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(Schlagwörter: "Lehrerfortbildung")
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Diagnostische Kompetenz - theoretische Überlegungen zu einem zentralen Konstrukt der Lehrerbildung
Aufschnaiter, Claudia von; Cappell, Janine; Dübbelde, Gabi; Ennemoser, Marco; Mayer, Jürgen; […]
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2015
35677 Endnote
Author(s):
Aufschnaiter, Claudia von; Cappell, Janine; Dübbelde, Gabi; Ennemoser, Marco; Mayer, Jürgen; Stiensmeier-Pelster, Joachim; Sträßer, Rudolf; Wolgast, Anett
Title:
Diagnostische Kompetenz - theoretische Überlegungen zu einem zentralen Konstrukt der Lehrerbildung
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 61 (2015) 5, S. 738-758
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-127230
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-127230
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Definition; Deutschland; Diagnostik; Didaktik; Empirische Forschung; Fachkompetenz; Fachwissen; Forschungsstand; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Modellierung
Abstract:
Diagnostische Kompetenz wird als ein wesentliches Element der Professionalität von Lehrkräften angesehen (u. a. Artelt & Gräsel, 2009; Jäger, 2009; Brunner, Anders, Hachfeld & Krauss, 2011) und in Kompetenzbeschreibungen für die erste und zweite Ausbildungsphase explizit aufgeführt. Trotz, oder möglicherweise auch gerade wegen, der Zunahme an Forschungsprojekten zu diagnostischer Kompetenz (Schrader, 2013) finden sich eher divergierende Annahmen darüber, was Diagnostik umfasst; damit einhergehend wird diagnostische Kompetenz von Lehrkräften unterschiedlich modelliert. Nach einem Überblick über den Stand der Forschung werden vier verschiedene Arten der Diagnostik differenziert - Statusdiagnostik, Prozessdiagnostik, Veränderungsdiagnostik und Verlaufsdiagnostik - und diskutiert, welchen Beitrag diese Unterscheidung für aktuelle Fragen der Kompetenzforschung leisten kann. Dabei wird insbesondere hervorgehoben, dass die vier Arten der Diagnostik einen differenzierteren Blick auf Ergebnisse und Prozesse des Handelns, Denkens und Lernens erlauben. Es wird ferner abgeleitet, auf welche Fähigkeiten sich eine Modellierung diagnostischer Kompetenz bei Lehrkräften beziehen sollte. Exemplarisch werden Standards benannt sowie Erträge für Forschung und Lehrerbildung diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Diagnostic competence is considered an essential element of the professionalism of teachers (among others Artel & Gräsel, 2009; Jäger, 2009; Brunner et al., 2011) and is explicitly listed in the competence descriptions for both the first and the second phase of teacher training. Despite or possibly precisely because of the increase in research projects on diagnostic competence (Schrader, 2013), we find rather divergent assumptions as to what is comprised by diagnostics; and coupled with this, diagnostic competence of teachers is modelled in different ways. Following a survey on the state of the art in research, four different forms of diagnostics are identified - status diagnostics, process diagnostics, change diagnostics, and progress diagnostics - and it is discussed in what way current issues of competence research may profit from this differentiation. It is emphasized that the four different forms of diagnostics allow for a differentiated view on results and processes of acting, thinking, and learning. Furthermore, on the basis of the above, skills are deduced which a modelling of the diagnostic competence of teachers should refer to. By way of example, standards are defined and possible output for both research and teacher training is discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Wirkung von Lehrerfortbildungen auf die Expertise von Lehrkräften zu formativem Assessment im […]
Besser, Michael; Leiss, Dominik; Klieme, Eckhard
Journal Article
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2015
35938 Endnote
Author(s):
Besser, Michael; Leiss, Dominik; Klieme, Eckhard
Title:
Wirkung von Lehrerfortbildungen auf die Expertise von Lehrkräften zu formativem Assessment im kompetenzorientierten Mathematikunterricht.
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 47 (2015) 2, S. 110-122
DOI:
10.1026/0049-8637/a000128
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-127298
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-127298
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Berufliche Kompetenz; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Fachwissen; Kompetenz; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehr-Lern-Prozess; Mathematikunterricht; Quantitative Forschung; Vergleichsuntersuchung; Wirkung; Wirkungsforschung; Wissen
Abstract:
Die Expertise von Lehrkräften wird im Kontext einer Auseinandersetzung mit Bedingungsfaktoren des Lehrens und Lernens als ein entscheidendes Moment erfolgreicher Lehr-Lern-Prozesse angesehen. Insbesondere Fachwissen, fachdidaktisches Wissen sowie allgemein-pädagogisches Wissen werden dabei als zentrale Facetten von Lehrerexpertise verstanden. Weitestgehend unklar ist jedoch, wie sich Expertise von Lehrkräften (weiter)entwickelt bzw. inwieweit diese im Kontext von Lehrerfortbildungen gezielt aufgebaut werden kann. Im Rahmen des Forschungsprojekts Co2CA sind Lehrerfortbildungen zu ausgewählten pädagogischen und didaktischen Themenschwerpunkten wissenschaftlich begleitet und mittels fortbildungssensitiver Expertisetests evaluiert worden. Innerhalb zweier nach Interesse gebildeter Untersuchungsbedingungen haben 30 Lehrkräfte an Fortbildungen zu formativem Assessment im kompetenzorientierten Mathematikunterricht (Untersuchungsbedingung A), 37 Lehrkräfte an Fortbildungen zu allgemein-didaktischen Fragen eines kompetenzorientierten Mathematikunterrichts (Untersuchungsbedingung B) teilgenommen. Quantitative Auswertungen des Expertisetests belegen die Wirksamkeit der Fortbildungen: Unter Kontrolle allgemein-fachdidaktischer Expertise verfügen Lehrkräfte aus Untersuchungsbedingung A am Ende der Fortbildungen über ein signifikant höheres Wissen zu formativem Assessment im kompetenzorientierten Mathematikunterricht als Lehrkräfte aus Untersuchungsbedingung B.
Abstract (english):
Teachers' expertise, that is teachers' content knowledge, pedagogical content knowledge and general pedagogical knowledge, is crucial when considering the determinants influencing teaching and learning. Nevertheless, it is unclear how teachers' expertise develops or whether teachers expertise can be build up within teacher trainings. Within the research project "Co2CA," teacher trainings concentrating on selected pedagogical and didactical ideas of teaching mathematics were conducted and evaluated using tests senstitive to the content of the teacher trainings. Assigned by interest, 30 teachers participated in teacher trainings discussing formative assessment of teaching competency-oriendet mathematics (Experimental Group A); 37 teachers participated in teacher trainings focusing on general questions about competency-oriented mathematics (Experimental Group B). Quantitative analyses of the expertise tests prove the effectiveness of the teacher trainings: Controlling for general pedagogical content knowledge, at the end of the training, teachers of Group A score significantly higher than teachers of Group B on the expertise test on formative assessment of teaching competency-oriented mathematics.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Wirkung von Interesse und Selbstwirksamkeit auf den Aufbau fachdidaktischen Wissens von […]
Besser, Michael; Leiss, Dominik; Rakoczy, Katrin; Schütze, Birgit
Journal Article
| In: Journal für LehrerInnenbildung | 2015
35857 Endnote
Author(s):
Besser, Michael; Leiss, Dominik; Rakoczy, Katrin; Schütze, Birgit
Title:
Die Wirkung von Interesse und Selbstwirksamkeit auf den Aufbau fachdidaktischen Wissens von Mathematiklehrkräften im Rahmen von Lehrerfortbildungen
In:
Journal für LehrerInnenbildung, 15 (2015) 4, S. 39-47
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Interesse; Lehrerfortbildung; Mathematiklehrer; Mathematikunterricht; Modellierung; Selbstwirksamkeit; Test; Wirkung; Wissen
Abstract:
Die Expertise von Lehrkräften als entscheidender Faktor erfolgreicher Lehr-Lern-Prozesse angesehen. Insbesondere Fachwissen, fachdidaktisches Wissen sowie allgemein-pädagogisches Wissen werden dabei als zentrale Facetten von Lehrerexpertise unterschieden. Weitgehend unklar ist jedoch, wie sich Expertise von Lehrkräften (weiter)entwickelt bzw. inwieweit diese im Kontext von Lehrerfortbildungen gezielt aufgebaut werden kann. Im Rahmen des Forschungsprojekts Co2CA sind Lehrerfortbildungen zu ausgewählten pädagogischen und didaktischen Themenschwerpunkten wissenschaftlich begleitet und mittels fortbildungssensitiver Expertisetests evaluiert worden. Innerhalb zweier Untersuchungsbedingungen, zu denen sich Lehrkräfte freiwillig anmelden konnten, haben 30 Lehrkräfte an Fortbildungen zu formativem Assessment im kompetenzorientierten Mathematikunterricht und 37 Lehrkräfte an Fortbildungen zu allgemein-didaktischen Fragen eines kompetenzorientierten Mathematikunterrichts teilgenommen. Quantitative Auswertungen ergeben, dass Lehrkräfte, die an der Fortbildung zum Thema formatives Assessment teilnehmen, über ein höheres Interesse und eine geringere Selbstwirksamkeit in Bezug auf formatives Assessment verfügen, während Lehrkräfte, die an der Fortbildung zum allgemein-didaktischen Fragen teilnehmen, ein umgekehrtes Profil aufweisen. Die Lehrkräfte profitieren in Bezug auf ihr fachdidaktisch Wissen über formatives Assessment von der Fortbildung zu diesem Thema. D.h. Lehrkräfte, die an der Fortbildung zu allgemein-didaktischen Fragen teilnehmen und zu Beginn eine hohe Selbstwirksamkeit in Bezug auf formatives Assessment aufweisen, verfügen nach der Fortbildung trotzdem über ein geringeres fachdidaktisches Wissen über formatives Assessment. Im Beitrag werden die Zusammenhänge zwischen Interesse, Selbstwirksamkeit und fachdidaktischem Wissen differenziert diskutiert. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Embedded formative assessment and classroom process quality. How do they interact in promoting […]
Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard; Kunter, Mareike; Hochweber, Jan; Büttner, Gerhard; […]
Journal Article
| In: American Educational Research Journal | 2015
35687 Endnote
Author(s):
Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard; Kunter, Mareike; Hochweber, Jan; Büttner, Gerhard; Fauth, Benjamin; Hondrich, Anna Lena; Rieser, Svenja; Hertel, Silke; Hardy, Ilonca
Title:
Embedded formative assessment and classroom process quality. How do they interact in promoting students' science understanding
In:
American Educational Research Journal, 52 (2015) 6, S. 1-27
DOI:
10.3102/0002831215596412
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-125517
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-125517
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Bewertung; Deutschland; Effektivität; Grundschüler; Intervention; Klassenführung; Lehrer; Lehrerfortbildung; Mehrebenenanalyse; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Qualität; Regressionsanalyse; Schule; Schuljahr 03; Test; Unterricht; Unterrichtsforschung; Vergleichsuntersuchung; Videoaufzeichnung
Abstract:
In this study we examine the interplay between curriculum-embedded formative assessment-a well-known teaching practice-and general features of classroom process quality (i.e., cognitive activation, supportive climate, classroom management) and their combined effect on elementary school students' understanding of the scientific concepts of floating and sinking. We used data from a cluster-randomized controlled trial and compared curriculum-embedded formative assessment (17 classes) with a control group (11 classes). Curriculum-embedded formative assessment and classroom process quality promoted students' learning. Moreover, classroom process quality and embedded formative assessment interacted in promoting student learning. To ensure effective instruction and consequently satisfactory learning outcomes, teachers need to combine specific teaching practices with high classroom process quality. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Effects of a general response style on cross-cultural comparisons. Evidence from the teaching and […]
He, Jia; Vijver, Fons J. R. van de
Journal Article
| In: Public Opinion Quarterly | 2015
35969 Endnote
Author(s):
He, Jia; Vijver, Fons J. R. van de
Title:
Effects of a general response style on cross-cultural comparisons. Evidence from the teaching and learning international survey
In:
Public Opinion Quarterly, 79 (2015) S1, S. 267-290
DOI:
10.1093/poq/nfv006
URL:
http://poq.oxfordjournals.org/content/79/S1/267.abstract
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Antwort; Arbeitsbedingungen; Faktorenanalyse; Fragebogen; Fragebogenerhebung; Interkultureller Vergleich; Internationaler Vergleich; Kooperation; Lehrer; Lehrerfortbildung; OECD-Länder; Partizipation; Selbstwirksamkeit; Wirkung; Zufriedenheit
Abstract:
This paper investigates the integration of response styles (extreme and midpoint responding and socially desirable responding) and their effects on self-reports among 76,887 teachers from 18 countries in the Teaching and Learning International Survey (TALIS). Socially desirable responding (with a positive and a negative impression management factor) and 17 core constructs related to the teaching profession were measured with Likert scales; extreme and midpoint response styles were derived from these measures. Using factor analysis, a general response style was extracted with socially desirable and extreme response styles as positive indicators and midpoint response style as a negative indicator. This general response style was more strongly correlated with constructs of personal involvement, such as teacher efficacy and job satisfaction, than constructs with less personal involvement, at both the individual and country level; however, statistical correction for response styles had negligible effects on the size of cross-cultural differences and country rankings in any construct. We conclude that the general response style can be interpreted as response amplification versus moderation, and that there is no indication that correcting for the general response style increases the validity of cross-cultural comparisons of TALIS teacher data. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
School-based staff development in two federal states in Germany
Thillmann, Katja; Bach, Anabell; Wurster, Sebastian; Thiel, Felicitas
Journal Article
| In: International Journal of Educational Management | 2015
35656 Endnote
Author(s):
Thillmann, Katja; Bach, Anabell; Wurster, Sebastian; Thiel, Felicitas
Title:
School-based staff development in two federal states in Germany
In:
International Journal of Educational Management, 29 (2015) 6, S. 714-734
DOI:
10.1108/IJEM-07-2014-0094
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-188770
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-188770
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Berlin; Brandenburg; Clusteranalyse; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Fragebogenerhebung; Lehrerfortbildung; Mitarbeiter; Organisationsentwicklung; Partizipation; Personalentwicklung; Professionalisierung; Programm; Regressionsanalyse; Schule; Schulform; Schulleiter; Unterrichtsbeobachtung
Abstract:
Design/methodology/approach - Considering that different constellations of organizational management tools may be differentially effective in different contexts (see Mintzberg, 1983/1992), an approach that takes a combination of different staff development instruments into account was chosen. Data were gathered from principals of primary and secondary schools in two federal states of Germany. Using regression, cluster analysis, and analysis of variance, the authors examined different instruments and patterns of staff development used in everyday school practice and determined how these affected the professional development of teachers. Findings - Five staff development patterns could be identified. With regard to the extent of professional development activities of teachers, these patterns have been proven to have a different impact. Furthermore, the use of the different staff development patterns seems to be heavily dependent on the type of school. Research limitations/implications - Further research would be needed that examines if the three most relevant staff development patterns identified in this study can also be proven to be effective with regard to somewhat" harder" criteria than the extent of professional development activities of teachers. Such criteria could be teachers' teaching skills or even student achievement. Originality/value - The current study is the first to examine staff development in German schools systematically. The results provide some good leads for further studies in this area. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Aus-, Fort- und Weiterbildung für ein Schulwesen auf dem Weg zur inklusiven Schule
Weishaupt, Horst
Journal Article
| In: Zeitschrift für Heilpädagogik | 2015
35433 Endnote
Author(s):
Weishaupt, Horst
Title:
Aus-, Fort- und Weiterbildung für ein Schulwesen auf dem Weg zur inklusiven Schule
In:
Zeitschrift für Heilpädagogik, 66 (2015) 5, S. 216-229
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-152556
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-152556
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Bevölkerungsentwicklung; Bildungsbericht; Bildungssystem; Deutschland; Diagnostik; Förderschule; Förderung; Ganztagsschule; Inklusion; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Professionalisierung; Qualifizierung; Reform; Schulabschluss; Schule; Schulentwicklung; Schüler; Schulsystem; Sonderpädagogische Maßnahme; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Statistische Angaben
Abstract:
Die Umgestaltung zu einem inklusiven Schulwesen ist in Verbindung mit der gegenwärtigen Situation und den Herausforderungen durch den demografischen Wandel zu sehen. Deshalb wird auf die sich stark verändernde Situation am Arbeitsmarkt hingewiesen, die zur weiteren Verstärkung von Bildungsanstrengungen zwingt und in ländlichen Regionen das bestehende Schulangebot gefährden kann. Hinzu kommt ein steigender Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Anhand von Befunden des Bildungsberichts 2014 wird, unter besonderer Betonung des Schwerpunktkapitels zu Menschen mit Behinderungen, auf die Ausgangssituation für die weitere Entwicklung eingegangen und abschließend speziell die personelle Situation und der Handlungsbedarf bezogen auf die Qualifizierung des Personals erörtert. Die Bedeutung der berufsbegleitenden Weiterbildung wird besonders hervorgehoben. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
A change towards an inclusive education must be seen in relation to the current situation and as the challenges of demographic change. Therefore it is necessary to point out the rapidly changing situation of the first job market, which may constrain further enhancement of educational efforts and jeopardise the existing educational structures in rural areas. In addition there is a growing number of pupils with migration background. According to results of the 2014 Education report (Bildungsbericht), and with a view to persons with disabilities, this study deals with the initial situation for further development and concludes with the specific situation as well as the needs for action relating to the qualification of personnel. The importance of extra-occupational training is of particular interest. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Vorwort
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg | Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36993 Endnote
Author(s):
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Title:
Vorwort
In:
Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg, Ludwigsfelde: LISUM, 2015 , S. 5-6
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#page=7
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Innovative Ansätze der Lehrerbildung im Ausland
Döbert, Hans; Kopp, Botho von; Weishaupt, Horst (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2014
34981 Endnote
Editor(s)
Döbert, Hans; Kopp, Botho von; Weishaupt, Horst
Title:
Innovative Ansätze der Lehrerbildung im Ausland
Published:
Münster: Waxmann, 2014 (Studien zu International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaften, 19)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Monographie
Language:
Englisch; Deutsch
Keywords:
Analyse; Australien; Bildungspolitik; Bologna-Prozess; Dänemark; Deutschland; England; Frankreich; Hochschulzulassung; Innovation; Italien; Kompetenz; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Lettland; Norwegen; Organisation; Österreich; Polen; Portugal; Professionalisierung; Qualität; Referendariat; Schulpraktikum; Schweden; Spanien; Struktur
Abstract:
Bis heute ist die Suche nach überzeugenden Lösungen für die Ausbildung und die berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften, die den zunehmenden Anforderungen an den Lehrerberuf gerecht werden, von kontroversen Debatten begleitet. Insbesondere seit den Ergebnissen internationaler Leistungsstudien gibt es zahlreiche Herausforderungen für eine Neustrukturierung der Lehrerbildung. Dieser Sammelband nimmt den Auftrag des BMBF, innovative Ansätze aus der internationalen Diskussion zur Lehrerbildung zu ermitteln, als Ausgangspunkt und will mit den hier vorgestellten innovativen Maßnahmen und Überlegungen Denkimpulse für die deutsche Debatte zur Reform der Lehrerbildung geben. Diese Publikation vereint internationale Beiträge zur aktuellen Entwicklung der Lehrerbildung in Australien, England, Frankreich, Italien bis hin zu Lettland, Portugal und Skandinavien. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Umsetzung von peer-gestütztem Lernen durch Lehrkräfte im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der […]
Adl‑Amini, Katja; Decristan, Jasmin; Hondrich, Annika Lena; Hardy, Ilonca
Journal Article
| In: Zeitschrift für Grundschulforschung | 2014
34915 Endnote
Author(s):
Adl‑Amini, Katja; Decristan, Jasmin; Hondrich, Annika Lena; Hardy, Ilonca
Title:
Umsetzung von peer-gestütztem Lernen durch Lehrkräfte im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der grundschule
In:
Zeitschrift für Grundschulforschung, 7 (2014) 2, S. 74-87
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschüler; Grundschullehrer; Gruppenarbeit; Intelligenz; Intelligenztest; Kooperatives Lernen; Lehrerfortbildung; Lesetest; Leseverstehen; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Partnerarbeit; Sachunterricht; Transfer; Umsetzung; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtseinheit; Unterrichtsklima; Videoaufzeichnung
Abstract:
Die vorliegende Studie untersucht die Umsetzung von peer-gestütztem Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht durch entsprechend fortgebildete Grundschullehrkräfte. Die Ergebnisse zeigen, dass Kernelemente des peer-gestützten Lernens bei direkter Anwendung der Fortbildungsinhalte mithilfe eines Handbuchs in hohem Ausmaß umgesetzt wurden, während der selbstständige Transfer der Methode auf einen fachinhaltsnahen Bereich deutlich geringer war. Die Umsetzungsgenauigkeit hing mit kognitiven und sozialen Kontextmerkmalen der Klasse zusammen, nicht jedoch mit der Klassengröße. Implikationen für die Lehrerbildung werden diskutiert.
Abstract (english):
The present study investigates the implementation fidelity of peer-assisted learning in primary school science education by trained teachers. When applying a manual, teachers showed higher implementation fidelity compared to a condition that required independent transfer to a closely related content. Implementation fidelity was linked to cognitive and social variables on class level, but not to class size. Conclusions for professional development are discussed.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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