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Author(s): Blees, Ingo; Hirschmann, Doris; Kühnlenz, Axel; Rittberger, Marc; Schulte, Jolika; Cohen, Nadia; Massar, Tamara; Heinen, Richard; Kerres, Michael; Scharnberg, Gianna; Khenkitisack, Phoutsada
Title: Machbarkeitsstudie zum Aufbau und Betrieb von OER-Infrastrukturen in der Bildung
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-117154
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-117154
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Akzeptanz; Analyse; Bedarfsforschung; Berufsbildung; Deutschland; Empfehlung; Erwachsenenbildung; Expertenbefragung; Hochschule; Infrastruktur; Leitfadeninterview; Open Access; Open Education; Schule; Unterrichtsmittel; Ziel
Abstract: Seit einer ersten gemeinsamen Expertenanhörung des BMBF und der KMK im Jahr 2012 hat das Thema Open Educational Resources (OER) auch in Deutschland Eingang in die bildungspolitische Agenda gefunden. … Um Bedarf, Voraussetzungen und Zielrichtungen einer öffentlichen Förderung freier Bildungsmaterialien zu konkretisieren, hat das BMBF die Geschäftsstelle des von Bund und Ländern getragenen Deutschen Bildungsservers mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie beauftragt, die im Dialog mit Expertinnen und Experten aus Bildungspraxis, Bildungsadministration und Wissenschaft, mit Akteuren der OER‐Bewegung sowie mit Medienproduzenten und ‐anbietern Bedingungen und Erfordernisse für Aufbau und Betrieb einer OER‐Infrastruktur im Internet untersucht. … Die vorliegende Machbarkeitsstudie wurde im Zeitraum April bis Oktober 2015 mit dem Ziel durchgeführt, bildungsbereichsübergreifend Bedarfe und Akzeptanz für technische und organisatorische Anforderungen an eine zentrale bzw. dezentral verteilte Angebote vernetzende Infrastruktur für Open Educational Resources (OER) zu ermitteln sowie Bedingungen und Ressourcenbedarfe für Aufbau und Betrieb der erforderlichen Systemkomponenten zu konkretisieren. …Im Zentrum der qualitativen Erhebung standen leitfadengestützte Interviewreihen mit Experten aus den Bildungsbereichen Schule, Hochschule, Berufsbildung und Erwachsenenbildung zu den Fragenkomplexen: Bildungspotenziale von OER, Funktionsbeschreibung vorhandener Infrastrukturen für digitale Bildungsmedien und Einschätzungen zu Vor‐ und Nachteilen von Repositorien und Referatorien sowie eigener Möglichkeiten, an einer Gesamtstruktur mitzuwirken. … Zur Ergänzung und vertiefenden Diskussion der Interviewergebnisse wurden drei Expertenworkshops durchgeführt, an denen außer den Interviewten weitere Experten teilnahmen. … Dieser Abschlussbericht wurde insgesamt 16 Reviewern aus allen Bildungsbereichen vorgelegt. Die Anmerkungen und Ergänzungen der Reviewer wurden im Bericht berücksichtigt.
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Hirschmann, Doris
Title: Mehr Infrastruktur für OER. Machbarkeitsstudie zu Open Educational Resources
In: DIE - Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 23 (2016) 4, S. 50-52
DOI: 10.3278/DIE1604W050
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Akzeptanz; Analyse; Bedarf; Deutschland; Digitale Medien; E-Learning; Erwachsenenbildung; Expertenbefragung; Informationstechnologie; Infrastruktur; Lernmittel; Open Educational Resources; Veröffentlichung; Workshop
Abstract: Im Februar 2016 wurde die Machbarkeitsstudie des Deutschen Bildungsservers zum Aufbau und Betrieb von OER-Infrastrukturen in der Bildung veröffentlicht. Der Beitrag stellt Kernergebnisse aus der Studie vor. Ein zentrales Ergebnis aus dem Bereich der Erwachsenenbildung ist, dass die Akteure in der Erwachsenenbildungslandschaft eine bundesweite, bildungsbereichsübergreifende Infrastruktur für freie digitale Bildungsmedien (OER) befürworten, wenn hierbei die bildungsspezifischen Anforderungen der Erwachsenenbildung berücksichtigt werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): In February 2016, the feasibility study on the development and operation of OER infrastructures was published by the German Education Server (Eduserver). This article provides an overview of the study's research question, progress and results for the adult education field. The study's central findings show that stakeholders in the field of adult education approve of a national cross-sectional education infrastructure for free digital educational media (OER) if education-specific requirements of adult education are taken into consideration. Accompanying incentive systems and measures are necessary for embedding and disseminating the issue of OER in adult education, particularly in the areas of material development, competence development, didactics, quality assurance and technical frame conditions for digital learning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Reinhold, Anke
Title: Forschungsdaten in der videobasierten Unterrichtsforschung. Benutzerzentrierte Modellierung und Evaluierung einer Domänen-Ontologie
Published: Glückstadt: Hülsbusch, 2015 (Schriften zur Informationswissenschaft, 65)
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsforschung; Daten; Deutschland; Empirische Forschung; Experiment; Expertenbefragung; Forschung; Leitfadeninterview; Management; Ontologie; Qualitative Forschung; Unterrichtsfilm; Unterrichtsforschung; Videoaufzeichnung; Wissenschaftler
Abstract: Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist die benutzerzentrierte Modellierung und Evaluierung der leichtgewichtigen Domänen-Ontologie Educational Research Data in Video Studies (ERDIV) zur Repräsentation von Forschungsdaten und Forschungskontexten in der videobasierten Unterrichtsforschung. Die Forschungsarbeit, die als Domänenanalyse konzipiert ist, besteht aus drei aufeinander aufbauenden Teilen: Im ersten Teil des Mixed-Methods-Forschungsdesigns werden in einer Interviewstudie mit Experten aus der Domäne (N=16) relevante Aktivitäten, Themen und Einstellungen im Hinblick auf das Data-Sharing identifiziert. Zudem dient die Interviewstudie der Bedarfsanalyse zur Identifikation relevanter Metadaten zur Repräsentation von Forschungsdaten in der Domäne und schafft so die Grundlage für
eine nutzerzentrierte Modellierung der Ontologie ERDIV. Die Modellierungsarbeit stellt zugleich den zweiten, konzeptionellen Teil der Untersuchung dar. Der dritte Teil des Forschungsdesigns umfasst ein kontrolliertes Experiment zur Evaluierung der Informationsqualität von ERDIV mit Wissenschaftlern aus der videobasierten Unterrichtsforschung (N=20). Die Ergebnisse des Experiments lassen auf eine hohe Informationsqualität von ERDIV schließen, insbesondere im Hinblick auf die Browsing-Effizienz bei der Wiki-basierten Navigation in der Ontologie sowie deren Vollständigkeit und Usability. Zudem ergibt sich empirische Evidenz für die Relevanz der inhaltlichen Konnektivität als Qualitätskriterium von Domänen-Ontologien für Forschungsfelder, in denen qualitative und quantitative Ansätze gleichermaßen verfolgt werden. (Autor)
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Reinhold, Anke
Title: Das Experteninterview als zentrale Methode der Wissensmodellierung in den Digital Humanities
In: Information - Wissenschaft & Praxis, 66 (2015) 5/6, S. 327-333
DOI: 10.1515/iwp-2015-0057
URL: http://www.degruyter.com/view/j/iwp.2015.66.issue-5-6/iwp-2015-0057/iwp-2015-0057.xml
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Deutsch
Keywords: Datenanalyse; Digitalisierung; Expertenbefragung; Geisteswissenschaften; Interview; Methode; Modellierung; Ontologie; Wissen
Abstract: Der Beitrag erläutert grundlegend die informationswissenschaftliche Methode des Experteninterviews. Der Schwerpunkt liegt auf der Konzeptualisierung der Methode, praktischen Handlungsanweisungen zur Durchführung von Experteninterviews sowie der Bedeutung der empirisch-qualitativen Datenanalyse für die Wissensmodellierung in den Digital Humanities.
Abstract (english): The article illustrates the expert interview as a fundamental method in information science. The focus is on the conceptualization of the method, practical instructions for conducting expert interviews as well as the importance of empiric qualitative data analysis for knowledge modelling in the Digital Humanities.
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Tarazona, Mareike
Title: Zur Institutionalisierung Internationaler Studiengänge. Eine theoretische und empirische Untersuchung zur nachhaltigen Organisation von Joint- und Double-Degree-Programmen
Published: Berlin: BWV Berliner Wissenschafts-Verl., 2012 (Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft)
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Betreuung; Deutschland; Doppelqualifikation; Effektivität; Empirische Untersuchung; Expertenbefragung; Finanzierung; Hochschulbildung; Hochschulzulassung; Institution; Institutionalisierung; Internationalisierung; Internationalität; Interview; Kooperation; Koordination; Mobilität; Netzwerk; Organisationstheorie; Programm; Qualitätssicherung; Rechtsgrundlage; Studiengang; Universität; Vertrauen
Abstract: Zunehmend werden an Hochschulen internationale Joint- und Double-Degree-Programme angeboten, die von verschiedenen Förderorganisationen mit erheblichen Mitteln unterstützt werden. Mit diesen Programmen sind viele Hoffnungen auf eine besonders intensive und nachhaltige Kooperation zweier oder mehrerer Hochschulen verbunden; gleichzeitig ist die Nachhaltigkeit der Programme eine besondere Herausforderung für ihre Organisation, denn die Programme sind in die Strukturen mehrerer Organisationen eingebunden, die jeweils über ihre eigenen Ablauforganisationen, Traditionen und Hierarchien verfügen. Die Arbeit beschäftigt sich daher ausgehend von einer organisationstheoretischen Perspektive, wie intensive internationale Kooperationen mittel- und langfristig Bestand haben können. Mit Hilfe einer standardisierten Befragung unter Koordinatoren von Programmen mit der Beteiligung deutscher Hochschulen und zusätzlichen Experteninterviews werden Hypothesen zu fünf verschiedenen Themenbereichen überprüft. Ergebnis der empirischen Arbeit ist, dass die Qualität der Beziehungen zwischen den Hochschulen eine große Rolle für die Nachhaltigkeit der Programme spielt - insbesondere das Vertrauen, aber auch die Ausgeglichenheit des Engagements und das Commitment. Darüber hinaus haben die institutionelle Ähnlichkeit und die strategische Bedeutung der Programme an den Hochschulen bzw. Fakultäten einen unabhängigen Einfluss auf die Nachhaltigkeit. Es konnte zudem gezeigt werden, dass die enge Verzahnung der Strukturen an den kooperierenden Hochschulen eine Dimension ist, die besonders gut erklärt, in welchem Fall welche Faktoren besonders berücksichtigt werden müssen.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Börner, Nicole; Beher, Karin; Düx, Wiebken; Züchner, Ivo
Title: Lernen und Fördern aus Sicht der Eltern
In: Wissenschaftlicher Kooperationsverbund (Hrsg.): Lernen und Fördern in der offenen Ganztagsschule, Weinheim: Juventa, 2010 , S. 143-225
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Language: Deutsch
Keywords: Benachteiligung; Bildungsangebot; Bildungsprozess; Einstellung <Psy>; Eltern; Elternarbeit; Elternbildung; Empirische Untersuchung; Entscheidung; Erwartung; Erziehung; Expertenbefragung; Förderung; Förderungsmaßnahme; Freizeitangebot; Ganztagserziehung; Ganztagsschule; Grundschule; Hausaufgabe; Interview; Kind; Kooperation; Lernen; Lernprozess; Migrantenkind; Nordrhein-Westfalen; Offene Schule; Persönlichkeitsentwicklung; Schulbesuch; Schule; Schüler; Schulwahl; Soziale Beziehung; Soziale Herkunft; Typologie; Wirkung; Wohlbefinden
Abstract: Im Fokus dieses Band steht die permanente Aufgabe von Lehrpersonen, ihre berufliche Identität zu definieren. Eng damit verbunden sind die Fragen nach der Gestaltung der Lehrerrolle und nach dem konkreten beruflichen Handeln. Im Basisteil geht es um das Selbstverständnis von Lehrpersonen im Verlauf der europäischen Geschichte und um die Fragen von Dimensionen und Struktur der professionellen Handlungskompetenz von Lehrpersonen. Im Teil Brennpunkte geht es um Spannungsfelder, in denen sich Lehrpersonen befinden: zwischen Theorie und Praxis und zwischen Idealität und Realität, zwischen Belastung und Entlastung sowie zwischen Routine und Reflexion. Im Teil Perspektiven geht es um die Fragen Was lernen deutsche Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Ausbildung, was können sie im internationalen Vergleich?", Wohin bewegen sich Lehrer-Rolle und Lehrer-Handeln durch die neuen Medien?" und Was müssen Lehrerinnen und Lehrer in Zukunft wissen und können?" (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation