Bildungsungleichheiten und Abbau von Bildungsbarrieren
Im Arbeitsbereich wird untersucht, wie Ungleichheiten im Bildungserwerb entstehen und wie diese abgebaut werden können. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf der bildungsbezogenen Digitalisierung.
Porträt
Wie lassen sich die nach wie vor existierenden und zum Teil sogar zunehmenden sozialen Ungleichheiten im Bildungserwerb erklären? Die Forschenden des Arbeitsbereichs untersuchen ihre Entstehungsbedingungen sowie Möglichkeiten, sie abzubauen. Einen wesentlichen Kern bilden die Projekte GesUB und ABIBA | Meta. Auf Basis zahlreicher vorhandener Einzelstudien bündeln und systematisieren die Forschenden diesbezügliche wissenschaftliche Evidenz und arbeiten zudem Forschungsbedarfe heraus. Die 2022 neu eingerichtete Forschungsgruppe „Entstehung und Abbau von Bildungsungleichheiten im Kindes- und Jugendalter“ legt ihren Fokus auf die bildungsbezogene Digitalisierung. Sie geht der Frage nach, wie die zunehmende Digitalisierung von Lehr- und Lernprozessen zum Abbau von Bildungsungleichheiten beitragen kann - oder ob sie die Ungleichheiten eher verfestigt beziehungsweise sogar verstärkt.
Abteilung
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Im Mittelpunkt der Arbeiten der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens steht die Untersuchung von Bildungserwerbsprozessen.
Leitung
Prof. Dr. Kai MaazTeam
- Dr. Anna Bachsleitner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Katharina Damm, M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Selina Kirschey, M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Ronja Lämmchen, Doktorandin
- Dr. Markus Lörz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Dr. Jan Scharf, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Yannick Stelter, M.A., Doktorand
- Nora Wazinski, M.A., Doktorandin