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Author(s): Lauterbach, Uwe
Title: Die Schritte zu einer internationalen und international vergleichenden Berufsbildungsforschung
In: Rauner, Felix (Hrsg.): Handbuch der Berufsbildungsforschung, Bielefeld: Bertelsmann, 2005 , S. 44-51
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language: Deutsch
Keywords: Berufsbildungsforschung; Geschichte; Vergleichen; Methodologie; Bibliographische Angaben; Deutschland
Abstract: Es wird begründet, warum sich in Deutschland neben der Bildungsforschung eine eigenständige Berufsbildungsforschung etablieren konnte. Dazu werden deren historischen Entwicklungsstränge nachgezeichnet und eine Abgrenzung versucht, die im internationalen Kontext kaum durchzuführen ist. Die immer wieder herausgestellt Begründung der international vergleichenden Berufsbildungsforschung durch die Methode des Vergleichs wird kritisch durchleuchtet. Gegen diese Hypothese wird das international orientierte Forschungsinteresse gesetzt, das nicht auf bestimmte qualitative oder quantitative Methoden fixiert ist. Diese Multiorientierung der Berufsbildungsforschung setzt sich bei der international ausgerichteten scientific community und den internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften fort. Wegen der weltweit wachsenden Bedeutung der beruflichen Bildung und der Berufsbildungsforschung wird abschließend ein Vorschlag für ein zusammenführendes internationales Forum gemacht. Eine umfangreiche Bibliographie ergänzt diesen lexikalisch ausgerichteten Aufsatz.
Abstract (english): The reasons why an independent TVET research could establish itself besides general education research in Germany are explored. This is done by describing the historical development lines of TVET research and by attempting a differentiation from general education research, which is hardly possible in an international context. The again and again repeated reason for the internationally comparative TVET research by the comparison method is critically examined. This hypothesis is countered by the internationally oriented research interest that is not focussed on qualitative or quantitative methods. This multi-orientation of TVET research is continued by the internationally oriented scientific community and international scientific societies. Because of the worldwide growing significance of TVET and research in TVET, a suggestion for a converging international forum is made in conclusion. An extensive bibliography complements this lexically oriented essay.
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Author(s): Döbert, Hans
Title: Methodological approach and research design
In: Döbert, Hans; Sroka, Wendelin (Eds.): Features of successful school systems, Münster: Waxmann, 2004 (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft, 4), S. 14-23
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Forschungsprojekt; Methodologie; Bildungswesen; Schulsystem; Schulerfolg; Qualitätssicherung; Internationaler Vergleich
Abstract (english): The uniqueness of this project can be attributed to the fact that it combines ( 1) theoretical approaches related to and findings from empirical educational research, (2) the expertise of researchers in education, well known internationally, to assess the school systems in their respective countries, and (3) interpretative methods of comparative educational research. For this reason alone, the methodological approach has proved worthwhile indeed. In this context, it outlines the main conceptual challenges that arose during development of the research design for the comparative analysis. Special attention is paid to the construction of the analytical framework for the six country reports which served as a genuine basis of the comparison, to the framework for the comparative analysis and to the iterative character of the comparison. Furthermore, the paper offers a comparative analysis of the country reports with the aim of identifying criterion-oriented generalisations on the school systems of the reference countries.
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Author(s): Lauterbach, Uwe
Title: Vergleichende Berufsbildungsforschung. Theorien, Methodologien und Ertrag am Beispiel der Vergleichenden Berufs- und Wirtschaftspädagogik mit Bezug auf die korrespondierende Disziplin Comparative Education / Vergleichende Erziehungswissenschaft
Published: Baden-Baden: Nomos, 2003 (Bildung und Arbeitswelt, 8)
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Berufsbildungsforschung; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Vergleichende Forschung; Geschichte; Methodologie; Forschungsstand
Abstract: Auf der Basis einer Bestandsaufnahme der Vergleichende Erziehungswissenschaft (VE) bzw. der Comparative education (CE) wird die Entwicklung der Vergleichenden Berufsbildungsforschung (VBBF) beziehungsweise der Vergleichenden Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Deutschland aufgearbeitet. Die Analyse zur CE/VE konzentrieren sich auf deren Entwicklungsphasen und Vergleichstheorien - eingeschlossen aktuelle Themen wie best practice - auf die Feldern des Vergleichs (total analysis, problem approach) sowie das Zusammenführen von Theorien und Methoden durch Methodologien. Die Hypothese, dass die deutsche VBBF eigenständige Wurzeln hat und sie durch Abgrenzung gegenüber der CE/VE geprägt ist, wurde in einem historischen Diskurs (Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute) überprüft, aber nicht bestätig. Dagegen wurde herausgearbeitet, dass sich die VBBF durch den Bezug zur sozialwissenschaftlich vergleichende pädagogische Forschung auf eine solide Basis von Theorie und Methodologie stellen läßt. Umfangreiche bibliographische Angaben ergänzen diese Untersuchung.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
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Author(s): Eckensberger, Lutz H.; Plath, Ingrid
Title: Möglichkeiten und Grenzen des "variablenorientierten" Kulturvergleichs. Von der Kulturvergleichenden Psychologie zur Kulturpsychologie
In: Kaelble, H.; Schriewer, J. (Hrsg.): Vergleich und Transfer - Komparatistik in den Sozial-, Geschichts- und Kulturwissenschaften, Frankfurt am Main: Campus Verl., 2003 , S. 55-99
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Kulturpsychologie; Interkultureller Vergleich; Vergleichende Psychologie; Methodologie
Abstract: Der "variablenorientierte" Ansatz der Kulturvergleichenden Psychologie, der sich zwingend einer mathematischen Sprache bedient, wird umrissen. Das Besondere des Ansatzes wird aufgezeigt wie auch die sich aus ihm ergebenden methodischen Probleme. Angesprochen wird die Äquivalenzproblematik bezüglich der Messung der abhängigen (psychologischen) Variablen sowie die grundlegende Frage nach dem Vergleichsstandard (tertium comparationis). Die Beschreibung von Ansätzen zur Operationalisierung der "unabhängigen Variablen" Kultur und Versuche, die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten zu lösen, münden in einer grundsätzlichen Diskussion der Gegenstandsangemessenheit der variablenorientierten Psychologie und der Möglichkeit, die Probleme durch die Wiederbelebung eines eigentlich alten Ansatzes der Kulturpsychologie mit entsprechenden Konsequenzen für das methodische Vorgehen zu umgehen: Er bedient sich keiner mathematischen Sprache, sondern stellt die Intentionalität des Handelnden in den Vordergrund, wobei Bedeutung und Kontext integraler Bestandteil des psychologischen Systems sind und nicht (lediglich) Einflussgrößen, Faktoren oder Bedingungen außerhalb dieses Systems.
Abstract (english): The "variable-based" approach to cross-cultural psychology, which necessarily makes use of a mathematical language, is outlined. The characteristic features of the approach are presented as well as the ensuing methodical problems. The fundamental questions of the standard of comparison (tertium comparationis) and of equivalence in measuring dependent (psychological) variables are addressed. The description of approaches to operationalizing the "independentvariable" culture and the attempts to solve the resulting difficulties lead to a fundamental discussion of the adequacy of a variable-based psychology in view of its subject matter and the possibility of avoiding these problems by reviving the essentially old approach of cultural psychology with corresponding consequences for the methodical procedures: This approach does not make use of mathematical language, but rather focuses on the intentionality of the actor, meaning and context being an integral part of the psychological system, rather than (just) influential factors or conditions external to this system.
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Author(s): Kopp, Botho von
Title: Von Landkarten, Institutionen und der Evolution in der Zeit der Ungewissheit. Neue Prämissen der Modellbildung in der Vergleichenden Erziehungswissenschaft
In: Gogolin, Ingrid; Helmchen, Jürgen; Lutz, Helma; Schmidt, Gerlind (Hrsg.): Pluralismus unausweichlich? Blickwechsel zwischen Vergleichender und Interkultureller Pädagogik, Münster: Waxmann, 2003 , S. 251-279
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Vergleichende Erziehungswissenschaft; Forschung; Interkulturelle Pädagogik; Methodologie
Abstract: Die vergleichende Bildungsforschung (Vergleichende Erziehungswissenschaft - VE) ist in der Zeit des heutigen Wandels völlig neuen Anforderungen ausgesetzt. Eine gewisse Wende zu mehr Empirie, neue Allianzen mit Disziplinen wie Kulturvergleich und "international education planning" sind nur einige Aspekte der Reaktion der VE. Allerdings bleibt das Desiderat nach mehr explizit vergleichenden Arbeiten und nach mehr theoretisch-methodischer Reflexion. Nach krisenhaften 90er Jahren scheint es ein neues Selbstvertrauen zu geben, das sich sowohl quantitativ - deutlich gestiegene Zahl von comparative education-Kursen in vielen Universitäten weltweit - als auch inhaltlich in einer besonders in den angelsächsischen Ländern lebhaften Diskussion niederschlägt. Gefordert wird hier, die neuen Bedingungen einer gesteigerten Komplexität und Transkulturalität in theoretischen Modellierungen der VE zu berücksichtigen undder entsprechende "state of the art" wird anhand zweier prominenter Beispiele sowie anhand eigener Anmerkungen hierzu diskutiert.
Abstract (english): Comparative education in today's fast changing context is confronted with very new challenges. A clear trend towards more empirical studies, new alliances like those with comparative cultural and with international policy and development studies are but some of the reactions of classical comparative education. Unfortunately, the old lack of explicitly, theoretically and methodically worked out comparison remains unsatisfactory. The article after some crisis of the discipline in the 1990ies there seems to be reason for a new self-confidence f the discipline. Nevertheless, the article asks for integrating systematically the new conditions of complexity and uncertainty into the theoretical models of CE themselves. After referring to two relevant latest models, further conditions of modeling complexity are discussed.
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Author(s): Kühn, Rolf; Hey, Jutta
Title: Hat die Zahl der Antwortabstufungen bei Einstellungsfragebögen einen Einfluss auf das Maß der Zustimmungs- und Ablehnungstendenz?
Published: Frankfurt a.M.: DIPF, 2000
Publication Type: Monographie;
Language: Deutsch
Keywords: Fragebogen; Methodologie
Abstract: Zur Untersuchung der obigen Frage wurden empirische Daten aus 18 Fragebogen-Neuentwicklungen herangezogen (N= 859). Beim Vergleich zwischen zwei und vier Antwortabstufungen zeigte sich häufig eine Abhängigkeit zwischen dem jeweiligen Antwortmodus und dem individuellen Ausmaß der Jasage- bzw. Neinsage-Tendenz.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
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Author(s): Kühn, Rolf; Hey, Jutta
Title: Hat die Zahl der Antwortabstufungen bei Einstellungsfragebögen einen Einfluss auf das Maß der Zustimmungs- und Ablehnungstendenz? Wissenschaftliches Wandposter, präsentiert auf der 59. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) in Bremen 2000.
In: Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung: 59. AEPF-Tagung, Bremen 9.-11.3.2000. Schwerpunkt: Untersuchungen zu Lernprozessen. Programm und Abstracts., Bremen: Univ., Inst. für Didaktik der Physik, 2000 , S. S. 8.
Publication Type: Monographieauszug;
Keywords: Fragebogen; Methodologie
Abstract: Zur Untersuchung der obigen Frage wurden empirische Daten aus 18 Fragebogen-Neuentwicklungen herange-zogen (N= 859). Beim Vergleich zwischen zwei und vier Antwortabstufungen zeigte sich häufig eine Abhängig-keit zwischen dem jewei€ligen Antwortmodus und dem individuellen Ausmaß der Jasage- bzw. Neinsage-Tendenz.
Abstract (english): For the investigation of the question above we have taken datas from 18 newly developed questionnaires (N= 859). The comparison of item response graduations between two and four has revealed a frequent dependency on the number of graduations and the extent of acquiescence or negation.
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Author(s): Kühn, Rolf; Hey, Jutta
Title: Hat die Zahl der Antwortabstufungen bei Einstellungsfragebögen einen Einfluß auf das Maß der Zustimmungs- und Ablehnungstendenz? Wissenschaftliches Wandposter, präsentiert auf dem 5. Deutschen Psychologentag und 20. Kongreß für Angewandte Psychologie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP e.V) in Berlin 1999.
Published: Frankfurt a.M.: DIPF, 1999
Publication Type: Monographie; Monographie/Autor
Language: Deutsch
Keywords: Fragebogen; Methodologie
Abstract: Befunde zu den Antwortstilen "Zustimmungstendenz" (Akquieszenz) und "Ablehnungstendenz" hinsichtlich der Frage, von welchen Faktoren diese Stile abhängen, sind uneinheitlich. Ziel unserer Studie war es, diesen Problemkomplex näher aufzuhellen. Wir wollten erkunden, ob das individuelle Zustimmungs- bzw. Ablehnungsmaß möglicherweise rein formal von der Antwortstufenzahl des jeweils verwendeten Fragebogens abhängt. Zugrunde lagen 18 Fragebogen- Neuentwicklungen (mit entweder drei oder vier Antwortabstufungen) zur Erfassung unterschiedlicher Persönlichkeitskonstrukte. Stichprobe: Daten von insgesamt 859 Probanden. - Vorgenommene Erweiterung de s Datensatzes: Jede erzielte Punktzahl wurde auf den Wert einer zweistufigen Antwortskala (0/1-Daten) umcodiert zwecks Vergleich Originalform/ codierte Form. Bestimmung des Akquieszenz-Maßes A: Prozentanteil der Punkte aus den positiv gepolten Items minus Prozentanteil aus den invertierten Items. - Definition "Ja-Sager": Probanden mit A größer als eine Streuungseinheit über dem Mittelw ert. "Nein-Sager": A kleiner als eine Streubreite unterhalb des Mittelwertes. Ergebnisse: Auffallend war, dass sich die individuellen Maße sowohl für die Zustimmungs- als auch für die Ablehnungstendenz von der Fragebogenoriginalform bis zur umcodierten Form zum Teil gravierend veränderten. Bei einem Fünftel der Probanden betrug die jeweilige Änderung mehr als eine Standardabweichung. Hierbei spielten Alter und Geschlecht nicht selten eine bemerkenswerte Rolle. Zahlreiche Personen konnten in der codierten Form nicht mehr als "ehemalige" Ja- bzw. Neinsager identifiziert werden ("Identitätswechsel"). Nach diesen Befunden scheint eine Abhängigkeit zwischen der Zahl der Antwortstufen und der Zustimmungs- bzw. Ablehungstendenz gegeben zu sein. Diese Sachlage dürfte für die Interpretation von Akquieszenzmaßen bei Einstellungsfragebögen - und damit für deren Qualitätssicherung - bedeutsam sein. Darüber hinaus erscheint uns die Existenz der beiden Antwortstile als stabile Persönlichkeitsmerkmale relativ fragwürdig.
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Author(s): Kühn, Rolf; Hey, Jutta
Title: Hat die Zahl der Antwortabstufungen bei Einstellungsfragebögen einen Einfluß auf das Maß der Zustimmungs- und Ablehnungstendenz?
In: Krampen, G. (Hrsg.) u.a.: Beiträge zur Angewandten Psychologie. 5. Deutscher Psychologentag und 20. Kongreß für Angewandte Psychologie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP e.V.) in Berlin 1999., Bonn: Deutscher Psychologen Verl., 1999 , S. S. 615-617
Publication Type: Monographieauszug; Sammelwerk/Tagungsband
Language: Deutsch
Keywords: Fragebogen; Fragebogenerhebung; Methodologie
Abstract: Zur Untersuchung der obigen Frage wurden empirische Daten aus 18 Fragebogen-Neuentwicklungen herange-zogen (N= 859). Beim Vergleich zwischen zwei und vier Antwortabstufungen zeigte sich häufig eine Abhängig-keit zwischen dem jewei ligen Antwortmodus und dem individuellen Ausmaß der Jasage- bzw. Neinsage-Tendenz.
Abstract (english): For the investigation of the question above we have taken datas from 18 newly developed questionnaires (N= 859). The comparison of item response graduations between two and four has revealed a frequent dependency on the number of graduations and the extent of acquiescence or negation.
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Author(s): Lauterbach, Uwe
Title: Theorien und Methodologien der Vergleichenden Bildungsforschung und der Vergleichenden Berufsbildungsforschung.
In: Lauterbach, Uwe (Hrsg.): Internationales Handbuch der Berufsbildung, Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 1999 , S. S. VGL 133-240
Publication Type: Monographieauszug; Sammelwerk/Lexika,Enzyklopädie o.ä.
Language: Deutsch
Keywords: Vergleichende Erziehungswissenschaft; Vergleichende Forschung; Berufsbildungsforschung; Methodologie; Theorie
Abstract: Diese Studie vermittelt einen Überblick zur Entwicklung der Comparative Education bzw. der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und verbindet diese Zusammenfassung mit der Entwicklung der Vergleichenden Be- rufsbildungsforschung, unter der besonderen Betonung ihrer Konstituierung in Deutschland. Dabei ist auffällig, daß in den sechziger Jahren, als die VBBF in den Blickpunkt der Berufs- und Wirtschaftspädagogen kam, weil die Europäische Integration eine Vielzahl von für die Forschung interessanten Themen anbot, sich eine breite Entwicklung abzeichnete. Diese Projektion ließ sich kaum realisieren. Vielmehr führte die VBBF seitdem ein Schattendasein. Erst die neuen Impulse zur Europäischen Integration und die Internationalisierungs- und Globa-lisierungsdebatte scheint zur Revitalisierung der VBBF zu führen. Zur Unterstützung dieses wünschenswerten Prozesses soll diese Bestandsaufnahme beitragen. Für diejenigen, die sich im Feld der VBBF weiter informieren wollen, wurde als Ergänzung dieser Studie eine umfangreiche Bibliographie angefügt.
Abstract (english): The study mediates a general view on the development of Comparative Education and links the summary with the development of Comparative Research in Vocational Education and Training with a special focus on its es-tablishment in Ge rmany. It is remarkable that in the 60's when CVET- Research became a focal point for voca-tional and economic educationists, as through European integration a multitude of interesting themes came up, a broad development emerged. T hese projections were hardly to be put in practice. On the contrary, since then CVET-Research was leading a shadowy existence. Only new impulses to European integration and the debate on internationalisation and globalisation seem to lead to a revitalisation of CVET-Research. For those who like to deepen their knowledge of CVET-Research an extensive bibliography was added to the study.
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