. Ablehnungsmaß möglicherweise rein formal von der Antwortstufenzahl des jeweils verwendeten Fragebogens abhängt. Zugrunde lagen 18 Fragebogen- Neuentwicklungen (mit entweder drei oder vier Antwortabstufungen) zur Erfassung unterschiedlicher Persönlichkeitskonstrukte. Stichprobe: Daten von insgesamt 859 Probanden. - Vorgenommene Erweiterung de s Datensatzes: Jede erzielte Punktzahl wurde auf den Wert einer zweistufigen Antwortskala (0/1-Daten) umcodiert zwecks Vergleich Originalform/ codierte Form. Bestimmung des Akquieszenz-Maßes A: Prozentanteil der Punkte aus den positiv gepolten Items minus Prozentanteil aus den invertierten Items. - Definition "Ja-Sager": Probanden mit A größer als eine Streuungseinheit über dem Mittelw ert. "Nein-Sager": A kleiner als eine Streubreite unterhalb des Mittelwertes. Ergebnisse: Auffallend war, dass sich die individuellen Maße sowohl für die Zustimmungs- als auch für die Ablehnungstendenz von der Fragebogenoriginalform bis zur umcodierten Form zum Teil gravierend veränderten. Bei einem Fünftel der Probanden betrug die jeweilige Änderung mehr als eine Standardabweichung. Hierbei spielten Alter und Geschlecht nicht selten eine bemerkenswerte Rolle. Zahlreiche Personen konnten in der codierten Form nicht mehr als "ehemalige" Ja- bzw. Neinsager identifiziert werden ("Identitätswechsel"). Nach diesen Befunden scheint eine Abhängigkeit zwischen der Zahl der Antwortstufen und der Zustimmungs- bzw. Ablehungstendenz gegeben zu sein. Diese Sachlage dürfte für die Interpretation von Akquieszenzmaßen bei Einstellungsfragebögen - und damit für deren Qualitätssicherung - bedeutsam sein. Darüber hinaus erscheint uns die Existenz der beiden Antwortstile als stabile Persönlichkeitsmerkmale relativ fragwürdig.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur