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Wie sind die Kenntnisse pädagogischer Fachkräfte zu Diagnostik und Förderung einzuschätzen?
Peters, Svenja; Höltge, Lea; Buchholz, Janine; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; […]
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2021
41015 Endnote
Author(s):
Peters, Svenja; Höltge, Lea; Buchholz, Janine; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
Title:
Wie sind die Kenntnisse pädagogischer Fachkräfte zu Diagnostik und Förderung einzuschätzen?
In:
Frühe Bildung, 10 (2021) 1, S. 39-48
DOI:
10.1026/2191-9186/a000503
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/2191-9186/a000503
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Erzieher; Fachkraft; Diagnostik; Förderung; Kind; Vorschulalter; Schulreife; Kompetenz; Kindergarten; Kindertagesstätte; Frühkindliche Bildung; Einstellung <Psy>; Belastung; Wahrnehmung; Wissen; Sprache; Mathematik; Beobachtung; Dokumentation; Vignette <Methode>; Fallbeispiel; Latent-Class-Analyse; Deutschland
Abstract:
Diagnostik und Förderung werden zunehmend als Bestandteile professioneller Bildungsarbeit in Kitas anerkannt. Ihre Umsetzung bedarf entsprechender Kompetenzen. In einer Fragebogenstudie wurden Kenntnisse zu Diagnostik und Förderung von 285 pädagogischen Fachkräften mittels einer Fallvignette untersucht. Die schriftlichen Antworten gaben erste Hinweise darauf, über welche diagnostischen und förderbezogenen Kenntnisse sie in den Bereichen Sprache und Mathematik verfügen. Durch latente Klassenanalysen wurden fünf Fachkraftgruppen mit unterschiedlichen Kenntnissen identifiziert. Diese zeigten sich entweder vorwiegend austauschorientiert (C1), vorwiegend ideenlos (C2), vorwiegend beobachtungs- und förderorientiert (C3), vorwiegend förderorientiert (C4) oder vorwiegend beobachtungs- und austauschorientiert (C5). Die Gruppen unterschieden sich u.a. hinsichtlich der Einstellungen gegenüber Diagnostik sowie der wahrgenommenen beruflichen Belastung. Konsequenzen für die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte sowie für zukünftige Forschung werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Diagnostics and instructional support are key components of professional early education, and are associated with specific competencies. To contribute to this field of research, we conducted a survey study with 285 early childhood educators. Educators' knowledge of diagnostics and instructional support regarding children's language and mathematic development was assessed by a case vignette. Latent class analysis identified five groups of educators differing with regard to their knowledge. Their written answers were characterized by either pointing out cooperation with others (C1), a lack of one's own ideas (C2), emphasizing both observation and support methods (C3), a focus on support methods (C4), or focusing on methods of observation and cooperation (C5). Moreover, these groups differed in other facets of professional competencies and structural features. Significant differences were revealed regarding their beliefs toward assessment of skills and their individual stress level. Implications for professional development and further research are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung; Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Transfer am DIPF. Impulse aus dem Projekt TwiSt
Diel, Verena; Grünkorn, Juliane; Schindler, Christoph
Working Papers
| 2021
41265 Endnote
Author(s):
Diel, Verena; Grünkorn, Juliane; Schindler, Christoph
Title:
Transfer am DIPF. Impulse aus dem Projekt TwiSt
Published:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2021
DOI:
10.25657/02:22442
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-224422
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2021/22442/pdf/Diel_Gruenkorn_Schindler_2021_Transfer_am_DIPF_A.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Language:
Deutsch
Keywords:
Transfer; Projekt; Projektentwicklung; Projektbericht; Kooperation; Kommunikation; Bildungsforschung; Information und Dokumentation; Datenbank; Planung; Wirkung
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung; Informationszentrum Bildung
Forschungsdaten sichtbar machen. Der VerbundFDB-Harvester
Harzenetter, Karoline; Pegelow, Lisa; Weisbrod, Dirk
Working Papers
| 2021
41401 Endnote
Author(s):
Harzenetter, Karoline; Pegelow, Lisa; Weisbrod, Dirk
Title:
Forschungsdaten sichtbar machen. Der VerbundFDB-Harvester
Published:
Berlin: RatSWD, 2021
DOI:
10.17620/02671.62
URL:
https://www.konsortswd.de/aktuelles/publikation/wp275-2021/
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Language:
Deutsch
Keywords:
Forschungsdaten; Bildungsforschung; Datenmanagement; Datendokumentation; Metadaten; Datenverbund; Datenaustausch; Datenbank; Datenintegration; Schnittstelle
Abstract:
Die produktive Vielfalt der Datentypen der interdisziplinären und multimethodischen Bildungsforschung führt zu einer starken Heterogenität bei der Datenbeschreibung. Darunter leidet besonders die Auffindbarkeit der Forschungsdaten, was deren Nachnutzung erschwert. Ein Ziel des Verbund Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB) ist es deshalb, die Sichtbarkeit von Daten über das VerbundFDB-Portal zu erhöhen und Forschungsdaten aus verschiedenen Forschungsdatenzentren (FDZ) an zentraler Stelle nachzuweisen. Der VerbundFDB hat zu diesem Zweck einen gemeinsamen Metadatenstandard zur Beschreibung von Studien entwickelt, der sich stark an den Bedarfen der Community der Bildungsforschung orientiert. Dazu gehören etwa die Harmonisierung und Standardisierung der Metadatendokumentation, mit deren Hilfe die dezentral vorliegenden Datenbestände an zentraler Stelle sichtbar und damit recherchierbar gemacht werden können. Für den Ausbau seines zentralen Nachweissystems entwickelte der VerbundFDB mit und für seine Kooperationspartner eine technisch skalierbare Lösung (Harvesting), die die fortlaufende Integration verlässlicher Metadaten über die DOI-Registrierungsagentur da|ra ermöglicht. Seit Mitte 2020 steht dieses niedrigschwellige Angebot zur Metadatenintegration allen da|ra-Nutzer*innen zur Verfügung und wird bereits von mehreren FDZ genutzt. Voraussetzung für die Integration der Datennachweise über da|ra ist die Verwendung des vom VerbundFDB definierten Metadatenstandards und die Bereitstellung von Informationen über die Daten im Umfang und Form eines definierten Metadaten-Kernsets (VerbundFDB-Kernset Bildungsforschung), mit dem die Qualität der Datenbeschreibung institutionenübergreifend sichergestellt werden soll. Die skizzierte Lösung ist grundsätzlich auch auf andere Forschungsfelder adaptierbar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Forschungsinstrumente im Kontext institutioneller (schrift-)sprachlicher Bildung
Mackowiak, Katja; Beckerle, Christine; Gentrup, Sarah; Titz, Cora (Hrsg.)
Compilation Book
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2020
40628 Endnote
Editor(s)
Mackowiak, Katja; Beckerle, Christine; Gentrup, Sarah; Titz, Cora
Title:
Forschungsinstrumente im Kontext institutioneller (schrift-)sprachlicher Bildung
Published:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2020
DOI:
doi.org/1035468/5801
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-201399
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=20139
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Aktivierung; Anwendung; Auswertung; Baden-Württemberg; Bayern; Beobachtung; Beobachtungsmethode; Berufliche Kompetenz; Bewertung; Bildungsforschung; Bildungspraxis; Datenerfassung; Deutschland; Deutschunterricht; Diagnostik; Dokumentation; Empirische Forschung; Erhebungsinstrument; Erzieher; Erzieherin; Fachdidaktik; Fachsprache; Fachunterricht; Fachwissen; Feed-back; Förderdiagnostik; Förderung; Forschung; Forschungsmethode; Fragebogen; Grundschule; Handlungskompetenz; Instrument; Interview; Kind; Kindergarten; Kindergartenalltag; Kindergartenpädagogik; Kindertagesstätte; Kompetenz; Kompetenzmessung; Korrektur; Längsschnittuntersuchung; Lehramtsstudent; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Leitfadeninterview; Leseförderung; Lesekompetenz; Mathematikunterricht; Messinstrument; Methode; Nordrhein-Westfalen; Pädagogische Fachkraft; Pädagogisches Handeln; Primarbereich; Profession; Professionalisierung; Protokoll; Psychometrie; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Reflexion <Phil>; Sachsen-Anhalt; Schriftsprache; Schule; Schüler; Schülermitarbeit; Sekundarstufe I; Software; Sprachbildung; Sprachdiagnostik; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachgebrauch; Sprachkompetenz; Sprachpraktische Übung; Sprachstandsforschung; Test; Testkonstruktion; Testvalidität; Testverfahren; Transfer; Unterricht; Videoanalyse; Videoaufzeichnung; Vignette <Methode>; Wissen; Wissenstest
Abstract:
Das Buch stellt sieben Verfahren vor, die unterschiedliche Facetten (schrift-)sprachlicher Bildung erfassen. Die Verfahren fokussieren unterschiedlcihe Aspekte der Sprachbildung sowie Sprach- und Leseförderung in Kindertageseinrichtungen und Schulen und adressieren unterschiedliche Zielgruppen (pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Kinder). Die Instrumente wurden im Rahmen der Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BiSS) entwickelt und primär für Forschungszwecke, jedoch auch in der Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften einsetzbar. Ein online-Anhang stellt die Instrumente sowie alle notwendigen Materialien zur Verfügung.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Analysing log file data from PIAAC
Goldhammer, Frank; Hahnel, Carolin; Kroehne, Ulf
Book Chapter
| Aus: Maehler, Débora B.; Rammstedt, Beatrice (Hrsg.): Large-scale cognitive assessment: Analyzing PIAAC data | Cham: Springer | 2020
40529 Endnote
Author(s):
Goldhammer, Frank; Hahnel, Carolin; Kroehne, Ulf
Title:
Analysing log file data from PIAAC
In:
Maehler, Débora B.; Rammstedt, Beatrice (Hrsg.): Large-scale cognitive assessment: Analyzing PIAAC data, Cham: Springer, 2020 (Methodology of Educational Measurement and Assessment), S. 239-269
DOI:
10.1007/978-3-030-47515-4_10
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-030-47515-4_10
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies); Technologiebasiertes Testen; Computerunterstütztes Verfahren; Logdatei; Datenanalyse; Software; Tools; Nutzung; Forschung; Zugang; Dokumentation
Abstract:
The OECD Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) was the first computer-based large-scale assessment to provide anonymised log file data from the cognitive assessment together with extensive online documentation and a data analysis support tool. The goal of the chapter is to familiarise researchers with how to access, understand, and analyse PIAAC log file data for their research purposes. After providing some conceptual background on the multiple uses of log file data and how to infer states of information processing from log file data, previous research using PIAAC log file data is reviewed. Then, the accessibility, structure, and documentation of the PIAAC log file data are described in detail, as well as how to use the PIAAC LogDataAnalyzer to extract predefined process indicators and how to create new process indicators based on the raw log data export.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Evaluation of the HAND in HAND programme. Documentation of the questionnaire scales
Roczen, Nina; Rožman, Mojca; Vieluf, Svenja; Lalla, Julia; Dahlström, Helene; […]
Research Data, Diagnostic Instruments
| Pedagoski Inštitut | 2020
39921 Endnote
Author(s):
Roczen, Nina; Rožman, Mojca; Vieluf, Svenja; Lalla, Julia; Dahlström, Helene; Lund Nielsen, Birgitte; Kozina, Ana; Müller, Fabian; Puzić, Saša
Title:
Evaluation of the HAND in HAND programme. Documentation of the questionnaire scales
Published:
Ljubljana: Pedagoski Inštitut, 2020
URL:
http://handinhand.si/wp-content/uploads/2020/02/Documentation_Questionnaire_Scales_ENG.pdf
Publication Type:
6. Forschungsdaten; Instrumente; Dokumentarische Aufbereitung (inkl. Skalenhandb.)
Language:
Englisch
Keywords:
Fragebogen; Skala; Schüler; Lehrer; Dokumentation; Projekt; Emotionale Intelligenz; Soziale Kompetenz; Selbstbewusstsein; Selbstmanagement; Soziales Bewusstsein; Soziale Kompetenz; Klassenklima; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturalität; Antidiskriminierung
Abstract (english):
This overview documents the self-reported questionnaire scales used in the evaluation of the EU Erasmus+ project HAND in HAND. In addition to the questionnaire scales documented in the following, many other instruments such as other-reports, interviews, sociometric measures and vignettes were used for the evaluation of the project. General information on the HAND in HAND project, the complete questionnaires including the above mentioned measures and the evaluation report in which all measures and the respective results are described can be found on the HAND in HAND project page (http://handinhand.si/).
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Kooperatives Management geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten
Müller, Lars
Journal Article
| In: ABI Technik | 2019
39409 Endnote
Author(s):
Müller, Lars
Title:
Kooperatives Management geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten
In:
ABI Technik, 39 (2019) 3, S. 194-201
DOI:
10.1515/abitech-2019-3003
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-206207
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/20620/pdf/ABI-Technik_2020_3_Mueller_Kooperatives_Management_A.pdf
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Forschungsdaten; Geisteswissenschaften; Digitalisierung; Forschung; Infrastruktur; Kooperation; Dokumentation; Quelle; Bibliothek; Archiv; Datenbanksystem
Abstract:
Sobald in geisteswissenschaftlichen Forschungen Daten selbst erzeugt werden, wird Forschungsdatenmanagement erforderlich. Informationsinfrastruktureinrichtungen haben auf ein funktionierendes Datenmanagement mit der Digitalisierung von Kulturgut großen Einfluss, und nicht immer gibt es ein abgestimmtes Rollenverständnis. Die Verständigung über divergierende Sichten bei der Datenerzeugung durch die Domänen Forschung und Infrastruktur ermöglicht erfolgreiches Datenmanagement. Ein aktiver Datenmanagementplan dokumentiert diesen Prozess. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Research Data Management in the humanities is necessary when scholars generate data themselves. In the times of the mass digitization of cultural heritage, information infrastructures can have a big impact on how data is organized. This can cause some problems. Thus, a shared understanding of the roles and aims in data generation will support successful research data management. An active data management plan will document this process. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Promotionen und Habilitationen in den Fachdidaktiken seit 2014. Stand: 31.10.2019
Martini, Renate
Working Papers
| 2019
39619 Endnote
Author(s):
Martini, Renate
Title:
Promotionen und Habilitationen in den Fachdidaktiken seit 2014. Stand: 31.10.2019
Published:
Münster: Gesellschaft für Fachdidaktik, 2019
URL:
https://www.fachdidaktik.org/wordpress/wp-content/uploads/2019/10/Fachdidaktische-Promotionen-und-Habilitationen-seit-2014-Stand-2019-10-31.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Language:
Deutsch
Keywords:
Promotion; Habilitation; Fachdidaktik; Literaturdokumentation; Publikation; Deutschland
Abstract:
In dieser Zusammenstellung werden die von den Fachverbänden der Gesellschaft für Fachdidaktik gemeldeten Promotionen und Habilitationen im Zeitraum 2014 bis 2018 gelistet. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Vom Fachinformationssystem Bildung zum Fachportal Pädagogik. Die Gestaltung der Digitalisierung der […]
Oerder, Thomas; Schindler, Christoph; Rittberger, Marc
Journal Article
| In: Bibliotheksdienst | 2018
38236 Endnote
Author(s):
Oerder, Thomas; Schindler, Christoph; Rittberger, Marc
Title:
Vom Fachinformationssystem Bildung zum Fachportal Pädagogik. Die Gestaltung der Digitalisierung der Wissenschaft am Beispiel der Bildungsforschung
In:
Bibliotheksdienst, 52 (2018) 3/4, S. 196-207
DOI:
10.1515/bd-2018-0027
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-154736
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-154736
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsforschung; Deutschland; Dienstleistung; Digitalisierung; Fachinformation; Fachportal; Fachportal Pädagogik; Geschichte <Histor>; Information und Dokumentation; Kommunikation; Partizipation; Wissenschaft
Abstract:
Die Nutzung digitaler Technologien hat in der Wissenschaft bereits eine längere Historie. Für die Fachcommunitys der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Fachdidaktiken übernimmt das Fachportal Pädagogik die digitale Vermittlung von Literatur, Forschungsdaten und ausgewählten Informationen für die Forschung inkl. der Möglichkeit zur Open-Access-Veröffentlichung. Der Beitrag zeichnet den Weg von den Anfängen der Digitalisierung der wissenschaftlichen Kommunikation in der Bildungsforschung, der CD "Bildung", über verschiedene, evolutionäre Entwicklungsschritte des Fachportals Pädagogik bis zur jüngst erfolgten Integration des Fachinformationsdienstes nebst einem Ausblick darüber hinaus. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The use of digital technologies already has a longer history in science. For the specialist communities of education, educational research and didactics, the specialist portal education enables the digital accessibility of literature, research data and selected information for researchers including the opportunity to publish, using Open Access. The article describes the development from the beginnings of digitising scientific communication in educational research, the compact disc "Education" and mentions different evolutionary development steps of the specialist portal education. It finally reaches the recent integration of the specialist information service and gives a prospect beyond. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Individuality in numbers. The emergence of pedagogical observation in the context of student […]
Berdelmann, Kathrin
Book Chapter
| Aus: Alarcón, Cristina; Lawn, Martin (Hrsg.): Assessment cultures: Historical perspectives | Berlin: Lang | 2018
38343 Endnote
Author(s):
Berdelmann, Kathrin
Title:
Individuality in numbers. The emergence of pedagogical observation in the context of student assessment
In:
Alarcón, Cristina; Lawn, Martin (Hrsg.): Assessment cultures: Historical perspectives, Berlin: Lang, 2018 (Studia educationis historica, 3), S. 57-83
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Beobachtung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Bildungsgeschichte; Verhalten; Dokumentation; Aufklärung <Epoche>; Schülerleistung; Belohnung; Basedow; Johann B.; Niemeyer; August H.; Schulorganisation; Individualisierung; 18. Jahrhundert; Dessau; Halle a.d. Saale
Abstract (english):
The paper shows that in the light of the changing assessment culture [in the 18th century], the disciplinary formation of pedagogical observation was permeated by elements of both individualisation and standardisation - both of which are typical for modern society. This is to say that observation, a new tool for producing knowledge about and insights into the students, was expected to capture their singularity, their individual traits and potentials and to enable an almost psychological view into their inner core, while at the same time accomplishing equity and comparability. This is also associated with the slowly emerging meritocratic system. A consequence was that observation developed with a particular methodology; the student was perceived according to different criteria, and the observations were documented in multi-levelled processes. In this larger context, this paper focuses on the system of merits (Meritenwesen) that was implemented in philantropic model schools as a student assessment practice, and which was embedded in a framework of merits and desire for honours. The systematic observation and assessment of students against the background of a sophisticated system of merits (Meriten), which students could gain by demonstrating certain behaviours, was a vital demand on teachers. This demand explicitly shaped the daily routines of teachers and their exchanges with their colleagues at the Dessauer Philantropin. In the following, after outlining some basic characteristics about the philantropic education, the author will introduce the merit board (Meritentafel), and the merit books (Meritenbücher), which were among the most important documentations of student behaviour at this school (2). While also considering each student individually, these artefacts show evidence of the standardisation of student observation within a practice of student assessment (3). The particular form in which the student came into view, and was constructed by observation, is even more conspicuous when compared to the quarterly censur (Vierteljahrescensur). The quarterly censur was a system of student observation and assessment that was implemented only a few years later at another prominent Prussian school (4). There observation was constructed in distinction from Dessau's merit regime. In this sense, the Paedagogium Regium of Halle serves as contrasting example. Although both schools implemented new assessment techniques in the last third of the 18th century, the comparison will show that not only did the focus of observation forms of documentation in student assessment differ; so, too, did the information to be gained about the students and the pedagogical consequences thereof. The differing forms of observation produce a particular image of the child: a child as a highly individual being who has to be conceived of in his difference and individuality, or a child who had to be recognised individually but simultaneously must be measured according to certain standardized criteria and only takes on form in relation to other students and their behaviour. (DIPF/Orig.)
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