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Author(s): Weishaupt, Horst
Title: Schüler:innen mit nichtdeutscher Familiensprache in Nordrhein-Westfalen 2021. Sprachenvielfalt als Ausgangsbedingung für die Sprachförderung
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 34 (2023) 6, S. 182-186
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Familie; Heterogenität; Migrationshintergrund; Mikrozensus; Muttersprache; Muttersprachlicher Unterricht; Nordrhein-Westfalen; Schule; Schüler; Schulstatistik; Sprache; Sprachförderung
Abstract: Die Daten des Mikrozensus 2021 werden für eine Situationsbeschreibung der Sprachenvielfalt und der Ausgangsbedingungen für die Sprachförderung an den Schulen beschrieben und mit den Daten der Schulstatistik verglichen.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Brandenburg, Janin; Hartmann, Daniela; Visser, Linda; Schwenck, Christina; Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia
Title: Möglichkeiten der Schule zur Prävention psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
In: Schwenck, Christina; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Diagnostik und schulische Interventionsmöglichkeiten bei psychischen Auffälligkeiten, Göttingen: Hogrefe, 2023 (Tests und Trends der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, 19), S. 165-178
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Diagnostik; Emotionale Entwicklung; Entwicklungsstörung; Förderungsmaßnahme; Intervention; Jugendlicher; Kind; Lehrerrolle; Prävention; Psychische Entwicklung; Rehabilitation; Schule; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Entwicklung; Therapie; Unterstützung; Verhaltensauffälligkeit; Wirkung
Abstract: Angesichts der negativen Auswirkungen, die psychische Auffälligkeiten für das Individuum, ihr soziales Umfeld und die Gesellschaft nach sich ziehen können, kommt ihrer Prävention eine große Bedeutung zu. Darunter versteht man Maßnahmen, die darauf abzielen, bestehende Risikofaktoren zu reduzieren, drohende gesundheitliche Schäden zu begrenzen bzw. zu verhindern oder protektive Faktoren zu stärken. Es ist sinnvoll, Maßnahmen zur Prävention psychischer Auffälligkeiten bereits im Kindes- und Jugendalter anzusiedeln. Zum einen, weil viele psychische Auffälligkeiten bereits im Kindes- und Jugendalter beginnen, zum anderen weil sich gesundheitsschädigende Kognitionen, Emotionen und Verhaltensweisen bei Heranwachsenden noch leichter modifizieren lassen als bei Erwachsenen. Die Schule bietet als Ort einige Vorteile zur Durchführung primärpräventiver Maßnahmen, mit der Zielsetzung, eine große Zahl an Heranwachsenden für das Thema der psychischen Gesundheit zu sensibilisieren und zu nachhaltigen gesundheitsfördernden Verhaltensweisen anzuregen. Auch bei der Früherkennung (sekundäre Prävention) kann die Schule eine wichtige Funktion als "Weichensteller" einnehmen, mit dem Ziel, potenzielle Warnzeichen einer psychischen Störung frühzeitig zu erkennen und den betroffenen Schülerinnen und Schülern professionelle Hilfe zu vermitteln. Sofern Kinder und Jugendliche aufgrund von emotionalen oder sozialen Problemen in ihrer Lernentwicklung gravierend eingeschränkt sind, übernimmt die Schule darüber hinaus eine zentrale Funktion im Rahmen der schulischen Rehabilitation (tertiäre Prävention). Dies betrifft die Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfes im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung und die entsprechende Förderung der Schülerinnen und Schüler. Nach einem stationären Klinikaufenthalt aufgrund psychischer Auffälligkeiten steht die Schule vor der Herausforderung, die Reintegration der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu unterstützen. Inwiefern die Schule diesen Erwartungen und Herausforderungen gerecht wird, ist Gegenstand dieses Kapitels. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Hartmann, Daniela; Brandenburg, Janin; Visser, Linda; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus; Schwenck, Christina
Title: Psychische Auffälligkeiten als schulrelevante Belastungen. Eine Einführung
In: Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia; Schwenck, Christina (Hrsg.): Diagnostik und schulische Interventionsmöglichkeiten bei psychischen Auffälligkeiten, Göttingen: Hogrefe, 2023 (Tests und Trends der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, 19), S. 1-13
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Belastung; Bildungsbiographie; Diagnostik; Einflussfaktor; Entwicklungsstörung; Intervention; Jugendlicher; Kind; Psychische Entwicklung; Schulalltag; Schule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülerleistung; Schüler-Schüler-Beziehung; Schulklasse; Soziale Beziehung; Verhaltensauffälligkeit
Abstract: Psychische Auffälligkeiten bei Schulkindern beeinträchtigen die psycho-soziale Funktionsfähigkeit der Kinder, was weitreichende Folgen für die Schulleistung, den Schulalltag und schulischen Werdegang der Betroffenen haben kann. So gibt es Hinweise darauf, dass psychische Auffälligkeiten vermehrt komorbid mit Lernstörungen auftreten, betroffene Kinder verminderte Schulleistungen aufweisen, öfter zu Bullying-Opfern oder -Tätern werden, mehr Konflikte mit Lehrkräften haben, öfter die Schule frühzeitig abbrechen oder suspendiert werden. Im vorliegenden Kapitel wird daher zunächst beleuchtet, wie viele Kinder im Schulalter eine psychische Auffälligkeit aufweisen, welche Auffälligkeiten besonders häufig auftreten und wie diese mit spezifischen Lernstörungen in Zusammenhang stehen. Weiterhin wird die Wechselwirkung zwischen psychischen Auffälligkeiten und Schulleistungen dargestellt, so wie die Auswirkungen von psychische Auffälligkeiten im Schulalltag auf das betroffene Kind und dessen gesamte Klassengemeinschaft. Schließlich werden Befunde zu Auswirkungen psychischer Auffälligkeiten auf den schulischen Werdegang der Kinder skizziert und diskutiert, inwiefern die Schule als wichtiger Ort der Früherkennung, und frühen Intervention fungieren kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Lorenz, Ramona; Goldhammer, Frank; Glondys, Manuel
Title: Digitalisierung in der Grundschule
In: McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C. (Hrsg.): IGLU 2021: Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre, Münster: Waxmann, 2023 , S. 197-214
URL: https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4700
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Computerunterstütztes Lernen; Deutschland; Digitale Medien; Digitalisierung; Empirische Untersuchung; Grundschule; Grundschüler; IGLU <Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung>; Internationaler Vergleich; Lernbedingungen; Lesekompetenz; Leseunterricht; Medienausstattung; Medienkompetenz; Mediennutzung; Wirkung
Abstract: Mit dem vorliegenden Kapitel werden einleitend bisherige Befunde zur Ausstattung von Grundschulen mit digitalen Medien und zur Nutzungsweise im Unterricht im Kontext des Lesens dargestellt. Anschließend folgen die aktuellen Ergebnisse zu diesen beiden Bereichen anhand der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung 2021 (IGLU 2021). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Author(s): Titz, Cora; Hasselhorn, Marcus
Title: Intelligenzentwicklung im Erwachsenenalter
In: Arnold, Rolf; Nuissl, Ekkehard; Schrader, Josef (Hrsg.): Wörterbuch Erwachsenen- und Weiterbildung, Bad Heilbrunn: UTB/Klinkhardt, 2023 , S. 219-220
DOI: 10.35468/wbeb2022-143
URL: https://wb-erwachsenenbildung.net/download/intelligenzentwicklung-im-erwachsenenalter/
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Entwicklung; Erwachsenenalter; Intelligenzforschung; Intelligenz <Psy>
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Kullmann, Sylvia
Title: KI-Tutorial an der Hochschule Darmstadt
Published: 2023
URL: https://dgi-info.de/die-modelle-hinter-chatgpt-ki-tutorial-an-der-hochschule-darmstadt/
Publication Type: 7. Blogbeiträge; Pod-; Vidcasts; Blogbeiträge
Language: Deutsch
Keywords: Automatisierung; Kompetenz; Künstliche Intelligenz; Sprachmodell; Sprachverarbeitung; Zukunft
Abstract: Wie sieht KI die Welt? Diese und andere Fragen waren Gegenstand eines virtuellen KI-Tutorials am 28. März 2023 an der Hochschule Darmstadt. In acht Einheiten führten Prof. Dr. Markus Döhring und sein Team aus angehenden Data Scientists an der Hochschule Darmstadt Teilnehmende mit und ohne Informatik-Vorkenntnisse durch die Welt der KI-Sprachmodelle.
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Weiß-Wittstadt, Susanne
Title: Die Bedeutung sozialer Herkunft für Unterrichtswahrnehmung und Motivation im Kunstunterricht
Published: Münster: Waxmann, 2022 (Empirische Erziehungswissenschaft, 80)
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Kunstunterricht; Wahrnehmung; Motivation; Kulturelle Bildung; Soziale Herkunft; Schule; Bildungserfolg; Soziale Ungleichheit; Reproduktion; Unterricht; Qualität; Gymnasium; Schüler; Befragung; Fragebogen; Tablet PC; Empirische Untersuchung; Nordrhein-Westfalen; Hessen; Schleswig-Holstein; Deutschland
Abstract: Kunstunterricht stellt zwar einen institutionell verankerten Zugang zu Kultureller Bildung für alle Lernenden dar, doch auch hier wird die Abhängigkeit der Wahrnehmung, Nutzung und Wirkung des Lernangebots von der herkunftsspezifischen (kulturellen) Anregung und Förderung durch die Familie sichtbar. Die Studie leistet zunächst einen Beitrag zum besseren Verständnis des Zusammenhangs zwischen Strukturmerkmalen sozialer Herkunft und familiären Prozessmerkmalen. Darüber hinaus verdeutlicht die Studie die Einflussmacht der komplexen Zusammenhangsstruktur von Herkunftsmerkmalen für die Erklärung von Unterrichtswahrnehmung und Motivation der Lernenden im Kunstunterricht und zeigt, inwiefern die Unterrichtsqualität im Fach Kunst die Bedeutung von familiären Prozessmerkmalen für die Motivation der Lernenden beeinflusst. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Author(s): Beißert, Hanna; Mulvey, Kelly Lynn
Title: Inclusion of refugee peers. Differences between own preferences and expectations of the peer group
In: Frontiers in Psychology, 13 (2022) , S. 855171
DOI: 10.3389/fpsyg.2022.855171
URL: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2022.855171/full
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Englisch
Abstract: Given the high numbers of refugees from Syria entering Germany in the recent years, the social integration of refugee youth has become an increasingly important issue in Germany. Thus, the current study examines adolescents' decisions and reasoning around the inclusion of Syrian peers in Germany. Using a hypothetical scenario, we assessed adolescents' (N = 100, M = 13.65 years, SD = 1.93, 51 females, 49 males) peer inclusion decisions and reasoning with attention to comparing inclusion of a Syrian refugee peer and a German peer. Given the importance of group norms for adolescents, we assessed not only adolescents' own inclusion decisions, but also what they would expect their peer group to decide and what they think their peer group should do. Moreover, adolescents' underlying reasoning was assessed. The analyses revealed that adolescents thought they would be more inclusive of a Syrian peer than a German peer and that their peer group should be more inclusive of a Syrian peer than a German peer. These tendencies toward including refugees were justified with references to morality as well as social-conventions. In contrast to their own decisions and to what they think their peer group should, participants expected their group would be more inclusive toward a German peer than a Syrian peer. This was mainly justified by referencing aspects of group functioning and psychological information about the peers, whereas moral and prosocial reasoning was very rarely used for the expected group decision. In sum, these findings document that adolescents in Germany wish to be inclusive regarding refugee peers and that they balance attention to morality and other domains of social reasoning when thinking about inclusion decisions while they expect that their peers will not consider morally relevant information when making these decisions. These findings have important practical implications as they indicate the importance of interventions that focus on promoting inclusive peer group norms. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Blanke, Elisabeth S.; Neubauer, Andreas B.; Houben, Marlies; Erbas, Yasemine; Brose, Annette
Title: Why do my thoughts feel so bad? Getting at the reciprocal effects of rumination and negative affect using dynamic structural equation modeling
In: Emotion, 22 (2022) 8, S. 1773-1786
DOI: 10.1037/emo0000946
URL: https://doi.apa.org/record/2021-21139-001
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Belgien; Datenanalyse; Datenerfassung; Dauer; Denken; Depression; Deutschland; Einstellung <Psy>; Emotion; Emotionaler Zustand; Fragebogenerhebung; Kognitive Prozesse; Messung; Messverfahren; Psychische Vorgänge; Stimmung; Stress; Strukturgleichungsmodell; Student; Tagesablauf; Wirkung
Abstract: Rumination means to perseveratively think about one's negative feelings and problems. It is a response to affective distress that is often referred to as maladaptive emotion regulation. According to the response styles theory and control theory, rumination may further prolong and exacerbate affective distress. This means that rumination can be viewed as both an antecedent and an outcome of negative affect (NA), and vice versa. However, at the level of short-term dynamics, state rumination and NA have previously mainly been examined as two separate outcomes. To model the reciprocal within-person effects and hence, to match theoretical assumptions, we combined the two interrelated time series in one model using dynamic structural equation modeling (DSEM). Both effects (NA on subsequent rumination and rumination on subsequent NA) were modeled simultaneously while acknowledging the autoregressive nature of both states (inert properties). We used data from two experience sampling studies (NStudy 1 = 200 Belgian university students; NStudy 2 = 70 German university students). Participants were paged on smartphones several times a day (Study 1: 10; Study 2: 6) for several days (Study 1: 7; Study 2: 9-12). In both studies, we found evidence for reciprocal effects of NA and rumination, and both processes showed autoregressive relationships. Aside from central findings, higher levels of rumination were also associated with higher rumination inertia, pointing toward more habitual rumination also being associated with prolonged rumination. Together, using DSEM, we found reciprocal associations between rumination and NA, while providing new insights into the dynamics between the two processes. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung