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Autor:
Arens, A. Katrin:
Titel:
Schulisches Selbstkonzept
Struktur, Entwicklung und Einfluss auf Lernen und Leistung
Quelle:
In: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern
Stuttgart :
Kohlhammer
(2017)
, 240-253
Sprache:
Deutsch
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Schlagwörter:
Selbstkonzept,
Einflussfaktor,
Lernen,
Schülerleistung,
Lesen,
Muttersprache,
Übergang,
Grundschule,
Weiterführende Schule,
Deutschunterricht,
Selbstwertgefühl,
Wahlfach,
Motivation,
Empirische Forschung
Abstract(original):
Schülerinnen und Schüler haben ein subjektives Bild von ihren eigenen schulischen Fähigkeiten, verfügen also über Selbsteinschätzungen ihres eigenen schulischen Könnens. Dies wird als schulisches Selbstkonzept bezeichnet. Häufig in der Literatur angetroffene alternative Bezeichnungen sind akademisches Selbstkonzept oder Fähigkeitsselbstkonzept. Das schulische Selbstkonzept ist von hoher praktischer Relevanz, da es einen hohen Zusammenhang zu schulischem Lern- und Leistungsverhalten aufweist. Am häufigsten untersucht wurde der Zusammenhang zwischen schulischem Selbstkonzept und Schulleistung. Dieser Zusammenhang ist reziproker Natur, so dass das schulische Selbstkonzept die Leistung, die Leistung aber auch das schulische Selbstkonzept beeinflusst (Huang, 2011; Marsh & Craven, 2006). Über die Schulleistung hinaus zeigen sich Zusammenhänge des schulischen Selbstkonzepts zu Anstrengung, Kurswahlverhalten oder Motivation (Marsh & O'Mara, 2008). Die Selbstkonzeptforschung beschäftigt sich unter anderem mit der internen Struktur des schulischen Selbstkonzepts sowie mit dessen Entwicklung. Diese beiden Themen sollen [in diesem] Kapitel aufgegriffen und anhand von Studien aus dem IDeA-Zentrum weiterentwickelt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Notizen: