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Author(s): Reh, Sabine; Klinger, Kerrin
Title: Perspektiven einer bildungshistorischen Praxeologie. Studieren als Praxis
In: Hoffmann-Ocon, Andreas; De Vincenti, Andrea; Grube, Norbert (Hrsg.): Praxeologie in der historischen Bildungsforschung: Möglichkeiten und Grenzen eines Forschungsansatzes, Bielefeld: transcript, 2020 (Pädagogik), S. 207-242
DOI: 10.14361/9783839453742-007
URL: https://www.degruyter.com/transcript/view/book/9783839453742/10.14361/9783839453742-007.xml
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Berlin; Deutsches Reich; Bildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; Geschichtsschreibung; Praxeologie; Bildungsforschung; Studium; Hochschule; Praxis; Lehrveranstaltung; Material; Historische Quelle; Vorlesung; Paulsen; Friedrich; Mitschrift; Universität; 19. Jahrhundert; Humboldt-Universität;
Abstract: Wie lassen sich Praktiken in bildungshistorischen Zusammenhängen erschließen? Die Beiträger*innen aus der Erziehungs- und Geschichtswissenschaft sowie aus der Ethnologie und Soziologie nähern sich dieser Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Praxeologie interdisziplinär an. Im Zentrum stehen dabei pädagogisch relevante Routinen und Rituale sowie Eigensinn und Praxisverflechtungen. Ihnen wird anhand umfangreicher Quellenanalysen mit Blick auf Lehrer*innenseminare, Studium, Schule, Vereine und Kindergärten nachgespürt. Indem die Vielfalt an Praktiken und Kontexten mit forschungspragmatischen Überlegungen verbunden wird, werden die Facetten der Praxeologie veranschaulicht und diskutiert. (DIPF/Orig,)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Weishaupt, Horst
Title: Praxisnahe Schulforschung
In: Frommelt, Bernd; Ullrich, Heiner (Hrsg.): Transfer Forschung - Schule: Wenn Theorie auf Praxis trifft, Köln: Link, 2020 (Grundkurs Schulmanagement, 23), S. 23-25
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulforschung; Praxisbezug; Forschungsförderung; Bildungspolitik; Inhalt; Schulentwicklung; Angewandte Forschung; Forschungspolitik;
Abstract: In einem Interview mit dem Hessischen Kultusminister zeigt er sich kürzlich über die Bildungsforschung enttäuscht, die ihm für die Lösung der ihn beschäftigenden zunehmenden Heterogenität der Schüler, der Sprachförderung und der Inklusion wenig Konkretes bietet. Wie sollte sie auch! Die Kultusminister fördern keine anwendungsorientierte Bildungsforschung außerhalb der Schulleistungsforschung in nennenswertem Umfang. Folglich fehlen ihm auch Forschungsbefunde für eine forschungsgestützte Schulentwicklung. Vor der Föderalismusreform wurden seit den 1970er Jahren von Bund und Ländern finanzierte Modellversuche durchgeführt, die aber meist nicht nach wissenschaftlichen Standards evaluiert wurden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Hiebl, Johannes
Title: Herstellungspraktiken offener Bildungsressourcen in digitalen Infrastruktursystemen. Posterpräsentation auf dem 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 14. bis 24. September 2020
Published: Genève: Zenodo, 2020
DOI: 10.5281/zenodo.5788489
URL: https://zenodo.org/record/5788489
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Language: Deutsch
Keywords: Open Educational Resources; Herstellung; Praxis; Handlung; Digitalisierung; Infrastruktur; Digitale Informationsspeicherung; Hochschulbildung; Lehrmaterial; Lernmaterial; Digitale Medien; Rahmenrichtlinie; Technik; Bildungspolitik
Abstract: Die Förderung von digitalen Lerninfrastrukturen ist eng mit dem Begriff Open Educational Resources (OER) verbunden. OER bezeichnen durch offene Lizenzen verfügbar gemachte Lehrmaterialien. In ihrer technischen Rahmung machen Infrastruktursysteme OER medial verfügbar. In ihrer politischen Rahmung erzeugen OER einen Diskurs und ein Modell von Open Educational Resources. OER beschreiben den Gebrauch und das Erstellen der offenen Lehr- und Lernmaterialien (Cronin 2017). Auch wenn die genannten Begriffe eng miteinander verwoben scheinen, fehlt es in der aktuellen Forschungsliteratur an einer empirisch unterlegten Begriffsklärung und einem theoretisch fundierten Bezug auf den soziologischen Praxisbegriff, wie unter anderem Bellinger et al. (2018; 2019) feststellen. Um diese Lücke zu schließen möchte der Beitrag ein theoretisches Modell vorschlagen, die sozio-materiellen Praktiken des Herstellens von OER mittels digitaler Infrastruktursysteme, die darin zum Ausdruck kommenden determinierenden politischen und technischen Rahmungen sowie deren Wissenskulturen (Knorr Cetina 1999) zu untersuchen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale
Title: Bildung in der digitalen Welt. Potenziale und Herausforderungen
Published: Frankfurt am Main: Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale (LERN), 2020
URL: http://www.leibniz-bildung.de/PosPap-digitalebildung
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildung; Digitalisierung; Transformation; Lehrer; Qualifizierung; Bildungsziel; Digitale Medien; Lernmaterial; Lehr-Lern-Prozess; Qualität; Medienerziehung; Bildungsprozess; Kompetenzerwerb; Infrastruktur; Chancengleichheit; Bildungspolitik; Forschungsförderung; Bildungspraxis; Kooperation; Deutschland
Abstract: Das Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale begrüßt die aktuell diskutierten bildungspolitischen Initiativen zur Optimierung des digitalen Transformationsprozesses im Bildungswesen. Mit dem vorliegenden Papier legt es die Basis für einen diesbezüglichen Dialog zwischen Wissenschaft und Bildungspolitik und bietet sich an, mit seiner Expertise zu einer evidenzbasierten und kontinuierlichen Qualitätssicherung bei der Konzeption und Ausgestaltung der Reformen beizutragen. Diese müssen aus Sicht des Netzwerks auf einem strategischen Gesamtkonzept basieren, in dem Maßnahmen so aufeinander abgestimmt geplant und umgesetzt werden, dass sie der Vielschichtigkeit von Chancen und Herausforderungen der Nutzung digitaler Medien im Bildungskontext gerecht werden. Bidungsziele müssen sich als Folge der digitalen Transformation verändern: Bildungsziele müssen um Kompetenzen für eine kritisch-reflektierte Nutzung digitaler Angebote erweitert werden. Durch Digitalisierung ergeben sich Veränderungen in fachspezifischen Arbeitsweisen, die in den fachlichen Bildungszielen berücksichtigt werden müssen. Ein zentrales Bildungsziel für das pädagogische Persona besteht in der Vermittlung von Kompetenzen zur Orchestrierung digitaler und analoger Unterrichtsangebote zu einem Gesamtkonzept. Digitale Werkzeuge bieten spezifische Potenziale für den Bildungsprozess: Sie ermögllichen einen zeit- und ortsunabhängigen Zugang zu umfangreichen Bildungsressourcen für eine breite Nutzergruppe. Sie unterstützen das pädagogische Personal durch Lernmanagementsysteme und digitale Prüfungsformation bei der Organisation von Bildungsprozessen. Insbesondere multimediale, interaktive und adaptive digitale Werkzeuge können die Qualität individueller und kollaborativer Lehr-Lernprozesse steigern. Damit diese Potenziale zum Tragen kommen, müssen Herausforderungen überwunden werden: Infrastruktur muss ausgebaut und ihre Funktionsfähigkeit sichergestellt werden. Qualitätsgesicherte Medienangebote müssen entwicket und bereitgestellt werden. Der Zugang zu digitalen Angeboten muss unabhängig von sozioökonomischen und lernbezogenen Voraussetzungen gewährleistet werden. Professionelle Kompetenzen der Lehrenden für die Gestaltung digital gestützten Unterrichts müssen analysiert und gefördert werden. Medienerziehung muss Kinder und Jugendliche in einer sachgemäßen Handhabung digitaler Medien anleiten, um unerwünschte Nebenwirkungen der Digitalisierung zu vermeiden. Eine Modernisierung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Bildungszielen und -prozessen kann nur gelingen, wenn die Politik des Bundes und der Länder, Forschung und Praxis eng aufeinander abgestimmt agieren. Bildungspolitische Maßnahmen zum Ausbau der Infrastruktur, zur Materialentwicklung und Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte und Lehrenden müssen koordiniert und schnell umgesetzt werden. Eine digitalisierungsbezogene Reform des Bildungswesens muss evidenzbasiert erfolgen: Hierzu müssen bereits exisierende Erkenntnisse zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien systematisch aufbereitet und der Praxis zur Verfügung gestellt werden Forschungslücken bestehen vor allem hinsichtlich der Modellierung und Förderung von Kompetenzen von Lernenden und Lehrenden in formellen und informellen Kontexten, hinsichtlich der Feststellung von Bildungserträgen und Nebenwirkungen beim großflächigen Einsatz digitaler Medien im Bildungswesen und hinsichtlich fachdidaktisch abgesicherter Konzepte für die Orchestrierung digitaler Medien im Unterricht. Um diese Themen adäquat zu adressieren, bedarf es einer Förderung langfristig angelegter, multidisziplinärer Kooperationen von Praxis und Wissenschaft im Rahmen groß angelegter, koordinierter Forschungsgruppen zu technologiebasiertem Lehren und Lernen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Editor(s) Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Title: Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung: Praxiserfahrungen
Published: Stuttgart: Kohlhammer, 2019 (Bildung durch Sprache und Schrift, 3)
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Sprachförderung; Schriftsprache; Förderung; Konzeption; Kindertagesstätte; Fachkraft; Qualifizierung; Professionalisierung; Weiterbildung; Curriculum; Kompetenz; Diagnostik; Wissenstransfer; Akteur; Lerngemeinschaft; Grundschule; Mathematikunterricht; Wortschatz; Leseförderung; Lesekompetenz; Programm; Umsetzung; Projekt; Kooperation; Praxisbezug; Rheinland-Pfalz; Nordrhein-Westfalen; Baden-Württemberg; Sachsen; Bayern; Hamburg; Hessen; Deutschland
Abstract: Dieser Band demonstriert anhand einiger Beispiele die konkrete Arbeit mit Konzepten der Sprach- und Schriftsprachförderung im Elementar- und Schulbereich. Autorinnen und Autoren aus exemplarischen BiSS-Verbünden, in denen mehrere Kitas oder Schulen zusammenarbeiten, erläutern, welche Ziele der jeweilige Verbund mit seinem Konzept verfolgt und über welche Wege diese Ziele erreicht werden sollen. Ausführlich wird dabei auf Vorgehensweisen und Instrumente (Tools) eingegangen, die im Bereich Diagnostik, Förderung und Professionalisierung zum Einsatz kommen, und auch darauf, was die Autorinnen und Autoren als Belege für den Erfolg der eigenen Arbeit bewerten. Erläutert wird außerdem, wie die Kitas oder Schulen eines Verbundes ihre Kooperation organisiert haben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Sauerwein, Markus; Heer, Jana
Title: "es ist sozusagen auch nur EIN Beispiel, wie das umgesetzt wurde" Wissenschafts-Praxis-Transfer als prozesshafter Dialog
In: Sozial Extra, 43 (2019) 4, S. 271-275
DOI: 10.1007/s12054-019-00198-x
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-190617
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-190617
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Wissenschaft; Praxis; Transfer; Schulentwicklung; Bildungsforschung; Dialog; Lehrer; Forscher; Schüler; Ganztagsschule; Peergroup; Hausaufgabenhilfe; Individuelle Förderung; Erkenntnis; Nutzung; Steuerung; Lerngruppe; Mentor; Hospitation; Fallbeispiel
Abstract: Im Projekt StEG-Tandem können Dialogprozesse zwischen Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen nachgezeichnet werden. Ergebnisse des Projektes zeigen, dass die jeweiligen Akteur_innen nach Logiken ihres Feldes handeln, wodurch ein Dialog erschwert werden kann. Im Verlauf des Projektes können jedoch wiederholt Phasen eines Perspektivwechsels beobachtet werden, der zugleich wechselseitig erkannt werden muss. Ein erfolgreicher Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis ist entsprechend als zeitlich längerfristiger Prozess zu verstehen und entsprechend zu planen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Weishaupt, Horst
Title: Praxisnahe Schulforschung. Was ist das?
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 24 (2019) 3, S. 81-82
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-174389
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174389
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Schulforschung; Bildungsforschung; Forschungsförderung; Kultusministerium; Lehrer; Schulentwicklung; Praxisbezug; Transfer; Deutschland
Abstract: Praxisnahe Schulforschung existiert in Deutschland kaum, weil die Kultusministerien sie kaum fördern (außerhalb der Schulleistungsstudien). Dadurch fehlen wichtige Grundlagen für eine forschungsbasierte Schulentwicklung. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Heck, Tamara; Brimioulle, Patrick
Title: Experiencing open practices - a qualitative long-term study among early career educational researchers
In: Havemann, Johanna; Heck, Tamara; Schmalz, Xenia; Schwarzkopf, Christopher; Steinhardt, Isabel (Hrsg.): Proceedings of Open Practices in Education (OPINE) - Research Symposium, Frankfurt am Main, Germany, 14-15 November 2019, Meyrin: CERN, 2019 , S. 1-6
DOI: 10.5281/zenodo.3532741
URL: https://doi.org/10.5281/zenodo.3532741
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language: Englisch
Keywords: Wissenschaftler; Forscher; Nachwuchswissenschaftler; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Open Science; Forschungspraxis; Einflussfaktor; Anwendung; Reflexion <Phil>; Erfahrung; Workshop; Gruppendiskussion; Längsschnittstudie; Qualitative Forschung; Deutschland
Abstract: The long-term study aims at getting deeper insights in how early career researchers adopt open practices in their daily work, i.e. research and teaching. Quantitative surveys show that researchers think differently about open practices (Levin & Leonelli, 2017; Levin, Leonelli, Weckowska, Castle, & Dupré, 2016), have attitudes against data sharing (Ünal, Chowdhury, Kurbanoglu, Boustany, & Walton, 2019) and are influenced by diverse factors like communities and policies (Bossu & Stagg, 2018; Kim & Nah, 2018; Linek, Fecher, Friesike, & Hebing, 2017). The current study offers researchers to test open practices and reflect on them during their active daily work. The focus lies on practices that relate to aspects of open science (Kramer & Bosman, 2017) and open education (Cronin, 2017). The study contributes to a better understanding on how personal-, social- and environmental-dependent factors influence the adaptation of open practices in research and education. The approach is user-centric, i.e. participants choose their own practices to test and reflect on them for about half a year.
The study focuses on two main research questions: Which factors influence research practices? In which way are those factors dependent from each other?
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Title: Seminare um 1800. Zur (In)Kohärenz universitärer und schulisch-praktischer Lehrerausbildung
In: Degeling, Maria; Franken, Nadine; Freund, Stefan; Greiten, Silvia; Neuhaus, Daniela; Schellenbach-Zell, Judith (Hrsg.): Herausforderung Kohärenz: Praxisphasen in der universitären Lehrerbildung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 65-80
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-172664
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17266&la=en#start
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language: Deutsch
Keywords: 19. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Deutschland; Gedicke; Friedrich; Geschichte <Histor>; Historische Bildungsforschung; Kohärenz; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Lehrerseminar; Philologie; Preußen; Schule; Seminar; Studium; Tagungsbeitrag; Theorie-Praxis-Beziehung; Universität; Wolf; Friedrich August
Abstract: Ausgehend von kontextualisierenden Bemerkungen zur Geschichte der Lehrerausbildung im für die schulhistorischen Prozesse entscheidenden 19. Jahrhundert werden zunächst aus dem Blickwinkel der vorhandenen Sekundärliteratur zwei maßgebliche Protagonisten der Lehrerbildung in Preußen, Friedrich August Wolf und Friedrich Gedike fokussiert, um abschließend das zu ihren Konzepten und Seminaranstalten gängige Narrativ mit Hinweisen auf die Praxis der seminaristisch-philologischen Arbeit an den Universitäten in dieser Zeit zu modifizieren. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Hartmann, Ulrike; Decristan, Jasmin
Title: Brokering activities and learning mechanisms at the boundary of educational research and school practice
In: Teaching and Teacher Education, 74 (2018) , S. 114-124
DOI: 10.1016/j.tate.2018.04.016
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-181272
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181272
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Bildungsforschung; Schule; Praxis; Vermittlung; Lernerfahrung; Lernen; Identifikation <Psy>; Koordination; Reflexion <Phil>; Transformation; Forschungsprojekt; Netzwerk; Berufsfortbildung; Evidenz; Wissenschaftler; Lehrer; Interview; Deutschland; Grenzüberschreitende Zusammenarbeit; Bildungsforschung; Schulpraxis; Transfer; Lernen; Vermittlung; Partnerschaft; Interview; Qualitative Forschung; Deutschland
Abstract: The interview study explores in what kind of settings people broker at the boundary of educational research and school practice and what kind of learning they experience. Learning mechanisms (identification, coordination, reflection, transformation) were related to three settings (research projects in schools, network activities, professional development). Responses by 18 individuals indicate that all three settings allowed for learning via identification, reflection, and coordination. Still, respondents that solely broker in the setting of professional development were less likely to learn via all three mechanisms. Transformation was only realized in settings that enabled people to establish forms of joint project work. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation