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Reading fluency. Current insights from neuro-cognitive research and intervention studies
Khateb, Asaid; Bar-Kochva, Irit (Hrsg.)
Compilation Book
| Cham: Springer | 2016
36301 Endnote
Editor(s)
Khateb, Asaid; Bar-Kochva, Irit
Title:
Reading fluency. Current insights from neuro-cognitive research and intervention studies
Published:
Cham: Springer, 2016 (Literacy studies, 12)
DOI:
10.1007/978-3-319-30478-6
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Bilingualismus; Empirische Forschung; Finnisch; Gehirn; Hebräisch; Intervention; Kognitive Prozesse; Lesefertigkeit; Lesegeschwindigkeit; Lesen; Lesenlernen; Lesestörung; Phonologie; Schüler; Spanisch; Training
Abstract:
The book presents a multidimensional perspective of recent research and reviews on fluency in reading. The first part presents recent brain-imaging findings from studies into the neurobiological basis or reading, as well as cognitive and language studies exploring the underlying factors of fluency in reading and its development. The second part comprises reviews of intervention studies that address reading ability, and in particular, fluency in reading. The book provides a unique multilingual perspective on reading research by including studies of readers of different orthographies and speakers of different languages. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
The association of ADHD symptoms and reading acquisition during elementary school years
Ehm, Jan-Henning; Kerner auch Körner, Julia; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus; […]
Journal Article
| In: Developmental Psychology | 2016
36464 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning; Kerner auch Körner, Julia; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Title:
The association of ADHD symptoms and reading acquisition during elementary school years
In:
Developmental Psychology, 52 (2016) 9, S. 1445-1456
DOI:
10.1037/dev0000186
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Baden-Württemberg; Deutschland; Grundschüler; Längsschnittuntersuchung; Lesefertigkeit; Lesen; Lesenlernen; Lesetest; Schülerleistung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04
Abstract (english):
The present longitudinal study aimed to investigate the influence of ADHD symptoms on reading development in elementary schoolchildren. To this end, repeated assessments of ADHD symptoms (teacher ratings of inattention, hyperactivity, and impulsivity) and reading achievement (standardized tests of decoding speed and text comprehension) were examined in a sample comprising 2,014 elementary schoolchildren at the end of Grades 1, 2, 3, respectively, and in the middle of Grade 4. Latent change score models revealed that the level of ADHD symptoms was associated with lower levels and less growth in decoding speed and text comprehension. Furthermore, individual differences in changes in ADHD symptoms and reading performance were negatively associated. Together, these results indicate commonalities in the development of ADHD symptomatology and reading achievement throughout elementary school. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Vom Lesenlernen in der Ganztagsschule. Leisten Ganztagsangebote einen Beitrag zur Leseförderung am […]
Fischer, Natalie; Sauerwein, Markus N.; Theis, Désirée; Wolgast, Anett
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2016
36702 Endnote
Author(s):
Fischer, Natalie; Sauerwein, Markus N.; Theis, Désirée; Wolgast, Anett
Title:
Vom Lesenlernen in der Ganztagsschule. Leisten Ganztagsangebote einen Beitrag zur Leseförderung am Beginn der Sekundarstufe I?
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 62 (2016) 6, S. 780-796
DOI:
10.3262/ZP1606780
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-16889
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-16889
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Außerunterrichtliche Aktivität; Autonomie; Befragung; Bildungsangebot; Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Ganztagsschule; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesenlernen; Motivation; Partizipation; Regressionsanalyse; Schüler; Schulform; Sekundarstufe I; Wirkung
Abstract:
Im vorliegenden Artikel wird untersucht, ob und wie außerunterrichtliche Angebote in Ganztagsschulen einen Beitrag zur individuellen Leseförderung nach dem Übergang in die Sekundarstufe I leisten können. Herangezogen werden Angaben von Schüler/-innen der fünften Jahrgangsstufe über die Teilnahme an und das Autonomieerleben in Ganztagsangeboten, in denen Lesen entweder gezielt gefördert werden soll oder beiläufig gelernt werden kann. Zusammenhänge mit der Veränderung von Lesemotivation, Leseselbstkonzept und Leseverstehen werden analysiert. Es zeigt sich, dass die Teilnahme an Förderangeboten nicht per se wirksam ist. Autonomieerleben in den Angeboten hängt jedoch positiv mit Lesemotivation und Leseselbstkonzept zusammen und die freiwillige Teilnahme an Leseförderangeboten kann die positive Entwicklung des Leseverstehens unterstützen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The present study adds to earlier research on extra-curricular activities by investigating how participation in such activities affects reading comprehension and motivation. Analyses are based on data from fifth grade students attending German all-day schools. The influence of both participation in reading-related extra-curricular activities and level of perceived autonomy in these activities on reading motivation, reading self-concept and reading comprehension was analyzed. Results indicate that participation in reading-related extra-curricular activities has no significant effect on the dependent variables. However, perceived autonomy is positively related to reading motivation and reading self-concept. Moreover, reading comprehension is positively affected if students report to voluntary participation in reading-related extra-curricular activities. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Durchgängige Leseförderung. Überblick, Analysen und Handlungsempfehlungen
Beck, Luna; Hasselhorn, Marcus; Dewitz, Nora von; Titz, Cora
Working Papers
| 2016
36339 Endnote
Author(s):
Beck, Luna; Hasselhorn, Marcus; Dewitz, Nora von; Titz, Cora
Title:
Durchgängige Leseförderung. Überblick, Analysen und Handlungsempfehlungen
Published:
Köln: Universität; Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, 2016
URL:
http://www.biss-sprachbildung.de/pdf/Handreichung_Lesefoerderung_April_2016.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Handreichung für die Praxis
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsprogramm; Erhebungsinstrument; Grundschule; Kindergarten; Lautes Lesen; Leseförderung; Lesegeschwindigkeit; Lesekompetenz; Lesenlernen; Leseverstehen; Phonologie; Schreibenlernen; Sekundarstufe I; Textverständnis
Abstract:
Die Fähigkeit zu lesen wird als Schlüsselkompetenz betrachtet, denn sie stellt sinnbildlich den Schlüssel zu bedeutenden Lebensbereichen dar: Für das selbstständige Zurechtfinden im Alltag, eine erfolgreiche Bildungs- und Berufsbiographie sowie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist Lesen-Können unerlässlich. Über die Vermittlung von Fakten hinaus werden durch die Schriftsprache Ideen, Werte und Kulturen erschlossen. Deshalb bergen fehlende bzw. geringe Lesekompetenzen die Gefahr, ausgeschlossen zu werden von einem erfüllenden Berufsleben und einer aktiven Teilhabe an der Gesellschaft. Die IQB-Ländervergleiche zeigen, dass in Deutschland noch immer sehr viele 15-Jährige im Leseverstehen nicht die Mindeststandards erreichen, die als Voraussetzung für eine berufliche Ausbildung bzw. den Besuch einer weiterführenden Schule gelten. Die Förderung der Lesekompetenz hat daher aktuell eine hohe gesellschaftliche Bedeutung. Die [...] Handreichung richtet sich an pädagogische Fach- und Lehrkräfte und stellt die Idee der durchgängigen Leseförderung von der Kita über die Grundschule bis zur Sekundarstufe in den Mittelpunkt. Dabei nimmt sie in den Blick, dass erste Grundlagen für das Lesenlernen bereits im Kindergartenalter gelegt werden, und sie zeigt, wie Maßnahmen zur Förderung der Lesekompetenz in den einzelnen Bildungsetappen idealerweise aufeinander aufbauen. Dazu gehört auch, dass die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte sich jeweils ein möglichst präzises Bild davon machen, was die Kinder bereits gut können und in welchen Bereichen sie eventuell noch Unterstützung benötigen. Die Handreichung stellt dafür im zweiten Kapitel eine Auswahl von Hilfsmitteln zur Erfassung leserelevanter Kompetenzen und weitere Werkzeuge zur Leseförderung von der Kita bis zur Sekundarstufe I vor. Diese sind entweder nachweislich wirksam, oder ihre Wirksamkeit kann aus theoretisch fundierten Gründen als sehr wahrscheinlich angenommen werden. Im dritten Kapitel stellen Beteiligte des Bund-Länder-Programms Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) aus allen drei Bildungsetappen vor, welche Förderkonzepte sie im Rahmen des Programms erfolgreich umsetzen. Das vierte Kapitel enthält Lektürehinweise, die eine vertiefende Beschäftigung mit den in Kapitel 2 vorgestellten Werkzeugen ermöglichen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
The association between gray matter volume and reading proficiency. A longitudinal study of […]
Linkersdörfer, Janosch; Jurcoane, Alina; Lindberg, Sven; Kaiser, Jochen; Hasselhorn, Marcus; […]
Journal Article
| In: Journal of Cognitive Neuroscience | 2015
35245 Endnote
Author(s):
Linkersdörfer, Janosch; Jurcoane, Alina; Lindberg, Sven; Kaiser, Jochen; Hasselhorn, Marcus; Fiebach, Christian J.; Lonnemann, Jan
Title:
The association between gray matter volume and reading proficiency. A longitudinal study of beginning readers
In:
Journal of Cognitive Neuroscience, 27 (2015) 2, S. 308-318
DOI:
10.1162/jocn_a_00710
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-179838
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/17983/pdf/JoCN_2015_2_Linkersdoerfer_et_al_The_association_between_gray_matter_volume_and_reading_proficiency_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Entwicklung; Gehirn; Grundschüler; Hessen; Hirnforschung; Längsschnittuntersuchung; Lesefertigkeit; Lesenlernen; Leseunterricht; Messung; Neurophysiologie; Physiologie
Abstract:
Neural systems involved in the processing of written language have been identified by a number of functional imaging studies. Structural changes in cortical anatomy that occur in the course of literacy acquisition, however, remain largely unknown. Here, [the authors] follow elementary school children over their first 2 years of formal reading instruction and use tensor-based morphometry to relate reading proficiency to cortical volume at baseline and follow-up measurement as well as to intraindividual longitudinal volume development between the two measurement time points. A positive relationship was found between baseline gray matter volume in the left superior temporal gyrus and subsequent changes in reading proficiency. Furthermore, a negative relationship was found between reading proficiency at the second measurement time point and intraindividual cortical volume development in the inferior parietal lobule and the precentral and postcentral gyri of the left hemisphere. These results are interpreted as evidence that reading acquisition is associated with preexisting structural differences as well as with experience-dependent structural changes involving dendritic and synaptic pruning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Wie Kinder lernen. Individuelle Voraussetzungen des erfolgreichen Erwerbs von Lesen, Schreiben und […]
Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Roth, Gerhard (Hrsg.): Zukunft des Lernens: Neurobiologie und Neue Medien | Paderborn: Schöningh | 2015
35604 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus
Title:
Wie Kinder lernen. Individuelle Voraussetzungen des erfolgreichen Erwerbs von Lesen, Schreiben und Rechnen
In:
Roth, Gerhard (Hrsg.): Zukunft des Lernens: Neurobiologie und Neue Medien, Paderborn: Schöningh, 2015 , S. 49-57
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Arithmetik; Diagnostik; Fähigkeit; Förderung; Funktion; Kind; Kognitive Kompetenz; Lernen; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Lesenlernen; Mathematische Kompetenz; Prävention; Rechnen; Schreibenlernen; Schriftsprache; Spracherwerb
Abstract:
Für eine langfristig erfolgreiche Teilhabe an unserer Gesellschaft müssen Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Der Erfolg des Lernens beim Erwerb der Schriftsprache und der Arithmetik hängt von einer Reihe allgemeiner und spezifischer kognitiver Voraussetzungen ab. In den letzten Jahrzehnten wurden spezifische Vorläuferkenntnisse und -fertigkeiten der Schriftsprache sowie einige mathematische Basisfertigkeiten identifiziert, die besonders relevant sind. Gemeinsam mit der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses sind sie mitentscheidend dafür, wie gut Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen lernen . In diesem Beitrag werden diese individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens skizziert und beispielhaft aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Diagnostik der individuellen Verfügbarkeit relevanter Voraussetzungen bestehen und welche Präventions- und Fördermöglichkeiten nachweislich geeignet sind, bei ungünstigen Voraussetzungen und unzureichenden Lernfortschritten Abhilfe zu schaffen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Was Eltern für ihre begabten Kinder tun können
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Book Chapter
| Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer | Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung | 2015
35953 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Title:
Was Eltern für ihre begabten Kinder tun können
In:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015 , S. 54-69
URL:
https://www.bmbf.de/pub/Begabte_Kinder_finden_und_foerdern.pdf#page=56
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begabung; Beratung; Diagnose; Digitale Medien; Eltern; Emotionale Entwicklung; Förderung; Frühe Kindheit; Hochbegabung; Kind; Kindergarten; Lesenlernen; Mädchen; Persönlichkeitsentwicklung; Schule
Abstract:
Auch im Fall hochbegabter Kinder kommt Eltern eine zentrale Rolle in der Erziehung und Bildung zu. Der Beitrag weist auf einige Punkte hin, die Eltern den Alltag mit ihren hochbegabten Kindern erleichtern können und hebt besonders wichtige Aspekte in der Begleitung dieser Kinder hervor. Dazu gehört auch das Aufklären mancher Mythen, wir z.B. dass alle Hochbegabten besondere Persönlichkeitseigenschaften besäßen. Eltern werden in ihrer Rolle als Ansprechperson und aufmerksame Begleiter für das Kind gestärkt und konkrete Hinweise helfen z.B. in der Kommunikation nach außen, etwa mit Freunden und Lehrern, in Fragen der Medienerziehung und bei der Abwägung der Bedeutung besonderer Fördermaßnahmen, wie einer vorzeitigen Einschulung oder dem Klassenüberspringen. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Phonologische Verarbeitung von gesprochener und geschriebener Sprache. Erfassung und Unterschiede […]
Neeb, Yvonne; Naumann, Johannes; Knoepke, Julia; Isberner, Maj‑Britt; Richter, Tobias
Book Chapter
| Aus: Redder, Angelika;Naumann, Johannes;Tracy, Rosemarie (Hrsg.): Forschungsinitiative Sprachdiagnostik und Sprachförderung: Ergebnisse | Münster: Waxmann | 2015
36024 Endnote
Author(s):
Neeb, Yvonne; Naumann, Johannes; Knoepke, Julia; Isberner, Maj‑Britt; Richter, Tobias
Title:
Phonologische Verarbeitung von gesprochener und geschriebener Sprache. Erfassung und Unterschiede im Verlauf der Grundschulzeit
In:
Redder, Angelika;Naumann, Johannes;Tracy, Rosemarie (Hrsg.): Forschungsinitiative Sprachdiagnostik und Sprachförderung: Ergebnisse, Münster: Waxmann, 2015 , S. 47-66
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Gesprochene Sprache; Grundschüler; Hessen; Hörverstehen; Köln; Lesefertigkeit; Lesenlernen; Leseverstehen; Messung; Schriftsprache; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Test
Abstract:
Phonologische Verarbeitung basiert auf mentalen Repräsentationen der Lautstruktur und ist mit dem Leseerwerb eng verknüpft. Anhand schwierigkeitsbestimmender Merkmale wurden Aufgaben entwickelt, die Rückschlüsse auf den Entwicklungsstand dieser phonologischen Repräsentationen erlauben, und mit einer Stichprobe von 868 GrundschülerInnen der Klassenstufen eins bis vier hinsichtlich ihrer Validität untersucht. Bei einer Aufgabe zur Phonemdiskrimination klären die variierten Aufgabenmerkmale einen beträchtlichen Anteil der Varianz in Fehlerraten und Bearbeitungszeiten auf. Mit einer hinsichtlich der Aufgabenmerkmale parallelen Skala zur phonologischen Rekodierung konnten klassenstufenbedingte Unterschiede in der Verarbeitung von gesprochener und geschriebener Sprache abgebildet werden. So übertreffen die Leistungen von LeseanfängerInnen in der Phonemdiskrimination stets die Leistungen in der phonologischen Rekodierung, wobei diese Leistungsdifferenz über die Klassenstufen hinweg abnimmt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Phonological recoding, orthographic decoding, and comprehension skills during reading acquisition
Knoepke, Julia; Richter, Tobias; Isberner, Maj-Britt; Naumann, Johannes; Neeb, Yvonne
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2014
35259 Endnote
Author(s):
Knoepke, Julia; Richter, Tobias; Isberner, Maj-Britt; Naumann, Johannes; Neeb, Yvonne
Title:
Phonological recoding, orthographic decoding, and comprehension skills during reading acquisition
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 17 (2014) 3, S. 447-471
DOI:
10.1007/s11618-014-0560-z
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Grundschüler; Lesekompetenz; Lesenlernen; Leseverstehen; Phonologie; Rechtschreibung; Test; Textverständnis
Abstract:
Erfolgreiches Leseverstehen setzt einerseits die Fähigkeit voraus, geschriebene Wörter Buchstabe für Buchstabe in eine phonetische Repräsentation zu überführen (phonologisches Rekodieren), andererseits die Fähigkeit, geschriebene Wörter anhand ihrer Wortform zu erkennen (orthografisches Dekodieren). Phonologisches Rekodieren spielt eine besondere Rolle beim Lesenlernen und dient darüber hinaus vor allem dem Erkennen neuer und seltener Wörter. Orthografisches Dekodieren hingegen ist potenziell effizienter, wodurch Leseprozesse auf Satz- und Textebene erleichtert werden. Untersuchungen mit englischsprachigen Kindern belegen die Relevanz beider Wege der Worterkennung. Die Frage, ob und in welchem Umfang diese auch von jungen deutschen Lesern/-innen genutzt werden, muss dagegen noch geklärt werden. Anhand querschnittlicher Daten deutscher Zweit- bis Viertklässer wurde untersucht, ob und in welchem Ausmaß phonologisches Rekodieren und orthografisches Dekodieren mit dem Verstehen von Sätzen (N = 666) und Texten (N = 149) assoziiert sind und wie sich diese Zusammenhänge im Grundschulalter entwickeln. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl phonologisches Rekodieren als auch orthografisches Dekodieren für das Leseverständnis wichtig sind, wobei sich ihr relatives Gewicht über die Klassenstufen hinweg nicht verändert.
Abstract (english):
To become skillful readers, children have to acquire the ability to translate printed words letter by letter into phonemic representations (phonological recoding) and the ability to recognize the written word forms holistically (orthographical decoding). Whereas phonological recoding is the key for learning to read and useful for recognizing unknown or low-frequent words, orthographical decoding is often more efficient and takes less time, thus facilitating reading processes on the sentence and text level. Several studies with English-speaking children provided evidence for the relevance of the two routes but the question whether and to what extent both word recognition skills contribute to reading comprehension in young German readers requires further clarification. Based on data from a cross-sectional study with German primary school children we investigated whether and to what extent both types of word recognition skills are associated with sentence (N = 666) and text comprehension skills (N = 149) and how these relationships develop from Grade 2 to 4. The results indicate that both phonological recoding skills and orthographical decoding skills are important for reading comprehension skills. Their relative weight does not change across grade levels. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Familienbilder in Fibeln Russlands. Kontinuitäten und Veränderungen seit den 1960er Jahren
Sroka, Wendelin
Book Chapter
| Aus: Matthes, Eva; Heinze, Carsten (Hrsg.): Die Familie im Schulbuch: Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuchforschung | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2006
7217 Endnote
Author(s):
Sroka, Wendelin
Title:
Familienbilder in Fibeln Russlands. Kontinuitäten und Veränderungen seit den 1960er Jahren
In:
Matthes, Eva; Heinze, Carsten (Hrsg.): Die Familie im Schulbuch: Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuchforschung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2006 , S. 199-233
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulbuch; Fibel; Lesen; Lesenlernen; Familie; Leitbild; Enkulturation; Bild; Text; Analyse; Nomade; Sowjetunion; Russische Föderation
Abstract:
Leselehrwerke nehmen in Bildern und Texten vielfachen Bezug auf gesellschaftliche Gegebenheiten und Wertvorstellungen. Dieser Beitrag beschreibt und analysiert das Familienbild von Schulfibeln, die seit den 1960er Jahren im Erstleseunterricht in Schulen Russlands eingesetzt wurden. Er geht zunächst auf die Enkulturationsfunktion von Fibeln im Kontext schulischer Bildung und Erziehung in Russland ein, ebenso auf methodologische Fragen, die sich stellen, wenn diese Funktion anhand von Bild- und Textanalysen entschlüsselt werden soll. Im Anschluss daran wird das Familienbild in russischen Fibeln der Sowjetzeit und der postsowjetischen Ära im diachronen Vergleich untersucht. Der letzte Abschnitt behandelt dann das Familienbild in Erstlesewerken für Schulen mit tschuktschischer Unterrichtssprache. Auf diese Weise werden exemplarisch Besonderheiten jenes Familienbildes deutlich, wie es in Fibeln für Kinder traditionell nomadisierender Ethnien Russlands zum Ausdruck kommt. In allen Fällen wird ein bemerkenswerter Wandel des Familienbildes sichtbar, ablesbar vor allem an der Entwicklung von der Drei-Generationen-Familie zur "modernen Kleinfamilie". Die Analyse neuerer Erstlesewerke zeigt die Vielfalt inzwischen propagierter Familienbilder - etwa bei der Darstellung der Vaterrolle. Diese Pluralisierung des Familienbildes spiegelt einerseits den Wandel der russischen Gesellschaft wider, verweist andererseits aber auch darauf, dass sich in Russland ein Schulbuchmarkt entwickelt hat, der in der Lage ist, verschiedene kulturelle Milieus zu bedienen. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
Illustrations and texts of primers designed as school textbooks for reading instruction often make reference to society and to values. This paper provides an analysis of presentations depicting the family in reading primers used in educational establishments of Russia since the 1960s. It starts by discussing the function of primers in the process of students' "enculturalisation" and ways to identify this function by analysing illustrations and texts. Then, based on a diachronic perspective, the paper focuses on family patterns in primers for children with Russian mother tongue. Attention is paid to changes over time, especially in the context of the transition from Soviet to post-Soviet society. Finally, the paper analyses specific values of family life as depicted in primers of mother tongue reading instruction for the Chukchi, a small national minority in Northeast Siberia, thus demonstrating peculiarities of family patterns regarding a nation with a nomadic tradition. In both cases, considerable changes in the presentation of the family can be identified, e.g. in that the three-generation-family tends to be replaced by the "modern nuclear family". Further, primers from the post-Soviet era also present a great variety as to the design of this nuclear family, e.g. when the role of the father is depicted. This variety of family models does not only reflectchanges in the Russian society, but also the development of a market for school textbooks which, amongst others, responds to different cultural environments. (DIPF/ author)
DIPF-Departments:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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