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Autor*innen: Neidhardt, Eva; Hasselhorn, Marcus
Titel: Gedächtnistraining
Aus: Rost, Detlef H.; Sparfeldt, Jörn R.; Buch, Susanne R. (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, Weinheim: Beltz, 2018 , S. 200-209
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Gedächtnis; Gedächtnishilfe; Begriff; Definition; Training; Ziel; Arbeitsgedächtnis; Langzeitgedächtnis; Wirkung; Kind; Lernstrategie; Effektivität; Erwachsener; Lernschwierigkeit; Konzentration; Informationsverarbeitung; Intervention
Abstract: Gedächtnistrainings sollten zunächst einmal nachweislich wirksam sein. Wissenschaftlich fundierte Gedächtnistrainings sollten sich möglichst auf empirisch bewährte Gedächtnistheorien beziehen, mit denen sich mögliche Wirkungen der gewählten Interventionen erklären lassen. Bei der Bewertung der Wirksamkeit in entsprechenden Trainingsstudien kommt es darauf an, dass nachgewiesene Effekte nicht schon durch wiederholtes Testen, das Fehlen einer geeigneten Kontrollgruppe oder durch andere Mängel in der Anlage der Untersuchung erklärbar sind. Trainingsziele ergeben sich in Abhängigkeit von der Zielgruppe und ihrem Hilfebedarf. Was aber wird trainiert, wenn das Gedächtnis trainiert wird? [...] Die meisten Gedächtnistrainings zielen darauf ab, Prozesse der Informationsverarbeitung im Arbeitsgedächtnis oder die Konsolidierungs- bzw. Abrufprozesse im Langzeitgedächtnis zu optimieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung