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IGLU 2021. Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 […]
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C. (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2023
43956 Endnote
Editor(s)
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C.
Title:
IGLU 2021. Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre
Published:
Münster: Waxmann, 2023
URL:
https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4700
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bundesland; Curriculum; Deutschland; Differenzierung; Digitale Medien; Empirische Untersuchung; Erhebungsinstrument; Grundschule; Grundschüler; IGLU <Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung>; Internationaler Vergleich; Junge; Klassenführung; Kognitive Aktivierung; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Lesetest; Leseunterricht; Leseverhalten; Leseverstehen; Mädchen; Migrationshintergrund; Motivation; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schuljahr 04; Soziale Herkunft; Testdurchführung; Testkonstruktion; Validität; Wohlbefinden
Abstract:
Lesekompetenz ist die zentrale Grundlage für das gesamte schulische sowie außerschulische Lernen, gesellschaftliche Teilhabe und den weiteren Lebensweg der Schülerinnen und Schüler. Sie ermöglicht es, Informationen aus schriftlichem Material zu entnehmen, Inhalte zu verknüpfen, Schlussfolgerungen zu ziehen und Inhalte, Quellen sowie Intentionen kritisch zu reflektieren. Seit nun 20 Jahren ermöglicht die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) die Beschreibung des Stands und der Bedingungsfaktoren der Schlüsselkompetenz Lesen am Ende der vierten Klassenstufe im internationalen Vergleich. Die Erhebung 2021 fand im Kontext besonderer Bedingungen statt: Es wurden Grundschulkinder in den Blick genommen, die etwas mehr als ein Jahr lang unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie-Schutzmaßnahmen beschult wurden. Erstmals können durch die kontinuierliche Studienteilnahme Deutschlands seit 2001 neben der wichtigen Kernfrage der internationalen Verortung der mittleren Lesekompetenz von Viertklässlerinnen und Viertklässlern in Deutschland Informationen zum Trend dieser Befunde für die Zeit von 20 Jahren dargestellt werden. Damit erlauben die Befunde von IGLU 2021 auch eine Antwort auf die drängende Frage, inwieweit es in Deutschland gelungen ist, die nach dem PISA-Schock 2000 durch die Kultusministerkonferenz formulierten Ziele für die Weiterentwicklung der Bildung in Deutschland zu erreichen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
(Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
Reh, Sabine; Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo (Hrsg.)
Compilation Book
| Weinheim: Beltz Juventa | 2023
44018 Endnote
Editor(s)
Reh, Sabine; Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo
Title:
(Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
Published:
Weinheim: Beltz Juventa, 2023 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69)
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/50631-zeitschrift-fuer-paedagogik-69-beiheft-2023.html
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
20. Jahrhundert; Bildung; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Bildungsreform; Bildungssystem; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Deutschunterricht; Disziplin <Ordnung>; Empirische Forschung; Erfahrung; Erinnerung; Finnland; Freundschaft; Geschichte <Histor>; Geschlechterbeziehung; Identifikation <Psy>; Ideologie; Internationale Bildungsarbeit; Internationale Zusammenarbeit; Kinderbuch; Kommunistische Erziehung; Kuba; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lettland; Mathematikunterricht; Methode; Militär; Militärische Erziehung; Mosambik; Mythos; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Nicaragua; Objektivität; Partnerschaft; Quelle; Rekonstruktion; Schulbuch; Schüler; Schulpolitik; Schulsystem; Sowjetpädagogik; Sowjetunion; Sozialismus; Sozialistische Erziehung; Transkulturalität; Tschechische Republik; Unterrichtsfilm; Unterrichtsmedien; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsverständnis
Abstract:
Vor dem Hintergrund einer immer wieder zu beobachtenden Mythenbildung über die Erfolge sozialistischer Bildungssysteme nehmen die Beiträge des Heftes sozialistische und postsozialistische Bildung in den Blick. Dabei sind die Texte thematisch und geographisch breit gefächert und befassen sich mit Bildungsnarrativen und Bildungsmythen in (post-)sozialistischen Ländern bzw. über diese. In einer grundlegenden und ausführlichen Einleitung wird insbesondere der Begriff des Bildungsmythos in seinen Potentialen ausgelotet und mit dem Verständnis von Narrativen und Bildern in Beziehung gesetzt. In einem ersten Schwerpunkt werden Narrative und Mythen der DDR, etwa in Bildungsmedien wie dem Schul- und Kinderbuch, im Unterrichtsfilm, in Filmaufzeichnungen aus dem Unterricht, im Medium der pädagogischen Lesungen sowie in erzählten Bildungsgeschichten analysiert. Der zweite Schwerpunkt befasst sich mit transnationalen Verflechtungen. Zunächst wird das das Narrativ der Sowjetisierung in beiden deutschen Staaten in den Blick genommen, im Anschuss werden Verflechtungen mit Finnland, Mozambik, Nicaragua und Kuba thematisiert. Im dritten Schwerpunkt werden schließlich transnationale Perspektiven mit Blick auf Tschechien und Lettland sowie auf die Bedeutung des Westens in sozialistischen und postsozialistischen Kindheitserinnerungen diskutiert. Insgesamt wird mit dem Konzept des Heftes das Ziel verfolgt, Grundlagen für eine weitere Erforschung des Sozialismus und seines Nachlebens in Erziehungs- und Bildungszusammenhängen zu legen und diese anzuregen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Caught in the lifelong learning maze. Helping People with Learning analytics and chatbots to find […]
Ahmad, Atezaz; Kiesler, Natalie; Schiffner, Daniel; Schneider, Jan; Wollny, Sebastian
Journal Article
| In: International Journal of Information and Education Technology | 2023
43534 Endnote
Author(s):
Ahmad, Atezaz; Kiesler, Natalie; Schiffner, Daniel; Schneider, Jan; Wollny, Sebastian
Title:
Caught in the lifelong learning maze. Helping People with Learning analytics and chatbots to find personal career paths
In:
International Journal of Information and Education Technology, 13 (2023) 3, S. 423-429
DOI:
10.18178/ijiet.2023.13.3.1822
URL:
http://www.ijiet.org/show-186-2416-1.html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Analyse; Beratung; Chat; Deutschland; E-Learning; Erwachsenenbildung; Fragebogenerhebung; Indikator; Kurs; Learning Analytics; Lebenslanges Lernen; Lernplattform; Metadaten; Neue Technologien; Nutzer; Software; Sprachverarbeitung; Technologieunterstütztes Lernen; Textverarbeitung; Workshop
Abstract (english):
Current lifelong learning platforms offer users a query option to select a wide variety of courses. However, finding a suitable course among the seemingly endless catalogs of options presented by the platforms is not straightforward. We argue that digital counseling can enhance this process. In this paper, we present a set of three formative studies where we explored the main aspects that can provide the counseling needed. The methods comprise an analysis of user profile characteristics and learning analytics indicators (e.g., learning progress/self-regulation) by means of an expert workshop, evaluating the feasibility of current technologies (e.g., natural language processing) for automatically assessing users' competencies, and a survey on the use of Chatbots as the interaction interface between the users and the lifelong learning portals. The analysis resulted in the extraction of basic requirements for digital counseling. We conclude the paper by presenting a system design derived from these studies. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Individually endorsed and socially shared normative beliefs on acculturation. Resources and risk […]
Baumert, Jürgen; Jansen, Malte; Becker, Michael; Neumann, Marko; Köller, Olaf; Maaz, Kai
Journal Article
| In: Journal of Educational Psychology. | 2023
43370 Endnote
Author(s):
Baumert, Jürgen; Jansen, Malte; Becker, Michael; Neumann, Marko; Köller, Olaf; Maaz, Kai
Title:
Individually endorsed and socially shared normative beliefs on acculturation. Resources and risk factors for academic and psychosocial adjustment in mid-adolescence
In:
Journal of Educational Psychology., 115 (2023) 4, S. 589-608
DOI:
10.1037/edu0000779
URL:
https://psycnet.apa.org/record/2023-35375-001
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Akkulturation; Assimilation; Berlin; Bildungsaspiration; Deutschland; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Emotionale Entwicklung; Fragebogenerhebung; Integrierte Sekundarschule; Jugendlicher; Längsschnittuntersuchung; Leistungstest; Lernerfolg; Migrationshintergrund; Motivation; Multikulturalität; Multivariate Analyse; Psychosoziale Fähigkeit; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Segregation; Selbstwertgefühl; Soziale Anpassung; Soziale Ungleichheit; Überzeugung; Wirkung; Zufriedenheit
Abstract:
This article examines the extent to which normative beliefs on acculturation constitute (a) individual resources and risk factors for adolescents facing developmental tasks and (b) institutional norms that define developmental milieus in secondary schools. To what extent do egalitarianism, multiculturalism, assimilationism, and segregationism help or hinder academic and psychosocial adjustment in mid-adolescence? We examined how both individually endorsed beliefs and socially shared beliefs at the 10th-grade cohort level relate to students' academic performance, educational and occupational aspirations, motivational and emotional attachment to school, self-esteem, and life satisfaction. Data came from a random sample of 15- to 17-year-olds in Berlin, Germany, assessed at the end of Grades 9 and 10 (N = 1,992). Multivariate analyses identified egalitarianism and multiculturalism as the most prevalent acculturation beliefs, forming a combined belief pattern that pairs recognition of equality with respect for diversity. At the individual level, this belief pattern was positively related to academic and psychosocial adjustment. Assimilationism beliefs were associated with higher motivational and emotional attachment to school in both minority and majority students. Segregationism beliefs were associated with higher self-esteem in all adolescents regardless of background, but with lower levels of academic performance in immigrant youth. At the grade cohort level, a single bipolar factor (egalitarianism/multiculturalism vs. assimilationism/segregationism) described the institutional diversity culture. An environment characterized by egalitarianism/multiculturalism beliefs was positively associated with motivational and emotional attachment to school but not related to academic adjustment or psychological well-being. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Was tun? Perspektiven für eine Unterrichtsqualitätsforschung der Zukunft
Begrich, Lukas; Praetorius, Anna-Katharina; Decristan, Jasmin; Fauth, Benjamin; Göllner, Richard; […]
Journal Article
| In: Unterrichtswissenschaft | 2023
43532 Endnote
Author(s):
Begrich, Lukas; Praetorius, Anna-Katharina; Decristan, Jasmin; Fauth, Benjamin; Göllner, Richard; Herrmann, Christian; Kleinknecht, Marc; Taut, Sandy; Kunter, Mareike
Title:
Was tun? Perspektiven für eine Unterrichtsqualitätsforschung der Zukunft
In:
Unterrichtswissenschaft, 51 (2023) , S. 63-97
DOI:
10.1007/s42010-023-00163-4
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s42010-023-00163-4
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Diagnostik; Digitalisierung; Diskurs; Forschungsdesign; Gesellschaft; Herausforderung; Heterogenität; Innovation; Konzeption; Modell; Netzwerk; Qualität; Schüler; Schweiz; Unterricht; Unterrichtsforschung; Veränderung; Zukunftswerkstatt
Abstract:
Die Unterrichtsqualitätsforschung hat in den vergangenen Jahrzehnten viel zum Verständnis der Merkmale beitragen, die einen qualitätsvollen Unterricht auszeichnen. Sie hat einflussreiche Modelle hervorgebracht, die eine gemeinsame Grundlage für die Erforschung des Unterrichts bereitstellen. Gleichzeitig bringen gesellschaftliche Veränderungsprozesse eine Neuorientierung des schulischen Unterrichts mit sich, und es lässt sich fragen, ob die Unterrichtsqualitätsforschung mit ihren bisherigen Ansätzen in der Lage ist, in Zukunft zum Gelingen von Unterricht beizutragen. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt hat das Leibniz-Netzwerk Unterrichtsforschung daher einen längerfristig angelegten Prozess gestartet, um sich mit dem Unterricht der Zukunft zu beschäftigen und zu versuchen, drängende Fragen und Handlungsfelder für die Unterrichtsqualitätsforschung zu identifizieren. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse dieses initialen Austauschs dar. Zudem wird ein Einblick in die gegenwärtige Arbeit im Netzwerk gegeben, die aufbauend auf den Ergebnissen der Zukunftswerkstatt eine Weiterentwicklung der Unterrichtsqualitätsforschung anstrebt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Over the past decades, research on teaching quality has substantially contributed to the understanding of high quality teaching. It has brought forth influential models that provide a common ground for research on teaching. At the same time, societal change requires a reorientation of teaching in schools. It seems questionable whether the current approaches of teaching quality research can contribute to the success of teaching in the future. Therefore, based on a future workshop method, the Leibniz Network of Research on Teaching Quality has started a longer-term working process to consider future developments of teaching and to identify urgent questions and fields of action for research on teaching quality. The present paper outlines the results of this initial exchange. Furthermore, it gives insight into the current work within the network that aims at an advancement of research on teaching quality based on the results of the workshop. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Changes in the speed-ability relation through different treatments of rapid guessing
Deribo, Tobias; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf
Journal Article
| In: Educational and Psychological Measurement | 2023
42903 Endnote
Author(s):
Deribo, Tobias; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf
Title:
Changes in the speed-ability relation through different treatments of rapid guessing
In:
Educational and Psychological Measurement, 83 (2023) 3, S. 473-494
DOI:
10.1177/00131644221109490
URL:
https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/00131644221109490
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Antwort; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fertigkeit; Informations- und Kommunikationstechnologie; Item-Response-Theory; Leistungstest; Modell; Panel; Psychometrie; Reliabilität; Student; Test; Validität; Verhalten; Zeit
Abstract (english):
As researchers in the social sciences, we are often interested in studying not directly observable constructs through assessments and questionnaires. But even in a well-designed and well-implemented study, rapid-guessing behavior may occur. Under rapid-guessing behavior, a task is skimmed shortly but not read and engaged with in-depth. Hence, a response given under rapid-guessing behavior does bias constructs and relations of interest. Bias also appears reasonable for latent speed estimates obtained under rapid-guessing behavior, as well as the identified relation between speed and ability. This bias seems especially problematic considering that the relation between speed and ability has been shown to be able to improve precision in ability estimation. For this reason, we investigate if and how responses and response times obtained under rapid-guessing behavior affect the identified speed-ability relation and the precision of ability estimates in a joint model of speed and ability. Therefore, the study presents an empirical application that highlights a specific methodological problem resulting from rapid-guessing behavior. Here, we could show that different (non-)treatments of rapid guessing can lead to different conclusions about the underlying speed-ability relation. Furthermore, different rapid-guessing treatments led to wildly different conclusions about gains in precision through joint modeling. The results show the importance of taking rapid guessing into account when the psychometric use of response times is of interest. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Digital studying in times of COVID-19. Teacher- and student-related aspects of learning success in […]
Engel, Ole; Zimmer, Lena; Lörz, Markus; Mayweg-Paus, Elisabeth
Journal Article
| In: International Journal of Educational Technology in Higher Education | 2023
43522 Endnote
Author(s):
Engel, Ole; Zimmer, Lena; Lörz, Markus; Mayweg-Paus, Elisabeth
Title:
Digital studying in times of COVID-19. Teacher- and student-related aspects of learning success in german higher education
In:
International Journal of Educational Technology in Higher Education, (2023) , S. 20:12
DOI:
10.1186/s41239-023-00382-w
URL:
https://educationaltechnologyjournal.springeropen.com/articles/10.1186/s41239-023-00382-w
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Befragung; Deutschland; Digitale Medien; Einflussfaktor; Fernunterricht; Hochschulbildung; Hochschullehre; Hochschullehrer; Hochschulmanagement; Kommunikation; Lernbedingungen; Lerngemeinschaft; Lerngruppe; Lernplattform; Medienausstattung; Medieneinsatz; Medienkompetenz; Pandemie; Regressionsanalyse; Selbstgesteuertes lernen; Soziale Interaktion; Student; Studienerfolg; Studium; Universität; Wahrnehmung; Wirkung; Zufriedenheit
Abstract (english):
In the wake of COVID-19, study conditions in Europe have changed dramatically. To limit contact between students and teachers, since March 2020 teaching has largely taken place digitally (remotely via digital means) and in private. Because the success of digital learning likely relies on many factors beyond good digital infrastructure condi tions, this article focuses on which aspects, at both the teacher and the student levels, promote digital learning success. The large-scale student survey "Studying in Times of the Corona Pandemic" conducted at German universities and universities of applied sciences in the summer semester of 2020 ofers data on how COVID-19 has afected several aspects of university studying in Germany. Here, we consider this data within the theoretical framework "theory of transactional distance" introduced by Moore (in: Moore (ed) Handbook of distance education, Routledge, 2018), according to which the success of digital teaching is infuenced by dialogue, structure, and learner autonomy. Based on various regression analyses, our results show that several (digital) framework conditions must be created on both the teacher and student levels to achieve suf fcient digital learning success. In this sense, our fndings provide guidance on which aspects institutions of higher education should focus on when developing or updating their digitalization strategies. In accordance with collaborative learning approaches a key factor for learning success appears to be enabling peer-to-peer interactions. This fnding supports our prediction that the possibility of engaging in interactive learning activities is crucial for students' learning experience, as it might reduce the percep tion of transactional distance and allow for social exchange. The strongest predictor of students' learning success turned out to be the (perceived) digital competencies of the teachers. This fnding clearly emphasizes that teachers must be qualifed to address the very specifc challenges of teaching in digital contexts and indicates that universities may need to implement more teacher qualifcation programs. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Sowjetisierung. Zur Geschichte west- und ostdeutscher Narrative über die Schule und Pädagogik der […]
Geißler, Gert; Wiegmann, Ulrich
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2023
44019 Endnote
Author(s):
Geißler, Gert; Wiegmann, Ulrich
Title:
Sowjetisierung. Zur Geschichte west- und ostdeutscher Narrative über die Schule und Pädagogik der SBZ/DDR
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69 (2023) , S. 106-126
DOI:
10.3262/ZPB2301106
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/50679-sowjetisierung.html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
20. Jahrhundert; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Diskursanalyse; Geschichte <Histor>; Literaturbericht; Ost-West-Vergleich; Pädagogik; Schulgeschichte; Schulsystem; Sowjetpädagogik; Sowjetunion; Sozialismus; Vergleichende Erziehungswissenschaft
Abstract:
Sowjetisierung hatte in den beiden nach 1945 entstandenen deutschen Staaten politisch diametral unterschiedliche Bedeutung. Der Beitrag zeichnet anhand von Publikationen, die sich auf Entwicklungen im Bildungswesen beziehen, den Umgang mit dem Verhältnis zwischen der SBZ/DDR und der Sowjetunion nach. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Sovietization had diametrically different political meanings in the two German states that emerged after 1945. The article traces the handling of the relationship between the Soviet Zone of Occupation (SBZ)/German Democratic Republic (GDR) and the Soviet Union on the basis of publications relating to developments in education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
'Wissenschaftlichkeit' des Unterrichts in der DDR. Motive und Inszenierungen in Filmaufzeichnungen […]
Malotki, Cäcilia von; Reh, Sabine
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2023
43786 Endnote
Author(s):
Malotki, Cäcilia von; Reh, Sabine
Title:
'Wissenschaftlichkeit' des Unterrichts in der DDR. Motive und Inszenierungen in Filmaufzeichnungen aus dem Deutschunterricht der 1970er und 1980er Jahre
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69 (2023) , S. 56-74
DOI:
10.3262/ZPB2301056
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Deutschland-DDR; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Diskurs; Fachdidaktik; Geschichte <Histor>; Ideologie; Macht; Motiv <Psy>; Mythos; Objektivität; Qualität; Sozialistische Erziehung; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsverständnis
Abstract:
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wirkmächtigkeit des Motivs der 'Wissenschaftlichkeit des Unterrichts', das in der DDR eine große Rolle gespielt hat. Ausgehend von einer Nachwende-Debatte über die Wissenschaftlichkeit des Deutschunterrichts der DDR und vor dem Hintergrund eines Verständnisses von Wissenschaft und Parteilichkeit in pädagogischen Diskursen der DDR werden Aufzeichnungen aus dem Deutschunterricht der 1970er und 1980er Jahre untersucht. Dabei zeigt sich, dass Wissenschaftlichkeit hier inszeniert wird als Orientierung an unhintergehbaren Fakten - selbst dann, wenn es sich um Lyrikinterpretationen und moralische Urteile handelt. Die produzierten Bilder eines den Unterricht klar strukturierenden Lehrers und dessen sachlich legitimierter Autorität bieten Ansatzpunkte für den Mythos einer 'reinen', nicht von Fragen der Politik und Macht durchkreuzten Wissenschaft. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Selbstberichtete Gründe für die (Nicht-)Nutzung von Familiensprachen beim […]
Reitenbach, Valentina; Decristan, Jasmin; Rauch, Dominique Patrizia; Bertram, Victoria; […]
Journal Article
| In: Unterrichtswissenschaft | 2023
43729 Endnote
Author(s):
Reitenbach, Valentina; Decristan, Jasmin; Rauch, Dominique Patrizia; Bertram, Victoria; Schneider, Katharina Maria
Title:
Selbstberichtete Gründe für die (Nicht-)Nutzung von Familiensprachen beim mehrsprachigkeitssensiblen Reziproken Lehren
In:
Unterrichtswissenschaft, 51 (2023) 2, S. 221-243
DOI:
10.1007/s42010-023-00171-4
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s42010-023-00171-4
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Befragung; Deutschland; Deutschunterricht; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Grundschule; Grundschüler; Hessen; Inhaltsanalyse; Intervention; Kategorisierung; Kleingruppe; Kooperatives Lernen; Lehrerfortbildung; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Nordrhein-Westfalen; Nutzung; Schuljahr 04; Sprachgebrauch; Unterrichtsmaterial
Abstract:
Der Einbezug von Familiensprachen der Schüler*innen im Unterricht lässt sich aus kognitiver sowie aus anerkennungstheoretischer Perspektive begründen. Dennoch zeigen erste Studien, dass mehrsprachige Schüler*innen ihre Familiensprachen vergleichsweise selten nutzen, selbst wenn sie dazu angeregt werden. In diesem Beitrag werden aus der Perspektive der Schüler*innen Gründe für die (Nicht )Nutzung ihrer Familiensprachen beim Reziproken Lehren im Grundschulunterricht dargestellt. Für die Analysen wurden Daten aus einer Leseinterventionsstudie mit 667 Viertklässler*innen verwendet. Die Lehrkräfte nahmen an einer Fortbildung teil, in die eine Sensibilisierung für Mehrsprachigkeit und die kooperative Methode des Reziproken Lehrens in eine Unterrichtseinheit eingebettet waren. Anschließend setzten die Lehrkräfte diese in ihrem Deutschunterricht um. Neben der Zuordnung von Sprachpartner*innen in Kleingruppen wurden Sprachenportraits, zweisprachiges Unterrichtsmaterial und Sprachlernstifte eingesetzt, um mehrsprachige Interaktion anzuregen. Die Schüler*innen beantworteten am Ende der Einheit im Rahmen eines Fragebogens die Frage, ob sie während der Intervention eine andere Sprache als Deutsch gesprochen haben und wurden gebeten, ihre Antwort zu begründen. Von den mehrsprachigen Schüler*innen gaben 63% an, dass sie eine andere Sprache als Deutsch gesprochen haben. Mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse wurden fünf Hauptkategorien der selbstberichteten Gründe für die (Nicht )Nutzung des Sprachangebots identifiziert: Individuum, Gruppe, Sprachangebot, Material und Zeit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schüler*innen sowohl für die Nutzung als auch für die Nicht-Nutzung ihrer Familiensprachen während der Unterrichtseinheit hauptsächlich individuelle und gruppenbezogene Gründe angaben, die sich jeweils auf Sprachkompetenzen bezogen. Für individuumsbezogene Begründungen der Nutzung waren darüber hinaus sprachbezogene Emotionen bedeutsam. Aus den Ergebnissen lassen sich Implikationen für die Umsetzung einer mehrsprachigkeitssensiblen und -aktivierendenden Lernumgebung ableiten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The inclusion of students' home languages in the classroom can be substantiated from a cognitive and from a recognition theory perspective. Nevertheless, initial studies show that multilingual students rarely use their home languages even when encouraged to do so. The paper presents reasons from students' perspectives for (not) using their home languages during the cooperative method of Reciprocal Teaching in elementary school. For data analyses, we used data from a reading intervention study with 667 fourth graders. Teachers participated in a professional development workshop in which awareness of multilingualism and Reciprocal Teaching were embedded in an instructional unit. They then implemented the instructional unit in their German classes. In addition to assigning language partners within small groups, language portraits, bilingual material, and multilingual audio-pens were used to stimulate multilingual interaction. After the instructional unit, students answered the question whether they spoke in a language other than German during the intervention and were asked to justify their answer. In total, 63% of the multilingual students indicated that they did speak a language other than German. Using qualitative content analysis, we identified five main categories of reasons for multilingual interaction: individual, group, material, instruction, and time. For both using or not using their home languages during the instructional unit, results show that students listed mainly individual- and group-related reasons that addressed language competencies. Furthermore, for individual-related reasons of use, language-related emotions were relevant. Implications for the implementation of a linguistically responsive learning environment are discussed based on the results. (DIPF/Orig.)
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