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Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus. Ergebnisse der Evaluation der Bremer […]
Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; […] (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2019
39050 Endnote
Editor(s)
Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan
Title:
Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus. Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform
Published:
Münster: Waxmann, 2019
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Evaluation; Expertise; Empirische Forschung; Bremen; Deutschland; Schulreform; Schulsystem; Struktur; Weiterführende Schule; Akzeptanz; Schulwahl; Bildungsbeteiligung; Schüler; Kompetenz; Ungleichheit; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Inklusion; Sonderpädagogische Förderung; Ganztagsschule; Steuerung; Qualitätsentwicklung
Abstract:
Mit der Bremer Schulreform aus dem Jahr 2009 wurden zahlreiche Ziele zur Verbesserung der Schulqualität verfolgt. Dazu zählen u.a. die Inklusion, die Reduktion des Einflusses sozialkultureller Disparitäten auf den Bildungserfolg, die Flexibilisierung von Bildungswegen, eine verbesserte Förderdiagnostik, der Ausbau des Ganztagsschulsystems sowie die Qualitätssicherung im Bremer Schulsystem. Inwieweit diese Ziele erreicht wurden, wird in dieser Studie durch eine Expertengruppe evaluiert. Für die Untersuchung wurden vielfältige Datengrundlagen herangezogen. Dazu zählten u.a. die individuellen Schülerverlaufsdaten zu Bildungsverläufen und erworbenen Abschlüssen, die Daten des IQB-Bildungstrends zu den erreichten Schülerkompetenzen, Schulleiterangaben aus der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) sowie schulstatistische Angaben zu den Anwahlzahlen und zur Schülerzusammensetzung an den weiterführenden Schulen sowie eine zum Ende des Schuljahres 2016/17 durchgeführte Befragung der Schulleitungen der Grundschulen und weiterführenden Schulen. Basierend auf diesen Daten werden Erfolge der Reform, aber auch Optimierungsbedarfe aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich; Zusammenfassung
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2019
39838 Endnote
Editor(s)
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Title:
PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich; Zusammenfassung
Published:
Münster: Waxmann, 2019
URL:
https://www.pisa.tum.de/fileadmin/w00bgi/www/Berichtsbaende_und_Zusammenfassungungen/Zusammenfassung_PISA2018.pdf
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Migrationshintergrund; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Internationaler Vergleich; Deutschland; OECD-Länder; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Leseverhalten; Strategie; Digitale Medien; Motivation; Selbstkonzept; Schüler; Schulform; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Soziale Herkunft
Abstract:
Mit der PISA-Studie werden grundlegende Kompetenzen von Fünfzehnjährigen gegen Ende der Pflichtschulzeit erfasst. Ziel ist es, Aussagen darüber zu treffen, wie gut die Jugendlichen auf eine erfolgreiche Teilhabe an der modernen Gesellschaft vorbereitet sind. Die Ergebnisse der PISA-Studie ermöglichen alle drei Jahre den internationalen Vergleich von Kompetenzen Fünfzehnjähriger in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen und damit Aussagen über die Wirksamkeit von Bildungssystemen. Mit der PISA-Studie 2018 begann der dritte Zyklus und zum dritten Mal war Lesen die Hauptdomäne. Die Rahmenkonzeption der Lesekompetenz wurde für die PISA-Studie 2018 einer Revision unterzogen und berücksichtigt nun die sich verändernde Lesepraxis, die mit der Nutzung digitaler Medien einhergeht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2019
39839 Endnote
Editor(s)
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Title:
PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich
Published:
Münster: Waxmann, 2019
DOI:
10.31244/9783830991007
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-183155
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-183155
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Leseförderung; Textverständnis; Schüler; Migrationshintergrund; Muttersprache; Außerunterrichtliche Aktivität; Soziale Herkunft; Einflussfaktor; Mathematische Kompetenz; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Schulform; Methodologie; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Schülerleistungstest; Digitale Medien; Mediennutzung; Veränderung; Leseverhalten; Testaufgabe; Antwort; Lesen; Strategie; Selbstkonzept; Motivation; Sprachförderung; Technologiebasiertes Testen; Testkonstruktion; Konzeption; Internationaler Vergleich; OECD-LÄnder; Deutschland
Abstract:
Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler in Deutschland aus der PISA-Studie 2018 vor und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf der Lesekompetenz. Die Rahmenkonzeption der Lesekompetenz wurde für die PISA-Studie 2018 im Vergleich zu den vorigen Runden einer Revision unterzogen und berücksichtigt nun die sich verändernde Lesepraxis, die mit der Nutzung digitaler Medien einhergeht. Es werden leistungsbezogene Variablen genauso wie motivationale Orientierungen, Einstellungen und Verhalten erfasst, die für die Lesekompetenz wichtig sein können. Daneben wird der Beitrag der sozialen Herkunft und des Zuwanderungshintergrunds für die Lesekompetenzen untersucht. Darüber hinaus werden die Kompetenzen der Jugendlichen in der Mathematik und den Naturwissenschaften vorgestellt und diskutiert. (DIPF/Verlag).
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Schule migrationssensibel gestalten. Impulse für die Praxis
Ziehm, Jeanette; Voet Cornelli, Barbara; Menzel, Birgit; Goßmann, Martina (Hrsg.)
Compilation Book
| Weinheim: Beltz | 2019
38978 Endnote
Editor(s)
Ziehm, Jeanette; Voet Cornelli, Barbara; Menzel, Birgit; Goßmann, Martina
Title:
Schule migrationssensibel gestalten. Impulse für die Praxis
Published:
Weinheim: Beltz, 2019 (Pädagogik)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Förderung; Elternarbeit; Interkulturalität; Schulentwicklung; Professionalisierung; Bildungssprache; Integration; Hessen; Deutschland; Schule; Schüler; Unterricht; Migrationshintergrund; Deutsch als Zweitsprache; Sprachförderung; Fachunterricht; Heterogenität; Einwanderungsland; Gesellschaft; Demokratische Erziehung; Politische Bildung; Trauma <Psy>; Belastung; Unterstützung; Jugendlicher; Resilienz
Abstract:
Für Bildungseinrichtungen ist die schulische Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund keine neue Aufgabe. Durch die jüngste Zuwanderung hat das Thema in Schulen, in der Lehrerbildung und nicht zuletzt auch in der Öffentlichkeit jedoch nochmals an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund beleuchtet das Buch die wichtigsten Aspekte für eine migrationssensible Schulpraxis. Neben der Förderung der Bildungssprache als Schlüssel zum Bildungserfolg befassen sich die Autor/innen mit kultursensibler Elternarbeit, Traumapädagogik und Demokratielernen in der Schule, insbesondere aber mit Sprachdiagnostik und Sprachförderung in der pädagogischen Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Multiple solutions for real-world problems and students' procedural and conceptual knowledge
Achmetli, Kay; Schukajlow, Stanislaw; Rakoczy, Katrin
Journal Article
| In: International Journal of Science and Mathematics Education | 2019
38890 Endnote
Author(s):
Achmetli, Kay; Schukajlow, Stanislaw; Rakoczy, Katrin
Title:
Multiple solutions for real-world problems and students' procedural and conceptual knowledge
In:
International Journal of Science and Mathematics Education, 17 (2019) 8, S. 1605-1625
DOI:
10.1007/s10763-018-9936-5
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10763-018-9936-5
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Mathematikunterricht; Kompetenz; Erfahrung; Wissen; Vorwissen; Problemlösen; Problem; Alltag; Aufgabe; Unterrichtsmethode; Schüler; Schuljahr 09; Test; Befragung; Hypothese; Pfadanalyse; Experimentelle Untersuchung; Deutschland
Abstract:
An effective way to improve students' mathematical knowledge is to have them construct multiple solutions for real-world problems. Prior knowledge is a relevant prerequisite for learning outcomes, and the experience of competence is a basic need that has to be fulfilled to improve achievement. In the current experimental study (N = 307), we investigated how the construction of multiple solutions for real-world problems by applying multiple (two) mathematical procedures affected students' procedural and conceptual knowledge and their experience of competence. Path analyses showed that constructing multiple solutions for real-world problems increased students' feelings of competence and affected their procedural and conceptual knowledge indirectly through the experience of competence. Moreover, students' prior knowledge affected their knowledge at posttest directly as well as indirectly via their experience of competence. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
School attitude and perceived teacher acceptance. Developmental trajectories, temporal relations, […]
Arens, A. Katrin; Niepel, Christoph
Journal Article
| In: British Journal of Educational Psychology | 2019
38725 Endnote
Author(s):
Arens, A. Katrin; Niepel, Christoph
Title:
School attitude and perceived teacher acceptance. Developmental trajectories, temporal relations, and gender differences
In:
British Journal of Educational Psychology, 89 (2019) 4, S. 689-706
DOI:
10.1111/bjep.12252
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-188733
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2021/18873/pdf/Arens_Niepel_2019_School_attitude_and_perceived_teacher_acceptance_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Geschlechtsspezifischer Unterschied; Befragung; Längsschnittuntersuchung; Latente Wachstumskurvenmodelle; Hessen; Bayern; Deutschland; Grundschule; Einstellung <Psy>; Grundschüler; Lehrer; Akzeptanz; Wahrnehmung; Schüler-Schüler-Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Einflussfaktor; Lernverhalten; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Persönlichkeitsentwicklung; Lernbedingungen; Veränderung
Abstract:
Background: Positive school attitudes defined as students' school liking and school attachment are positively related to many desirable outcomes. Student-teacher relations have often been considered to be an important determinant of school attitudes. Aims: Students' perceived teacher acceptance was used as an indicator for student-teacher relations. Using a longitudinal data set, we examined the developmental trajectories of school attitudes and perceived teacher acceptance. In addition, we studied the temporal relations between both constructs.. We also examined gender differences in the mean levels, mean level development, and relations of school attitudes and teacher acceptance. Sample: The sample consisted of 2,376 German elementary school students. Methods: The students rated their school attitudes and perceived teacher acceptance three times across grade levels 3-4. Latent growth curve models were used to examine the developmental trajectories of both constructs. Cross‐lagged panel models were used to examine the temporal relations between both constructs. Results: Positive school attitudes and perceived teacher acceptance declined across time. School attitudes and perceived teacher acceptance were positively and reciprocally related across the three waves. Boys and girls did not differ in their temporal relations between school attitudes and perceived teacher acceptance and in the developmental trajectories of both constructs. Girls were found to display higher mean levels of school attitudes and perceived teacher acceptance. Conclusions: Research and practice should seek for effective means to counteract the decline of students' positive school attitudes and perceived teacher acceptance. Interventions to foster students' school attitudes might benefit from enhancing student-teacher relations, and vice versa. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Longitudinal relations among self-concept, intrinsic value, and attainment value across secondary […]
Arens, A. Katrin; Schmidt, Isabelle; Preckel, Franzis
Journal Article
| In: Journal of Educational Psychology | 2019
38716 Endnote
Author(s):
Arens, A. Katrin; Schmidt, Isabelle; Preckel, Franzis
Title:
Longitudinal relations among self-concept, intrinsic value, and attainment value across secondary school years in three academic domains
In:
Journal of Educational Psychology, 111 (2019) 4, S. 663-684
DOI:
10.1037/edu0000313
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-174751
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174751
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Selbstkonzept; Motivation; Wert; Lernerfolg; Mathematikunterricht; Englischunterricht; Deutschunterricht; Sekundarstufe I; Schüler; Schulnoten; Erwartung; Kompetenz; Einstellung <Psy>; Schulform; Längsschnittuntersuchung; Hessen; Bayern
Abstract:
This study expanded on research on temporal relations among motivation constructs as stated by expectancy-value theory, which has so far neglected the differentiation of value facets, the examination of long time spans with multiple measurement waves, and domain-specific patterns of findings. We examined the longitudinal relations among academic self-concept, intrinsic value, and attainment value in the three domains of math, German, and English across 5 annual measurement waves covering Grades 5 to 9 with German secondary school students (N = 2,116). The analyses based on cross-lagged panel models. In math and English, former academic self-concept was positively related to later intrinsic value and attainment value. In German, former intrinsic value and attainment value were positively related to later academic self-concept. The cross-lagged relations among value constructs varied according to the domain, hinting at the domain specificity of findings. The relations among academic self-concept, intrinsic value, and attainment value in the 3 domains did not change in size across students' secondary school years. In addition, the pattern of all relations remained stable when controlling for students' domain-specific achievement measured by school grades in the respective domains. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Platzierungsentscheidungen beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe. Folgen der Umstellung auf […]
Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Dumont, Hanna; Becker, Michael; Bachsleitner, Anna; Maaz, Kai; […]
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2019
39276 Endnote
Author(s):
Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Dumont, Hanna; Becker, Michael; Bachsleitner, Anna; Maaz, Kai; Köller, Olaf
Title:
Platzierungsentscheidungen beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe. Folgen der Umstellung auf Zweigliedrigkeit des Sekundarschulsystems in Berlin
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 3, S. 721-763
DOI:
10.1007/s11618-019-00880-6
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-019-00880-6
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Schulreform; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Zugang; Lehrerurteil; Entscheidung; Schülerleistung; Standard; Schulform; Schuljahr 09; Leistungstest; Schulnoten; Quasi-Experiment; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract:
Ein zentraler Trend in der Entwicklung der Bildungsbeteiligung in Deutschland ist der kontinuierliche Anstieg der Quote der Hochschulzugangsberechtigten. Mit der Umstellung des Sekundarschulsystems auf Zweigliedrigkeit scheint diese Expansion neue Dynamik zu erhalten. Gleichzeitig wird das Problem der Standardsicherung und der Vergleichbarkeit von Berechtigungen sichtbar. In einem quasi-experimentellen Design untersucht der vorliegende Beitrag am Fall der flächendeckenden Einführung eines Zweisäulensystems in Berlin die Struktur von Platzierungsentscheidungen und die Einhaltung von Standards bei Öffnung des Zugangs zur gymnasialen Oberstufe. Mit der Strukturreform vollzog sich ein sprunghafter Anstieg der Quote der Oberstufenzugangsberechtigungen, der mit einer Verminderung von Leistungsanforderungen einherging. Die Platzierungsentscheidungen der Lehrkräfte beruhen auf der Integration unterschiedlicher Bewertungen. In die Entscheidungen gehen schulübergreifende und schulinterne Leistungsurteile sowie Einschätzungen der Lernmotivation und des Arbeits- und Schulverhaltens der Schüler/-innen ein. Mit der Liberalisierung des Oberstufenzugangs blieb die standortübergreifende Akkuratheit der Leistungsurteile trotz gleichzeitigen Absenkens der für den Übergang in die Oberstufe erforderlichen Leistungsvoraussetzungen stabil. Schulspezifische Maßstäbe gewannen zusätzliche Bedeutung. Die Relevanz von motivationalen Merkmalen änderte sich nicht. Die Überprüfung, inwieweit Platzierungsentscheidungen durch organisatorische und soziale Kontextbedingungen der Schulen beeinflusst werden, ergab ein differenziertes Bild. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
A developing trend in participation in the educational system in Germany over time has been the steady increase in the proportion of students eligible to enter higher education. Since the switch to a two-track secondary system, this development seems to have taken on new momentum. At the same time, problems have emerged with respect to the maintenance of standards and comparability of qualifications. In a quasi-experimental design, this article uses the introduction of a two-track secondary system in Berlin to examine the nature of teachers' placement decisions, as well as maintenance of standards when opening up access to college-level programs. The structural reforms led to a jump in the proportion of students eligible for upper secondary education, associated with a drop in the required achievement level. Teachers' placement decisions integrate various judgments: assessments of student achievement, judgements of cognitive abilities, and evaluations of students' learning motivation and social behavior. Our results show that when access to the upper secondary track was opened up, the cross-school accuracy of teacher assessments of student achievement remained stable, despite the drop in the achievement level necessary to enter upper secondary education. School-specific measures became more relevant. There was no change in the relevance of motivational characteristics. Our analysis of the extent to which teachers' placement decisions were affected by the organizational and social context of the school revealed mixed findings. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Überzeugungen von Lehrkräften, Adaptivität des Unterrichts und Lernergebnisse im Fach Englisch
Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2019
38911 Endnote
Author(s):
Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Title:
Überzeugungen von Lehrkräften, Adaptivität des Unterrichts und Lernergebnisse im Fach Englisch
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 56-72
DOI:
10.25656/01:23927
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-239279
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-239279
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Englischunterricht; Lehrer; Überzeugung; Adaptiver Unterricht; Schulform; Schüler; Wohlbefinden; Einflussfaktor; Schülerleistung; Bildungsgeschichte; Geschichte <Histor>; Datenanalyse; 20. Jahrhundert; Hessen; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Deutschland-BRD
Abstract:
Basierend auf der Drei-Länder-Studie von Helmut Fend wurden Zusammenhänge zwischen allgemeinen pädagogischen Überzeugungen von Lehrkräften, der Adaptivität des Unterrichtshandelns und Ergebnissen von Schüler*innen (Leistung und Wohlfühlen) im Englischunterricht untersucht. Ferner wurde analysiert, ob letzterer Zusammenhang über adaptives Unterrichtshandeln der Lehrkräfte vermittelt ist. Die Ergebnisse zeigen eine Beziehung zwischen Überzeugungen und Adaptivität. Der Zusammenhang der Überzeugungen mit dem Wohlfühlen der Schüler*innen im Englischunterricht wird über die Adaptivität des Unterrichts vermittelt. Bei der Englischleistung konnte keine Vermittlung identifiziert werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The study examines correlations between pedagogical teachers' beliefs, adaptive teaching in English lessons, and students' learning outcomes (achievement and well-being). The research question asks whether the latter connection is mediated by adaptive teaching. The study is based on the 'Drei-Länder-Studie' by Helmut Fend. The results show that pedagogical beliefs are related to adaptivity. The connection between these beliefs and the well-being of the students in English lessons is mediated by adaptivity but for the students' English achievement no mediation by adaptivity occurs. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
The many (subtle) ways parents game the system. Mixed-method evidence on the transition into […]
Dumont, Hanna; Klinge, Denise; Maaz, Kai
Journal Article
| In: Sociology of Education | 2019
39085 Endnote
Author(s):
Dumont, Hanna; Klinge, Denise; Maaz, Kai
Title:
The many (subtle) ways parents game the system. Mixed-method evidence on the transition into secondary-school tracks in Germany
In:
Sociology of Education, 92 (2019) 2, S. 199-228
DOI:
10.1177/0038040719838223
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-177596
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177596
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Primarbereich; Sekundarbereich; Übergang; Soziale Ungleichheit; Familie; Soziale Herkunft; Sozioökonomische Lage; Reproduktion; Sozialkapital; Kulturelles Kapital; Schulwahl; Schulsystem; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Befragung; Schülerleistungstest; Empfehlung; Schulnoten; Bildungsaspiration; Regressionsanalyse; Pfadanalyse; Eltern; Narratives Interview; Dokumentarische Methode; Mixed-Methods-Design; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract:
We analyze the subtle mechanisms at work in the interaction between families and schools that underlie social inequalities at the transition point from elementary school into secondary-school tracks in Berlin, Germany. We do so by combining quantitative data from a large-scale survey and assessment study (N = 3,935 students and their parents) with qualitative data from in-depth interviews with parents (N = 25) collected during the 2010-11, 2011-12, and 2012-13 school years. The quantitative analyses show that students from high-socioeconomic status (SES) families were more likely to enter the academic track than were students from low-SES families, even if they performed equally well on a standardized achievement test, had the same grades in school, and received the same track recommendation from their teachers. The qualitative analyses illustrate the many ways in which parents intervene during the transition process, with high-SES parents having particularly effective ways of getting what they want for their children. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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