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Sprachkompetenz als Prädiktor mathematischer Kompetenzentwicklung von Kindern deutscher und […]
Paetsch, Jennifer; Radmann, Susanne; Felbrich, Anja; Lehmann, Rainer; Stanat, Petra
Journal Article
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2016
36493 Endnote
Author(s):
Paetsch, Jennifer; Radmann, Susanne; Felbrich, Anja; Lehmann, Rainer; Stanat, Petra
Title:
Sprachkompetenz als Prädiktor mathematischer Kompetenzentwicklung von Kindern deutscher und nicht-deutscher Familiensprache
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 48 (2016) 1, S. 27-41
DOI:
10.1026/0049-8637/a000142
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-149892
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149892
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Berlin; Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Kind; Kompetenzerwerb; Längsschnittuntersuchung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Muttersprache; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Sprachkompetenz
Abstract:
Das Ziel des vorliegenden Beitrages bestand darin, anhand der längsschnittlich angelegten Studie Erhebungen zum Lese- und Mathematikverständnis-Entwicklungen in den Jahrgangsstufen 4 bis 6 in Berlin (ELEMENT) den Einfluss von Lesekompetenz auf die Kompetenzentwicklung in Mathematik bei Schülerinnen und Schülern von der 4. bis zur 6. Jahrgangsstufe (N = 3 169) zu analysieren. Darüber hinaus wurde untersucht, ob Kinder nicht-deutscher Familiensprache unter Kontrolle des sozioökonomischen Status (SES) und der allgemeinen kognitiven Grundfähigkeiten geringere Lernzuwächse in Mathematik erzielen als Kinder deutscher Familiensprache. Der Entwicklungsverlauf der Mathematikkompetenz wurde dabei anhand eines Wachstumskurvenmodells analysiert. Erwartungskonform zeigte sich, dass die Lesekompetenz, auch unter Kontrolle des SES und der allgemeinen kognitiven Grundfähigkeiten, nicht nur signifikant mit der mathematischen Ausgangskompetenz zusammenhing, sondern darüber hinaus auch einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage der mathematischen Lernzuwachsraten aller Schülerinnen und Schüler leistete. Obwohl die bestehenden Kompetenzunterschiede in Mathematik zwischen Kindern nicht-deutscher Familiensprache und deutscher Familiensprache größtenteils auf die Lesekompetenz zurückführbar waren, vergrößerten sich die Disparitäten zwischen Kindern deutscher und Kindern nicht-deutscher Familiensprache nicht. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The aim of the present study was to investigate whether reading comprehension predicts learning gains in mathematics from the fourth to the sixth grade. The study also examined whether second-language learners show smaller learning gains in mathematics than students whose first language is German when socioeconomic status and basic cognitive abilities are controlled for. Learning gains in mathematics (N = 3,169) were modeled using a latent growth model. The findings indicate that the reading comprehension of children predicts not only their mathematical competence in Grade 4, but also their learning gains in mathematics from Grades 4 to 6. Further analyses revealed that differences in mathematical competence between second-language learners and students whose first language is German disappear when controlling for reading comprehension. However, no differences were found in mathematical learning gains between second-language learners and students whose first language is German. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lesekompetenz in PISA 2015. Ergebnisse, Veränderungen und Perspektiven
Weis, Mirjam; Zehner, Fabian; Sälzer, Christine; Strohmaier, Anselm; Artelt, Cordula; […]
Book Chapter
| Aus: Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation | Münster: Waxmann | 2016
36672 Endnote
Author(s):
Weis, Mirjam; Zehner, Fabian; Sälzer, Christine; Strohmaier, Anselm; Artelt, Cordula; Pfost, Maximilian
Title:
Lesekompetenz in PISA 2015. Ergebnisse, Veränderungen und Perspektiven
In:
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation, Münster: Waxmann, 2016 , S. 249-283
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2017/14020/pdf/PISA_2015_eine_Studie_zwischen_Kontinuitaet_und_Innovation.pdf#page=250
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Berufsneigung; Deutschland; Eltern; Familie; Fragebogen; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Internationaler Vergleich; Kompetenzerwerb; Lernumgebung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Messverfahren; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schulform; Schulklima; Selbsteinschätzung; Skalierung; Soziale Herkunft; Stichprobe; Technologiebasiertes Testen; Unterstützung
Abstract:
Die Ergebnisse der PISA-Studie 2015 zeigen, dass die Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland signifikant höher ist als die durchschnittliche Lesekompetenz der Jugendlichen aller OECD-Staaten. Insgesamt befindet sich Deutschland im Vergleich mit den anderen OECD-Staaten im oberen Drittel der Rangreihenfolge. Die Gruppe der besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler ist in Deutschland signifikant größer als im Durchschnitt der OECD-Staaten. Die Gruppe der sehr leistungsschwachen Schülerinnen und Schüler ist hingegen signifikant kleiner als im Durchschnitt der OECD-Staaten. Vertiefende Analysen zeigen eine höhere Lesekompetenz bei Schülerinnen und Schülern am Gymnasium als bei den Fünfzehnjährigen an nicht gymnasialen Schularten. Zudem verfügen Mädchen in Deutschland über eine höhere Lesekompetenz als Jungen, wobei sich dieser Geschlechterunterschied im Vergleich zu früheren Erhebungsrunden deutlich verringert hat. Zuletzt wurde die Lesekompetenz in der PISA-Studie 2009 als Hauptdomäne erhoben. Zu diesem Zeitpunkt lag die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler in Deutschland noch im Durchschnitt der OECD-Staaten. Seitdem ist die Lesekompetenz in Deutschland deutlich gestiegen. Es sind vor allem die Jungen, die 2015 im Vergleich zur Erhebung im Jahr 2009 eine höhere Lesekompetenz zeigen. Außerdem ist die Gruppe der besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler in Deutschland seit 2009 signifikant gewachsen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Kompetenzen im Bereich der berufsbezogenen Bildung
Leucht, Michael; Neumann, Marko; Köller, Olaf; Baumert, Jürgen
Book Chapter
| Aus: Leucht, Michael; Kampa, Nele; Köller, Olaf (Hrsg.): Fachleistungen beim Abitur: Vergleich allgemeinbildender und beruflicher Gymnasien in Schleswig-Holstein | Münster: Waxmann | 2016
36239 Endnote
Author(s):
Leucht, Michael; Neumann, Marko; Köller, Olaf; Baumert, Jürgen
Title:
Kompetenzen im Bereich der berufsbezogenen Bildung
In:
Leucht, Michael; Kampa, Nele; Köller, Olaf (Hrsg.): Fachleistungen beim Abitur: Vergleich allgemeinbildender und beruflicher Gymnasien in Schleswig-Holstein, Münster: Waxmann, 2016 , S. 201-239
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitslehre; Berufliches Gymnasium; Berufsbildung; Berufsvorbereitung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fachkompetenz; Gymnasium; Handlungskompetenz; Kompetenzerwerb; Leistungsmessung; Schleswig-Holstein; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Technikunterricht; Test; Testverfahren; Wirtschaftskunde
Abstract:
Seit dem Schuljahr 1977/1978 sind allgemeinbildende und berufliche Gymnasien hinsichtlich der Vergabe der allgemeinen Hochschulreife gleichgestellt [...]. Die Curricula beruflicher Gymnasien unterscheiden sich von denen der allgemeinbildenden durch eine berufsbezogene Komponente, die sich in Fachrichtungen äußert, nach denen das Fächerangebot zusammengestellt und gegliedert ist. In Schleswig-Holstein existieren zum Zeitpunkt der Durchführung der LISA-6-Studie sechs solcher Fachrichtungen, die sich in genau 14 berufsbezogene Schwerpunktfächer ausdifferenzierten [...] und darüber hinausgehend weitere, auf späteres berufliches Handeln bezogene Unterrichtsfächer bereithielten [...]. Während der Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern am beruflichen Gymnasium eine mit dem Niveau des allgemeinbildenden Gymnasiums vergleichbare, vertiefte Allgemeinbildung ermöglichen soll, dienen die berufsbezogenen Fächer der Vorbereitung auf eine nachfolgende Berufsausbildung bzw. eines Studienganges [...]. In LISA-6 sollte eine Möglichkeit gefunden werden, die in den berufsbezogenen Fächern angebahnten Fähigkeiten - im Sinne von Vorläuferkompetenzen späterer berufsbezogener Handlungskompetenz - ebenfalls einer standardisierten Leistungsmessung zugänglich zu machen. Hierfür wurde ein Verfahren zugrunde gelegt, das in Anlehnung an den Rahmenlehrplan des Unterrichtsfachs 'Wirtschaft-Arbeit-Technik' an Berliner Integrierten Sekundarschulen einen inhaltlich breiten Zugang zur Erfassung dieser Vorläuferkompetenzen wählt. Vor einer Ableitung von Fragestellungen und einer Darstellung von Ergebnissen werden [...] zunächst a) ein Überblick über bestehende Verfahren zur Erfassung on Kompetenzen im Bereich der beruflichen Bildung mit dem Fokus einer Anwendbarkeit in höheren Schulen gegeben und zentrale Vorbefunde referiert, b) das in LISA-6 eingesetzte Verfahren vorgestellt inklusive einer Darstellung relevanter Befunde aus früheren Erprobungen des Tests sowie der per Expertenkonsens gebildeten Kompetenzstufen und schließlich c) die Bedingungen berufsbezogener Beschulung im Sekundarbereich II an beruflichen und allgemeinbildenden Gymnasien in Schleswig-Holstein skizziert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai (Hrsg.)
Compilation Book
| Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36996 Endnote
Editor(s)
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Title:
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Published:
Ludwigsfelde: LISUM, 2015
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sonstiges
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Diagnostische Kompetenz - theoretische Überlegungen zu einem zentralen Konstrukt der Lehrerbildung
Aufschnaiter, Claudia von; Cappell, Janine; Dübbelde, Gabi; Ennemoser, Marco; Mayer, Jürgen; […]
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2015
35677 Endnote
Author(s):
Aufschnaiter, Claudia von; Cappell, Janine; Dübbelde, Gabi; Ennemoser, Marco; Mayer, Jürgen; Stiensmeier-Pelster, Joachim; Sträßer, Rudolf; Wolgast, Anett
Title:
Diagnostische Kompetenz - theoretische Überlegungen zu einem zentralen Konstrukt der Lehrerbildung
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 61 (2015) 5, S. 738-758
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-127230
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-127230
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Definition; Deutschland; Diagnostik; Didaktik; Empirische Forschung; Fachkompetenz; Fachwissen; Forschungsstand; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Modellierung
Abstract:
Diagnostische Kompetenz wird als ein wesentliches Element der Professionalität von Lehrkräften angesehen (u. a. Artelt & Gräsel, 2009; Jäger, 2009; Brunner, Anders, Hachfeld & Krauss, 2011) und in Kompetenzbeschreibungen für die erste und zweite Ausbildungsphase explizit aufgeführt. Trotz, oder möglicherweise auch gerade wegen, der Zunahme an Forschungsprojekten zu diagnostischer Kompetenz (Schrader, 2013) finden sich eher divergierende Annahmen darüber, was Diagnostik umfasst; damit einhergehend wird diagnostische Kompetenz von Lehrkräften unterschiedlich modelliert. Nach einem Überblick über den Stand der Forschung werden vier verschiedene Arten der Diagnostik differenziert - Statusdiagnostik, Prozessdiagnostik, Veränderungsdiagnostik und Verlaufsdiagnostik - und diskutiert, welchen Beitrag diese Unterscheidung für aktuelle Fragen der Kompetenzforschung leisten kann. Dabei wird insbesondere hervorgehoben, dass die vier Arten der Diagnostik einen differenzierteren Blick auf Ergebnisse und Prozesse des Handelns, Denkens und Lernens erlauben. Es wird ferner abgeleitet, auf welche Fähigkeiten sich eine Modellierung diagnostischer Kompetenz bei Lehrkräften beziehen sollte. Exemplarisch werden Standards benannt sowie Erträge für Forschung und Lehrerbildung diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Diagnostic competence is considered an essential element of the professionalism of teachers (among others Artel & Gräsel, 2009; Jäger, 2009; Brunner et al., 2011) and is explicitly listed in the competence descriptions for both the first and the second phase of teacher training. Despite or possibly precisely because of the increase in research projects on diagnostic competence (Schrader, 2013), we find rather divergent assumptions as to what is comprised by diagnostics; and coupled with this, diagnostic competence of teachers is modelled in different ways. Following a survey on the state of the art in research, four different forms of diagnostics are identified - status diagnostics, process diagnostics, change diagnostics, and progress diagnostics - and it is discussed in what way current issues of competence research may profit from this differentiation. It is emphasized that the four different forms of diagnostics allow for a differentiated view on results and processes of acting, thinking, and learning. Furthermore, on the basis of the above, skills are deduced which a modelling of the diagnostic competence of teachers should refer to. By way of example, standards are defined and possible output for both research and teacher training is discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Sozioökonomischer Status und soziale Ungleichheit
Ditton, Hartmut; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung: Gegenstandsbereiche | Wiesbaden: Springer VS | 2015
35435 Endnote
Author(s):
Ditton, Hartmut; Maaz, Kai
Title:
Sozioökonomischer Status und soziale Ungleichheit
In:
Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung: Gegenstandsbereiche, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 229-244
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Beruflicher Status; Bildungsbeteiligung; Bildungserfolg; Deutschland; Forschungsstand; Kompetenzerwerb; Partizipation; Soziale Herkunft; Sozialer Status; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Nach einer Darstellung grundlegender Begriffe, Konzepte und Erhebungsverfahren werden Ansätze zur Erklärung der Beziehung zwischen sozioökonomischem Status und Bildungserfolg sowie Bildungsteilhabe besprochen. Dem folgt ein Überblick zu vorliegenden Ergebnissen aus nationalen und internationalen empirischen Untersuchungen. Im Ausblick wird auf Foschungsdesiderate hingewiesen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Vorwort
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg | Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36993 Endnote
Author(s):
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Title:
Vorwort
In:
Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg, Ludwigsfelde: LISUM, 2015 , S. 5-6
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#page=7
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Die Automatisierung prozeduralen Wissens. Eine Analyse basierend auf Prozessdaten
Stelter, Annette; Goldhammer, Frank; Naumann, Johannes; Rölke, Heiko
Book Chapter
| Aus: Stiller, Jurik; Laschke, Christin (Hrsg.): Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2015: Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung | Frankfurt am Main: Lang | 2015
35596 Endnote
Author(s):
Stelter, Annette; Goldhammer, Frank; Naumann, Johannes; Rölke, Heiko
Title:
Die Automatisierung prozeduralen Wissens. Eine Analyse basierend auf Prozessdaten
In:
Stiller, Jurik; Laschke, Christin (Hrsg.): Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2015: Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung, Frankfurt am Main: Lang, 2015 , S. 111-132
URL:
http://www.peterlang.com/index.cfm?event=cmp.ccc.seitenstruktur.detailseiten&seitentyp=produkt&pk=83370&concordeid=265709
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
Antwort; Aufgabe; Automatisierung; Datenanalyse; Kognitive Kompetenz; Kompetenzerwerb; Leistung; PIAAC <Programme for the International Assessment of Adult Competencies>; Regressionsanalyse; Technologiebasiertes Testen; Teilnehmer; Test; Testdurchführung; Wissen; Zeit
Abstract:
Prozessbezogene Verhaltensdaten aus computerbasierten Large Scale Assessments bieten neue Möglichkeiten zur Beschreibung des Bearbeitungsprozesses von Testteilnehmern. Dazu gehört auch die Anwendung von prozeduralem Wissen bei der Aufgabenbearbeitung. Prozedurales Wissen ist Wissen darüber, wie Tätigkeiten ausgeführt werden. Dabei nimmt mit zunehmender Expertise der Automatisierungsgrad prozeduralen Wissens zu, was anspruchsvollere kognitive Leistungen ermöglicht. Testteilnehmer brauchen zum Lösen komplexer Probleme unter anderem prozedurales Wissen und werden sich dabei im Grad der Automatisierung dieses Wissens unterscheiden. In dieser Studie wird ein Indikator für Automatisierung anhand aggregierter Testteilnehmerinteraktionen aus Protokolldaten extrahiert. Hierfür werden Daten aus dem computerbasierten Teil des 'Programme for the International Assessment of Adult Competencies' (PIAAC) genutzt. Basierend auf theoretischen Annahmen zum Kompetenzerwerb werden basale Teilaufgaben identifiziert, für die der individuelle Grad an Automatisierungen durch zeitbasierte Indikatoren erfasst wird. Anschließend werden logistische Regressionen berechnet, um die Beziehung dieser Indikatoren zur Wahrscheinlichkeit, mit der eine Aufgabe gelöst wird, zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen erwartungsgemäß einen negativen Zusammenhang zwischen der Lösungswahrscheinlichkeit einer Problemlöseaufgabe und der Geschwindigkeit bei der Bearbeitung basaler Teilaufgaben.
Abstract (english):
In educational research there are new ways of answering research questions through the use of behavioral process data. Behavioral process data gives detailed insight into the problem solving behavior of each test taker, including the activation of procedural knowledge. Procedural knowledge means knowing how to solve a task. With a higher degree of experience this kind of knowledge will become more automated and allows persons to successfully engage in more demanding cognitive tasks. Problem Solving requires this automation in procedural knowledge and test takers will differ in their degree of automation. This study shows how the degree of automation is related to success in problem solving tasks. To this end, we use data from the 'Programme for the International Assessment of Adult Competencies' (PIAAC). We first identify routine steps in PIAAC problem solving tasks that can be accomplished by activation of automated procedural knowledge. We measure the degree of automation through the time subjects need to take these routine steps. Logistic regression models are used to calculate the relation between the time taken and the probability of success on the task. First results show that indeed probability of success is highest, when subjects need only little time to take routine steps, presumably due to a high degree of automation.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation; Informationszentrum Bildung
Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen […]
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Tobias; Maaz, Kai
Working Papers
| 2015
36495 Endnote
Author(s):
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Tobias; Maaz, Kai
Title:
Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen Förderbedarfs
Published:
Ludwigsfelde-Struveshof: Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg; Universität Potsdam; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015 (Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg: Abschlussbericht zur Begleitforschung im Land Brandenburg)
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#89
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Brandenburg; Deutsch; Deutschland; Grundschule; Individuelle Förderung; Inklusion; Kompetenzerwerb; Mathematik; Pilotprojekt; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract:
Eine der zentralen Herausforderungen des Schulsystems ist es, den heterogenen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. So unterscheiden sich Schülerinnen und Schüler bereits bei Schuleintritt hinsichtlich ihrer kognitiven, motivationalen und sozialen Fähigkeiten und bringen auf diese Weise unterschiedliche Voraussetzungen für das schulische Lernen mit. Ein zentrales Ziel des allgemeinen Schulsystems ist es jedoch allen Schülerinnen und Schülern eine optimale Kompetenzentwicklung zu ermöglichen. Eine Schülergruppe, die in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren besondere Aufmerksamkeit erfahren hat, sind Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Durch die zunehmende Einführung von inklusiven Schulen, wie im Rahmen des Pilotprojekts inklusive Grundschule (PING) im Land Brandenburg, sollen sich die Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch eine passgenaue und individuelle Förderung in ihrer Kompetenzentwicklung optimal entwickeln (Grosche, 2015). Gleichzeitig stellt sich jedoch auch die Frage, wie sich Schülerinnen und Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf an inklusiven Schulen entwickeln (Ruijs, van der Veen & Peetsma, 2010). Vor diesem Hintergrund geht der vorliegende Beitrag der Kompetenzentwicklung der PING-Schülerinnen und -Schüler mit sonderpädagogischem und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf über einen Zeitraum von zwei Schuljahren nach. Dabei werden verschiedene Teilkompetenzen in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik untersucht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
ICILS 2013. Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. […]
Bos, Wilfried; Eickelmann, Birgit; Gerick, Julia; Goldhammer, Frank; Schaumburg, Heike; […] (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2014
35042 Endnote
Editor(s)
Bos, Wilfried; Eickelmann, Birgit; Gerick, Julia; Goldhammer, Frank; Schaumburg, Heike; Schwippert, Knut; Senkbeil, Martin; Schulz-Zander, Renate; Wendt, Heike
Title:
ICILS 2013. Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich
Published:
Münster: Waxmann, 2014
URL:
http://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/ICILS_2013_Berichtsband.pdf
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Computernutzung; Computerunterstütztes Lernen; Deutschland; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Informationskompetenz; International Association for the Evaluation of Educational Achievement; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Junge; Kompetenzerwerb; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Mädchen; Medienkompetenz; Mediennutzung; Migrationshintergrund; Schule; Schüler; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schuljahr 08; Soziale Herkunft
Abstract:
Mit diesem Band werden die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudie ICILS 2013 (International Computer and Information Literacy Study) vorgelegt. ICILS 2013 wurde weltweit in 20 Bildungssystemen durchgeführt und von der IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement) koordiniert. Die Studie ICILS 2013 bildet einen Meilenstein in der empirischen Schul- und Bildungsforschung, da sie den höchst relevanten Bereich der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern aufgreift. Der Umgang mit neuen Technologien, vor allem zur Informationsgewinnung, gehört in diesem Zusammenhang zu den zentralen Kulturtechniken im 21. Jahrhundert. Damit ergänzt ICILS 2013 den Kanon der Schulleistungsstudien und trägt dem Wandel zur Informations- und Wissensgesellschaft Rechnung. Neben der wichtigen Frage, wie Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 in Deutschland hinsichtlich ihrer computer- und informationsbezogenen Kompetenzen im internationalen Vergleich abschneiden, werden in diesem Buch detailliert schulische Rahmenbedingungen des Erwerbs dieser Kompetenzen aus verschiedenen Perspektiven (Schulleitung, Lehrpersonen, IT-Koordinatorin/-Koordinator) dargestellt, sowie Prozessfaktoren der schulischen Mediennutzung beleuchtet. Zudem werden die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler differenziert nach den in der aktuellen Bildungsdiskussion in Deutschland zentralen Merkmalen Geschlecht, soziale Herkunft und Migration betrachtet. Der Band wendet sich an eine breite Leserschaft, die an der Entwicklung von Schule und Unterricht sowie an der Weiterentwicklung des deutschen Bildungssystems interessiert ist. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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