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Möglichkeiten der Schule zur Prävention psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
Brandenburg, Janin; Hartmann, Daniela; Visser, Linda; Schwenck, Christina; Hasselhorn, Marcus; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Schwenck, Christina; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Diagnostik und schulische Interventionsmöglichkeiten bei psychischen Auffälligkeiten | Göttingen: Hogrefe | 2023
43279 Endnote
Autor*innen:
Brandenburg, Janin; Hartmann, Daniela; Visser, Linda; Schwenck, Christina; Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia
Titel:
Möglichkeiten der Schule zur Prävention psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
Aus:
Schwenck, Christina; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Diagnostik und schulische Interventionsmöglichkeiten bei psychischen Auffälligkeiten, Göttingen: Hogrefe, 2023 (Tests und Trends der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, 19), S. 165-178
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Diagnostik; Emotionale Entwicklung; Entwicklungsstörung; Förderungsmaßnahme; Intervention; Jugendlicher; Kind; Lehrerrolle; Prävention; Psychische Entwicklung; Rehabilitation; Schule; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Entwicklung; Therapie; Unterstützung; Verhaltensauffälligkeit; Wirkung
Abstract:
Angesichts der negativen Auswirkungen, die psychische Auffälligkeiten für das Individuum, ihr soziales Umfeld und die Gesellschaft nach sich ziehen können, kommt ihrer Prävention eine große Bedeutung zu. Darunter versteht man Maßnahmen, die darauf abzielen, bestehende Risikofaktoren zu reduzieren, drohende gesundheitliche Schäden zu begrenzen bzw. zu verhindern oder protektive Faktoren zu stärken. Es ist sinnvoll, Maßnahmen zur Prävention psychischer Auffälligkeiten bereits im Kindes- und Jugendalter anzusiedeln. Zum einen, weil viele psychische Auffälligkeiten bereits im Kindes- und Jugendalter beginnen, zum anderen weil sich gesundheitsschädigende Kognitionen, Emotionen und Verhaltensweisen bei Heranwachsenden noch leichter modifizieren lassen als bei Erwachsenen. Die Schule bietet als Ort einige Vorteile zur Durchführung primärpräventiver Maßnahmen, mit der Zielsetzung, eine große Zahl an Heranwachsenden für das Thema der psychischen Gesundheit zu sensibilisieren und zu nachhaltigen gesundheitsfördernden Verhaltensweisen anzuregen. Auch bei der Früherkennung (sekundäre Prävention) kann die Schule eine wichtige Funktion als "Weichensteller" einnehmen, mit dem Ziel, potenzielle Warnzeichen einer psychischen Störung frühzeitig zu erkennen und den betroffenen Schülerinnen und Schülern professionelle Hilfe zu vermitteln. Sofern Kinder und Jugendliche aufgrund von emotionalen oder sozialen Problemen in ihrer Lernentwicklung gravierend eingeschränkt sind, übernimmt die Schule darüber hinaus eine zentrale Funktion im Rahmen der schulischen Rehabilitation (tertiäre Prävention). Dies betrifft die Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfes im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung und die entsprechende Förderung der Schülerinnen und Schüler. Nach einem stationären Klinikaufenthalt aufgrund psychischer Auffälligkeiten steht die Schule vor der Herausforderung, die Reintegration der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu unterstützen. Inwiefern die Schule diesen Erwartungen und Herausforderungen gerecht wird, ist Gegenstand dieses Kapitels. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Diagnostik und schulische Interventionsmaßnahmen bei psychischen Auffälligkeiten
Schwenck, Christina; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Sammelband
| Göttingen: Hogrefe | 2023
43260 Endnote
Herausgeber*innen:
Schwenck, Christina; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Diagnostik und schulische Interventionsmaßnahmen bei psychischen Auffälligkeiten
Erscheinungsvermerk:
Göttingen: Hogrefe, 2023 (Tests und Trends in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, 19)
URL:
https://www.hogrefe.com/de/shop/diagnostik-und-schulische-interventionsmassnahmen-bei-psychischen-auffaelligkeiten-97159.html
Dokumenttyp:
Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Angst; Autismus; Computernutzung; Diagnostik; Entwicklungspsychologie; Entwicklungsstörung; Intervention; Jugendlicher; Kind; Lernschwierigkeit; Mutismus; Prävention; Psychische Entwicklung; Schule; Selbstverletzendes Verhalten; Soziales Verhalten; Suchtgefährdung; Therapie; Verhaltensauffälligkeit
Abstract:
Etwa 70% der psychischen Auffälligkeiten und Erkrankungen entwickeln sich im Kindes- und Jugendalter, und eine frühzeitige Diagnostik und Intervention sind entscheidend für den langfristigen Verlauf und die Prognose. Dabei kommt dem Lebensumfeld Schule eine bedeutsame Rolle beim frühzeitigen Erkennen, bei der Zuweisung zu adäquaten Hilfsangeboten und beim kompetenten Umgang mit den Auffälligkeiten und Erkrankungen im Alltag zu. Dieses Buch gibt einen Überblick über häufige psychische Auffälligkeiten bei Schüler:innen, die Möglichkeiten, diese zu diagnostizieren, und über inner- und außerschulische Interventionsmöglichkeiten. Neben einer Einführung in die Thematik und einem Ausblick auf schulische Präventionsmöglichkeiten werden Störungen des Sozialverhaltens, ADHS, Angststörungen, Autismusspektrumstörungen, selbstverletzendes Verhalten, Selektiver Mutismus, Computerspiel- und Internetsucht und Lernschwierigkeiten von Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis behandelt, die einen Einblick in die Symptomatik, aktuelle diagnostische Ansätze und schulische Interventionsmöglichkeiten geben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique (Hrsg.)
Sammelband
| Wiesbaden: Springer VS | 2020
41617 Endnote
Herausgeber*innen:
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique
Titel:
Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung
Erscheinungsvermerk:
Wiesbaden: Springer VS, 2020
DOI:
10.1007/978-3-658-20285-9
URL:
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-20285-9
Dokumenttyp:
Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Alter; Asylant; Bewertung; Bildung; Bildungserfolg; Bildungssprache; Computerunterstütztes Lernen; Deutschunterricht; Diagnostik; Didaktisches Prinzip; Empirische Forschung; Erwachsener; Erzieher; Erziehungswissenschaft; Ethnische Minderheit; Fachunterricht; Familie; Flüchtling; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Geschlecht; Grammatik; Handbuch; Identität; Inklusion; Kind; Konzeption; Lehren; Leistungsmessung; Lernen; Literalität; Mathematikunterricht; Mehrsprachigkeit; Minderheitensprache; Modell; Multikulturalität; Muttersprachlicher Unterricht; Qualifizierung; Schulentwicklung; Spracherwerb; Sprachpolitik; Tertiärer Bereich; Theorie; Therapie; Unterricht; Vorschulalter; Wirkung; Wissenstransfer
Abstract:
Das Handbuch funktioniert als Nachschlagewerk, das Theorie, empirische Forschung und praxisrelevante Erkenntnisse aus den dynamischen Forschungsfeldern Mehrsprachigkeit und Bildung in ihrer Verschränkung präsentiert. Die behandelten Themen schließen den internationalen Stand der Forschung und Entwicklung ein. Beiträge über Traditionen der Konzeptualisierung von Sprache und Bildung ermöglichen ein besseres Verstehen heutiger 'Normalvorstellungen' und repräsentieren multidisziplinäre Perspektiven. In Zeiten der Globalisierung und großräumiger individueller Mobilität ist dieses Werk nicht nur von aktueller Bedeutung, sondern auch zukunftsrelevant. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
From music making to affective well-being in everyday life. The mediating role of need satisfaction
Koehler, Friederike; Neubauer, Andreas B.
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts | 2020
39212 Endnote
Autor*innen:
Koehler, Friederike; Neubauer, Andreas B.
Titel:
From music making to affective well-being in everyday life. The mediating role of need satisfaction
In:
Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts, 14 (2020) 4, S. 493-505
DOI:
10.1037/aca0000261
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-230916
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-230916
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Musik; Wirkung; Gesundheit; Wohlbefinden; Singen; Musikinstrument; Zufriedenheit; Emotionaler Zustand; Selbstkompetenz; Musiktherapie; Tagesablauf; Tagebuch; Selbstbestimmung; Messverfahren; Befragung; Strukturgleichungsmodell; Deutschland
Abstract (english):
How music can provide a pathway to affective well-being has mostly been investigated with regard to listening to music or music therapy. Comparatively, less is known about the effects of active music making on well-being in everyday life or its underlying mechanisms. Self-Determination Theory emphasizes the importance of fulfillment of the needs for autonomy, competence, and relatedness for well-being and offers a valuable framework for explaining the postulated link between music making and well-being. In the present daily diary study, 1,042 hobby musicians (age range 13 to 82 years; 65.3% female) completed online assessments of their music making, need fulfillment, and positive and negative affect each day for 10 consecutive days. Results showed that need satisfaction and positive affect were higher, while need dissatisfaction and negative affect were lower on days when participants reported music making. Multilevel structural equation models indicated that the effect of music making on positive affect was mediated by satisfaction of all three needs, with statistically significant indirect effects via autonomy and competence at both the within- and between person level, and relatedness only at the between-person level. There were no statistically significant mediation effects for negative affect. This study is the first to provide evidence for higher affective well-being of hobby musicians on days of music making. Results further suggest satisfaction of basic psychological needs as a mediating mechanism and emphasize the importance to distinguish between indicators of positive functioning (positive affect, need satisfaction) and negative functioning (negative affect, need dissatisfaction). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Mindfulness and PMR as standardized session-introduction in individual therapy. A randomized […]
Mander, Johannes; Blanck, Paul; Neubauer, Andreas B.; Kröger, Paula; Flückiger, Christoph; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Clinical Psychology | 2019
38702 Endnote
Autor*innen:
Mander, Johannes; Blanck, Paul; Neubauer, Andreas B.; Kröger, Paula; Flückiger, Christoph; Lutz, Wolfgang; Barnow, Sven; Bents, Hinrich; Heidenreich, Thomas
Titel:
Mindfulness and PMR as standardized session-introduction in individual therapy. A randomized controlled trial
In:
Journal of Clinical Psychology, 75 (2019) 1, S. 21-45
DOI:
10.1002/jclp.22695
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-191507
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/19150/pdf/jclp_2019_1_Mander_et_al_Mindfulness_and_progressive_muscle_relaxation_A.pdf
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Psychisch Kranker; Angst; Depression; Aufmerksamkeit; Training; Psychotherapie; Klinische Psychologie; Intervention; Qualität; Wirkung; Vergleich
Abstract (english):
Objective: There is scarce research on the effects of mindfulness in individual therapy. As many practitioners integrate mindfulness exercises into individual therapy, empirical evidence is of high clinical relevance. Method: We investigated the effects of a session‐introducing intervention with mindfulness elements (SIIME) in a randomized, controlled design. The effects of SIIME on therapeutic alliance and symptomatic outcome were compared with progressive muscle relaxation (PMR) and treatment‐as‐usual (TAU) control conditions. The sample comprised 162 patients with anxiety and depression. Results: Multilevel modeling revealed a significant symptom reduction and significant increase of alliance over the course of therapy. There were no significant time-condition interactions on outcome and alliance, indicating the comparable efficiency of all three treatment conditions. Conclusions: We found no advantage of SIIME versus PMR and TAU. Add‐on mindfulness might not improve individual therapy related to alliance and outcome. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Classes of depression symptom trajectories in patients with major depression receiving a […]
Petersen, Juliana J.; Hartig, Johannes; Paulitsch, Michael A.; Pagitz, Manuel; Mergenthal, Karola; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: PLoS ONE | 2018
38706 Endnote
Autor*innen:
Petersen, Juliana J.; Hartig, Johannes; Paulitsch, Michael A.; Pagitz, Manuel; Mergenthal, Karola; Rauck, Sandra; Reif, Andreas; Gerlach, Ferdinand M.; Gensichen, Jochen
Titel:
Classes of depression symptom trajectories in patients with major depression receiving a collaborative care intervention
In:
PLoS ONE, 13 (2018) 9, S. e0202245
DOI:
10.1371/journal.pone.0202245
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-166924
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/16692/pdf/plos_one_2018_9_Petersen_et_al_Classes_of_depression_symptom_trajectories_A.pdf.0202245
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Psychisch Kranker; Depression; Entwicklung; Therapie; Intervention; Kooperation; Selbsteinschätzung; Fragebogen; Datenanalyse; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Frankfurt a.M.; Deutschland
Abstract (english):
Purpose Collaborative care is effective in improving symptoms of patients with depression. The aims of this study were to characterize symptom trajectories in patients with major depression during one year of collaborative care and to explore associations between baseline characteristics and symptom trajectories. Methods We conducted a cluster-randomized controlled trial in primary care. The collaborative care intervention comprised case management and behavioral activation. We used the Patient Health Questionnaire-9 (PHQ-9) to assess symptom severity as the primary outcome. Statistical analyses comprised latent growth mixture modeling and a hierarchical binary logistic regression model. Results We included 74 practices and 626 patients (310 intervention and 316 control recipients) at baseline. Based on a minimum of 12 measurement points for each intervention recipient, we identified two latent trajectories, which we labeled 'fast improvers' (60.5%) and 'slow improvers' (39.5%). At all measurements after baseline, 'fast improvers' presented higher PHQ mean values than 'slow improvers'. At baseline, 'fast improvers' presented fewer physical conditions, higher health-related quality of life, and had made fewer suicide attempts in their history. Conclusions A notable proportion of 39.5% of patients improved only 'slowly' and probably needed more intense treatment. The third follow-up in month two could well be a sensible time to adjust treatment to support 'slow improvers'. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Neurobiologische Risiken
Fiebach, Christian J.; Gagl, Benjamin; Linkersdörfer, Janosch
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36807 Endnote
Autor*innen:
Fiebach, Christian J.; Gagl, Benjamin; Linkersdörfer, Janosch
Titel:
Neurobiologische Risiken
Aus:
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 80-96
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Neurobiologie; Risikokind; Genetik; Kognitive Entwicklung; Entwicklungsstörung; Legasthenie; Hirnforschung; Lernstörung; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Umwelteinfluss; Testverfahren; Therapie
Abstract:
Dass kognitive Einschränkungen das Risiko der Entstehung von entwicklungsbedingten Lernstörungen erhöhen können, ist seit langem in der psychologischen Forschung akzeptiert. Aus einer neurowissenschaftlichen Perspektive müssen wir kognitive Risikofaktoren jedoch lediglich als vermittelnde Faktoren betrachten. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind die eigentlichen Risikofaktoren für die Ausbildung entwicklungsbedingter Lernstörungen auf einer fundamentaleren Ebene zu suchen - in der neurobiologischen Entwicklung des Gehirns. Moderne bildgebende Verfahren ermöglichen die Untersuchung neuronaler Prozesse, die kognitiven Leistungen zu Grunde liegen; diese Methoden werden mehr und mehr auch dazu eingesetzt, neurobiologische Unterschiede zwischen normal und atypisch verlaufender kognitiver Entwicklung zu charakterisieren. Mit dem rapide wachsenden Verständnis des humanen Genoms hat sich zusätzlich die Möglichkeit eröffnet, genetische Grundlagen von Lernentwicklungsstörungen zu entschlüsseln. Durch eine Zusammenführung von genetischen, neurobiologischen und kognitiven Beobachtungsebenen kann ein Verständnis der komplexen Prozesse erlangt werden, die zur Herausbildung von Lernentwicklungsstörungen führen. Die vermutlich größte Herausforderung in diesem Forschungszweig liegt in der gerade erst im Entstehen begriffenen Untersuchung von Gen-Umwelt-Interaktionen, der besondere Relevanz zukommt, da genetische Faktoren ihre Wirkung selten in Isolation entfalten. Die Bedeutung des Verständnisses neurobiologischer Entwicklungsrisiken für die Vorhersage, Diagnose und Behandlung von Lernstörungen ist heute noch nicht vollständig absehbar. Es ist jedoch davon auszugehen, dass eine engere Integration genetischer, neurokognitiver und kognitiver Forschungsansätze eine entscheidende Voraussetzung für zukünftige Fortschritte in diesem Bereich darstellen wird. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Trainings zur Förderung der Selbstregulation von Kindern mit ADHS
Schmid, Johanna; Guderjahn, Lena; Gawrilow, Caterina
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
37365 Endnote
Autor*innen:
Schmid, Johanna; Guderjahn, Lena; Gawrilow, Caterina
Titel:
Trainings zur Förderung der Selbstregulation von Kindern mit ADHS
Aus:
Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 385-402
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Kind; Jugendlicher; Selbstregulation; Förderung; Training; Unaufmerksamkeit; Hyperaktivität; Arbeitsgedächtnis; Intervention; Therapie; Belohnungsaufschub; Wirkung; Verhaltensänderung; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; Deutschland
Abstract:
Kinder und Jugendliche mit Selbstregulationsdefiziten werden von Mitschülerinnen und Mitschülern sowie von Lehrkräften im Schulalltag als störend empfunden und können den Wissenserwerb und das Lernverhalten der gesamten Schulklasse beeinträchtigen. Daher ist es von Bedeutung, Trainings zu konzipieren, mit denen Schulkinder befähigt werden, ihr Verhalten besser zu regulieren. Die Entwicklung und empirische Prüfung behavioraler (d.h. auf Verhaltensänderungen abzielender) Trainings für Kinder und Jugendliche, die unter einer typischen und häufigen Selbstregulationsstörung, der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), leiden, stehen somit im Fokus dieses Kapitels. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Sprachförderliche Maßnahmen im Elementarbereich. Ein erfolgversprechender Weg zur Prävention von […]
Titz, Cora; Hasselhorn, Marcus
Sammelbandbeitrag
| Aus: Becker-Mrotzek, Michael; Roth, Hans-Joachim (Hrsg.): Sprachliche Bildung - Grundlagen und Handlungsfelder | Münster: Waxmann | 2017
37074 Endnote
Autor*innen:
Titz, Cora; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Sprachförderliche Maßnahmen im Elementarbereich. Ein erfolgversprechender Weg zur Prävention von Bildungsmisserfolg
Aus:
Becker-Mrotzek, Michael; Roth, Hans-Joachim (Hrsg.): Sprachliche Bildung - Grundlagen und Handlungsfelder, Münster: Waxmann, 2017 (Sprachliche Bildung, 1), S. 287-297
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beobachtung; Deutschland; Dokumentation; Elementarbereich; Entwicklungsstörung; Erzieher; Förderungsmaßnahme; Intervention; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Phonologie; Prävention; Schulversagen; Sprachentwicklung; Spracherziehung; Sprachförderung; Sprachstörung; Therapie; Vorschulalter
Abstract:
Vor etwa anderthalb Jahrzehnten haben die durch die ersten PISA-Ergebnisse angeregten fachlichen Diskussionen um individuellen Bildungserfolg sprachliche Kompetenzen als einen wichtigen Schlüssel identifiziert. Über unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen hinweg herrscht seither ein großer Konsens darüber, dass frühe sprachliche Bildung und Sprachförderung zentrale Stellgrößen für die Prävention von Bildungsmisserfolg darstellen. Der folgende Beitrag skizziert verschiedene Ebenen der Prävention von Bildungsmisserfolg und reflektiert das präventive Potenzial von sprachförderlichen Maßnahmen im Elementarbereich. Dabei werden empirische Belege einbezogen, um einschätzen zu können, inwieweit verschiedene Ansätze in diesem Bereich tatsächlich als wirksam im Sinne einer nachhaltigen Verbesserung sprachlicher Kompetenzen einzustufen sind. Ziel ist es, Grundsätze verschiedener sprachförderlicher Maßnahmen heraus zu arbeiten und zu diskutieren, welche Maßnahmen bei welchen sprachlichen Ausgangslagen dazu beitragen können, individuellen Bildungsmisserfolg zu verhindern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Kommentar der Fachgruppe Entwicklungspsychologie zum "Positionspapier zur Lage der Allgemeinen […]
Daum, Moritz M.; Eckstein, Katharina; Schmiedek, Florian; Schuhrke, Bettina
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologische Rundschau | 2016
36432 Endnote
Autor*innen:
Daum, Moritz M.; Eckstein, Katharina; Schmiedek, Florian; Schuhrke, Bettina
Titel:
Kommentar der Fachgruppe Entwicklungspsychologie zum "Positionspapier zur Lage der Allgemeinen Psychologie" der Fachgruppe Allgemeine Psychologie
In:
Psychologische Rundschau, 67 (2016) 3, S. 183-185
DOI:
10.1026/0033-3042/a000318
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-149874
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149874
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriften-Kurzbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Entwicklungspsychologie; Klinische Psychologie; Master-Studiengang; Psychologie; Psychotherapie; Wissenschaftsdisziplin
Abstract:
Im Namen der Fachgruppe Entwicklungspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) nehmen wir aus Sicht unserer Disziplin und ihrer zukünftigen Rolle in der Psychologie Stellung zum "Positionspapier zur Lage der Allgemeinen Psychologie" der Fachgruppe Allgemeine Psychologie. Dabei diskutieren wir einerseits die Rolle der Entwicklungspsychologie als Disziplin innerhalb des Faches Psychologie und andererseits die zukünftige Rolle der Entwicklungspsychologie innerhalb des geplanten Studiengangs Klinische Psychologie und Psychotherapie. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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