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Sowjetisierung. Zur Geschichte west- und ostdeutscher Narrative über die Schule und Pädagogik der […]
Geißler, Gert; Wiegmann, Ulrich
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2023
44019 Endnote
Autor*innen:
Geißler, Gert; Wiegmann, Ulrich
Titel:
Sowjetisierung. Zur Geschichte west- und ostdeutscher Narrative über die Schule und Pädagogik der SBZ/DDR
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69 (2023) , S. 106-126
DOI:
10.3262/ZPB2301106
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/50679-sowjetisierung.html
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Diskursanalyse; Geschichte <Histor>; Literaturbericht; Ost-West-Vergleich; Pädagogik; Schulgeschichte; Schulsystem; Sowjetpädagogik; Sowjetunion; Sozialismus; Vergleichende Erziehungswissenschaft
Abstract:
Sowjetisierung hatte in den beiden nach 1945 entstandenen deutschen Staaten politisch diametral unterschiedliche Bedeutung. Der Beitrag zeichnet anhand von Publikationen, die sich auf Entwicklungen im Bildungswesen beziehen, den Umgang mit dem Verhältnis zwischen der SBZ/DDR und der Sowjetunion nach. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Sovietization had diametrically different political meanings in the two German states that emerged after 1945. The article traces the handling of the relationship between the Soviet Zone of Occupation (SBZ)/German Democratic Republic (GDR) and the Soviet Union on the basis of publications relating to developments in education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Schule und Staatssicherheitsdienst in der DDR
Wiegmann, Ulrich
Sammelbandbeitrag
| Aus: Benecke, Jakob (Hrsg.): Erziehungs- und Bildungsverhältnisse in der DDR | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2022
43616 Endnote
Autor*innen:
Wiegmann, Ulrich
Titel:
Schule und Staatssicherheitsdienst in der DDR
Aus:
Benecke, Jakob (Hrsg.): Erziehungs- und Bildungsverhältnisse in der DDR, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2022 (Erziehungs- und Bildungsverhältnisse im 20. Jahrhundert), S. 157-171
URL:
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.35468/9783781559332
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Pädagogische Wissenschaft in der DDR. Ideologieproduktion, Systemreflexion und Erziehungsforschung: […]
Tenorth, Heinz-Elmar; Wiegmann, Ulrich
Monographie
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2022
43611 Endnote
Autor*innen:
Tenorth, Heinz-Elmar; Wiegmann, Ulrich
Titel:
Pädagogische Wissenschaft in der DDR. Ideologieproduktion, Systemreflexion und Erziehungsforschung: Studien zu einem vernachlässigten Thema der Disziplingeschichte deutscher Pädagogik
Erscheinungsvermerk:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2022 (Bildungsgeschichte)
DOI:
10.35468/9783781559721
URL:
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.35468/9783781559721
Dokumenttyp:
Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Alt; Robert; Besatzungszone; Bildungsgeschichte; Deiters; Heinrich; Deutschland-DDR; Erziehungswissenschaft; Makarenko; Anton Semjonowitsch; Mannschatz; Eberhard; Neuner; Gerhard; Pädagogik; Praxis; Sozialistische Pädagogik; Wissenschaftsdisziplin; Wissenschaftsgeschichte
Abstract:
Die Berliner Bildungshistoriker geben mit ihren Analysen erstmals eine historiographisch fundierte und systematisch grundierte Geschichte der Entwicklung und des Status der wissenschaftlichen Pädagogik der DDR. Sie wird nicht mehr allein ideologiepolitisch und -kritisch als Erfüllungsgehilfin der SED-Bildungspolitik interpretiert, sondern in ihrer eigenen Praxis als ein System differenter Wissensformen umfassend analysiert. Als wissenschaftliche Pädagogik hat sie sich von 1945 bis 1989 im konflikthaften Feld zwischen Wissenschaft und Politik, pädagogischer Praxis und erziehungswissenschaftlicher Forschung, zentralen Institutionen und individueller Arbeit zu einer Disziplin eigener Gestalt entwickelt, im Prozess zunehmend mehr auch nach ihrem Selbstverständnis eine forschende Disziplin in einem schwierigen und hoch politisierten Kontext.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Der Mauerfall als herausforderndes Verhängnis
Wiegmann, Ulrich
Sammelbandbeitrag
| Aus: Schluß, Henning; Holzapfel, Hanna; Andersen, Christian; Ganser, Heinz (Hrsg.): Der Fall des Eisernen Vorhangs 1989 und die Folgen: Europäische pädagogische Perspektiven | Wien: LIT | 2021
41069 Endnote
Autor*innen:
Wiegmann, Ulrich
Titel:
Der Mauerfall als herausforderndes Verhängnis
Aus:
Schluß, Henning; Holzapfel, Hanna; Andersen, Christian; Ganser, Heinz (Hrsg.): Der Fall des Eisernen Vorhangs 1989 und die Folgen: Europäische pädagogische Perspektiven, Wien: LIT, 2021 , S. 33-50
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Weiblicher Halbakt mit Schutzmaske. Zur Wirkungsgeschichte von Wehrerziehung und vormilitärischer […]
Wiegmann, Ulrich
Zeitschriftenbeitrag
| In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung | 2018
38022 Endnote
Autor*innen:
Wiegmann, Ulrich
Titel:
Weiblicher Halbakt mit Schutzmaske. Zur Wirkungsgeschichte von Wehrerziehung und vormilitärischer Ausbildung in der DDR
In:
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, 23 (2018) , S. 205-233
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-DDR; Studentin; Militärische Erziehung; Geschichte <Histor>; Frau; Sozialistische Erziehung; Wehrerziehung; Wirkung; Bildanalyse; Ikonografie; Fotografie; Interpretation; 20. Jahrhundert
Abstract:
Im Mittelpunkt des Aufsatzes steht eine Privatfotografie, die Studentinnen während der Lagerausbildung in Zivilverteidigung zeigen. Die Bildquelle soll Antwort auf die Frage nach den Wirkungen der sog. sozialistischen Wehrerziehung geben. Das Foto wird ikonografisch und ikonologisch interpretiert. Im Ergebnis ergibt sich, dass es eine Gruppe Studierender zeigt, die statistisch das Höchstmaß an Identifikation mit der DDR aufwiesen und sich trotzdem gegen den Versuch einer zunehmenden militärischen Ordnung und Disziplinierung des Sozialen, gegenüber doktrinär geprägten Feindbildern und militärideologischen und -politischen Zumutungen sträubten, auch wenn sich der kollektive Einspruch im Schutz eines zeitweilig nichtöffentlichen Raums ereignete und sich die gemeinschaftliche Distanzierung von der Lagerausbildung in Zivilverteidigung lediglich auf einem Privatfoto als groteske Inszenierung artikuliert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Melorle und ihr Geliebtester. Nach dem Tagebuch der Leonore Alt (1901-2003)
Wiegmann, Ulrich
Sammelbandbeitrag
| Aus: Häder,Sonja; Wiegmann, Ulrich (Hrsg.): An der Seite gelehrter Männer: Frauen zwischen Emanzipation und Tradition | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2017
37880 Endnote
Autor*innen:
Wiegmann, Ulrich
Titel:
Melorle und ihr Geliebtester. Nach dem Tagebuch der Leonore Alt (1901-2003)
Aus:
Häder,Sonja; Wiegmann, Ulrich (Hrsg.): An der Seite gelehrter Männer: Frauen zwischen Emanzipation und Tradition, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2017 (Bildungsgeschichte. Forschung - Akzente - Perspektiven), S. 272-296
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Der Beitrag ist einer besonderen Liebesbeziehung gewidmet: der von Robert Alt (1905-1978), dem bekannten Bildungshistoriker und Erziehungswissenschaftler, und seiner Frau Leonore (1901-2003). Die Geschichte konzentriert sich auf Leonore, die, aus bildungsbürgerlichem Hause stammend und künstlerisch vielseitig begabt, eine Ausbildung als Zeichen- und Turnlehrerin absolvierte. Robert Alt lernte sie gegen Ende ihrer missglückten ersten Ehe kennen. Statt sich ihrer Liebe unbeschwert widmen zu können, folgten im Banne nationalsozialistischer Rassenideologie und -politik Jahre einer aufgezwungenen Chronologie: Die Lebensabschnitte vor, während und nach der Deportation Robert Alts in verschiedene Konzentrations- und Vernichtungslager bis hin zu Auschwitz. Vor dem Hintergrund der Ängste, der Verzweiflung, dem Schwanken zwischen Hoffen und Hoffnungslosigkeit, dem ständigen Bangen um den "Geliebtesten" lässt sich erahnen, was es Leonore bedeutete, als Robert Alt im Juli 1945 zu ihr zurückkehrte. Die langen Jahre der Angst um Robert Alt leitete ihre Entscheidung, als Preis für ein kaum noch für möglich gehaltenes Leben an seiner Seite, den eigenen hoffnungsvollen Karrierebeginn als Künstlerin zu opfern und so - wenngleich nicht frei von Konflikten und eigensinnigen Widerständen - letzten Endes dann doch in den Schatten des in der SBZ/DDR rasch populär werdenden Wissenschaftlers zu treten. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
An der Seite gelehrter Männer. Frauen zwischen Emanzipation und Tradition
Häder, Sonja; Wiegmann, Ulrich (Hrsg.)
Sammelband
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2017
37879 Endnote
Herausgeber*innen:
Häder, Sonja; Wiegmann, Ulrich
Titel:
An der Seite gelehrter Männer. Frauen zwischen Emanzipation und Tradition
Erscheinungsvermerk:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2017 (Bildungsgeschichte. Forschung - Akzente - Perspektiven)
Dokumenttyp:
Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Aus den großen Geschichtserzählungen sind Frauen häufig ausgeschlossen. Sofern sie doch eine Rolle spielen, dann oft als Ausnahmefall. Ihre Leistungen bleiben vielfach im Verborgenen oder werden marginalisiert. Um das Leben von Frauen als Subjekte ihrer Lebensgeschichte und speziell das von eigensinnigen Frauen "im Schatten" prominenter männlicher Partner sichtbar zu machen, fand in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin eine interdisziplinäre Tagung statt, deren Vorträge in diesem Band dokumentiert und um weitere Beiträge ergänzt wurden. Die Geschichten ranken sich um Frauen des 19. und 20. Jahrhunderts, die sich an der Seite eines bekannten Forschers oder Künstlers eigenständig wissenschaftlich oder künstlerisch engagierten bzw. das Wirken von Männern durch Tatkraft ermöglicht und bereichert haben. Die Beiträge dokumentieren Variationen der eigensinnigen Interpretation historisch vorherrschender Geschlechtermodelle. Sie zeigen Frauen, die sich gegen gesellschaftliche Rollenzuschreibung zu behaupten suchten und selbstbestimmt eigene Bildungsprozesse beförderten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Bildung und Hegemonie; Empowerment
Caruso, Marcelo; Mietzner, Ulrike; Wiegmann, Ulrich (Hrsg.)
Sammelband
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2016
37241 Endnote
Herausgeber*innen:
Caruso, Marcelo; Mietzner, Ulrike; Wiegmann, Ulrich
Titel:
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Bildung und Hegemonie; Empowerment
Erscheinungsvermerk:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2016
Dokumenttyp:
Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Schule und Geheimdienst in der DDR. Geschichte und Geschichtsschreibung
Wiegmann, Ulrich
Zeitschriftenbeitrag
| In: Historia Scholastica | 2016
36600 Endnote
Autor*innen:
Wiegmann, Ulrich
Titel:
Schule und Geheimdienst in der DDR. Geschichte und Geschichtsschreibung
In:
Historia Scholastica, 2 (2016) 1, S. 3-18
URL:
http://www.historiascholastica.com/sites/www.historiascholastica.com/files/HS/1-2016/Historia-scholastica-1-2016-Wiegmann.pdf#page=5
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsgeschichte; Deutschland-DDR; Diktatur; Geschichte <Histor>; Politische Bildung; Schule
Abstract:
Seit dem Ende der DDR intendiert die historische Beschäftigung mit deren Vergangenheit weithin deren "Aufarbeitung". Der Begriff ist indes nicht nur (umgangssprachlich) mehrdeutig und daher wissenschaftlich problematisch, sondern er schließt auch die Möglichkeit der politischen Instrumentalisierung von Geschichte nicht aus. Der Beitrag analysiert das Problem am Beispiel des Umgangs mit dem Thema Schule und Geheimdienst in der Geschichte der DDR. Gezeigt und bildungsgeschichtlich begründet wird erstens, dass das Verhältnis von Schule und DDR-Staatssicherheitsdienst von keiner herausragenden Bedeutung war. Zweitens werden charakteristische Entwicklungen und Zäsuren des Verhältnisses dargestellt, und drittens wird die institutionelle Beziehung in ihrer 40jährigen Geschichte systematisch modelliert. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
The term "Aufarbeitung" dominates when contemporary history deals with the GDR. The term's inherent instrumentalization of history for political education is problematic when historical learning tends towards being indifferent to understanding and explaining the past. The contribution analyzes this problem on the basis of the topic school and intelligence service in the GDR. Instead of focusing on impressive case histories of actions taken against schools by the national secret service, an explanation in terms of educational history is provided for the fact that the relationship between school and secret service was of no special concern historically to the society. At the same time the 40 years of history on the relationship between schools and the national secret service in the GDR is historically and systematically modelled and divided into periods. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
[Rezension des Buches "Und trotzdem war's 'ne schöne Zeit. Kinderalltag im Nationalsozialismus" von […]
Wiegmann, Ulrich
Zeitschriftenbeitrag
| In: H-Soz-u-Kult | 2016
36294 Endnote
Autor*innen:
Wiegmann, Ulrich
Titel:
[Rezension des Buches "Und trotzdem war's 'ne schöne Zeit. Kinderalltag im Nationalsozialismus" von Heidi Rosenbaum]
In:
H-Soz-u-Kult, (2016)
URL:
http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22398
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Alltag; Kind; Nationalsozialismus; Rezension
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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