Menü Überspringen
Contact
Deutsch
English
Not track
Data Protection
Search
Log in
DIPF News
Research
Infrastructures
Institute
Zurück
Contact
Deutsch
English
Not track
Data Protection
Search
Home
>
Research
>
Publications
>
Open Access Repository
Search results in the DIPF database of publications
Your query:
(Schlagwörter: "Arbeitsgedächtnis")
Advanced Search
Search term
Search
Unselect matches
Select all matches
Export
136
items matching your search terms.
Show all details
Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren
Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Monograph
| Stuttgart: Kohlhammer | 2017
37101 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Title:
Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2017 (Standards Psychologie)
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Metakognition; Lernschwierigkeit; Unterricht; Qualität; Unterrichtsmethode; Entdeckendes Lernen; Problemorientierter Unterricht; Kooperatives Lernen; Schulanfang; Schulreife; Klassenführung; Schülerleistung; Lernvoraussetzungen; Junge; Mädchen; Förderung; Pädagogische Psychologie; Lernen; Lehren; Wissenserwerb; Verhaltensänderung; Lernerfolg; Informationsverarbeitung; Vorwissen; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Selbstregulation; Selbstkonzept; Kompetenz; Wissenstransfer; Hochbegabung; Lernstrategie; Lernmotivation; Unterrichtsmedien; Theorie; Empirische Forschung; Lehrbuch
Abstract:
Wie lernen Menschen und wie kann man ihnen dabei helfen? In diesem Lehrbuch werden Theorien und sie stützende empirische Befunde dargestellt, auf deren Grundlage erfolgreiches Lernen und Lehren möglich ist. Dabei geht es um die allgemeinen und individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens und Lehrens sowie um die besonderen Herausforderungen, die aus der Unterschiedlichkeit der Lernenden resultieren. Für die vorliegende 4. Auflage wurde das Werk vollständig durchgesehen und aktualisiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern. Forschungsergebnisse […]
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.)
Compilation Book
| Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36809 Endnote
Editor(s)
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Title:
Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern. Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2017
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Adaptiver Unterricht; Selbstregulation; Soziale Kompetenz; Jugendlicher; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Professionalisierung; Kindertagesstätte; Grundschullehrer; Überzeugung; Erzieher; Bildungsforschung; Wissen; Nutzung; Forschungsstätte; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; Deutschland; Kind; Entwicklungspsychologie; Risikokind; Entwicklungsstörung; Psychodiagnostik; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Armut; Eltern; Familie; Lernstörung; Legasthenie; Hirnforschung; Kognitive Entwicklung; Arbeitsgedächtnis; Soziales Verhalten; Bindung; Spracherwerb; Deutsch als Zweitsprache; Mathematisches Denken; Lesen; Rechnen; Einflussfaktor; Selbstkonzept; Individuelle Förderung; Prävention; Verhaltensauffälligkeit; Vorschulalter; Grundschulalter; Leseförderung; Grundschule; Computerunterstütztes Lernen
Abstract:
Wie können Kinder in ihrer Entwicklung wirkungsvoll gefördert werden? Welche Faktoren beeinflussen den Bildungserfolg von Kindern? Wie gehen pädagogische Fachkräfte mit der wachsenden Heterogenität in den Kindertageseinrichtungen und Schulen um? Mit Fragen dieser Art beschäftigen sich seit 2008 die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Frankfurter IDeA-Zentrums. IDeA steht für Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk. Das besondere Augenmerk gilt der individuellen Entwicklung von Kindern mit bildungsrelevanten Risiken in den ersten zwölf Lebensjahren. Betrachtet werden kognitive Beeinträchtigungen, wie etwa Lernstörungen, oder soziale Risikolagen, wie z. B. eine nichtdeutsche Muttersprache, in verschiedenen Bildungskontexten. Im vorliegenden Band wird eine Zwischenbilanz nach sechs Jahren intensiver Forschung am IDeA-Zentrum gezogen. Viele der hier berichteten Erkenntnisse lassen sich unmittelbar mit aktuellen bildungspolitischen Diskussionen und mit Neuerungen der Bildungspraxis verknüpfen. Nicht immer stützen dabei die empirischen Evidenzen die tradierten pädagogischen Vorgehensweisen. Anhand der Ergebnisse der wichtigsten Forschungsprojekte aus dem IDeA-Zentrum werden die Entwicklungsverläufe von Kindern nachgezeichnet, die verschiedenen bildungsrelevanten Risiken ausgesetzt waren. Zudem werden Förderansätze vorgestellt, die in Kenntnis solcher Risiken die Kinder gezielt in ihren Lernprozessen unterstützen. Weiterhin kommen die professionellen Fachkräfte in den Blick, die in ihrem Berufsalltag die besondere Herausforderung zu bewältigen haben, Kinder in heterogen zusammengesetzten Gruppen in Krippen, Kindergärten und Grundschulen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Lernausgangslagen optimal zu unterstützen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Variability in children's working memory is coupled with perceived disturbance. An ambulatory […]
Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Journal Article
| In: Research in Human Development | 2017
37726 Endnote
Author(s):
Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Title:
Variability in children's working memory is coupled with perceived disturbance. An ambulatory assessment study in the school and out-of-school context
In:
Research in Human Development, 14 (2017) 3, S. 200-218
DOI:
10.1080/15427609.2017.1340051
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Kind; Kognitive Prozesse; Leistung; Arbeitsgedächtnis; Lärm; Beeinflussung; Wahrnehmung; Veränderung; Schule; Freizeit; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Smartphone; Aufgabe; Messung; Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung
Abstract:
The detrimental effect of noise on cognitive performance particularly for younger children has been repeatedly demonstrated in numerous experimental and few field studies. We examined whether children's daily working memory (WM) performance is affected by daily perceived disturbance in the school and out-of-school context. In an ambulatory assessment study, 110 third and fourth grade students completed WM tasks and reported on their perceived disturbance on smartphones three times daily in and out of school for four weeks. Disturbance varied systematically within children and increased levels of disturbance were associated with decreased WM performance, independent of context. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Reading digital text involves working memory updating based on task characteristics and reader […]
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Naumann, Johannes
Journal Article
| In: Learning and Individual Differences | 2017
37928 Endnote
Author(s):
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Naumann, Johannes
Title:
Reading digital text involves working memory updating based on task characteristics and reader behavior
In:
Learning and Individual Differences, 59 (2017) , S. 149-157
DOI:
10.1016/j.lindif.2017.09.001
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-175584
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-175584
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Digitale Medien; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Hypertext; Interaktion; Lesekompetenz; Lesen; Leseverhalten; Textverständnis
Abstract (english):
Receiving and using web-based information has become part of everyday life, but the non-linear presentation of information can make considerable demands on cognitive resources, affecting text comprehension. This study examined whether memory updating predicts students' comprehension of digital hypertext over and above skills in reading linearly structured text, and whether this association is affected by particular characteristics of reading tasks, the hypertext and individual reading behavior. Measures included reading comprehension as assessed via hypertext (digital reading) and linear text (linear reading) as well as memory updating among 15-year-old German students (N = 288). The number of nodes in a hypertext and cognitive reading operations required for task processing were regarded as task characteristics. Indicators of reader behavior were derived from log files. The results demonstrated a general effect of memory updating on digital reading over and above linear reading. This effect was not affected by the number of available nodes but by cognitive reading operations and individual reader behavior. Implications for students' cognitive processing of hypertexts are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Der Einfluss kognitiver Basisfertigkeiten auf die Änderung der in PISA gemessenen Lesekompetenz
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver; Nagy, Gabriel
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2017
37370 Endnote
Author(s):
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver; Nagy, Gabriel
Title:
Der Einfluss kognitiver Basisfertigkeiten auf die Änderung der in PISA gemessenen Lesekompetenz
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33 (2017) , S. 205-228
DOI:
10.1007/s11618-017-0748-0
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Jugendlicher; Lesekompetenz; Leseverstehen; Lesefertigkeit; Kognitive Prozesse; Entwicklung; Arbeitsgedächtnis; Schülerleistung; Veränderung; Datenanalyse; PISA <Programme for International Student Assessment>; Begleituntersuchung
Abstract:
Die Studie untersucht Zusammenhänge zwischen dem Leseverständnis und basalen Prozessen des Leseverstehens auf Wort- und Satzebene sowie des Arbeitsgedächtnisses 15-jähriger Jugendlicher. Es wurde den Fragen nachgegangen, ob Unterschiede in der Effizienz der betrachteten Teilkomponenten zum einen die Lesekompetenz selbst, zum anderen Veränderungen in der Lesekompetenz nach einem Jahr erklären können. Die Studie basiert auf den Leseleistungsdaten des Programme for International Student Assessment (PISA) 2012 sowie einer längsschnittlichen Nacherhebung in 2013 (PISA Plus). In einer nationalen Begleitstudie 2012 wurden zusätzlich Fähigkeiten zur Worterkennung, semantischen Integration und des Arbeitsgedächtnisses erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass das Leseverständnis in 2012 durch die untersuchten kognitiven Basisfähigkeiten vorhergesagt wurde. Obwohl sich das Leseverständnis nach einem Jahr verbesserte, ließ sich diese Veränderung weder durch basale Lesefähigkeiten der Worterkennung und semantischen Integration noch durch Arbeitsgedächtnisprozesse erklären. Theoretische und praktische Implikationen werden kritisch diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Age differences in coupling of intraindividual variability in mnemonic strategies and […]
Hertzog, Christopher; Lövdén, Martin; Lindenberger, Ulman; Schmiedek, Florian
Journal Article
| In: Psychology and Aging | 2017
38050 Endnote
Author(s):
Hertzog, Christopher; Lövdén, Martin; Lindenberger, Ulman; Schmiedek, Florian
Title:
Age differences in coupling of intraindividual variability in mnemonic strategies and practice-related associative recall improvements
In:
Psychology and Aging, 32 (2017) 6, S. 557-571
DOI:
10.1037/pag0000177
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Gedächtnis; Arbeitsgedächtnis; Junger Erwachsener; Alter Mensch; Gedächtnishilfe; Strategie; Assoziation; Kognitive Prozesse; Leistungsfähigkeit; Wirkung; Effektivität; Leistungssteigerung; Test; Empirische Untersuchung; Vergleich
Abstract:
The importance of encoding strategies for associative recall is well established, but there have been no studies of aging and intraindividual variability (IAV) in strategy use during extended practice. We observed strategy use and cued-recall test performance over 101 days of practice in 101 younger adults (M = 25.6 years) and 103 older adults (M = 71.3 years) sandwiched by a pretest and posttest battery including an associative recall test. Each practice session included 2 lists of 12 number-noun paired-associate (PA) items (e.g., 23-DOGS), presented for brief exposures titrated to maintain below-ceiling performance throughout practice. Participants reported strategy use (e.g., rote repetition, imagery) after each test. Substantial IAV in strategy use was detected that was coupled with performance; lists studied with normatively effective strategies (e.g., imagery) generated higher PA recall than lists studied with less effective strategies (e.g., rote repetition). In comparison to younger adults, older adults' practice (a) relied more on repetition and less on effective strategies, (b) showed lower levels of IAV in effective strategy use, and (c) had lower within-person strategy-recall coupling, especially late in practice. Individual differences in pretest-posttest gains in PA recall were predicted by average level of effective strategy use in young adults but by strategy-recall coupling in older adults. Results are consistent with the hypothesis that experiencing variability in strategic outcomes during practice helps hone the effectiveness of strategic encoding behavior, and that older adults' reduced degree of pretest-posttest gains is influenced by lower likelihood of using and optimizing effective strategies through practice. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Long-term effects of an extensive cognitive training on personality development
Sander, Julia; Schmiedek, Florian; Brose, Annette; Wagner, Gert G.; Specht, Jule
Journal Article
| In: Journal of Personality | 2017
36804 Endnote
Author(s):
Sander, Julia; Schmiedek, Florian; Brose, Annette; Wagner, Gert G.; Specht, Jule
Title:
Long-term effects of an extensive cognitive training on personality development
In:
Journal of Personality, 85 (2017) 4, S. 454-463
DOI:
10.1111/jopy.12252
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-176691
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2019/17669/pdf/Schmiedek_2017_long-term_JoP_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Gedächtnis; Training; Kognitive Entwicklung; Wirkung; Persönlichkeitsentwicklung; Persönlichkeitsmerkmal; Veränderung; Junger Erwachsener; Alter Mensch; Aufmerksamkeit; Reaktion; Dauer; Erkenntnis; Arbeitsgedächtnis; Leistungsfähigkeit; Leistungstest; Altersgruppe; Vergleich; Strukturgleichungsmodell; Längsschnittuntersuchung
Abstract:
Previous research found that cognitive training increases the Big Five personality trait openness to experience during and some weeks after the intervention. The present study investigated whether long-term changes happen in openness to experience and other personality traits after an extensive cognitive training of memory and perceptual speed. Method: Intervention group consisted of 204 adults (20-31 years and 65-80 years, 50% female), who received daily one-hour cognitive training sessions for about 100 days. The control group consisted of 86 adults (21-29 years and 65-82 years, 51% female), who received no cognitive training. All participants answered the NEO Five-Factor Inventory before and two years after the cognitive training. Latent change models were applied that controlled for age group (young vs. old) and gender. In the long-run the cognitive training did not affect changes in any facet of openness to experience. This was true for young and old participants as well as for men and women. Instead, the cognitive training lowered the general increase of conscientiousness. Conclusion: Even an extensive cognitive training on memory and perceptual speed does not serve as a sufficient intervention for enduring changes in openness to experiences or one of its facets. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Kognitive Profile bei lese-rechtschreibschwachen Kindern mit und ohne Aufmerksamkeitsprobleme
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Mähler, Claudia
Journal Article
| In: Lernen und Lernstörungen | 2017
36773 Endnote
Author(s):
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Mähler, Claudia
Title:
Kognitive Profile bei lese-rechtschreibschwachen Kindern mit und ohne Aufmerksamkeitsprobleme
In:
Lernen und Lernstörungen, 6 (2017) 4, S. 169-181
DOI:
10.1024/2235-0977/a000188
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-176229
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-176229
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Empirische Untersuchung; Deutschland; Grundschüler; Legasthenie; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Gruppe; Kognitive Prozesse; Phonologie; Informationsverarbeitung; Sprachfertigkeit; Arbeitsgedächtnis; Schuljahr 03; Test; Fremdeinschätzung; Multivariate Analyse; Varianzanalyse
Abstract:
Lese-Rechtschreibschwierigkeiten gehen sehr häufig mit Auffälligkeiten in der Aufmerksamkeit einher. Etwa jedes fünfte Kind mit Lese-Rechtschreibschwäche erfüllt auch die Kriterien einer ADHS. Für die vorliegende Studie war hierbei von Interesse, ob Kinder mit isolierten Schriftsprachschwierigkeiten die gleichen kognitiven Funktionseinschränkungen aufweisen wie Kinder mit komorbider Aufmerksamkeitsproblematik. Insgesamt 99 Drittklässler mit durchschnittlicher Intelligenz (33 Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche, 33 Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche und Aufmerksamkeitsdefizit sowie 33 unauffällige Kinder der Kontrollgruppe) wurden hinsichtlich ihrer Leistungen in der phonologischen Informationsverarbeitung, Sprache und zentral-exekutiven Arbeitsgedächtnisfunktionen miteinander verglichen. Es zeigte sich, dass die lese-rechtschreibschwachen Kinder Auffälligkeiten in den Sprachfähigkeiten, im phonologischen Arbeitsgedächtnis und in der Benennungsgeschwindigkeit aufwiesen, die Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche und zusätzlicher Aufmerksamkeitsproblematik dagegen in den zentral-exekutiven Funktionen. Beide Gruppen schnitten dagegen gleichermaßen schwach im Vergleich zur Kontrollgruppe in der phonologischen Bewusstheit ab. Anhand des spezifischen kognitiven Funktionsprofils können 58-64 % der Kinder korrekt zu den einzelnen Gruppen klassifiziert werden. Insgesamt zeigen sich deutliche Unterschiede in den kognitiven Funktionsmustern, aber auch Gemeinsamkeiten, die in der Diagnostik und lerntherapeutischen Intervention Berücksichtigung finden sollten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Difficulties in reading and spelling (hereinafter referred to as dyslexia) often go hand in hand with additional problems of inattention. In fact, approximately one in five children with dyslexia also meets the diagnostic criteria of ADHD. In recent years, there is increasing interest in examining the underlying causes of dyslexia and investigating the cognitive circumstances that lead to comorbid inattention symptoms in some of these children. Although progress has been made in identifying the multi-causal nature of poor reading and spelling skills, the specificity of cognitive dysfunctions as they relate to different subgroups of dyslexic children remains to be determined. Thus, the aim of the present study was twofold: Firstly, it was of interest whether dyslexic children with versus without additional inattention problems show the same or different cognitive dysfunctions. Secondly, the study examined whether group membership can be reliably classified based on the children's cognitive profiles. [...] Overall, 99 third-graders (33 children with Dyslexia-only, 33 children with Dyslexia + Inattention, and 33 control group (CG) children) participated in this study. The two dyslexia groups showed below-average skills in reading and/or spelling (T < 40), while the CG performed at least average in both literacy skills (T ≥ 45). All children were normally achieving in mathematics and showed at least average intelligence. Children in the Dyslexia + Inattention group exhibited additional symptoms of inattention as indicated by parent ratings. The sample completed a comprehensive test battery assessing phonological awareness, rapid automatized naming (RAN), working memory (WM), and language skills (i.e., morphology and vocabulary). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Arbeitsgedächtnis und Sprachentwicklungsstörungen. Bestandsaufnahme und Möglichkeiten der Diagnostik
Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis | 2017
37819 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus
Title:
Arbeitsgedächtnis und Sprachentwicklungsstörungen. Bestandsaufnahme und Möglichkeiten der Diagnostik
In:
Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 6 (2017) 3, S. 175-180
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-161236
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161236
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Kind; Sprachentwicklung; Leistungsfähigkeit; Informationsverarbeitung; Raumvorstellung; Entwicklungsstörung; Phonologie; Diagnostik; Förderung
Abstract:
Der nachfolgende Beitrag skizziert die wichtigsten Funktionsbereiche des Arbeitsgedächtnisses und gibt einen Überblick über Beeinträchtigungen der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen. Das stärkste Defizit betrifft die Speicherung und Verarbeitung klanglich-sprachlicher Informationen in der phonologischen Schleife des Arbeitsgedächtnisses und dort vor allem eine verminderte Präzision der Informationsaufnahme im phonetischen Speicher. Weitere Defizite lassen sich im Bereich der zentralen Exekutive ausmachen, die bereichsübergreifend zu sein scheinen. Wegen der Relevanz der verschiedenen Arbeitsgedächtnisdefizite für Förderbemühungen werden aktuelle Möglichkeiten ihrer Differenzialdiagnostik dargelegt und auf Implikationen für die Praxis hingewiesen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Arbeitsgedächtnis. Funktionsweise, Entwicklungsveränderungen und Störungen
Büttner, Gerhard; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Klesczewski, Julia; Poloczek, Sebastian; […]
Book Chapter
| Aus: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36785 Endnote
Author(s):
Büttner, Gerhard; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Klesczewski, Julia; Poloczek, Sebastian; Hasselhorn, Marcus
Title:
Arbeitsgedächtnis. Funktionsweise, Entwicklungsveränderungen und Störungen
In:
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 141-157
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Hirnforschung; Kognitive Entwicklung; Entwicklungsstörung; Phonologie; Raumvorstellung; Lernstörung; Legasthenie; Rechenschwäche; Einflussfaktor; Psychische Entwicklung; Kind; Grundschulalter; Schülerleistung; Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Seit Ende der 1960er Jahre dominiert in der Gedächtnisforschung die Vorstellung, dass beim Lernen die von den Sinnesrezeptoren aufgenommene Information zunächst sogenannte sensorische Register durchläuft und dann in einen Kurzzeitspeicher gelangt, um schließlich den Weg in den Langzeitspeicher zu finden. Bereits Atkinson und Shiffrin (1968) haben darauf hingewiesen, dass der Kurzzeitspeicher beim Bearbeiten neuer Informationen die Funktion eines Arbeitsgedächtnisses übernimmt. Mit dem Begriff Arbeitsgedächtnis wird die mentale Kapazität umschrieben, die erforderlich ist, bei komplexen Aufgabenstellungen (z.B. Lesen, Rechnen, Problemlösen) relevante Informationen aktiv bereit zu halten und sie aufgabenspezifisch zu verarbeiten. Typische Arbeitsgedächtnisfunktionen bestehen etwa in der Nutzung von Strategien und Kontrollprozessen, um das Lernen zu optimieren und den späteren Abruf von Informationen aus dem Gedächtnis zu erleichtern. Das Arbeitsgedächtnis weist vielfältige Zusammenhänge zu kognitiven Leistungen auf. Der Spracherwerb (insbesondere der Erwerb des Wortschatzes) korreliert positiv mit der Funktionsfähigkeit des Arbeitsgedächtnisses und bei Sprachentwicklungsstörungen finden sich Schwächen bei Teilfunktionen des Arbeitsgedächtnisses. Weiterhin ist das Arbeitsgedächtnis ein Prädiktor für schulische Leistungen. Das Erlernen der Kulturtechniken Lesen, Rechtschreiben und Rechnen wird durch ein gut funktionierendes Arbeitsgedächtnis begünstigt. Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten gehen vielfach mit Beeinträchtigungen des Arbeitsgedächtnisses einher. Darüber hinaus sind tiefgreifende Entwicklungsstörungen (Autismus) und genetische Syndrome (z.B. Down-Syndrom) durch spezifische Arbeitsgedächtnisprofile mit typischen Stärken und Schwächen gekennzeichnet. Im folgenden Kapitel wird das Modell des Arbeitsgedächtnisses im Sinne von Baddeley erläutert und Entwicklungsveränderungen von Arbeitsgedächtnisfunktionen im Kindes- und Jugendalter werden skizziert. Darüber hinaus werden Arbeitsgedächtnisprobleme bei Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten und bei intellektueller Beeinträchtigung erörtert. Hierzu werden Ergebnisse aus den beiden IDeA-Projekten BÄRENstark! und WorlD berichtet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Unselect matches
Select all matches
Export
<
1
2
3
4
...
14
>
Show all
(136)