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Author(s): Feldhoff, Tobias; Huber, Stephan; Durrer, Luzia
Title: Steuerung durch Handlungskoordination im Schulwesen. Eine empirische Analyse
In: Aufenanger, Stefan; Hamburger, Franz; Ludwig, Luise; Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Bildung in der Demokratie II, Opladen: Budrich, 2011 (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)), S. 69-81
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language: Deutsch
Keywords: Befragung; Dokumentenanalyse; Empirische Untersuchung; Handlung; Koordination; Lehrer; Partizipation; Schulentwicklung; Schulleitung; Schulrat; Schulsystem; Schweiz; Steuerung; Volksschule
Abstract: In diesem Beitrag werden zentrale Befunde zur derzeitigen Steuerung mittels verschiedener Formen der Handlungskoordination auf den unterschiedlichen Ebenen des Systems Volksschule vorgestellt. Der Beitrag ist wie folgt aufgebaut: Zunächst wird die Governance-Perspektive als Konzept zur empirischen Analyse von Steuerung durch Handlungskoordination im Mehrebenensystem Schule vorgestellt (Punkt 2). Dem folgt die Beschreibung des Forschungsdesigns (Punkt 3) und der zentralen Ergebnisse zur Steuerung der Handlungskoordination im Bildungswesen (Punkt 4). Der abschließende Punkt 5 setzt die einzelnen Ergebnisse zueinander in Beziehung, interpretiert diese und zeigt mögliche weitere Untersuchungsfelder auf.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Feldhoff, Tobias; Durrer, Luzia
Title: Abschlussbericht zur Elternbefragung 2011 Kanton Zug
Published: Zug: Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Zug, 2011
URL: http://www.schule-elternhaus.ch/t3/fileadmin/Assets/ZG/Dokumente/Elternumfrage_2011/Elternbefragung_Kanton_Zug_11-05-05.pdf
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language: Deutsch
Keywords: Befragung; Eltern; Empirische Untersuchung; Individualisierung; Schulentwicklung; Schüler; Schulnoten; Schulsystem; Schweiz; Zufriedenheit; Zug <Kanton>
Abstract: Eltern gehören zu den zentralen Akteuren im Schulsystem. Ihnen obliegt die Hauptverantwortung für
die Erziehung ihrer Kinder. Sie sind als Familie zunächst primäre Sozialisationsinstanz. Darüber hinaus
sind sie im Kleinkindalter massgeblich für die Förderung der kindlichen Entwicklung zuständig.
Mit Beginn des Kindergartens und der daran anschliessenden Schulzeit werden die elterlichen Bemühungen durch die zumeist staatlichen Einrichtungen in Form von Schulen ergänzt. Im Bereich der
kognitiven Entwicklung und der Vermittlung von fachlichen aber auch überfachlichen Kompetenzen
nimmt die Schule mehr und mehr eine zentrale Rolle für die kindliche Entwicklung ein. Doch auch in
dieser Phase hat die Unterstützung, Förderung und Erziehung durch die Eltern eine hohe Bedeutung.
Dies zeigt sich auch bei den Ergebnissen internationaler Vergleichsstudien wie z.B. der PISA- oder
IGLU-Studie. Trotz dieser zentralen Rolle der Eltern im Schulsystem werden ihre Einschätzungen und
Meinungen von Forschung und Politik eher selten in den Blick genommen. Dieser Bericht möchte
einen Beitrag leisten, indem die Eltern der Kindergarten- und Primarschülerinnen und -schüler des Kantons Zug nach ihrer Meinung zu zentralen und aktuellen Themen im schulischen Bereich
befragt werden.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Feldhoff, Tobias; Lottenbach, Samantha
Title: Übertrittsentscheidungen im Zuger Schulsystem. eine Studie erstellt im Auftrag Direktion für Bildung und Kultur Zug
Published: Zug: Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Zug, 2011
URL: http://www.zug.ch/behoerden/direktion-fur-bildung-und-kultur/amt-fur-mittelschulen/uebertrittsentscheidungen-im-zuger-schulsystem
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language: Deutsch
Keywords: Elternwille; Empirische Untersuchung; Primarschule; Schulform; Schweiz; Sekundarschule; Übergang; Zug <Kanton>
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Editor(s) Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä
Title: Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland" Grundlagen, Ergebnisse, Perspektiven
Published: Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33)
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Analyse; Bachelor-Studiengang; Berufliche Erstausbildung; Bildung; Bildungsangebot; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsforschung; Bildungsgang; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungssystem; Daten; Datenanalyse; Datenerhebungstechniken; Deutschland; Doktorgrad; Entwicklung; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Forschungsdesign; Hochschulstatistik; Indikator; Informelles Lernen; Internationaler Vergleich; Interpretation; Kanada; Kinder- und Jugendbericht; Master-Studiengang; Migrant; Operationalisierung; Personal; Promotion; Schulabschluß; Schulstatistik; Schweiz; Statistik; Statistische Angaben; Student; Studienerfolg; Übergang; Usbekistan; Weiterbildung; Wissenschaftlicher Nachwuchs
Abstract: Der alle zwei Jahre erscheinende, gemeinsam von Bund und Ländern in Auftraggegebene nationale Bildungsbericht ist eine umfassende indikatorengestützteBestandsaufnahme des Bildungswesens. Indikatoren ermoglichen es, Informationenzum Bildungsgeschehen in Zeitreihen darzustellen und damit Ansatzpunktefür die Interpretation, Analyse und Bewertung von Entwicklungen zugeben. Die Indikatoren des nationalen Bildungsberichts greifen zwar auf bereits vorhandeneDaten zurück, ihre Erstellung basiert jedoch auf konzeptionellen Grundlagen,die parallel zur Erstellung des Berichtes kontinuierlich weiterentwickeltwerden müssen, um die Qualitat der Berichterstattung zu sichern und zu verbessern. Der vorliegende Band prasentiert Ergebnisse eines "bildungsberichtsbegleitenden" Forschqngsvorhabens zur Indikatorenentwicklung. Zunächst werden dieGrundzüge des Vorhabens erläutert, bestehende Forschungsdesiderata sichtbargemacht und wesentliche theoretisch-konzeptionelle Grundlagen für dieArbeiten zur Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung beschrieben. In diesem Zusammenhang wird auch auf Erfordernisse hinsichtlichder Weiterentwicklung der Datenbasis für Indikatoren eingegangen. Die zentralenAbschnitte des Bandes zeigen exemplarisch Möglichkeiten, die Aussagekraftund Differenziertheit bereits vorhandener Indikatoren auf Basis neuer oderverbesserter Datengrundlagen zu verbessern und verdeutlichen den mit derEntwicklung neuer Indikatoren verbundenen Forschungsaufwand. Der Bandschließt mit einem Ausblick auf künftige Arbeiten zur Indikatorenentwicklungim Rahmen der nationalen Bildungsberichterstattung.(DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Rakoczy, Katrin; Klieme, Eckhard; Lipowsky, Frank; Drollinger-Vetter, Barbara
Title: Strukturierung, kognitive Aktivität und Leistungsentwicklung im Mathematikunterricht
In: Unterrichtswissenschaft, 38 (2010) 3, S. 229-246
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Empirische Untersuchung; Gymnasium; Kognitive Prozesse; Leistungssteigerung; Lernerfolg; Lernprozeß; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Mehrebenenanalyse; Realschule; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Schweiz; Sekundarbereich; Struktur; Unterrichtsinhalt; Videographie; Wirkung
Abstract: Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung der inhaltlichen Strukturierung im Mathematikunterricht für die Leistungsentwicklung von Schülerinnen und Schülern. Es wird der Frage nachgegangen, ob die selbstberichtetekognitive Aktivität der Lernenden die Wirkung der inhaltlichen Strukturierung auf die Leistungsentwicklung vermittelt, wobei die Zusammenhänge in Abhängigkeit vom Leistungsniveau der Lernenden betrachtet werden. Die empirische Umsetzung erfolgte in einer deutsch-schweizerischen Videostudie, an der 20 Schweizer und 20 deutsche Realschul- bzw. Sekundarschul- und Gymnasialklassen der achten und neunten Jahrgangsstufe teilnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die inhaltliche Strukturierung unabhängig vom Leistungsniveau der Lernenden positiv zur Leistungsentwicklung beiträgt. Bezüglich der selbstberichteten kognitiven Aktivität zeigen sich dagegen moderierende Effekte des Leistungsniveaus: die inhaltliche Strukturierung wirkt sich nur bei den leistungsschwächeren Lernenden positiv auf die selbstberichtete kognitive Aktivität aus, welche sich jedoch nur bei den leistungsstärkeren Lernenden in einer positiveren Leistungsentwicklung niederschlägt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): In the present study we investigate the impact of structure of learning content in mathematics instruction on students' achievement development. We examine whether the impact of content-related structure on achievement developmentis mediated by students' self-reported cognitive activities, considering these relationships dependent on students' achievement level. The research questions were empirically analysed in the context of a German-Swiss video study including 20 Swiss and 20 German secondary school classes of the academic and intermediate track. The results show that content-related structure has a positive impact on students' achievement development independently from their achievement level. With regard to self-reported cognitive activities, however, moderating effects of achievement level were found: only for low performing students content-related structure shows a positive impact on self-reportedcognitive activities. In contrast, self-reported cognitive activities show a positive impact on achievement development only for high performing students. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Kann, Caroline; Rentl, Michaela; Döbert, Hans
Title: Zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in ausgewählten europäischen Staaten. Wie kommen Schüler/innen in Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, der Niederlande und der Schweiz zu ihren Abschlüssen? Ein weiter Blick über den (österreichischen) Zaun
In: AHAes pädagogische Zeitung für die Allgemeinbildenden Höheren Schulen, (2010) 21, S. 8-10
URL: http://www.ph-ooe.at/fileadmin/user_upload/fortbildungahs/AHAes/AHAes_Nr_21Letztf.pdf
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsgang; Curriculum; Deutschland; Durchlässigkeit; Finnland; Frankreich; Gymnasiale Oberstufe; Hochschule; Hochschulreife; Internationaler Vergleich; Niederlande; Schulabschluss; Schulform; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Zugang
Abstract: Der Beitrag liefert einen Überblick über die verschiedenen Wege zur Hochschulreife in ausgewählten europäischen Ländern (Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande und Schweiz). Im Zentrum stehen dabei sowohl Organisation, Zugang und Abschlüsse als auch Informationen zum Curriculum in der gymnasialen Oberstufe. Eine Bewertung der verschiedenen Systeme fällt schwer, da es keine eindeutigen und widerspruchsfreien wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Gestaltungsvarianten und der sie prägenden Kontextbedingungen gibt. Dennoch lässt sich zwischen zwei Grundmodellen differenzieren: Bildungssysteme, die den Zugang zur Hochschulbildung breit geöffnet haben und Bildungssysteme, die den Zugang zur Hochschulbildung traditionell an den Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung (Abitur, Matura) binden und demensprechend deutlich geringere Zugangsquoten aufweisen.
Abstract (english): The article gives an overview about the different ways of achievement of higher education entrance qualifications in several European countries. It concentrates on the organisation, access, certificates as well as the core curriculum of the upper grade. A rating of the effectiveness of the different education systems is not feasible. This is due to lacking unambiguous scientific findings about advantages and disadvantages of the education systems thanks to differing compositions and formative preconditions in the countries it selves. However, it is possible to categorize the education systems into two types. First, there are open systems with an easy access to universities. Second, there are systems, where the access is restricted by traditionally acquired certificates. These countries show significant lower shares of students than countries of the first type.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Bürki, Céline; Dirk, Judith; Fagot, Delphine; Ludwig, Catherine; Ribaupierre, Anik de
Title: Différences d'âge dans l'effet de la pratique sur la performance à la tâche du Stroop Couleur: De l'enfant à l'adulte âgé [Altersunterschiede in Übungseffekten in der Stroop-Aufgabe: Von der Kindheit bis ins Alter]
In: Ribaupierre, Anik de; Ghisletta, Paolo; Lecerf, Thierry; Roulin, Jean-Luc (Hrsg.): Identité et spécificités de la psychologie différentielle, Rennes: Presses Universitaires de Rennes, 2010 , S. 271-276
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Französisch
Keywords: Altersgruppe; Differentielle Psychologie; Empirische Untersuchung; Europa; Lebenserfahrung; Praxis; Psychologische Forschung; Schweiz
Abstract: La tâche du Stroop Couleur est souvent utilisée comme mesure de la capacité d'inhibition. Elle donne lieu à un effet d'interférence estimé par la différence de performance entre une condition incongruente dans laquelle il y a un conflit entre la lecture et la dénomination, et une condition contrôle. Il est généralement admis que l'effet d interférence diminue au cours de l'enfance et augmente au cours du vieillissement (Dempster, 1991; Hasher & Zacks, 1988). Par ailleurs, il a été montré que cet effet diminue avec la pratique de la tâche, chez des adultes jeunes et âgés (Davidson, et al., 2003). Toutefois, la question de la pratique chez l'enfant reste ouverte. L'objectif du présent travail est d'examiner l'effet de la pratique sur l'effet de l'interférence, au travers du cycle de vie.
Une version informatisée de l'épreuve du Stroop Couleur a été administrée à deux reprises à une semaine d'intervalle. L'épreuve contient 18 blocs de 24 items chacun, répartis en 3 conditions: congruente (JAUNE écrit en jaune), incongruente (VERT ecrit en jaune) et contrôle/neutre (++++ en jaune). Un total de 377 participants répartis en 5 groupes a été évalué: 95 enfants de 9 et 10 ans, 89 enfants de 11 et 12 ans, 137 jeunes adultes répartis en deux groupes (A : N = 69, Mage = 21.65, sd = 2.51; B : N = 68, Mage = 21.76, sd = 2.56) et 56 adultes âgés (Mage = 69.79 ans, sd = 6.77). La fidélité de l épreuve, estimée sur les temps de réponses (respectivement l écart-type intra-individuel, ISD) pour chaque groupe d'âge, est bonne. Les coefficients médians inter blocs sont de X(Y) pour la session 1 et de X(Y) pour la session 2. Le coefficient médian inter session est de .91 (r = .77).
Outre les temps de réponse et l ISD, un indice d'interférence a été considéré. Les analyses ont été conduites à l'aide d'ANOVAs, en prenant en compte d'une part les enfants et les jeunes adultes A, et d'autre part, les jeunes adultes B et les adultes âgés.
L'indice d'interférence est plus important pour les adultes âgés que pour les jeunes adultes. Les enfants et les jeunes adultes présentent un indice comparable. Par ailleurs, pour tous les individus, l'interférence diminue au travers des blocs, particulièrement dans la première session. Il n'y a toutefois pas de différences d'âge significatives quant aux bénéfices de la pratique. Du point de vue de la variabilité, les résultats montrent que l'ISD diminue au cours de l'enfance et augmente chez la personne âgée. L'ISD diminue au travers des sessions excepté pour les enfants et les jeunes adultes,
Ainsi, en comparaison des jeunes adultes, les adultes âgés présentent un effet d'interférence plus important, ce qui n'est pas le cas pour les enfants, répliquant ainsi partiellement les données de la littérature. Par ailleurs, un effet de pratique a été observé, particulièrement au travers des blocs de la session 1. Celui-ci se traduit par une diminution de l'effet d'interférence et de l'ISD. Toutefois, les gains associés à la pratique semblent comparables au travers des groupes d âge.
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Döbert, Hans; Dedering, Kathrin
Title: Indikatorenverständnis und Umgang mit Indikatoren in internationalen und nationalen Bildungsberichtssystemen
In: Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä (Hrsg.): Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland", Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33), S. 23-53
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsbericht; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungsstatistik; Datenanalyse; Deutschland; Dortmund; Entwicklung; Indikator; Internationaler Vergleich; Interpretation; Kanada; Modell; OECD-Länder; Panel; Qualitätssicherung; Schweiz; Statistische Angaben; Vereinigte Staaten
Abstract: Für die Weiterentwicklung der indikatorengestützten Bildungsberichterstattung und des ihr zugrunde liegenden Indikatorenverständnisses ist allgemein die systematischere Berücksichtigung internationaler Entwicklungen im Bereich der Bildungsberichterstattung und des Bildungsmonitorings erforderlich, um die internationale Anschlussfähigkeit zu sichern. Internationale Anschlussfähigkeit meint hierbei vor allem vertiefende Analysen zu inter- und supranationalen Berichtssystemen und ihrem jeweiligen Indikatorenkonzept. Erforderlich ist aber vor allem die Analyse des Verständnisses und des Umgangs mit Indikatoren sowie ihrer jeweiligen Datenbasis. Das ist insbesondere Anliegen [dieses Beitrags]. Darüber hinaus wird der Blick auf die Indikatorensysteme der länderspezifischen sowie der kommunalen Bildungsberichte in Deutschland gerichtet, um mögliche Ansätze zur Weiterentwicklung des Indikatorenverständnisses und -tableaus auf nationaler Ebene zu gewinnen. Ein Resümee versucht eine erste Synthese mit Blick auf das Indikatorenverständnis, die Indikatorenauswahl und die Datenbasis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Krammer, Kathrin; Schnetzler, Claudia Lena; Pauli, Christine; Reusser, Kurt; Ratzka, Nadja; Lipowsky, Frank; Klieme, Eckhard
Title: Unterrichtsvideos in der Lehrerfortbildung. Überblick über Konzeption und Ergebnisse einer einjährigen netzgestützten Fortbildungsveranstaltung
In: Müller, Florian H.; Eichenberger, Astrid; Lüders, Manfred; Mayr, Johannes (Hrsg.): Lehrerinnen und Lehrer lernen, Münster: Waxmann, 2010 , S. 227-243
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Befragung; Deutschland; E-Learning; Feedback; Kognitive Prozesse; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lernprozeß; Mathematiklehrer; Mathematikunterricht; Online; Projekt; Schüler; Schweiz; Unterricht; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Video; Videographie; Weiterbildung; Wirkung
Abstract: Unterrichtsvideos eignen sich als prozessuale Grundlage für die Diskussion über Fragen der Unterrichtsgestaltung und die Verknüpfung von Theorie und Praxis mit dem Ziel eines vertieften Verständnisses für Lehr-Lern- Prozesse und des Aufbaus eines transferfähigen Wissens. Im Rahmen einer einjährigen Fortbildung haben wir Bedingungen des Einsatzes von Videos untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass es eine Kombination spezifischer Gestaltungsmerkmale ist, welche das Potenzial von Unterrichtsvideos nutzbar werden lässt. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Rürup, Matthias; Fuchs, Hans-Werner; Weishaupt, Horst
Title: Bildungsberichterstattung - Bildungsmonitoring
In: Altrichter, Herbert; Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 (Educational Governance, 7), S. 377-401
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsbericht; Bildungsmonitoring; Definition; Deutschland; Erwartung; Konzeption; Österreich; Schweiz; Steuerung; Theorie; Wirkungsforschung
Abstract: Ziel des Beitrags ist, das Instrument der Bildungsberichte als Kernelement von Bildungsberichterstattung/Bildungsmonitoring vorzustellen und vorhandene empirische Befunde zu ihrer Wirksamkeit zusammenzutragen. In Kapitel 1 erörtern die Autoren zentrale Merkmale von Bildungsberichten und stellen verschiedene Funktionen bzw. Erwartungen heraus, an denen sich ihre Wirksamkeit erweisen muss. In Kapitel 2 geben sie eine Übersicht über vorliegende Befunde zur Wirksamkeit von Bildungsberichten, um dann im dritten Kapitel die Argumentation theoretisch zu öffnen. Die Autoren verweisen auf den Ansatz der sozialwissenschaftlichen Verwendungsforschung als konzeptionellen Zugang für weiterführende Untersuchungen. Abgeschlossen wird der Beitrag durch eine Zusammenfassung wichtiger Aussagen und eine Skizze der Forschungsbedarfe zur Bildungsberichterstattung in ausgewählten Feldern (Kap. 4). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens