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Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel. Stellungnahme
Köller, Olaf; Thiel, Felicitas; Ackeren-Mindl, Isabell van; Anders, Yvonne; […]
Working Papers
| 2023
43379 Endnote
Author(s):
Köller, Olaf; Thiel, Felicitas; Ackeren-Mindl, Isabell van; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Cress, Ulrike; Diehl, Claudia; Kleickmann, Thilo; Lütje-Klose, Birgit; Prediger, Susanne; Seeber, Susan; Ziegler, Birgit; Kuper, Harm; Stanat, Petra; Maaz, Kai; Lewalter, Doris
Title:
Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel. Stellungnahme
Published:
Bonn: Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz, 2023
DOI:
10.25656/01:25857
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-258578
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=25857
Publication Type:
Arbeitspapiere; dokumentarische und Diskussionsbeiträge; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Anerkennung; Deutschland; Empfehlung; Gesundheitsförderung; Klassengröße; Lehrberuf; Lehrer; Lehrerbedarf; Lehrermangel; Nachqualifizierung; Nicht formal Qualifizierter; Pensionierung; Qualifizierung; Seiteneinstieg; Selbstlernen; Stellungnahme; Unterrichtsorganisation
Abstract:
Der Lehrkräftemangel stellt in den nächsten Jahren eine besondere Herausforderung für die Unterrichtsversorgung und -qualität dar. Vor diesem Hintergrund hat die Kultusministerkonferenz die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) gebeten, Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel vorzulegen. In ihrer Stellungnahme empfiehlt die SWK, den Einsatz qualifizierter Lehrkräfte zu verbessern und den Bedarf zu senken. Die Empfehlungen konzentrieren sich einerseits darauf, das Potenzial qualifizierter Lehrkräfte auszuschöpfen, etwa Teilzeitarbeit zu begrenzen, Lehrkräfte im Ruhestand einzusetzen und Lehrer:innen von Aufgaben jenseits des Unterrichts zu entlasten. Für die Senkung des Lehrkräftebedarfs empfiehlt die Kommission u. a. die Ausweitung von Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in der Oberstufe sowie den flexiblen Umgang mit Klassengrößen ab der Sekundarstufe I. Langfristig sind neue Formen der Unterrichtsorganisation und der Ausbildung sowie der Gewinnung von Lehrkräften notwendig, welche die zuvor skizzierten, zeitlich befristeten Notmaßnahmen ablösen sollten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
A checklist to guide the planning, designing, implementation, and evaluation of learning analytics […]
Kaliisa, Rogers; Jivet, Ioana; Prinsloo, Paul
Journal Article
| In: International Journal of Educational Technology in Higher Education | 2023
43702 Endnote
Author(s):
Kaliisa, Rogers; Jivet, Ioana; Prinsloo, Paul
Title:
A checklist to guide the planning, designing, implementation, and evaluation of learning analytics dashboards
In:
International Journal of Educational Technology in Higher Education, 20 (2023) , S. 28
DOI:
10.1186/s41239-023-00394-6
URL:
https://educationaltechnologyjournal.springeropen.com/articles/10.1186/s41239-023-00394-6
Publication Type:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Language:
Englisch
Keywords:
Benutzeroberfläche; Datenanalyse; Design; E-Learning; Empfehlung; Empirische Forschung; Evaluation; Implementierung; Lehrer; Lernprozess; Planung; Systematic Review; Tool; Visualisierung
Abstract (english):
Higher education institutions are moving to design and implement teacher-facing learning analytics (LA) dashboards with the hope that instructors can extract deep insights about student learning and make informed decisions to improve their teaching. While much attention has been paid to developing teacher-facing dashboards, less is known about how they are designed, implemented and evaluated. This paper presents a systematic literature review of existing studies reporting on teacher-facing LA dashboards. Out of the 1968 articles retrieved from several databases, 50 articles were included in the final analysis. Guided by several frameworks, articles were coded based on the following dimensions: purpose, theoretical grounding, stakeholder involvement, ethics and privacy, design, implementation, and evaluation criteria. The findings show that most dashboards are designed to increase teachers' awareness but with limited actionable insights to allow intervention. Moreover, while teachers are involved in the design process, this is mainly at the exploratory/problem definition stage, with little input beyond this stage. Most dashboards were prescriptive, less customisable, and implicit about the theoretical constructs behind their designs. In addition, dashboards are deployed at prototype and pilot stages, and the evaluation is dominated by self-reports and users' reactions with limited focus on changes to teaching and learning. Besides, only one study considered privacy as a design requirement. Based on the findings of the study and synthesis of existing literature, we propose a four-dimensional checklist for planning, designing, implementing and evaluating LA dashboards. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie. Psychosoziale und edukative Herausforderungen […]
Kunter, Mareike; Andresen, Sabine; Falk, Armin; Frith, Uta; Gärtner, Jutta; Hansen, Gesine; […]
Working Papers
| 2021
42339 Endnote
Author(s):
Kunter, Mareike; Andresen, Sabine; Falk, Armin; Frith, Uta; Gärtner, Jutta; Hansen, Gesine; Haug, Gerald; Hertwig, Ralph; Köller, Olaf; Krieg, Thomas; Leyendecker, Birgit; Lieb, Klaus; Lindenberger, Ulman; Mata, Jutta; Meyer-Lindenberg, Andreas; Pinger, Pia; Ravens-Siebere, Ulrike; Rösler, Frank; Schneider, Silvia; Schupp, Jürgen; Spieß, Katharina; Vögele, Claus; Wagner, Gert G.; Walper, Sabine; Woll, Alexander; Wößmann, Ludger
Title:
Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie. Psychosoziale und edukative Herausforderungen und Chancen
Published:
Halle (Saale): Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, 2021
URL:
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2021_Corona_Kinder_und_Jugendliche.pdf
Publication Type:
Arbeitspapiere; dokumentarische und Diskussionsbeiträge; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Gesundheit; Wohlbefinden; Psychische Situation; Empfehlung; Deutschland; Kind; Jugendlicher; COVID-19; Pandemie; Auswirkung; Psychosoziale Situation; Bildung; Herausforderung; Entwicklung; Kindesentwicklung; Kognitive Entwicklung; Affektive Entwicklung; Soziale Entwicklung; Motorische Entwicklung; Soziale Interaktion; Bewegung <Motorische>
Abstract:
Die Coronavirus-Pandemie greift tief in das Leben von uns allen ein. Kinder und Jugendliche sind von der aktuellen Situation hinsichtlich ihrer Bildungs- und vielfältiger Entwicklungsmöglichkeiten deutlich betroffen, denn Kindheit und Jugend sind Phasen im Lebenslauf mit einzigartigen Soziali- sationsanforderungen und Lebensabschnitten, in denen Erfahrungen besonders prägend wirken. Die meisten Kinder und Jugendlichen werden aller Voraussicht nach Belastungen und Defizite, die durch die Pandemie verursacht werden, aufgrund der Plastizität1 des menschlichen Gehirns und der Resilienz2 des Organismus überwinden können. Manche Kinder und Jugendliche werden hinge- gen kurz-, mittel- und wahrscheinlich auch langfristig von Belastungen und erlittenen Defiziten be- gleitet werden. Die Pandemie wirkt hier oft als Verstärker bereits zuvor bestehender Ungleichhei- ten und Entwicklungsrisiken. In einer Reihe von bislang sieben Ad-hoc-Stellungnahmen der Nationalen Akademie der Wissen- schaften Leopoldina wurden Empfehlungen zu verschiedenen Fragen im Kontext der Coronavirus- Pandemie veröffentlicht. Die vorliegende 8. Ad-hoc-Stellungnahme befasst sich mit der psychoso- zialen und edukativen Situation von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie und geht auch auf Aspekte der motorischen Entwicklung ein. In der dynamischen Pandemie-Situation sind Erkennt- nisse zu den Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche nur Momentaufnahmen. Viele der bislang verfügbaren Studien sind aufgrund ihrer noch kurzen Beobachtungszeit in ihrer Aussagekraft und Übertragbarkeit begrenzt. Dennoch gibt es eine Reihe von empirischen Studien, die Hinweise auf erlebte Belastungen geben. Zudem lassen sich aus der umfangreichen Forschung zu Stress- und Belastungsfaktoren bei Kindern und Jugendlichen evidenzbasierte Annahmen über die weitere Entwicklung ableiten. Es gibt wichtige Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen wie künstlerische, musische und handwerkliche Aktivitäten, die bislang im Kontext der Coronavirus-Pandemie wenig oder gar nicht empirisch untersucht wurden und daher in dieser Stellungnahme nicht berücksichtigt werden. Gleichwohl spielen sie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Die Pandemie hatte in vielfältiger Hinsicht Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche, vor allem in den Bereichen Bildung, soziale Interaktion und sozioemotionale Entwicklung, körperliche Aktivität sowie psychisches Wohlbefinden. Aber nicht alle Kinder und Jugendlichen sind im gleichen Maße betroffen. Es gibt eine große Variabilität, wie gut Kinder und Jugendliche, ihre Familien und ihr lo- kales Umfeld die Pandemiesituation bewältigen. Bereits vor der Pandemie wurde zudem immer wieder auf die Belastungen für Kinder und Jugendliche hingewiesen, die durch knappe Ressourcen bedingt sein können, zum Beispiel Einkommen und Bildung der Eltern. Eine Kumulation von Belas- tungen erhöht die Wahrscheinlichkeit negativer Auswirkungen der Pandemie. Es ist eine zentrale gesellschaftliche und politische Aufgabe, Bildungs- und Unterstützungsstruktu- ren so zu gestalten, dass sie die pandemiebedingten Defizite kompensieren und die bereits vorher bestehenden Ungleichheiten in Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig adressieren. Es sollte also nicht nur darum gehen, pandemiebedingte Defizite auszuglei- chen, sondern die Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland soll nach der Pandemie besser als vorher sein. Dabei sollten auch strukturelle Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche geschaffen bzw. ausgebaut werden, um Maßnahmen nicht nur für sie, sondern ge- meinsam mit ihnen zu entwickeln und umzusetzen. Mit dieser Ad-hoc-Stellungnahme empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopol- dina: - Offenhalten von Bildungseinrichtungen unter Berücksichtigung geeigneter Schutzmaßnahmen und Ermöglichen eines Präsenzbetriebs, da für nahezu alle Kita-Kinder und Schulkinder der Präsenzbetrieb in Kitas und Schulen die effektivste Art des Lernens ist. - Beschleunigung des Ausbaus der digitalen Infrastruktur der Bildungseinrichtungen, die Hard- wareausstattung, IT-Fachkräfte sowie Aus- und Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte in Kitas und Schulen umfasst. - Nachhaltige Sprachförderung zum Erlernen der deutschen Sprache durch standardisierte frühe Sprachdiagnostik und den Ausbau von alltagsintegrierter sprachlicher Bildung als fester Be- standteil der Kindertagesbetreuung. - Anpassung der Stundentafel in den Grundschulen, um vorrangig die Rückstände in den Kernfä- chern Deutsch und Mathematik aufzuholen, sowie zusätzliche Förderinstrumente für Schüle- rinnen und Schüler mit schwächeren schulischen Leistungen in der Primar- und Sekundarstufe. - Ausbau der Informationsangebote zu vor Ort verfügbaren Fördermaßnahmen sowie Mento- ring-Programme zur Unterstützung der psychosozialen Entwicklung und Förderung der Bil- dungsmobilität. - Ausbau einer bewegungsfördernden Infrastruktur für Kinder und Jugendliche, idealerweise tägliche Bewegungsangebote in Kitas und Schulen sowie umfassende Programme zur Förde- rung eines gesunden Lebensstils in Kitas und Schulen (Ernährung, Schlaf, körperliche Aktivität). - Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte in Kitas und Lehrkräfte in Schulen im Hinblick auf ein Frühwarnsystem, das für auftretende psychische Probleme sensibilisiert. Dies sollte er- gänzt werden durch den Ausbau der bestehenden Infrastruktur, z.B. im Bereich der Schulsozi- alarbeit. - Ausbau evidenzbasierter Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Therapie psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters, um eine weitere Verbesserung des Be- handlungserfolges bei psychischen Erkrankungen zu erreichen. Die Wartefrist auf einen Thera- pieplatz sollte verkürzt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Lehren aus der Pandemie: Gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen sichern. Stellungnahme […]
Maaz, Kai; Jungkamp, Burkhard; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Böttcher, Wolfgang; […]
Working Papers
| 2021
41028 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai; Jungkamp, Burkhard; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Böttcher, Wolfgang; Diedrich, Martina; Dumont, Hanna; Eickelmann, Birgit; Fischer, Christian; Gröpler, Karl-Heinz; Haering, Christof; Hebborn, Klaus; Heckmann, Cordula; Krützmann, Gerd; Leiss, Dominik; Moser, Vera; Radisch, Falk; Stanat, Petra; Thiel, Felicitas; Wagner, Frank; Wagner, Lucia; Wassmuth, Stephan
Title:
Lehren aus der Pandemie: Gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen sichern. Stellungnahme der Expert_innenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung, 21. Januar 2021
Published:
Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2021
URL:
http://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/17249.pdf
Publication Type:
Arbeitspapiere; dokumentarische und Diskussionsbeiträge; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Pandemie; Benachteiligtes Kind; Benachteiligung; Schule; Frühkindliche Bildung; Schüler; Außerunterrichtliche Betreuung; Beratung; Unterstützung; Elternberatung; Digitalisierung; Empfehlung; Deutschland
Abstract:
Die Corona-Pandemie hat auf kaum einen Bereich so massive Auswirkungen wie auf Schule und Bildung. Die Einschränkungen des Schulbetriebs stellen eine immense Herausforderung für alle am Schulbetrieb Beteiligten und Familien dar. In ganz besonderer Weise gilt dies für ohnehin sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat im November 2020 eine Kommission aus Expertinnen und Experten eingesetzt. Ihr Auftrag war es, Empfehlungen zu erarbeiten, wie Bildungsbenachteiligungen angesichts der Herausforderungen der Corona-Pandemie kurzfristig und perspektivisch vermieden werden können. 22 Expert_innen aus Bildungswissenschaften, Didaktik, Schulverwaltung und kommunalen Vertretungen, Schulleiter_innen, Vertreter_innen von Schüler_innen und Eltern haben in gemischten Arbeitsgruppen die in dieser Stellungnahme dokumentierten Empfehlungen erstellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Open practice in science and education - a discussion with researchers and educators who tested to […]
Heck, Tamara; Blümel, Ina; Fahrer, Sigrid; Lohner, David; Schneider, Jürgen; Visser, Linda
Working Papers
| 2020
40061 Endnote
Author(s):
Heck, Tamara; Blümel, Ina; Fahrer, Sigrid; Lohner, David; Schneider, Jürgen; Visser, Linda
Title:
Open practice in science and education - a discussion with researchers and educators who tested to be open
Published:
Kiel: Leibniz Research Alliance Open Science, 2020
DOI:
10.5281/zenodo.3746018
URL:
https://genr.eu/wp/open-practice-in-science-and-education/
Publication Type:
Arbeitspapiere; dokumentarische und Diskussionsbeiträge; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Language:
Englisch
Keywords:
Open Science; Digitalisierung; Offenheit; Wirkung; Empfehlung; Diskussion
Abstract:
How can we make the shift from closed to open practice in research and education? What are incentives for researchers to apply open science and open educational practices, and what hinders them to do so? [A German version of the blogpost was orginally posted on the DIPF blog: https://dipfblog.com/2020/04/15/offene-praktiken-in-wissenschaft-und-lehre-eine-diskussion-aus-der-praxis/]
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung; Informationszentrum Bildung
Für eine kontrollierte Öffnung der Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen im Vorschul- […]
Kuper, Harm; Krägeloh-Mann, Ingeborg; Dickhäuser, Oliver; Spinath, Birgit; Kunter, Mareike; […]
Working Papers
| 2020
40468 Endnote
Author(s):
Kuper, Harm; Krägeloh-Mann, Ingeborg; Dickhäuser, Oliver; Spinath, Birgit; Kunter, Mareike; Fuchs-Schündeln, Nicola; Koletzko, Berthold
Title:
Für eine kontrollierte Öffnung der Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen im Vorschul- und Schulalter. Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung, des Vereins für Socialpolitik und der Stiftung Kindergesundheit
Published:
Frankfurt am Main: Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung, 2020
URL:
https://www.gebf-ev.de/app/download/9196231376/Gem.StellungnahmeFINAL.PDF?t=1596019511
Publication Type:
Arbeitspapiere; dokumentarische und Diskussionsbeiträge; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Pandemie; Bildungseinrichtung; Kindertagesbetreuung; Schulschließung; Schulkind; Vorschulkind; Emotionale Entwicklung; Kognitive Entwicklkung; Soziale Entwicklung; Wirkung; Gesellschaft; Spaltung; Wirtschaftswachstum; Fachgesellschaft; Empfehlung; Öffnung; Deutschland
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Eckpunkte für eine Gesamtstrategie guter sprachlicher Bildung - auch mit digitalen Medien
Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale
Working Papers
| 2020
40834 Endnote
Author(s):
Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale
Title:
Eckpunkte für eine Gesamtstrategie guter sprachlicher Bildung - auch mit digitalen Medien
Published:
Frankfurt am Main: Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale (LERN), 2020
URL:
http://www.leibniz-bildung.de/bpf20-positionspapier
Publication Type:
Arbeitspapiere; dokumentarische und Diskussionsbeiträge; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Language:
Deutsch
Keywords:
Schreibübung; Erwachsenenbildung; Grundbildung; Sprachbewusstsein; Förderung; Förderdiagnostik; Lehrer; Professionalisierung; Beschäftigungsbedingungen; Digitale Medien; Lernmittel; Lehrmittel; Empfehlung; Sprachkompetenz; Bildung; Strategie; Mehrsprachigkeit; Pädagoge; Fachkraft; Fortbildung; Frühkindliche Bildung; Spracherwerb; Förderung; Sprachentwicklung; Beobachtung; Schule; Lesetraining
Abstract:
Sprachliche Kompetenzen entscheiden wesentlich über Bildungserfolg und gesellschaftliche Teilhabe. Angesichts der Befunde ist eine Gesamtstrategie zur sprachlichen Bildung dringend geboten. Insbesondere in Zeiten temporärer Schließungen von Schulen sowie Einrichtungen der frühen Bildung und der Weiterbildung muss eine solche Strategie auch berücksichtigen, wie digitale Medien sprachliches Lernen sinnvoll unterstützen. Die folgenden Vorschläge für Eckpunkte einer Gesamtstrategie für sprachliche Bildung legt die Sprechergruppe des Leibniz-Forschungsnetzwerks Bildungspotenziale (LERN) hiermit vor, gemeinsam mit den Organisatoren des diesjährigen Bildungspolitischen Forums "Gute sprachliche Bildung", das heute (29. Oktober 2020) digital stattfindet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Empfehlungen zur Steigerung der Qualität von Bildung und Unterricht in Berlin. Abschlussbericht der […]
Köller, Olaf; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Dreyer, Rahel; Maaz, Kai; Prediger, Susanne; […]
Monograph
| Berlin: Qualitätskommission zur Schulqualität in Berlin | 2020
40982 Endnote
Author(s):
Köller, Olaf; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Dreyer, Rahel; Maaz, Kai; Prediger, Susanne; Thiel, Felicitas
Title:
Empfehlungen zur Steigerung der Qualität von Bildung und Unterricht in Berlin. Abschlussbericht der Expertenkommission
Published:
Berlin: Qualitätskommission zur Schulqualität in Berlin, 2020
URL:
https://www.ipn.uni-kiel.de/en/the-ipn/news/Abschlussbericht.6.10.final.pdf
Publication Type:
Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildung; Unterricht; Frühkindliche Bildung; Kindertagesstätte; Grundschule; Übergang; Sprachförderung; Mathematische Kompetenz; Förderung; Sekundarstufe I; Lehrer; Professionalisierung; Seiteneinsteiger; Unterricht; Qualität; Qualitätssicherung; Leistungsbeurteilung; Bildungsstandards; Sekundarstufe II; Lehrerausbildung; Expertenkommission; Empfehlung; Abschlussbericht; Berlin; Deutschland
Abstract:
Am 3. September 2019 hat die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin [...] eine Qualitätskommission zur Schulqualität in Berlin eingesetzt. Die Kommission bestand aus zwei Gruppen: einer wissenschaftlichen Expertenkommission und einer Praxiskommission aus relevanten Akteuren im Bildungsbereich sowie Praktikerinnen und Praktikern […], die der Expertenkommission regelmäßig Rückmeldungen gab. Ziel war die Erarbeitung wissenschaftlich fundierter Empfehlungen, wie die Lehr- und Lernprozesse auf den unterschiedlichen Bildungsetappen von der Kita bis zur Lehrkräftefortbildung so gestaltet werden können, dass erfolgreiches fachliches und soziales Lernen stattfindet und gleichzeitig Disparitäten im Bildungssystem reduziert werden. Im Zentrum stand dabei die Förderung sprachlicher und mathematischer Kompetenzen. Aufbauend auf den Handlungsfeldern und Maßnahmen des Berliner Qualitätspakets von Januar 2019 sollten vor allem Vorschläge erarbeitet werden: • wie die Lernprozesse […] in den Kernfächern verbessert werden können, so dass die Berliner Schülerinnen und Schüler zukünftig in den Ländervergleichen […] höhere Leistungen erzielen; • wie soziale und kulturelle Disparitäten in den Leistungen […] langfristig reduziert werden können; • wie Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I besser auf den Übergang in die berufliche Erstausbildung oder in die gymnasiale Oberstufe vorbereitet werden und sich die Zahl der Lernenden ohne Abschluss substanziell reduziert; • wie die professionelle Infrastruktur und Wirksamkeit der Unterstützung der Schulen […] weiterentwickelt werden können. Die Expertenkommission […] legt mit diesem Bericht Empfehlungen zur Steigerung der Qualität von Bildung und Unterricht in sechs Handlungsfeldern vor: Frühe Bildung; Förderung der sprachlichen und mathematischen Kompetenzen im Unterricht (Grundschule und Sekundarstufen); Entwicklung und Sicherung der Qualität des Unterrichts; Leistungsüberprüfung und Leistungsbewertung; Standardsicherung beim Übergang in die Sekundarstufe II; Professionalisierung: Phasen der Lehramtsausbildung, Quereinstieg. Für jedes der Handlungsfelder wird zunächst der aktuelle Forschungsstand knapp dargestellt; es folgt jeweils eine Bestandsaufnahme der Ressourcen, Herausforderungen und Problemlagen in Berlin, aus der sich schließlich die Empfehlungen ableiten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Open science practices in higher education. Discussion of survey results from research and teaching […]
Heck, Tamara; Peters, Isabella; Mazarakis, Athanasios; Scherp, Ansgar; Blümel, Ina
Journal Article
| In: Education for Information | 2020
39841 Endnote
Author(s):
Heck, Tamara; Peters, Isabella; Mazarakis, Athanasios; Scherp, Ansgar; Blümel, Ina
Title:
Open science practices in higher education. Discussion of survey results from research and teaching staff in Germany
In:
Education for Information, 36 (2020) 3, S. 301-323
DOI:
10.3233/EFI-190272
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-190330
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/19033/pdf/Heck_2020_Open_Science_in_Higher_Education_Preprint_A.pdf
Publication Type:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Language:
Englisch
Keywords:
Open Science; Open Educational Resources; Hochschullehre; Hochschullehrer; Offenes Lernen; Praxis; Befragung; Online; Empirische Untersuchung; Empfehlung; Deutschland
Abstract (english):
Aspects of open science and scholarly practices are often discussed with a focus on research and research dissemination processes. There is currently less discussion on open science and its influence on learning and teaching in higher education, and reversely. This paper discusses open science in relation to educational practices and resources and reports on a study to investigate current educational practices from the perspective of open science. We argue that offering students opportunities via open educational practices raises their awareness of future open science goals and teaches them the skills needed to reach those goals. We present online survey results from 210 participants with teaching responsibility at higher education institutions in Germany. While some of them try to establish more open learning and teaching settings, the majority applies rather traditional ways of learning and teaching. 60 % do not use open educational resources - many have not even heard of them - nor do they make their courses open for an online audience. Participants' priority lies in resource accuracy and quality and we still see a gap between the benefit of open practices and their practicability and applicability. The paper contributes to the general discussion of open practices in higher education by looking at open science practices and their adaptation into the learning and teaching environment. It formulates recommendations for improvements of open practice support and infrastructure. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Erfahrungen und Empfehlungen aus der Beratung bei Datenmanagementplänen
Helbig, Kerstin; Anders, Ivonne; Buchholz, Petra; Favella, Gianpiero; Hausen, Daniela; […]
Journal Article
| In: Bausteine Forschungsdatenmanagement | 2020
40715 Endnote
Author(s):
Helbig, Kerstin; Anders, Ivonne; Buchholz, Petra; Favella, Gianpiero; Hausen, Daniela; Hendriks, Sonja; Klar, Jochen; Krause, Evamaria; Paul-Stüve, Thilo; Peters, Karsten; Rathmann, Torsten; Rehwald, Stephanie; Rex, Jessica; Soßna, Volker; Sperling, Johannes; Strauch, Annette; Voigt, Pia
Title:
Erfahrungen und Empfehlungen aus der Beratung bei Datenmanagementplänen
In:
Bausteine Forschungsdatenmanagement, 3 (2020) 2, S. 30-40
DOI:
10.17192/bfdm.2020.2.8283
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-232639
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2022/23263/pdf/Favella_2020_Erfahrungen_und_Empfehlungen_A.pdf
Publication Type:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Language:
Deutsch
Keywords:
Forschungsdaten; Datenmanagement; Planung; Forschungsprozess; Forscher; Beratung; Best-Practice-Modell; Berater; Universität; Außeruniversitäre Forschungseinrichtung; Erfahrungsbericht; Empfehlung
Abstract:
Datenmanagementpläne werden zunehmend zu einem Teil des wissenschaftlichen Forschungsprozesses. Der vorliegende Bericht fasst die Erfahrungen zum Beratungs- prozess von Forschenden bei der Erstellung eines Datenmanagementplans durch zentrale oder dezentrale Ansprechpartnerinnen und -partner zusammen. Die Autorinnen und Autoren aus Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen haben darin ihre Expertise aus mehrjähriger Erfahrung zusammengetragen. Die entstandenen Empfehlungen und Best Practices sollen andere Einrichtungen bei der Beratung von Forschenden unterstützen. Der Bericht entstand im Rahmen der DINI/nestor-AG Forschungsdaten in der Unter-AG Datenmanagementpläne, die zum Ziel hat, Wissen, (Weiterbildungs-)Materialien und Erfahrungen zum Thema auszutauschen sowie weiterzuentwickeln.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
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