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Automatically analyzing text responses for exploring gender‑specific cognitions in PISA reading
Zehner, Fabian; Goldhammer, Frank; Sälzer, Christine
Journal Article
| In: Large-scale Assessments in Education | 2018
38503 Endnote
Author(s):
Zehner, Fabian; Goldhammer, Frank; Sälzer, Christine
Title:
Automatically analyzing text responses for exploring gender‑specific cognitions in PISA reading
In:
Large-scale Assessments in Education, 6 (2018) 6:7
DOI:
10.1186/s40536-018-0060-3
URL:
https://largescaleassessmentsineducation.springeropen.com/articles/10.1186/s40536-018-0060-3
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Schüler; Lesefertigkeit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Lesetest; Antwort; Analyse; Kognitive Prozesse; PISA <Programme for International Student Assessment>; Sekundäranalyse; Deutschland
Abstract (english):
Background: The gender gap in reading literacy is repeatedly found in large-scale assessments. This study compared girls' and boys' text responses in a reading test applying natural language processing. For this, a theoretical framework was compiled that allows mapping of response features to the preceding cognitive components such as micro- and macropropositions from the situation model. Methods: In total, n = 33,604 responses from the German sample of the Programme for International Student Assessment (PISA) 2012 reading test have been analyzed for characterizing the genders' typical cognitive approaches. The analyses mainly explored the gender gap by contrasting groups of responses typical for either gender. These gender-specific responses characterize the typical responding of the genders to PISA reading questions. Results: Responses typical for girls contained three to five more proposition entities from the situation model, irrespective of the response correctness. They integrated more relevant propositions and constituted better fits to the question focus. That means, in answering questions which ask for explicit information from the stimulus text, the typical girl responses appropriately encompassed more micropropositions, and typical boy responses tended to include more macropropositions-vice versa for questions requesting implicit information. Conclusion: It appears that typical boy responses to PISA reading questions are characterized by struggling with retrieving and integrating propositions from the situation model. The typical girl liberally juggles these to formulate the responses. The results demonstrate that text responses are a neglected but informative source for educational large-scale assessments made accessible through natural language processing.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Schulbereitschaft - zur theoretischen und empirischen Fundierung des Konzepts
Roebers, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Schuleingangsdiagnostik | Göttingen: Hogrefe | 2018
38309 Endnote
Author(s):
Roebers, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Schulbereitschaft - zur theoretischen und empirischen Fundierung des Konzepts
In:
Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Schuleingangsdiagnostik, Göttingen: Hogrefe, 2018 (Tests und Trends. N.F., 16), S. 1-18
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulanfang; Schuleignung; Kind; Vorschulalter; Selbstregulation; Modell; Informationsverarbeitung; Kognitive Prozesse; Messung; Testverfahren; Schülerleistung; Prognose; Sprachkompetenz; Mathematische Kompetenz; Fertigkeit; Forschungsstand
Abstract:
Im vorliegenden einführenden Kapitel werden theoretische Konzepte und empirische Befunde zur Schulbereitschaft von Kindern dargestellt. Selbstregulation wird aktuell als zentrales Konstrukt der Schulbereitschaft angesehen. Diese beinhaltet neben physiologischen, emotionalen, motivationalen-volitionalen und verhaltensbezogenen Aspekten insbesondere höher geordnete kognitive Prozesse. Es handelt sich dabei um die Fähigkeit von jungen Kindern, eine kleine Menge von Informationen kurzzeitig zu speichern und zu bearbeiten, automatisierte Reaktionen und kognitive Operationen zu hemmen und flexi bel die Aufmerksamkeit auf relevante Aspekte zu lenken und zu fokussieren (=exekutive Funktionen). Die Selbstregulation hat sich als wichtiges Verhaltensmerkmal zur Vorhersage späterer schulischer Leistungen herausgestellt. Sie nimmt deshalb im vorliegenden Beitrag eine prominente Rolle ein. Darüber hinaus sind sprachliche Fähigkeiten und sogenannte Vorläuferfertigkeiten der Schriftsprache und der Mathematik für die Schulbereitschaft von Kindern von Bedeutung. Die theoretische und empirische Verankerung dieser Konstrukte werden vorgestellt. Während standardisierte Testverfahren für letztere bereits existieren, stellt die Entwicklung eines normierten Testinstrumentes zur Erfassung der exekutiven Funktionen im deutschsprachigen Raum eine Aufgabe für zukünftige Forschung dar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Der Einfluss kognitiver Basisfertigkeiten auf die Änderung der in PISA gemessenen Lesekompetenz
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver; Nagy, Gabriel
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2017
37370 Endnote
Author(s):
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver; Nagy, Gabriel
Title:
Der Einfluss kognitiver Basisfertigkeiten auf die Änderung der in PISA gemessenen Lesekompetenz
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33 (2017) , S. 205-228
DOI:
10.1007/s11618-017-0748-0
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Jugendlicher; Lesekompetenz; Leseverstehen; Lesefertigkeit; Kognitive Prozesse; Entwicklung; Arbeitsgedächtnis; Schülerleistung; Veränderung; Datenanalyse; PISA <Programme for International Student Assessment>; Begleituntersuchung
Abstract:
Die Studie untersucht Zusammenhänge zwischen dem Leseverständnis und basalen Prozessen des Leseverstehens auf Wort- und Satzebene sowie des Arbeitsgedächtnisses 15-jähriger Jugendlicher. Es wurde den Fragen nachgegangen, ob Unterschiede in der Effizienz der betrachteten Teilkomponenten zum einen die Lesekompetenz selbst, zum anderen Veränderungen in der Lesekompetenz nach einem Jahr erklären können. Die Studie basiert auf den Leseleistungsdaten des Programme for International Student Assessment (PISA) 2012 sowie einer längsschnittlichen Nacherhebung in 2013 (PISA Plus). In einer nationalen Begleitstudie 2012 wurden zusätzlich Fähigkeiten zur Worterkennung, semantischen Integration und des Arbeitsgedächtnisses erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass das Leseverständnis in 2012 durch die untersuchten kognitiven Basisfähigkeiten vorhergesagt wurde. Obwohl sich das Leseverständnis nach einem Jahr verbesserte, ließ sich diese Veränderung weder durch basale Lesefähigkeiten der Worterkennung und semantischen Integration noch durch Arbeitsgedächtnisprozesse erklären. Theoretische und praktische Implikationen werden kritisch diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Kognitive Profile bei lese-rechtschreibschwachen Kindern mit und ohne Aufmerksamkeitsprobleme
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Mähler, Claudia
Journal Article
| In: Lernen und Lernstörungen | 2017
36773 Endnote
Author(s):
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Mähler, Claudia
Title:
Kognitive Profile bei lese-rechtschreibschwachen Kindern mit und ohne Aufmerksamkeitsprobleme
In:
Lernen und Lernstörungen, 6 (2017) 4, S. 169-181
DOI:
10.1024/2235-0977/a000188
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-176229
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-176229
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Empirische Untersuchung; Deutschland; Grundschüler; Legasthenie; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Gruppe; Kognitive Prozesse; Phonologie; Informationsverarbeitung; Sprachfertigkeit; Arbeitsgedächtnis; Schuljahr 03; Test; Fremdeinschätzung; Multivariate Analyse; Varianzanalyse
Abstract:
Lese-Rechtschreibschwierigkeiten gehen sehr häufig mit Auffälligkeiten in der Aufmerksamkeit einher. Etwa jedes fünfte Kind mit Lese-Rechtschreibschwäche erfüllt auch die Kriterien einer ADHS. Für die vorliegende Studie war hierbei von Interesse, ob Kinder mit isolierten Schriftsprachschwierigkeiten die gleichen kognitiven Funktionseinschränkungen aufweisen wie Kinder mit komorbider Aufmerksamkeitsproblematik. Insgesamt 99 Drittklässler mit durchschnittlicher Intelligenz (33 Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche, 33 Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche und Aufmerksamkeitsdefizit sowie 33 unauffällige Kinder der Kontrollgruppe) wurden hinsichtlich ihrer Leistungen in der phonologischen Informationsverarbeitung, Sprache und zentral-exekutiven Arbeitsgedächtnisfunktionen miteinander verglichen. Es zeigte sich, dass die lese-rechtschreibschwachen Kinder Auffälligkeiten in den Sprachfähigkeiten, im phonologischen Arbeitsgedächtnis und in der Benennungsgeschwindigkeit aufwiesen, die Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche und zusätzlicher Aufmerksamkeitsproblematik dagegen in den zentral-exekutiven Funktionen. Beide Gruppen schnitten dagegen gleichermaßen schwach im Vergleich zur Kontrollgruppe in der phonologischen Bewusstheit ab. Anhand des spezifischen kognitiven Funktionsprofils können 58-64 % der Kinder korrekt zu den einzelnen Gruppen klassifiziert werden. Insgesamt zeigen sich deutliche Unterschiede in den kognitiven Funktionsmustern, aber auch Gemeinsamkeiten, die in der Diagnostik und lerntherapeutischen Intervention Berücksichtigung finden sollten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Difficulties in reading and spelling (hereinafter referred to as dyslexia) often go hand in hand with additional problems of inattention. In fact, approximately one in five children with dyslexia also meets the diagnostic criteria of ADHD. In recent years, there is increasing interest in examining the underlying causes of dyslexia and investigating the cognitive circumstances that lead to comorbid inattention symptoms in some of these children. Although progress has been made in identifying the multi-causal nature of poor reading and spelling skills, the specificity of cognitive dysfunctions as they relate to different subgroups of dyslexic children remains to be determined. Thus, the aim of the present study was twofold: Firstly, it was of interest whether dyslexic children with versus without additional inattention problems show the same or different cognitive dysfunctions. Secondly, the study examined whether group membership can be reliably classified based on the children's cognitive profiles. [...] Overall, 99 third-graders (33 children with Dyslexia-only, 33 children with Dyslexia + Inattention, and 33 control group (CG) children) participated in this study. The two dyslexia groups showed below-average skills in reading and/or spelling (T < 40), while the CG performed at least average in both literacy skills (T ≥ 45). All children were normally achieving in mathematics and showed at least average intelligence. Children in the Dyslexia + Inattention group exhibited additional symptoms of inattention as indicated by parent ratings. The sample completed a comprehensive test battery assessing phonological awareness, rapid automatized naming (RAN), working memory (WM), and language skills (i.e., morphology and vocabulary). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Durchgängige sprachliche Bildung vom Elementarbereich bis zur Sekundarstufe - roter Faden oder lose […]
Titz, Cora; Roth, Hans-Joachim; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: BiSS-Journal | 2017
37672 Endnote
Author(s):
Titz, Cora; Roth, Hans-Joachim; Hasselhorn, Marcus
Title:
Durchgängige sprachliche Bildung vom Elementarbereich bis zur Sekundarstufe - roter Faden oder lose Enden?
In:
BiSS-Journal, (2017) 6, S. 4-11
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-157611
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157611
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsauftrag; Bildungsbegriff; Bildungsbiografie; Bildungseinrichtung; Bildungserfolg; Deutschland; Elementarbereich; Entwicklungsphase; Förderungsmaßnahme; Grundschule; Kind; Kindertagesstätte; Rahmenplan; Schulstufe; Spracherziehung; Sprachförderung; Sprechfertigkeit; Terminologie; Übergang; Vernetzung; Wissenschaftsdisziplin
Abstract:
Für die praktische Umsetzung einer vertikalen und horizontalen sprachlichen Bildung gibt es einige Klippen. So reiben sich die Positionen verschiedener Disziplinen und Bildungsetappen aneinander, was die Sicht auf das Kind als sich bildendes oder lernendes Individuum und was die Konnotation von Begriffen sowie grundlegende Auffassungen über Bildung, Entwicklung, Lernen, Förderung und Diagnostik angeht. Die Grundideen sind jedoch nicht so weit voneinander entfernt, wie Unterschiede in den Begrifflichkeiten, disziplinspezifischen Traditionen oder Methoden dies manchmal nahelegen mögen. Eine wechselseitig tolerante und nicht zu sehr auf Begrifflichkeiten und institutionelle Eigenheiten fokussierte Offenheit, die nicht nur auf die eigenen systemimmanenten Theorien vertraut, sondern auch Erfahrungen und Erkenntnisse aus anderen Disziplinen zulässt, könnte helfen, zu einem gemeinsam[en] roten Faden durchgängiger Sprachbildung zu gelangen und Übergänge zu optimieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Förderprogramme für Vor- und Grundschule
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.)
Compilation Book
| Göttingen: Hogrefe | 2016
36190 Endnote
Editor(s)
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Title:
Förderprogramme für Vor- und Grundschule
Published:
Göttingen: Hogrefe, 2016 (Tests und Trends. N. F., 14)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Adaptives System; Computerunterstütztes Lernen; Deutschland; Elternmitwirkung; Evidenz; Fertigkeit; Förderung; Frühförderung; Grundschüler; Gruppenunterricht; Intervention; Kompetenz; Legasthenie; Lernsoftware; Lernspiel; Leseförderung; Lesegeschwindigkeit; Leseverstehen; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Prävention; Rechenschwäche; Rechtschreibung; Schule; Schwierigkeit; Sprachförderung; Textaufgabe; Training; Verstehen; Vorschule; Vorschulkind
Abstract:
In den letzten Jahren lässt sich - vermutlich nicht zuletzt in Folge der eher enttäuschenden Befunde internationaler Vergleichsstudien wie PISA und IGLU - ein deutlicher Aufwärtstrend feststellen, was die Entwicklung von Förderprogrammen für Vorschule und Schule angeht. Während sich viele Verfahren auf die frühe Förderung von Kompetenzen beziehen, die die spätere Entwicklung von Schriftsprache und mathematischer Fertigkeiten in der Schule bedeutsam beeinflussen, richten sich andere Trainingsmaterialien speziell an Schulkinder. Im vorliegenden Band werden eine Reihe von Verfahren genauer beschrieben, die für die Förderung in Vorschule und Schule konzipiert wurden und sich entweder zur Verbesserung relevanter Vorläufermerkmale (etwa der phonologischen Bewusstheit oder der frühen Mengen-Zahlen-Kompetenz) im Kindergarten oder aber zur Förderung schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen in der Schule anbieten. Bei der Auswahl der Verfahren wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass die Fördermaßnahmen tatsächlich positiv evaluiert wurden, es also belegbar ist, dass sie nachhaltig positive Effekte aufweisen. Der Band eignet sich von daher für Studierende und Dozenten aus dem sozialwissenschaftlichen Bereich ebenso wie für pädagogisches Fachpersonal in Kitas, für Lehrkräfte verschiedener Schularten sowie Pädagogen und Psychologen, die in Beratungs- und Fördereinrichtungen arbeiten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Reading fluency. Current insights from neuro-cognitive research and intervention studies
Khateb, Asaid; Bar-Kochva, Irit (Hrsg.)
Compilation Book
| Cham: Springer | 2016
36301 Endnote
Editor(s)
Khateb, Asaid; Bar-Kochva, Irit
Title:
Reading fluency. Current insights from neuro-cognitive research and intervention studies
Published:
Cham: Springer, 2016 (Literacy studies, 12)
DOI:
10.1007/978-3-319-30478-6
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Bilingualismus; Empirische Forschung; Finnisch; Gehirn; Hebräisch; Intervention; Kognitive Prozesse; Lesefertigkeit; Lesegeschwindigkeit; Lesen; Lesenlernen; Lesestörung; Phonologie; Schüler; Spanisch; Training
Abstract:
The book presents a multidimensional perspective of recent research and reviews on fluency in reading. The first part presents recent brain-imaging findings from studies into the neurobiological basis or reading, as well as cognitive and language studies exploring the underlying factors of fluency in reading and its development. The second part comprises reviews of intervention studies that address reading ability, and in particular, fluency in reading. The book provides a unique multilingual perspective on reading research by including studies of readers of different orthographies and speakers of different languages. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
The association of ADHD symptoms and reading acquisition during elementary school years
Ehm, Jan-Henning; Kerner auch Körner, Julia; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus; […]
Journal Article
| In: Developmental Psychology | 2016
36464 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning; Kerner auch Körner, Julia; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Title:
The association of ADHD symptoms and reading acquisition during elementary school years
In:
Developmental Psychology, 52 (2016) 9, S. 1445-1456
DOI:
10.1037/dev0000186
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Baden-Württemberg; Deutschland; Grundschüler; Längsschnittuntersuchung; Lesefertigkeit; Lesen; Lesenlernen; Lesetest; Schülerleistung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04
Abstract (english):
The present longitudinal study aimed to investigate the influence of ADHD symptoms on reading development in elementary schoolchildren. To this end, repeated assessments of ADHD symptoms (teacher ratings of inattention, hyperactivity, and impulsivity) and reading achievement (standardized tests of decoding speed and text comprehension) were examined in a sample comprising 2,014 elementary schoolchildren at the end of Grades 1, 2, 3, respectively, and in the middle of Grade 4. Latent change score models revealed that the level of ADHD symptoms was associated with lower levels and less growth in decoding speed and text comprehension. Furthermore, individual differences in changes in ADHD symptoms and reading performance were negatively associated. Together, these results indicate commonalities in the development of ADHD symptomatology and reading achievement throughout elementary school. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Förderung schulrelevanter Kompetenzen in Vorschule und Schule
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus;Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Förderprogramme für Vor- und Grundschule | Göttingen: Hogrefe | 2016
36189 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Title:
Förderung schulrelevanter Kompetenzen in Vorschule und Schule
In:
Hasselhorn, Marcus;Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Förderprogramme für Vor- und Grundschule, Göttingen: Hogrefe, 2016 (Tests und Trends. N. F., 14), S. 1-12
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Fähigkeit; Fertigkeit; Förderung; Frühförderung; Grundschule; Kompetenz; Relevanz; Vorschulalter; Vorschulkind
Abstract:
Die gezielte Förderung schulrelevanter Kompetenzen im Vorschul- und Schulalter rückt insbesondere im Rahmen der Diskussion, wie ein inklusives Bildungssystem praktisch umgesetzt werden kann, immer mehr in den Fokus der pädagogischen Praxis und der Öffentlichkeit. Förderprogramme zur individuellen Förderung schulrelevanter Kompetenzen könnten in diesem Kontext zu einem wichtigen Werkzeug für Lehrkräfte an Regelschulen oder sogar für frühpädagogische Fachkräfte werden. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst skizziert, was man unter schulrelevanten Kompetenzen versteht. Dabei wird insbesondere auf die Unterscheidung zwischen bereichsübergreifenden und bereichsspezifischen Kompetenzen eingegangen. Anschließend werden einige allgemeine Antworten zur Frage gegeben, welche schulrelevanten Kompetenzen sich wie fördern lassen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
A fact retrieval account of the Acceleration Phenomenon
Nagler, Telse; Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Khateb, Asaid;Bar-Kochva, Irit (Hrsg.): Reading fluency: Current insights form neurocognitive research and intervention studies | Cham: Springer | 2016
36311 Endnote
Author(s):
Nagler, Telse; Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus
Title:
A fact retrieval account of the Acceleration Phenomenon
In:
Khateb, Asaid;Bar-Kochva, Irit (Hrsg.): Reading fluency: Current insights form neurocognitive research and intervention studies, Cham: Springer, 2016 (Literacy studies, 12), S. 107-123
DOI:
10.1007/978-3-319-30478-6_7
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Empirische Forschung; Informationsverarbeitung; Intervention; Kognitive Prozesse; Leistungssteigerung; Lesefertigkeit; Lesegeschwindigkeit; Leseverstehen; Strategie; Training
Abstract:
Breznitz (J Educ Psychol 89:289-297, 1987a; Fluency in reading: synchronization of processes. Erlbaum, Mahwah, 2006) demonstrated that a fading manipulation, which continuously erases text based on the individual reading rate, results in improved reading performance. Several studies using this fading procedure showed that children as well as adults with different reading proficiency levels and in different languages were able to increase their reading rate and reading comprehension in a fading condition, characterizing the Acceleration Phenomenon. Considering the close interconnection of reading fluency and reading comprehension, a fact retrieval account for achievement enhancements induced by the fading manipulation is presented in this chapter. It is hypothesized, that if information can be processed at a high level of automaticity and available lexical entries can be accessed rapidly, reading performance can be improved by means of imposing a time limitation. Hence, the nature of the fading manipulation may induce a shift to faster and more elaborated strategies, such as direct fact retrieval, resulting in improved performance. Different empirical outcomes from the reading and the arithmetic domain are demonstrated and the generalizability of the Acceleration Phenomenon across academic domains is discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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