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Author(s): Plappert, Rainer; Oerder, Thomas
Title: Die überregionale Bereitstellung von E-Books im Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung - ein Modell mit Zukunft?
In: ABI Technik, 39 (2019) 4, S. 295-302
DOI: 10.1515/abitech-2019-4006
URL: https://www.degruyter.com/view/j/abitech.2019.39.issue-4/abitech-2019-4006/abitech-2019-4006.xml
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Datenbanksystem; Elektronisches Buch; Online-Publikation; Fachinformation; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Wissenschaftliche Literatur; Wissenschaftliche Bibliothek; Dienstleistung; Nutzung; Konzeption
Abstract: Der vorliegende Bericht beschreibt die Rahmenbedingungen und fasst die Erfahrungen beim Aufbau eines überregionalen Angebotes zur Kurzzeitausleihe von E-Books im Rahmen des DFG-Programms "Fachinformationsdienste für die Wissenschaft" zur Deckung des wissenschaftlichen Spezialbedarfs zusammen. Im Bereich der Bildungswissenschaften handelt es sich dabei in der Regel um Publikationen, sowohl Bücher als auch Zeitschriftenartikel. Ziel des Dienstes ist es, ein ergänzendes, überregionales Angebot mit speziellen, selten lizensierten E-Books in Ergänzung zur insgesamt guten regionalen Versorgung durch die wissenschaftlichen Bibliotheken zu etablieren. Der Herausforderung, die potenzielle Nutzerschaft wirksam zu erreichen wird mit der Integration dieses Angebots des "Fachinformationsdienstes Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung" in das für die Literaturdokumentation und -recherche im Bereich Bildung etablierten Fachportal Pädagogik begegnet. Die Realisierung einer überregionalen E-Book-Ausleihe bei einer gleichzeitig transdisziplinären und offenen Adressatengruppe kann als experimentell und innovativ bezeichnet werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The report describes the framework for the establishment of a supra-regional short-loan service for ebooks that aims to satisfy particular scientific requirements. The report also summarises the experience made in the creation process of this service in the context of the DFG-funded programme "Specialised Information Services". In general, the sources in question in the area of education science are publications, books as well as journal articles. The aim is to set up a complementary supra-regional service focusing on special, rarely licensed ebooks, in addition to the overall good coverage by research libraries. The challenge of effectively reaching out to potential users is met through the integration of the Specialised Information Service "Educational Science and Educational Research" into the Education Research Portal, an established bibliographical service for indexing and searching literature in the field of education. As such, the supra-regional loan of ebooks for a transdisciplinary as well as open group of addressees is both experimental and innovative. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Feldhoff, Tobias
Title: Schulische Steuerungsgruppen - Konzept, theoretische Grundlagen, Befunde und Forschungsbedarf
In: Harring, Marius; Rohlfs, Carsten; Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.): Handbuch Schulpädagogik, Münster: Waxmann, 2019 , S. 720-730
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Empirische Forschung; Schule; Steuerung; Arbeitsgruppe; Schulentwicklung; Organisationsentwicklung; Konzeption; Schulleitung; Lehrerkollegium; Unterrichtsentwicklung; Beratung; Unterstützung; Koordination; Wirkung; Qualität
Abstract: Unter den Bedingungen einer Stärkung der schulischen Autonomie, die sich vor allem auf Budgetierung und die Rolle der Schulleitung bezieht, sowie eine permanente Beobachtung [...] sowie gestiegenen Anforderungen an die Entwicklungsfähigkeit der Schule bei gestiegenem Reformtempo und -druck braucht die Schule für ihre eigene Entwicklung ein Gremium des Kollegiums, das die Lehrpersonen ernst nimmt, sie unterstützt und an den wichtigen Entscheidungen beteiligt. STG [Schulische Steuergruppen] bieten aufgrund ihrer besonderen Konstruktion (Nichteingebundensein in die schulische Hierarchie, Mandat des Kollegiums, Hybrid zwischen Organisation und Profession) eine Möglichkeit, diesen berechtigten Bedürfnissen des Kollegiums Rechnung zu tragen und die Entwicklung der Schule professionell zu gestalten. Die wenigen empirischen Studien stützen diese These und zeigen, dass STG die Entwicklung der Schule positiv beeinflussen können. Die Konfliktfelder zeigen jedoch auch Herausforderungen und mögliche Probleme. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Stanat, Petra
Title: Bildungsmonitoring und Qualitätssicherung
In: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potentiale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 263-298
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungssystem; Qualitätssicherung; Qualitätsentwicklung; Bildungspolitik; Konzeption; Bildungsmonitoring; Schülerleistungstest; Internationaler Vergleich; Vergleichsuntersuchung; Bildungsstandards; Lernstandserhebung; Bildungsbericht; Berichterstattung; Deutschland
Abstract: In Deutschland werden seit einigen Jahrzehnten sowohl wissenschaftliche als auch öffentliche und politische Debatten über Bildungsqualität und deren Sicherung und Entwicklung geführt. In Reaktion auf die zunächst unbefriedigenden Ergebnisse von Lernenden an deutschen Schulen in internationalen Schulleistungsstudien wie TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study) und PISA (Programme for International Student Assessment) und dem Informationsdefizit über die Leistungsfähigkeit des deutschen Schulsystems erfolgte eine Verschiebung von einer Input-Steuerung hin zu einer stärkeren Output-Steuerung im deutschen Bildungswesen. Die stärkere Output-Orientierung beinhaltet eine kontinuierliche Beobachtung von kurzfristigen (Output) und langfristigen (Outcome) Wirkungen und Ergebnissen von Bildungseinrichtungen, um durch zielgerichtete Veränderungen von Rahmenbedingungen und Prozessfaktoren bessere Ergebnisse zu erreichen. Ausdruck findet sie in einer Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring, die von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) 2006 veröffentlicht und 2015 überarbeitet wurde. Ziel ist, regelmäßig Informationen über das deutsche Bildungssystem auf der Systemebene (Monitoring im engeren Sinne) und auf der Schul- und Klassenebene (Monitoring im weiteren Sinne) zu gewinnen, aufzubereiten und bereitzustellen. Dafür sind laufende Beobachtungen der Rahmenbedingungen, Prozessmerkmale, Ergebnisse und Erträge von Bildungsprozessen mit Hilfe empirisch-wissenschaftlicher Methoden notwendig. Vor diesem Hintergrund beschreibt die KMK vier konzeptionell miteinander verbundene Bereiche: (i) die Teilnahme an internationalen Schulleistungsstudien wie PISA, TIMSS und PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study)/IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung), (ii) die Verabschiedung und Umsetzung von länderübergreifenden Bildungsstandards für die Primar- und Sekundarstufe I und die Allgemeine Hochschulreife, (iii) den Einsatz von Verfahren zur Qualitätssicherung auf Schulebene (z. B. Vergleichsarbeiten) und (iv) die gemeinsame Bildungsberichterstattung von Bund und Ländern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich
Title: Sekundarbereich II und der Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung
In: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W. ;Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: UTB/Klinkhardt, 2019 , S. 533-564
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Hochschulreife; Abitur; Fachhochschulreife; Sekundarstufe II; Absolvent; Allgemein bildende Schule; Berufsbildendes Schulwesen; Bildungsstatistik; Gymnasiale Oberstufe; Konzeption; Zentralabitur; Bildungsstandards; Unterschied; Bundesland; Deutschland
Abstract: Das Ausmaß und die Möglichkeiten zum Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung im Sekundarbereich II, der sowohl das allgemeinbildende als auch das berufliche Schulwesen umfasst, haben in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Inzwischen erwirbt mehr als die Hälfte der Absolvent*innen die Berechtigung zum Studium, entweder die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife, Trotz der Zunahme bestehen nach wie vor erhebliche Disparitäten beim Erwerb der Studienberechtigung. Dies gilt sowohl für soziale und migrationsbezogene Ungleichheiten, aber auch hinsichtlich regionaler (Bundesländer) und geschlechtsbezogener, zu Ungunsten der männlichen Jugendlichen ausfallender Unterschiede.
Rund drei Viertel der studienberechtigten Absolvent*innen des Sekundarbereichs II verfügen über das Abitur, das formal zum Studium aller Studiengänge an allen Hochschulen der Bundesrepublik berechtigt und über den Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben wird. Die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung der gymnasialen Oberstufe hat sich in den vergangenen 10-15 Jahren in vielerlei Hinsicht gewandelt. Dabei wurden Wahl- und Vertiefungsmöglichkeiten reduziert und die Rolle der Fächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprache als Kernfächer deutlich gestärkt. Trotz dieser vereinheitlichenden Tendenzen bestehen nach wie vor sehr große Unterschiede in der Ausgestaltung der gymnasialen Oberstufe zwischen den Bundesländern, was Fragen nach der Vergleichbarkeit des Abiturs provoziert. Mit der Einführung länderübergreifender Bildungsstandards für das Abitur und der nahezu flächendeckenden Einführung zentraler (allerdings nach wie vor bundeslandsspezifischer) Abiturprüfungen wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht, die einheitliche Leistungsanforderungen und eine hinreichende Vergleichbarkeit des Abiturs gewährleisten sollen. Die Effekte dieser Maßnahmen sind bislang noch nicht abzuschätzen, nicht auszuschließen ist jedoch, dass sie aufgrund der nach wie vor erheblichen Spielräume bei der konkreten Ausgestaltung und der nicht vorgesehenen Überprüfung der Standarderreichung eher begrenzt ausfallen.
Generell liegen zum Leistungs- und Fähigkeitsniveau von Abiturient*innen bislang nur vergleichsweise wenige empirische Forschungsbefunde vor. Die vorhandenen Ergebnisse weisen auf substanzielle Leistungsunterschiede zwischen Bundesländern, aber auch zwischen den verschiedenen Richtungen der gymnasialen Oberstufe hin. Dabei scheint das Erreichen von erwarteten Leistungsanforderungen zum Teil fraglich. Zudem spiegeln sich Leistungsunterschiede nur eingeschränkt in entsprechenden Notenunterschieden wider, was wiederum Konsequenzen für den Wettbewerb um stark nachgefragte Studien- und Ausbildungsplätze hat. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Senkbeil, Martin; Eickelmann, Birgit; Vahrenhold, Jan; Goldhammer, Frank; Gerick, Julia; Labusch, Amelie
Title: Das Konstrukt der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen und das Konstrukt der Kompetenzen im Bereich 'Computational Thinking' in ICILS 2018
In: Eickelmann, Birgit; Bos, Wilfried; Gerick, Julia; Goldhammer, Frank; Schaumburg, Heike; Schwippert, Knut; Senkbeil, Martin; Vahrenhold, Jan (Hrsg.): ICILS 2018 #Deutschland - Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im zweiten internationalen Vergleich und Kompetenzen im Bereich Computational Thinking, Münster: Waxmann, 2019 , S. 79-111
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-183215
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-183215
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Anforderung; Informationsgesellschaft; Wissensgesellschaft; Konstruktion; Computerkenntnisse; Computernutzung; Informationskompetenz; Informationsverarbeitung; Informationsaustausch; Kommunikative Kompetenz; Kompetenz; Stufenmodell; Beispiel; Aufgabe; Informatik; Denken; Datenverarbeitung; Problemlösen; Modellierung; Algorithmus; Künstliche Intelligenz; Entwicklung; Konzeption; Schülerleistung; Schulleistung; Studie; Empirische Forschung; Bildungsforschung
Abstract: […] Die Rahmen- und Testkonzeption [der ICILS-Konstrukte der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen, sowie derer im Bereich 'Computational Thinking'] werden im vorliegenden Kapitel entlang der internationalen Konzeption der Studie ausgeführt und erläutert. Die Konstrukte werden dazu zunächst jeweils hinsichtlich ihrer Relevanz für eine erfolgreiche Teilhabe an der Gesellschaft, u.a. hinsichtlich der Erfüllung beruflicher und persönlicher Zielstellungen, eingeordnet (Abschnitte 2.1 bzw. 3.1) und anschließend in den Abschnitten 2.2 und 3.2 inhaltlich auf der Grundlage des internationalen Forschungsdesigns der Studie konkretisiert. Daran anknüpfend wird das im Rahmen von ICILS 2018 geprüfte Kompetenzstufenmodell der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (Abschnitt 2.3) erläutert. Beide im Rahmen der Studie weiter- bzw. neuentwickelten theoretischen Konstrukte bilden im Rahmen von ICILS 2018 die zentrale Grundlage für die Entwicklung der Tests für Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Bereichen der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (Abschnitt 2.4) und der Kompetenzen im Bereich 'Computational Thinking' (Abschnitt 3.3). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Title: Ganztagsschule 2017/2018. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung
Published: Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-171055
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17105
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language: Deutsch
Keywords: Außerunterrichtliche Aktivität; Ausstattung; Befragung; Bildungsangebot; Deutschland; Entwicklungstrend; Fachkraft; Finanzierung; Fragebogenerhebung; Ganztagsschule; Heterogenität; Inklusion; Integration; Konzeption; Kooperation; Längsschnittuntersuchung; Pädagoge; Personal; Politikberatung; Schule; Schulentwicklung; Schulleitung; Schulorganisation; Schulraum; Schulzeit; Steuerung; Teilnahme; Trägerschaft; Trendbericht; Vielfalt
Abstract: Der vorliegende Bericht liefert eine Übersicht über die Befunde der dritten bundesweiten Schulleitungsbefragung und bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme des Ausbaus von Ganztagsschulen in Deutschland im Schuljahr 2017/2018. Darüber hinaus können durch den Trendvergleich der Befragungsergebnisse von 2012, 2015 und 2018 zusätzlich Entwicklungstendenzen über einen Zeitraum von sieben Jahren sichtbar gemacht werden. Ein Trendvergleich ermöglicht, die Entwicklung der Ganztagsschullandschaft auf der Systemebene (Bundes- bzw. Landesebene) zu betrachten […]. Auf dieser Grundlage kann somit (ähnlich wie in anderen Large-Scale-Assesments wie z.B. PISA) politisches Handlungswissen zur Steuerung des Bildungssystems generiert werden. In der repräsentativen Darstellung der Ergebnisse auf System-ebene im Zeitverlauf liegt also eine Stärke des Trendvergleichs. Ergänzend zu dem vorliegenden Bundesbericht erhalten die Bundesländer jeweils einen länderspezifischen Anhang, in dem die Ergebnisse auf Landesebene im Trendvergleich 2012/2015/2018 dargestellt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Editor(s) Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Title: Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln
Published: Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 1)
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Grundschule; Sekundarbereich; Qualifizierung; Erzieher; Lehrer; Lehrerfortbildung; Sprachförderung; Konzeption; Schriftsprache; Sprachentwicklung; Entwicklungsstörung; Spracherwerb; Gesprochene Sprache; Kind; Muttersprache; Schreibenlernen; Migrationshintergrund; Lernerfolg; Sprachstandsforschung; Diagnostik; Sprachkompetenz; Schreibkompetenz; Schule
Abstract: Um sprachliche Bildung, Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung zu verbessern, bedarf es der Planung und Entwicklung entsprechender Förderkonzepte. Der Band liefert vier Bausteine, deren Berücksichtigung bei der Entwicklung zu tragfähigen Konzepten führt. Der erste Baustein betrifft die theoretischen Grundlagen: die Sprache als Bildungsgegenstand und deren Erwerb. Im zweiten Baustein wird die Erfassung von Ausgangslagen (Diagnostik) und die Dokumentation von Veränderungen erläutert. Baustein 3 präsentiert grundlegende Möglichkeiten der konkreten sprachlichen Bildung und Förderung vom Elementar- bis in den schulischen Sekundarbereich. Baustein 4 greift schließlich die zentrale Frage der Weiterqualifizierung der Fachkräfte für eine gelingende Umsetzung der Förderkonzepte auf. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Editor(s) Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus
Title: Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen
Published: Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2)
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schreibkompetenz; Lesekompetenz; Grundschule; Sekundarbereich; Selbstregulation; Projekt; Deutschland; Schriftsprache; Schreibenlernen; Förderung; Konzeption; Sprachförderung; Kindertagesstätte; Schule; Qualität; Pädagogische Diagnostik; Tool; Implementierung; Strategie; Evidenz; Evaluation; Selbstevaluation; Forschungsdesign; Methode; Wirkung; Lesen; Dialog; Diagnose
Abstract: Dieser Band behandelt die notwendigen Qualitätsstandards bei der Umsetzung von Konzepten zur Förderung von Sprache und Schriftsprache. Es geht darum zu überprüfen, ob ein Konzept angestrebte Ziele erreicht. Dabei wird auf Formen externer Überprüfung (Evaluation) von Konzepten ebenso eingegangen wie auf Möglichkeiten der Selbstevaluation. Beschrieben werden die formative Evaluation, die der schrittweisen Optimierung des Förderkonzeptes und seiner Umsetzung dient, und die summative Evaluation, die darauf abzielt, Aussagen über die prinzipielle Effektivität des umgesetzten Förderkonzepts zu treffen. Aspekte der Konzeptumsetzung und -überprüfung werden zunächst auf einer theoretischen Ebene erörtert, um diese dann anschließend anhand von Beispielen für jede Bildungsetappe exemplarisch zu konkretisieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Heck, Tamara; Heudorfer, Anna
Title: Die Offenheit der wissenschaftlichen Ausbildung: Potenziale von offenen Lehr-/Lernpraktiken für forschendes Lernen
In: MedienPädagogik, 32 (2018) , S. 72-95
DOI: 10.21240/mpaed/32/2018.10.25.X
URL: https://www.medienpaed.com/article/view/615
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Deutsch
Keywords: Hochschullehre; Offenes Lernen; Forschendes Lernen; Selbstregulation; Student; Open Educational Resources; Selbstbestimmung; Medieneinsatz; Soziales Lernen; Netzwerk; Kompetenz; Konzeption
Abstract: Dieser Artikel befasst sich mit zwei Lehr-/Lernansätzen, die aktuell stark diskutiert werden. Beiden ist gemeinsam, dass sie die Selbstständigkeit und die hohe Aktivität der Lernenden in den Mittelpunkt stellen (selbstreguliertes Lernen) und einen Fokus auf das kollaborative Arbeiten (soziales Lernen) legen. Forschendes Lernen zeichnet sich dadurch aus, dass es die wissenschaftliche Ausbildung an Hochschulen durch forschende Tätigkeiten der Studierenden umsetzen will. Offene Lehr-/Lernpraktiken (Open Educational Practices) werden in Zusammenhang mit der Öffnung von Lehre diskutiert, beinhalten in der Umsetzung jedoch auch Aspekte, die für eine offene Wissenschaft (Open Science) von Bedeutung sind. Sollen Studierende durch forschendes Lernen in Wissenschaft hineinwachsen, so spielt die Öffnung der Wissenschaft auch für sie eine Rolle. In unserem Beitrag diskutieren wir den Begriff der Offenheit aus diesen unterschiedlichen Perspektiven und gehen der Frage nach, inwieweit sich Aspekte offener Lehr-/Lernpraktiken in das Konzept des forschenden Lernens integrieren lassen. Wir schlagen eine Matrix vor, um die Offenheit im forschenden Lernen anhand der Merkmale offener Lehr-/Lernpraktiken sowie verschiedener Varianten forschenden Lernens zu vergleichen und diskutieren die Relevanz der Ansätze für die offene Wissenschaft. Die Zusammenführung von offenen Lehr-/Lernpraktiken und forschendem Lernen kann erste Einblicke geben, wie sich die an Hochschulen stattfindenden Öffnungsprozesse auf die wissenschaftliche Ausbildung auswirken. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This article describes the commonalities of open educational practices (OEP) and research-based learning. Both concepts focus on the learners' high activity (self-regulated learning) as well as collaborative aspects (social learning). Research-based Learning aims to base education on the principles of research and to let students experience what it means to practice research. Open educational practices are discussed within the principles of open education and at the same time refer to practices in open science. Assuming that students are supposed to become part of the science system by Research-based Learning the process of opening science affects them as well. We will discuss the term 'openness' from different perspectives and investigate how we can integrate aspects of open educational practices into concepts of research-based learning. We propose a matrix to compare and evaluate openness in research-based learning based on characteristics of open educational practices. We as well discuss its relevance for open science. The integration of open educational practices into research-based learning concepts gives first insights on how open education impacts and contributes to the teaching and learning of research literacies for future scientists. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Kroehne, Ulf; Goldhammer, Frank
Title: How to conceptualize, represent, and analyze log data from technology-based assessments? A generic framework and an application to questionnaire items
In: Behaviormetrika, 45 (2018) 2, S. 527-563
DOI: 10.1007/s41237-018-0063-y
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Englisch
Keywords: Bildungsforschung; Empirische Forschung; Logdatei; Datenanalyse; Technologiebasiertes Testen; PISA <Programme for International Student Assessment>; Fragebogen; Konzeption; Testkonstruktion; Daten; Typologie; Hardware; Antwort; Verhalten; Dauer; Interaktion; Mensch-Maschine-Kommunikation; Indikator
Abstract: Log data from educational assessments attract more and more attention and large-scale assessment programs have started providing log data as scientific use files. Such data generated as a by-product of computer-assisted data collection has been known as paradata in survey research. In this paper, we integrate log data from educational assessments into a taxonomy of paradata. To provide a generic framework for the analysis of log data, finite state machines are suggested. Beyond its computational value, the specific benefit of using finite state machines is achieved by separating platform-specific log events from the definition of indicators by states. Specifically, states represent filtered log data given a theoretical process model, and therefore, encode the information of log files selectively. The approach is empirically illustrated using log data of the context questionnaires of the Programme for International Student Assessment (PISA). We extracted item-level response time components from questionnaire items that were administered as item batteries with multiple questions on one screen and related them to the item responses. Finally, the taxonomy and the finite state machine approach are discussed with respect to the definition of complete log data, the verification of log data and the reproducibility of log data analyses. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation