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Althergebrachte Kulturtechnik in neuer Umgebung. Gute Lesefähigkeiten unterstützen das Filtern von […]
Hahnel, Carolin
Journal Article
| In: Schulmanagement | 2018
38354 Endnote
Author(s):
Hahnel, Carolin
Title:
Althergebrachte Kulturtechnik in neuer Umgebung. Gute Lesefähigkeiten unterstützen das Filtern von Suchmaschinen-Ergebnissen
In:
Schulmanagement, 49 (2018) 2, S. 19-22
DOI:
10.25656/01:15759
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-157598
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157598
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Jugendlicher; Lesekompetenz; Suchmaschine; Wirkung; Medienkompetenz; Internet; Recherche; Information; Bewertung; Lesen; Informationsverarbeitung; Textverständnis; Empirische Untersuchung
Abstract:
In der heutigen Zeit bieten Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo! einen schnellen Zugang zu online verfügbaren Informationen. Welche der Suchmaschinen-Treffer jedoch von Schülerinnen und Schülern als brauchbar erachtet werden, hängt unter anderem von ihren Lesefähigkeiten ab. Der Beitrag berichtet von den Ergebnissen einer Studie des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) zusammen mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Kognitive Entwicklung
Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Lohaus, Arnold (Hrsg.): Entwicklungspsychologie des Jugendalters | Berlin: Springer | 2018
38304 Endnote
Author(s):
Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus
Title:
Kognitive Entwicklung
In:
Lohaus, Arnold (Hrsg.): Entwicklungspsychologie des Jugendalters, Berlin: Springer, 2018 (Springer-Lehrbuch), S. 51-73
DOI:
10.1007/978-3-662-55792-1_3
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Jugendalter; Kognitive Entwicklung; Informationsverarbeitung; Intelligenz; Arbeitsgedächtnis; Metakognition; Kognitive Prozesse; Soziale Entwicklung; Selbstregulation; Schülerleistung; Digitale Medien
Abstract:
Das Kapitel bietet einen Überblick zu zentralen Aspekten der kognitiven Entwicklung im Jugendalter. Als wichtige Bestandteile der allgemeinen Informationsverarbeitung werden zunächst die Konstrukte Intelligenz und Arbeitsgedächtnis vorgestellt und diesbezügliche Besonderheiten im Jugendalter geschildert. Zur Beschreibung komplexerer kognitiver Prozesse werden zudem beispielhaft Erkenntnisse aus der Forschung zu sozialen Kognitionen und zur Selbstregulation näher beschrieben und deren Bedeutung für Entwicklungsprozesse im Jugendalter hervorgehoben. Abschließend werden mit den schulischen Leistungen und der Nutzung digitaler Medien ausgewählte Bereiche beleuchtet, die in deutlichem Zusammenhang zur kognitiven Entwicklung und der daraus resultierenden kognitiven Leistungsfähigkeit stehen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Gedächtnistraining
Neidhardt, Eva; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Rost, Detlef H.; Sparfeldt, Jörn R.; Buch, Susanne R. (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie | Weinheim: Beltz | 2018
38218 Endnote
Author(s):
Neidhardt, Eva; Hasselhorn, Marcus
Title:
Gedächtnistraining
In:
Rost, Detlef H.; Sparfeldt, Jörn R.; Buch, Susanne R. (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, Weinheim: Beltz, 2018 , S. 200-209
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Gedächtnis; Gedächtnishilfe; Begriff; Definition; Training; Ziel; Arbeitsgedächtnis; Langzeitgedächtnis; Wirkung; Kind; Lernstrategie; Effektivität; Erwachsener; Lernschwierigkeit; Konzentration; Informationsverarbeitung; Intervention
Abstract:
Gedächtnistrainings sollten zunächst einmal nachweislich wirksam sein. Wissenschaftlich fundierte Gedächtnistrainings sollten sich möglichst auf empirisch bewährte Gedächtnistheorien beziehen, mit denen sich mögliche Wirkungen der gewählten Interventionen erklären lassen. Bei der Bewertung der Wirksamkeit in entsprechenden Trainingsstudien kommt es darauf an, dass nachgewiesene Effekte nicht schon durch wiederholtes Testen, das Fehlen einer geeigneten Kontrollgruppe oder durch andere Mängel in der Anlage der Untersuchung erklärbar sind. Trainingsziele ergeben sich in Abhängigkeit von der Zielgruppe und ihrem Hilfebedarf. Was aber wird trainiert, wenn das Gedächtnis trainiert wird? [...] Die meisten Gedächtnistrainings zielen darauf ab, Prozesse der Informationsverarbeitung im Arbeitsgedächtnis oder die Konsolidierungs- bzw. Abrufprozesse im Langzeitgedächtnis zu optimieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Schulbereitschaft - zur theoretischen und empirischen Fundierung des Konzepts
Roebers, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Schuleingangsdiagnostik | Göttingen: Hogrefe | 2018
38309 Endnote
Author(s):
Roebers, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Schulbereitschaft - zur theoretischen und empirischen Fundierung des Konzepts
In:
Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Schuleingangsdiagnostik, Göttingen: Hogrefe, 2018 (Tests und Trends. N.F., 16), S. 1-18
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulanfang; Schuleignung; Kind; Vorschulalter; Selbstregulation; Modell; Informationsverarbeitung; Kognitive Prozesse; Messung; Testverfahren; Schülerleistung; Prognose; Sprachkompetenz; Mathematische Kompetenz; Fertigkeit; Forschungsstand
Abstract:
Im vorliegenden einführenden Kapitel werden theoretische Konzepte und empirische Befunde zur Schulbereitschaft von Kindern dargestellt. Selbstregulation wird aktuell als zentrales Konstrukt der Schulbereitschaft angesehen. Diese beinhaltet neben physiologischen, emotionalen, motivationalen-volitionalen und verhaltensbezogenen Aspekten insbesondere höher geordnete kognitive Prozesse. Es handelt sich dabei um die Fähigkeit von jungen Kindern, eine kleine Menge von Informationen kurzzeitig zu speichern und zu bearbeiten, automatisierte Reaktionen und kognitive Operationen zu hemmen und flexi bel die Aufmerksamkeit auf relevante Aspekte zu lenken und zu fokussieren (=exekutive Funktionen). Die Selbstregulation hat sich als wichtiges Verhaltensmerkmal zur Vorhersage späterer schulischer Leistungen herausgestellt. Sie nimmt deshalb im vorliegenden Beitrag eine prominente Rolle ein. Darüber hinaus sind sprachliche Fähigkeiten und sogenannte Vorläuferfertigkeiten der Schriftsprache und der Mathematik für die Schulbereitschaft von Kindern von Bedeutung. Die theoretische und empirische Verankerung dieser Konstrukte werden vorgestellt. Während standardisierte Testverfahren für letztere bereits existieren, stellt die Entwicklung eines normierten Testinstrumentes zur Erfassung der exekutiven Funktionen im deutschsprachigen Raum eine Aufgabe für zukünftige Forschung dar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren
Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Monograph
| Stuttgart: Kohlhammer | 2017
37101 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Title:
Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2017 (Standards Psychologie)
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Metakognition; Lernschwierigkeit; Unterricht; Qualität; Unterrichtsmethode; Entdeckendes Lernen; Problemorientierter Unterricht; Kooperatives Lernen; Schulanfang; Schulreife; Klassenführung; Schülerleistung; Lernvoraussetzungen; Junge; Mädchen; Förderung; Pädagogische Psychologie; Lernen; Lehren; Wissenserwerb; Verhaltensänderung; Lernerfolg; Informationsverarbeitung; Vorwissen; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Selbstregulation; Selbstkonzept; Kompetenz; Wissenstransfer; Hochbegabung; Lernstrategie; Lernmotivation; Unterrichtsmedien; Theorie; Empirische Forschung; Lehrbuch
Abstract:
Wie lernen Menschen und wie kann man ihnen dabei helfen? In diesem Lehrbuch werden Theorien und sie stützende empirische Befunde dargestellt, auf deren Grundlage erfolgreiches Lernen und Lehren möglich ist. Dabei geht es um die allgemeinen und individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens und Lehrens sowie um die besonderen Herausforderungen, die aus der Unterschiedlichkeit der Lernenden resultieren. Für die vorliegende 4. Auflage wurde das Werk vollständig durchgesehen und aktualisiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Phonological processing in children with specific reading disorder versus typical learners. Factor […]
Brandenburg, Janin; Klesczewski, Julia; Schuchardt, Kirsten; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; […]
Journal Article
| In: Journal of Educational Psychology | 2017
36771 Endnote
Author(s):
Brandenburg, Janin; Klesczewski, Julia; Schuchardt, Kirsten; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus
Title:
Phonological processing in children with specific reading disorder versus typical learners. Factor structure and measurement invariance in a transparent orthography
In:
Journal of Educational Psychology, 109 (2017) 5, S. 709-726
DOI:
10.1037/edu0000162
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-177438
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177438
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Grundschule; Informationsverarbeitung; Kind; Kognitive Prozesse; Lesestörung; Messung; Modell; Phonologie; Rechtschreibung; Schuljahr 03; Struktur; Test; Vergleich
Abstract:
Although children with specific reading disorder (RD) have often been comparen to typically achieving children on various phonological processing tasks, to our knowledge no study so far has examined whether the structure of phonological processing applies to both groups of children alike. According to Wagner and Torgesen (1987), phonological processing consists of 3 distinct constructs: phonological awareness (PA), rapid automatized naming (RAN), and the phonological loop (PL) of working memory. The present study examined whether this phonological processing model which was originally developed for English orthography is also applicable to a more transparent language such as German. Furthermore, we tested whether the structure of phonological processing is invariant across typically achieving children and children with RD. Therefore, 209 German-speaking 3rd graders (100 typical learners and 109 children with RD) completed a comprehensive test battery assessing PA, RAN, and PL. Using confirmatory factor analyses, we compared the latent structure of these phonological processing skills across both groups. The study yielded 3 important findings: First, Wagner and Torgesen's (1987) model transfers to the German language and its orthography with transparent grapheme-to-phoneme correspondences. Second, the tripartite structure of phonological processing was evident across both groups (factorial invariance). Third, group invariance was also found for the measurement and structural components of the model (measurement invariance). These findings suggest that the nature of phonological processing is invariant across typically achieving children and children with RD acquiring the transparent orthography of German. Theoretical and practical implications are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Differences in arithmetic performance between Chinese and German adults are accompanied by […]
Lonnemann, Jan; Li, Su; Zhao, Pei; Li, Peng; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven; […]
Journal Article
| In: PLoS ONE | 2017
37681 Endnote
Author(s):
Lonnemann, Jan; Li, Su; Zhao, Pei; Li, Peng; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus; Yan, Song
Title:
Differences in arithmetic performance between Chinese and German adults are accompanied by differences in processing of non-symbolic numerical magnitude
In:
PLoS ONE, 12 (2017) 4, S. e0174991
DOI:
10.1371/journal.pone.0174991
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-191811
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/19181/pdf/pone_2017_4_Lonnemann_et_al_Differences_in_arithmetic_performance_between_Chinese_and_German_adults_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Erwachsener; Chinese; Deutscher; Unterschied; Größe; Vergleich; Aufgabe; Test; Arithmetik; Leistung; Informationsverarbeitung; Denkfähigkeit; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; China; Deutschland
Abstract (english):
Human beings are assumed to possess an approximate number system (ANS) dedicated to extracting and representing approximate numerical magnitude information. The ANS is assumed to be fundamental to arithmetic learning and has been shown to be associated with arithmetic performance. It is, however, still a matter of debate whether better arithmetic skills are reflected in the ANS. To address this issue, Chinese and German adults were compared regarding their performance in simple arithmetic tasks and in a non-symbolic numerical magnitude comparison task. Chinese participants showed a better performance in solving simple arithmetic tasks and faster reaction times in the non-symbolic numerical magnitude comparison task without making more errors than their German peers. These differences in performance could not be ascribed to differences in general cognitive abilities. Better arithmetic skills were thus found to be accompanied by a higher speed of retrieving non-symbolic numerical magnitude knowledge but not by a higher precision of non-symbolic numerical magnitude representations. The group difference in the speed of retrieving non- symbolic numerical magnitude knowledge was fully mediated by the performance in arithmetic tasks, suggesting that arithmetic skills shape non-symbolic numerical magnitude pro- cessing skills. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Kognitive Profile bei lese-rechtschreibschwachen Kindern mit und ohne Aufmerksamkeitsprobleme
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Mähler, Claudia
Journal Article
| In: Lernen und Lernstörungen | 2017
36773 Endnote
Author(s):
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Mähler, Claudia
Title:
Kognitive Profile bei lese-rechtschreibschwachen Kindern mit und ohne Aufmerksamkeitsprobleme
In:
Lernen und Lernstörungen, 6 (2017) 4, S. 169-181
DOI:
10.1024/2235-0977/a000188
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-176229
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-176229
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Empirische Untersuchung; Deutschland; Grundschüler; Legasthenie; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Gruppe; Kognitive Prozesse; Phonologie; Informationsverarbeitung; Sprachfertigkeit; Arbeitsgedächtnis; Schuljahr 03; Test; Fremdeinschätzung; Multivariate Analyse; Varianzanalyse
Abstract:
Lese-Rechtschreibschwierigkeiten gehen sehr häufig mit Auffälligkeiten in der Aufmerksamkeit einher. Etwa jedes fünfte Kind mit Lese-Rechtschreibschwäche erfüllt auch die Kriterien einer ADHS. Für die vorliegende Studie war hierbei von Interesse, ob Kinder mit isolierten Schriftsprachschwierigkeiten die gleichen kognitiven Funktionseinschränkungen aufweisen wie Kinder mit komorbider Aufmerksamkeitsproblematik. Insgesamt 99 Drittklässler mit durchschnittlicher Intelligenz (33 Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche, 33 Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche und Aufmerksamkeitsdefizit sowie 33 unauffällige Kinder der Kontrollgruppe) wurden hinsichtlich ihrer Leistungen in der phonologischen Informationsverarbeitung, Sprache und zentral-exekutiven Arbeitsgedächtnisfunktionen miteinander verglichen. Es zeigte sich, dass die lese-rechtschreibschwachen Kinder Auffälligkeiten in den Sprachfähigkeiten, im phonologischen Arbeitsgedächtnis und in der Benennungsgeschwindigkeit aufwiesen, die Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche und zusätzlicher Aufmerksamkeitsproblematik dagegen in den zentral-exekutiven Funktionen. Beide Gruppen schnitten dagegen gleichermaßen schwach im Vergleich zur Kontrollgruppe in der phonologischen Bewusstheit ab. Anhand des spezifischen kognitiven Funktionsprofils können 58-64 % der Kinder korrekt zu den einzelnen Gruppen klassifiziert werden. Insgesamt zeigen sich deutliche Unterschiede in den kognitiven Funktionsmustern, aber auch Gemeinsamkeiten, die in der Diagnostik und lerntherapeutischen Intervention Berücksichtigung finden sollten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Difficulties in reading and spelling (hereinafter referred to as dyslexia) often go hand in hand with additional problems of inattention. In fact, approximately one in five children with dyslexia also meets the diagnostic criteria of ADHD. In recent years, there is increasing interest in examining the underlying causes of dyslexia and investigating the cognitive circumstances that lead to comorbid inattention symptoms in some of these children. Although progress has been made in identifying the multi-causal nature of poor reading and spelling skills, the specificity of cognitive dysfunctions as they relate to different subgroups of dyslexic children remains to be determined. Thus, the aim of the present study was twofold: Firstly, it was of interest whether dyslexic children with versus without additional inattention problems show the same or different cognitive dysfunctions. Secondly, the study examined whether group membership can be reliably classified based on the children's cognitive profiles. [...] Overall, 99 third-graders (33 children with Dyslexia-only, 33 children with Dyslexia + Inattention, and 33 control group (CG) children) participated in this study. The two dyslexia groups showed below-average skills in reading and/or spelling (T < 40), while the CG performed at least average in both literacy skills (T ≥ 45). All children were normally achieving in mathematics and showed at least average intelligence. Children in the Dyslexia + Inattention group exhibited additional symptoms of inattention as indicated by parent ratings. The sample completed a comprehensive test battery assessing phonological awareness, rapid automatized naming (RAN), working memory (WM), and language skills (i.e., morphology and vocabulary). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Arbeitsgedächtnis und Sprachentwicklungsstörungen. Bestandsaufnahme und Möglichkeiten der Diagnostik
Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis | 2017
37819 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus
Title:
Arbeitsgedächtnis und Sprachentwicklungsstörungen. Bestandsaufnahme und Möglichkeiten der Diagnostik
In:
Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 6 (2017) 3, S. 175-180
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-161236
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161236
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Kind; Sprachentwicklung; Leistungsfähigkeit; Informationsverarbeitung; Raumvorstellung; Entwicklungsstörung; Phonologie; Diagnostik; Förderung
Abstract:
Der nachfolgende Beitrag skizziert die wichtigsten Funktionsbereiche des Arbeitsgedächtnisses und gibt einen Überblick über Beeinträchtigungen der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen. Das stärkste Defizit betrifft die Speicherung und Verarbeitung klanglich-sprachlicher Informationen in der phonologischen Schleife des Arbeitsgedächtnisses und dort vor allem eine verminderte Präzision der Informationsaufnahme im phonetischen Speicher. Weitere Defizite lassen sich im Bereich der zentralen Exekutive ausmachen, die bereichsübergreifend zu sein scheinen. Wegen der Relevanz der verschiedenen Arbeitsgedächtnisdefizite für Förderbemühungen werden aktuelle Möglichkeiten ihrer Differenzialdiagnostik dargelegt und auf Implikationen für die Praxis hingewiesen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Tägliche Schwankungen kognitiver Leistungsfähigkeit
Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Book Chapter
| Aus: Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36906 Endnote
Author(s):
Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Title:
Tägliche Schwankungen kognitiver Leistungsfähigkeit
In:
Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 175-189
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Forschungsprojekt; Faktorenanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland; Kind; Grundschulalter; Leistungsfähigkeit; Veränderung; Tagesablauf; Leistungsschwäche; Leistungssteigerung; Arbeitsgedächtnis; Kognitive Kompetenz; Aufgabe; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Informationsverarbeitung; Einflussfaktor; Stimmung; Motivation; Schlaf; Dauer
Abstract:
Dass Kinder bessere und schlechtere Tage in Bezug auf ihre kognitive Leistungsfähigkeit erleben, ist vielen Eltern und Lehrkräften aus dem Alltag bekannt. Trotzdem gibt es bis heute kaum Studien, die dieses Phänomen empirisch betrachten und das Ausmaß von Leistungsschwankungen, diesbezügliche individuelle Unterschiede sowie mögliche Einflussfaktoren im Schulkontext untersuchen. Dieses Ziel hat das IDeA-Projekt FLUX verfolgt, in dem tagtägliche Schwankungen der kognitiven Leistungsfähigkeit und potenzielle Einflussfaktoren, wie zum Beispiel Stimmung, Schlaf, Motivation und körperliche Aktivität, über vier Wochen im Alltag von Grundschülern mittels Smartphones und Bewegungsmessern untersucht wurden. Ausgewählte Befunde des Projekts werden in diesem Kapitel vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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