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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Funke, J.; Leutner, Detlev; Reimann, P.; Wirth, Joachim
Titel: Problemlösen als fächerübergreifende Kompetenz. Konzeption und erste Ergebnisse aus einer Schulleistungsstudie
In: Zeitschrift für Pädagogik, 47 (2001) 2, S. 179-200
DOI: 10.25656/01:5272
URN: urn:nbn:de:0111-opus-52723
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5272
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; Schlüsselqualifikation; Kompetenz; Problemlösen
Abstract: Neuere Schulleistungsstudien wie das OECD-Programm PISA zielen nicht nur auf curriculare Leistungsbereiche, sondern auch auf fächerübergreifende Kompetenzen, wie z.B. Problemlösefähigkeit. Das Konzept einer fächerübergreifenden Kompetenz führt zu grundsätzlichen theoretischen und methodischen Fragen: Auswahl und Operationalisierung von Kompetenzen in Schulstudien, Abgrenzung zu fachgebundenen Leistungen und kognitiven Grundfähigkeiten sowie die Frage nach der Bedeutung des schulischen Kontextes für die Kompetenzentwicklung. Empirisch werden diese Fragen im Rahmen einer Konstruktvalidierungsstudie mit mehreren schriftlichen und computergestützten Verfahren behandelt. Erwartungsgemä߀erwies sich Problemlösekompetenz als mehrdimensionales Konstrukt. Die schriftlich erfasste analytische Problemlösefähigkeit hing eng mit kognitiven Grundfähigkeiten zusammen, während computergestützte Strategiemaße einen spezifischen Faktor zu bilden scheinen
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation