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Author(s): Wähler, Josefine; Hanke, Maria-Annabel
Title: "Erfahrungen der Besten" Die unikale Sammlung Pädagogischer Lesungen der DDR - ein Werkstattbericht
In: Medien-Impulse, (2018) 4
DOI: 10.25656/01:19331
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-193315
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-193315
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Pädagoge; Erfahrungsbericht; Quellensammlung; Praxisbezug; Weiterbildung; Bildungsgeschichte; 20. Jahrhundert; Deutschland-DDR
Abstract: Gegenstand des Beitrags ist die Beschreibung einer rund 9.000 Titel umfassenden Sammlung aller zentral in der DDR prämierten Pädagogischen Lesungen der Jahre 1961 bis 1989. Neben der historischen Spezifität und heterogenen Zusammensetzung des unikalen Bestandes kommen die Funktion und der Gebrauch der Pädagogischen Lesungen im Rahmen des zentralen Weiterbildungssystems für Lehrkräfte der DDR zur Sprache. Der in der bisherigen Forschung weitgehend unbeachtet gebliebene Quellenbestand ist Teil der Sondersammlungen der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Abteilung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Berlin. Aus bildungs- und zeithistorischer Perspektive ist die wissenschaftliche Bearbeitung des Bestandes außerordentlich gewinnbringend. Darüber hinaus bietet er auch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter anderer Fachbereiche und Disziplinen - etwa Sprach- und Kulturwissenschaften, Geschichts- und Politikwissenschaften, Informations- und Medienwissenschaften sowie Fachdidaktiken - vielfältige Forschungszugänge und umfassendes Quellenmaterial. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Subject of the article is the characterisation of a collection containing about 9,000 titles of pedagogical lectures (PL) - compiled and centrally awarded in the GDR from 1961 to 1989. Besides historical specificity and heterogeneous composition of the unique material, function and use of the PL within the centrally organised system of teacher training in the GDR are being examined. The source material, which was previously unnoticed by research, is part of the special collections at the Research Library for the History of Education (BBF) of the DIPF | Leibniz Institute for Research and Information in Education in Berlin. From an educational and contemporary historical perspective the scientific analysis is highly profitable. In addition, the expansive material offers diverse approaches to research for a wide range of disciplines such as linguistic and cultural sciences, historical and political sciences, information and media sciences as well as subject-related didactics. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Geyer, Sabrina; Titz, Cora; Ropeter, Anna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Title: Werkzeuge zur Umsetzung von Konzepten. Woran erkennt man gute Tools?
In: Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2), S. 28-45
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Sprachförderung; Tool; Bewertung; Konzeption; Auswahl; Implementierung; Qualität; Diagnostik; Förderung; Förderungsmaßnahme; Kind; Jugendlicher; Sprachentwicklung; Sprachkompetenz; Lesekompetenz; Literalität; Standard; Erhebungsinstrument; Objektivität; Reliabilität; Validität; Effektivität; Theorie; Praxis
Abstract: In Konzepten zur sprachlichen Bildung und Förderung können Fördermaßnahmen und die für ihre Optimierung erforderliche Sprachdiagnostik mit Hilfe verschiedener Werkzeuge (Tools) umgesetzt werden. Das vorliegende Kapitel verfolgt das Ziel, Qualitätskriterien guter Diagnostik- und Förder-Tools zu definieren und zu erläutern. Zunächst wird mit der Passung von Tool, Ziel und Zielgruppe ein wesentliches Prinzip bei der Auswahl von Diagnostik- und Förder-Tools beschrieben. Getrennt für die beiden Bereiche Diagnostik und Förderung werden anschließend zentrale Qualitätskriterien beschrieben, die Fachkräfte bei der Bewertung und Auswahl von Tools unterstützen können. Diagnostik-Tools dienen im Rahmen sprachlicher Bildung der Feststellung und Förderung des aktuellen Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sowie ihres sprachlichen Entwicklungsverlaufs. Die Qualität dieser Tools ist umso höher, je geringer die Risiken für eine Fehleinschätzung des Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sind. Es sollten daher Diagnostik-Tools verwendet werden, die wissenschaftlichen Gütekriterien genügen, d.h. die objektiv, reliabel (zuverlässig) und valide (inhaltlich gültig) sind und eine Normierung aufweisen. Darüber hinaus sind Kriterien aus Praxis-Perspektive zu berücksichtigen. Bei der Auswahl von Tools zur Sprach- und Leseförderung ist neben Kriterien aus Perspektive der Praxis auch zu prüfen, inwiefern ein Tool über eine theoretische Fundierung verfügt sowie ob und welche Nachweise zu seiner Wirksamkeit vorliegen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Wachsmuth, Henning; Naderi, Nona; Habernal, Ivan; Hou, Yufang; Hirst, Graeme; Gurevych, Iryna; Stein, Benno
Title: Argumentation quality assessment. Theory vs. practice
In: Association for Computational Linguistics (Hrsg.): The 55th Annual Meeting of the Association for Computational Linguistics (ACL 2017): Proceedings of the conference, vol. 2 (short papers), July 30 - August 4, 2017. Vancouver, Canada, Stroudsburg; PA: Association for Computational Linguistics, 2017 , S. 250-255
DOI: 10.18653/v1/P17-2039
URL: https://aclanthology.info/pdf/P/P17/P17-2039.pdf
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language: Englisch
Keywords: Computerlinguistik; Argumentation; Diskussion; Qualität; Bewertung; Theorie; Praxis; Vergleich
Abstract: Argumentation quality is viewed differently in argumentation theory and in practical assessment approaches. This paper studies to what extent the views match empirically. We find that most observations on quality phrased spontaneously are in fact adequately represented by theory. Even more, relative comparisons of arguments in practice correlate with absolute quality ratings based on theory. Our results clarify how the two views can learn from each other. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Hartmann, Ulrike; Klieme, Eckhard
Title: Vom wissenschaftlichen Wissen zur Wissensnutzung in der pädagogischen Praxis. Erträge der Forschung am IDeA-Zentrum
In: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 477-496
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsforschung; Empirische Forschung; Wissen; Evidenz; Nutzung; Praxis; Bildungssystem; Risikokind; Individuelle Förderung; Lernstörung; Entwicklungsstörung; Lehrerfortbildung; Veröffentlichung; Informationsvermittlung; Wissenstransfer; Forschungsstätte
Abstract: Auf den vorangegangenen Seiten wurde dargestellt, was am IDeA-Zentrum unter bildungsrelevanten Risiken verstanden wird (Abschnitt I), in welcher Weise Entwicklungsprozesse von Kindern in den ersten zwölf Lebensjahren untersucht wurden (Abschnitt II) und wie es um die Wirksamkeit einiger Fördermaßnahmen in Kindergarten und Grundschule bestellt ist, die versuchen, ebensolche bildungsrelevanten Risiken zu mindern (Abschnitt III). Zudem wurden einige Studien aus dem Forschungsfeld der Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte vorgestellt (Abschnitt IV). In diesem Kapitel unternehmen wir den Versuch, aufzuzeigen, welchen Beitrag die Forschungsergebnisse des IDeA-Zentrums für die pädagogische Praxis leisten können - und an welchen Stellen ein solcher Transfer in die Praxis noch verbessert werden kann. Anhand von drei Beispielen erläutern wir, wie die (notwendigerweise kleinen) Erkenntnisfortschritte der einzelnen IDeA-Projekte ineinandergreifen und unser Wissen über bildungsrelevante Risiken und individuelle Fördermöglichkeiten erweitern können. Wir geben außerdem einen Überblick über die Aktivitäten des Transfers und den Austausch mit der Bildungspraxis, die in den vergangenen Jahren am IDeA-Zentrum stattgefunden haben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Rozman, Mojca; Klieme, Eckhard
Title: Exploring cross-national changes in instructional practices. Evidence from four cycles of TIMSS
Published: Amsterdam: International Association for the Evaluation of Educational Achievement, 2017
URL: http://pub.iea.nl/fileadmin/user_upload/Policy_Briefs/IEA_Policy_Brief_Feb2017.pdf
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Language: Englisch
Keywords: Datenanalyse; Evidenz; Fachdidaktik; Fachunterricht; Instruktion; Internationaler Vergleich; Kulturdifferenz; Mathematikunterricht; Praxis; TIMSS <Third International Mathematics and Science Study>; Unterricht; Unterrichtsmethode; Veränderung
Abstract: The IEA's Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) can reveal a great deal about national teaching cultures and policies. Changes in instructional practices over more than a decade may be studied from a cross-cultural perspective. Using teacher and student reports on the frequency of seven distinct practices, as assessed by TIMSS in 1995, 1999, 2003 and 2007, it is possible to identify a number of significant changes between adjacent time points for individual countries. Teaching practices seem to be shaped by national educational cultures or policies. While this brief does not identify the causes or effects of these changes, there is mixed evidence for global "mega-trends" in education, as discussed by researchers and policymakers. Constructivist pedagogy (working in groups, applying mathematical content to daily life) was boosted on a large scale during the mid-2000s. However, there is only limited support for a rise in assessment-based instruction and a shift from computational practice to problem-solving in mathematics. TIMSS evidence suggests a quest for systematic development of teaching practices, classroom cultures, and teacher quality at the national level. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Dicke, Theresa; Holzberger, Doris; Kunina-Habenicht, Olga; Linninger, Christina; Schulze-Stocker, Franziska; Seidel, Tina; Terhart, Ewald; Leutner, Detlev; Kunter, Mareike
Title: "Doppelter Praxisschock" auf dem Weg ins Lehramt? Verlauf und potentielle Einflussfaktoren emotionaler Erschöpfung während des Vorbereitungsdienstes und nach dem Berufseintritt
In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 63 (2016) 4, S. 244-257
DOI: 10.2378/peu2016.art20d
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Arbeitsbedingungen; Belastung; Berufsanfänger; Berufsanforderung; Bewältigung; Deutschland; Einflussfaktor; Emotionaler Zustand; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Lehramt; Lehrerausbildung; Messung; Nordrhein-Westfalen; Praxis; Quasi-Experiment; Referendariat; Reform; Schule; Stress; Veränderung
Abstract: Lehrkräfte am Anfang ihrer Berufstätigkeit werden häufig mit einem hohen Beanspruchungsniveau und dem sogenannten Praxisschock assoziiert. Obwohl der in Deutschland durchgeführte Vorbereitungsdienst einen schonenden Einstieg gewährleisten soll, unterliegt dieser häufig Kritik, sodass im Jahr 2009 eine umfassende Reform des Vorbereitungsdienstes beschlossen wurde. Die vorliegende Studie untersucht daher in einem quasi-experimentellen (Vergleich der Kohorte vor der Reform mit der danach) Prä-Post-Post-Design den Verlauf und potenzielle Einflussfaktoren auf emotionale Erschöpfung zu Beginn (Messzeitpunkt 1) und Ende (Messzeitpunkt 2) des Vorbereitungsdienstes sowie nach dem Berufseintritt (Messzeitpunkt 3) für Lehramtsanwärterinnen und -anwärter in Nordrhein-Westfalen (N = 1749). Es zeigte sich nach Abnahme der emotionalen Erschöpfung im Verlauf des Vorbereitungsdienstes ein Anstieg während des ersten Jahres als Lehrkraft, was als Indiz für das Vorliegen eines zweiten Praxisschocks angesehen werden kann. In Bezug auf Einflussfaktoren der subjektiv empfundenen Beanspruchung scheinen weder die Reform des Vorbereitungsdienstes noch die Schulform, an der die Lehramtsanwärterinnen und -anwärter unterrichten, einen Einfluss zu haben. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Beginning teachers are often associated with high strain and the so called reality shock. Although the German teacher induction process is supposed to ensure a smooth transition to becoming a teacher it is often a subject to criticism. Thus, in 2009 a reform of teacher induction was initiated. Applying a quasi-experimental (contrasting the last cohort before and the first after reform) pre-post-post design the current study examines the development of emotional exhaustion at the beginning (Time 1) and end (Time 2) of induction time, and after having worked as fully licensed teacher for one year (Time 3) for beginning teachers in North Rhine-Westphalia (N = 1,749). Results of latent change models provided evidence for a second reality shock; following an initial decrease during induction time, emotional exhaustion increased after the first year of fully licensed teaching. Neither the reform nor school type revealed any influencing effects on this development. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Hartmann, Ulrike; Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard
Title: Unterricht als Feld evidenzbasierter Bildungspraxis? Herausforderungen und Potenziale für einen wechselseitigen Austausch von Wissenschaft und Schulpraxis
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 31 (2016) , S. 179-199
DOI: 10.1007/s11618-016-0712-4
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsforschung; Diskurs; Evidenz; Interview; Kooperation; Praxis; Schule; Transfer; Unterricht; Unterrichtsforschung; Validität; Wissen; Wissenschaft; Wissenschaftler
Abstract: In diesem Beitrag wird die Debatte um Evidenzbasierung im Bildungsbereich im Hinblick auf das Geschehen im Unterricht beleuchtet. Es wird zunächst herausgearbeitet, welchen Anforderungen Forschung zu genügen hat, die Grundlage für evidenzbasierte Entscheidungen werden soll. Diskutiert wird, welche Schwierigkeiten mit der Annahme eines Sender-Empfänger-Modells für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Schulpraxis verbunden sind. Ansätze einer stärkeren forschungsbasierten Vernetzung mit der pädagogischen Praxis im Rahmen sogenannter Wissenschaft-Praxis-Partnerschaften werden vorgestellt. Zum Handlungsfeld des Unterrichts als Kern schulischer Bildungsaktivitäten wird der aktuelle wissenschaftliche Diskurs skizziert, um aufzuzeigen, welche Herausforderungen zu bewältigen sind, wenn alltägliches Handeln im Unterricht evidenzbasiert gestaltet werden soll. Abschließend berichten wir von einem Projekt, das die Vorstellungen von Unterricht aus der Sicht von UnterrichtsforscherInnen und Lehrkräften sowie den Austausch zwischen diesen beiden Gruppen zum Thema macht. Auszüge aus den Interviews werden zur Veranschaulichung der vorangestellten konzeptuellen Überlegungen angeführt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This paper sketches the debate on evidence-based educational practice focusing on teaching and instruction in schools. The authors review requirements that have to be fulfilled by educational research that aims to provide a basis for educational policy and practice. Specifically, they discuss the challenges that are associated with a notion of a sender-recipient relationship describing research and practice. Models for a stronger research-based connection with the field of educational practice are described. Subsequently, they show how the discourse on teaching and instruction that is prevalent in the educational sciences in Germany illuminates the inherent difficulties when teaching practice is expected to follow scientific evidence. The authors illustrate these two strands of the paper - communication between researchers and practitioners, and opinions about the constitution of 'good' teaching and instruction - by excerpts of interviews with researchers and teachers. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Decristan, Jasmin; Hartmann, Ulrike
Title: Das Projekt "wissenschaf(f)tpraxis" Guter Unterricht im Dialog zwischen Bildungsforschung und Bildungspraxis
In: Lernende Schule, 19 (2016) 73, S. 17-19
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-149375
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149375
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsforschung; Deutschland; Dialog; Empirische Untersuchung; Forschungsprojekt; Interview; Lehrer; Praxis; Qualität; Schulform; Schulsystem; Unterricht; Unterrichtsforschung; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Wissenschaft
Abstract: Unterricht ist sowohl für die Wissenschaft als auch für die Schulpraxis von großer Bedeutung. Doch wie kann es gelingen, dass sich Wissenschaft und Schulpraxis über ihre Perspektiven austauschen und gegenseitig befruchten, um Unterricht besser verstehen und weiterentwickeln zu können? Ein Projekt am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt (DIPF) hat den Versuch unternommen, Vertreterinnen und Vertreter aus beiden Bereichen miteinander ins Gespräch zu bringen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Editor(s) Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Dinkelaker, Jörg
Title: Aufmerksamkeit. Geschichte - Theorie - Empirie
Published: Wiesbaden: Springer VS, 2015
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Anthropologie; Aufmerksamkeit; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Bildungsgeschichte; Campe; Joachim H.; Deutschland; Diskurs; Empirische Forschung; Erziehungswissenschaft; Geschichte <Histor>; Kind; Kommunikation; Lernen; Montessori; Maria; Niederlande; Pädagogik; Phänomenologie; Philosophie; Praxisbezug; Psychologie; Schulsystem; Theorie; Unaufmerksamkeit; Unterricht; USA; Volksschule
Abstract: Im pädagogischen Diskurs erweist sich Aufmerksamkeit als ein vielgestaltiges und uneindeutiges Phänomen. Aufmerksamkeit erscheint sowohl als Voraussetzung wie auch als Ziel, sowohl als Mittel wie auch als Grenze der Pädagogik. Im Buch wird dargestellt, wie sich in historischer Perspektive Aufmerksamkeit als Motiv pädagogischer Reflexion entwickelt und gleichzeitig als Element des pädagogischen Geschehens selbst produziert wird. In theoretisch-systematisch und empirischer Perspektive wird diskutiert, wie Erfahrung als ein Aufmerksam-Geworden-Sein, Lernen als Teilhabe an gemeinsamer Aufmerksamkeit, pädagogisches Handeln als Aufmerksamkeitslenkung aufgegriffen und Lernschwierigkeiten als fehlende Aufmerksamkeit pathologisiert werden.
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Neumann, Marko
Title: Bildungsrecht und Bildungsforschung zwischen Bildungspolitik und Bildungspraxis. Bericht zum Symposium anlässlich der Emeritierung von Hans-Peter-Füssel
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 63 (2015) 1, S. 105-106
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsbericht; Bildungsforschung; Bildungspolitik; Bildungsrecht; Bildungssystem; Inklusion; Integration; Jugendlicher; Migrationshintergrund; Praxis; Staat; Verantwortung; Wohnortnahe Schule
Abstract: Tagungsbericht
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens