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Autor*innen: Ritzi, Christian
Titel: Hybris eines Erziehers oder Verkennung eines pädagogischen Klassikers
In: Mitteilungsblatt des Förderkreises der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, 10 (1999) 1, S. 15-27
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Hochbegabung; Vater; Deutschland (bis 1945)
Abstract: Der Aufsatz reflektiert die Geschichte von Begabungen bzw. Hochbegabungen am Beispiel der pädagogischen Schriften von Karl Heinrich Gottfried Witte. Dabei wird die Bildungs- und Erziehungsgeschichte seines Sohnes Karl Witte - des "Wunderkindes von Lochau" rezipiert. Es werden sowohl der pädagogische Hintergrund dieses "Erziehungsexperimentes" als auch seine Bewertung von Persönlichkeiten wie Pestalozzi, Salzmann, Campe, GuthsMuths, Trapp u.a. beleuchtet.
Abstract (english): The fate of talented or better highly talented children is examined on the basis of the pedagogic literature by Karl Heinrich Gottfried Witte, special interest is put on the record of his son Karl, the "wunderkind of Lochau". The author analyses the pedagogic background of this "educational experiment" and gives an insight into Witte's po-sition towards such notables as Pestalozzi, Salzmann, Campe, GuthsMuths, and Trapp.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung