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Autor*innen: Becker-Mrotzek, Michael; Hasselhorn, Marcus; Roth, Hans-Joachim; Stanat, Petra
Titel: Die Bund-Länder Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BISS)
In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 63 (2016) 1, S. 75-77
DOI: 10.2378/peu2016.art07d
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-193738
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-193738
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Deutschland; Leseförderung; Programm; Sprache; Spracherziehung; Sprachförderung; Verfahren
Abstract: Sprache und sprachliche Bildung gelten als Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und somit für die allgemeine Lebenszufriedenheit. Spätestens seit Programme for International Student Assessment (PISA 2000) ist bekannt, dass ein erheblicher Teil der Kinder und Jugendlichen ebenso wie der Erwachsenen nur über unzureichende schriftsprachliche Fertigkeiten verfügt, was ihre Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben gefährdet. Fast die Hälfte aller 15-Jährigen erreicht nicht die Mindeststandards der Kultusministerkonferenz im Bereich Lesen, die als Voraussetzung für eine berufliche Ausbildung bzw. einen weiterführenden Schulbesuch gelten dürfen (Naumann, Artelt, Schneider & Stanat, 2010). Und bei den -Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter (18 - 64 Jahre) können 14,5 % oder 7,5 Mio. Erwachsene zu den sog. funktionalen Analphabeten gezählt werden (Grotschlüschen & Riekmann, 2012). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung