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Diagnostik und schulische Interventionsmaßnahmen bei psychischen Auffälligkeiten
Schwenck, Christina; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Compilation Book
| Göttingen: Hogrefe | 2023
43260 Endnote
Editor(s)
Schwenck, Christina; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Diagnostik und schulische Interventionsmaßnahmen bei psychischen Auffälligkeiten
Published:
Göttingen: Hogrefe, 2023 (Tests und Trends in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, 19)
URL:
https://www.hogrefe.com/de/shop/diagnostik-und-schulische-interventionsmassnahmen-bei-psychischen-auffaelligkeiten-97159.html
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Angst; Autismus; Computernutzung; Diagnostik; Entwicklungspsychologie; Entwicklungsstörung; Intervention; Jugendlicher; Kind; Lernschwierigkeit; Mutismus; Prävention; Psychische Entwicklung; Schule; Selbstverletzendes Verhalten; Soziales Verhalten; Suchtgefährdung; Therapie; Verhaltensauffälligkeit
Abstract:
Etwa 70% der psychischen Auffälligkeiten und Erkrankungen entwickeln sich im Kindes- und Jugendalter, und eine frühzeitige Diagnostik und Intervention sind entscheidend für den langfristigen Verlauf und die Prognose. Dabei kommt dem Lebensumfeld Schule eine bedeutsame Rolle beim frühzeitigen Erkennen, bei der Zuweisung zu adäquaten Hilfsangeboten und beim kompetenten Umgang mit den Auffälligkeiten und Erkrankungen im Alltag zu. Dieses Buch gibt einen Überblick über häufige psychische Auffälligkeiten bei Schüler:innen, die Möglichkeiten, diese zu diagnostizieren, und über inner- und außerschulische Interventionsmöglichkeiten. Neben einer Einführung in die Thematik und einem Ausblick auf schulische Präventionsmöglichkeiten werden Störungen des Sozialverhaltens, ADHS, Angststörungen, Autismusspektrumstörungen, selbstverletzendes Verhalten, Selektiver Mutismus, Computerspiel- und Internetsucht und Lernschwierigkeiten von Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis behandelt, die einen Einblick in die Symptomatik, aktuelle diagnostische Ansätze und schulische Interventionsmöglichkeiten geben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Digitales Lesen und papierbasiertes Lesen im nationalen Vergleich
Goldhammer, Frank; Hahnel, Carolin; Kröhne, Ulf; Frey, Andreas; Ludewig, Ulrich
Book Chapter
| Aus: McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Andreas C. (Hrsg.): IGLU 2021: Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre | Münster: Waxmann | 2023
43958 Endnote
Author(s):
Goldhammer, Frank; Hahnel, Carolin; Kröhne, Ulf; Frey, Andreas; Ludewig, Ulrich
Title:
Digitales Lesen und papierbasiertes Lesen im nationalen Vergleich
In:
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Andreas C. (Hrsg.): IGLU 2021: Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre, Münster: Waxmann, 2023 , S. 89-109
URL:
https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4700
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bundesland; Deutschland; Digitale Medien; Grundschüler; Hypertext; IGLU <Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung>; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Leseverstehen; Printmedien; Schülerleistung; Schuljahr 04; Schwierigkeit; Testaufgabe; Testkonstruktion; Text; Veränderung; Vergleich; Wirkung
Abstract:
Das vorliegende Kapitel untersucht für Deutschland anhand verschiedener Kriterien, ob die Aufgaben, die gleichermaßen in digitalPIRLS und paperPIRLS vorgegeben wurden, das Leseverständnis vergleichbar messen. An einem Teil der PIRLS-Schulen bearbeitete dazu neben der vierten Klasse mit digitalPIRLS-Testheften eine weitere vierte Klasse entsprechende PIRLS-Aufgaben in gedruckten Testheften. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Lernstörungen: Ein unvermeidbares Schicksal?
Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2022
41405 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus
Title:
Lernstörungen: Ein unvermeidbares Schicksal?
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 36 (2022) 1/2, S. 1-17
DOI:
10.1024/1010-0652/a000324
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000324
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Intervention; Förderungsmaßnahme; Lernschwierigkeit; Begriffsbildung; Diagnose; Schülerleistung; Intelligenz; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Leseschwäche; Rechtschreibschwäche; Rechenschwäche; Rechenschwierigkeit; Risikofaktor; Genetik; Soziales Umfeld; Didaktik; Kognitive Fehlfunktion; Prävention
Abstract:
Etwa jedes dritte Kind in Deutschland leidet im Laufe der Grundschule unter besonderen Lernschwierigkeiten beim Erwerb von Lesen, Rechtschreiben und Rechnen. Mindestens jedes achte Grundschulkind erfüllt sogar die Kriterien der Weltgesundheitsorganisation für die Vergabe der Diagnose "Lernstörung". In diesem Beitrag wird erläutert, was unter Lernstörungen im Einzelnen zu verstehen ist und was über die biogenetischen und sozialen (einschließlich didaktischen) Risiken für das Entstehen von Lernstörungen bekannt ist. Außerdem wird auf den Forschungsstand zu der Frage eingegangen, welche eingeschränkten kognitiven Funktionen mit einem hohen individuellen Risiko für das Entstehen einer Lernstörung einhergehen. Es folgt ein Überblick über den Forschungsstand zu (vorschulischen) Präventionsansätzen, die sich als wirksam zur Vermeidung von Lernstörungen erwiesen haben, und zur Frage, welche Interventionsansätze bei Auftreten besonderer Lernschwierigkeiten beim Erwerb von Schriftsprache und Mathematik in der Schule am ehesten geeignet sind, diese zu überwinden. Darauf aufbauend werden abschließend Vorschläge zu einer sequentiellen Strategie für die weitgehende Vermeidung von Lernstörungen und ihren negativen Langzeitfolgen unterbreitet und die Potenziale digitaler diagnosebasierter Förderprogramme diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Approximately a third of all children in Germany experience particular learning difficulties during primary schooling, with respect to the acquisition of reading, writing and arithmetic skills. At least every eighth primary school child meets the criteria of the World Health Organization (WHO) for the diagnosis of a specific developmental disorder of scholastic skills (learning disorder). This contribution illustrates details underlying the concept of learning disorders and what is known about the biogenetic and social (including instructional) risks of their emergence. The current state of research on the limited cognitive functions related to a high individual risk of acquiring a learning disorder is then presented. Research on pre-school intervention is also outlined, focusing on approaches that have proven to be effective in the prevention of learning disorders. An overview is then given of intervention approaches that seem most appropriate in overcoming particular learning difficulties in the domain of written language and mathematics at school. Finally, this contribution presents recommendations for a sequential strategy for a far-reaching avoidance of learning disorders and their negative long-term consequences. Potentials of digital diagnosis-based intervention programs are also discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Wie unterstützen Eltern die häuslichen Lernaktivitäten von Kindern mit Lernstörung? Eine […]
Brandenburg, Janin; Huschka, Sina Simone
Journal Article
| In: Kindheit und Entwicklung | 2021
41202 Endnote
Author(s):
Brandenburg, Janin; Huschka, Sina Simone
Title:
Wie unterstützen Eltern die häuslichen Lernaktivitäten von Kindern mit Lernstörung? Eine Längsschnittstudie
In:
Kindheit und Entwicklung, 30 (2021) 2, S. 116-126
DOI:
10.1026/0942-5403/a000337
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0942-5403/a000337
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Kind; Lernschwierigkeit; Kontrollgruppe; Lernaktivität; Hausaufgabe; Praxis; Eltern; Hilfe; Unterstützung; Fragebogen; Längsschnittuntersuchung; Frankfurt am Main; Deutschland
Abstract:
Theoretischer Hintergrund: Für Kinder mit Lernstörung (LS) hören die Lernproblemen nicht mit dem Unterrichtsschluss auf, sondern setzen sich bei den Hausaufgaben fort. Dennoch ist über die Hausaufgabenpraxis bei LS wenig bekannt. Fragestellung: Ziel war es, die familiäre Hausaufgabenpraxis bei Kindern mit und ohne LS längsschnittlich zu untersuchen. Methode: 82 Eltern (davon 47 von einem Kind mit LS) wurden zu vier Zeitpunkten befragt und latente Veränderungsmodelle gerechnet. Ergebnisse: Eltern von Kindern mit LS berichteten mehr Kontrolle und Konflikte bei den Hausaufgaben und nahmen ihre Hilfe als weniger kompetent wahr. Auch forderten sie von ihren Kindern weniger Anstrengung ein. Längsschnittlich nahmen bei beiden Gruppen die Hausaufgabenkontrolle sowie die familiäre Belastung ab. Diskussion und Schlussfolgerung: Die schwierigere Hausaufgabensituation bei Kindern mit LS legt nahe, das Thema bei der Diagnostik anzusprechen und zu eruieren, wie die Familien entlastet werden können. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Theoretical Background: Although research suggests that parents become more involved in the homework process when their child exhibits problems in school, most research has not focused on children with learning disorders (LDs). Therefore, little is known about how parents of children with LDs support their children's learning. In addition, only a few longitudinal studies exist, even though parental homework involvement is likely to change throughout schooling. Objective: Parental homework involvement for children with and without LDs during the transition from primary to secondary school was examined. Specifically, we investigated (a) interindividual differences in the amount of homework support provided by parents of children with and without LDs, as well as (b) the linear trend and the interindividual stability of parents' homework involvement. Method: In this 2-year longitudinal study, 82 parents (47 parents of a child with LDs) completed a questionnaire on homework involvement at four measurement points every 6 months. The questionnaire consisted of four scales: (a) parental competence regarding help with homework, (b) parental homework control, (c) parent-child conflicts during homework, and (d) parents' effort attribution. Results: Bivariate correlations between the scales were mostly insignificant with two exceptions: (1) the more competent parents felt in helping with homework, the more they made use of control, and (2) parents who made more use of homework control, reported more parent-child conflicts than parents who controlled their child's homework to a lesser extent. Latent change score models revealed that parents continuously reduced homework control over the 2-year period and that parent-child conflicts during homework also significantly decreased - both for families of children with LDs and those without. The interindividual differences between parents, however, remained relatively constant over time, suggesting high rank-order stability of parental homework involvement. The results further showed that compared with parents of children without LDs, parents of children with LDs reported a higher frequency of homework control and increased homework conflict. They also felt less competent to effectively help with homework. Significant group differences were also found concerning parents' emphasis on effort: Parents of children with LDs attributed school success less strongly to effort. Discussion and Conclusion: Overall, the study showed that the homework situation is more stressful in families of children with LDs than in those without LDs. The longitudinal results further support the idea that parental homework involvement does not remain consistent over time but rather undergoes some changes as children grow older and transfer to secondary school. Thus, caution is warranted when generalizing results from cross-sectional studies on parental homework involvement to different grade levels. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Are different types of learning disorder associated with distinct cognitive functioning profiles?
Brandenburg, Janin; Huschka, Sina Simone; Visser, Linda; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Frontiers in Psychology | 2021
41632 Endnote
Author(s):
Brandenburg, Janin; Huschka, Sina Simone; Visser, Linda; Hasselhorn, Marcus
Title:
Are different types of learning disorder associated with distinct cognitive functioning profiles?
In:
Frontiers in Psychology, 12 (2021) , S. 725374
DOI:
10.3389/fpsyg.2021.725374
URL:
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2021.725374/full
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Lernschwierigkeit; Kognitive Kompetenz; Kognition; Typ; Leseschwäche; Rechenschwäche; Rechtschreibschwäche; Intelligenz <Psy>; Schüler; Grundschule; Schuljahr 03; Kognitiver Fähigkeitstest; Aufmerksamkeit; Gedächtnis; Intelligenztest; Statistische Analyse; Korrelation; Standardabweichung; Chi-Quadrat-Test; Frankfurt; Hildesheim; Oldenburg; Hessen; Niedersachsen; Deutschland
Abstract:
Introduction: DSM-5 presented a revised conceptualization of specific learning disorders (LD). Contrary to former versions, the various types of LD-i.e., mathematics disorder, reading disorder, and writing disorder-are not treated as distinct diagnostic entities but are integrated into one single LD category. In support of this new classification, it has been argued that the various types of LD overlap to a great extent in their cognitive functioning profiles and therefore do not exhibit a distinct set of cognitive causes. In contrast, ICD-11 still adheres to the idea of discrete categories and thus follows the specificity hypothesis of LD. Using latent profile analysis (LPA), we therefore tested the specificity of cognitive strengths and weaknesses in children with different types of LD. Secondly, we aimed at examining the extent to which observed LD characteristics (type and severity of LD as well as IQ-achievement discrepancy) were consistent with the membership of a given latent profile. Method: 302 German third-graders (134 girls; IQ ≥ 85; Mage = 111.05 months; SD = 5.76) with single or comorbid types of LD in the domains of mathematics, reading, and spelling completed a wide range of domain-specific and domain-general cognitive functioning measures. Results: Five qualitative distinct profiles of cognitive strengths and weaknesses were identified. Profile 1 (23% of the sample) showed Comprehensive Cognitive Deficits, performing low in all measures except for naming speed, language, and inhibition. Profile 2 (21%) included children with a Double Deficit in Phonological Awareness and Phonological Short-term Memory. Profile 3 (20%) was characterized by a Double Deficit of Phonological Awareness and Naming Speed. Profile 4 (19%) included children with a Single Deficit in Attention, and profile 5 (17%) consisted of children without any cognitive deficits. Moreover, type and severity of LD as well as IQ-achievement discrepancy discriminated between the profiles, which is in line with the specificity hypothesis of LD. Discussion: Overall, the finding of specific associations between the LD types and the identified cognitive profiles supports the ICD-11 classification of LD. Yet, those inferences may not be valid for an individual child but need to be examined through comprehensive diagnostic. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Gender differences in the comorbidity of ADHD symptoms and specific learning disorders in a […]
Kerner auch Koerner, Julia; Visser, Linda; Rothe, Josefine; Schulte-Körne, Gerd; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Sustainability | 2021
41553 Endnote
Author(s):
Kerner auch Koerner, Julia; Visser, Linda; Rothe, Josefine; Schulte-Körne, Gerd; Hasselhorn, Marcus
Title:
Gender differences in the comorbidity of ADHD symptoms and specific learning disorders in a population-based sample
In:
Sustainability, 13 (2021) 1, S. 8440
DOI:
10.3390/su13158440
URL:
https://www.mdpi.com/2071-1050/13/15/8440
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Sekundärkrankheit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Lernschwierigkeit; Leseschwäche; Rechtschreibschwäche; Rechenschwäche; Dyslexie; Dyskalkulie; Lehrer; Unterstützung; Schülerleistung; Grundschule; Schüler; Schülerin; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Test; Befragung; Fragebogen; Empirische Untersuchung; Bayern; Hessen; Deutschland
Abstract:
Children with attention deficit hyperactivity disorder (ADHD) often exhibit comorbid specific learning disorders. In clinical samples, comorbidity in girls with ADHD tends to be more common than in boys with ADHD. However, this is not the case in studies of random samples. In this paper gender differences in the comorbidity of ADHD symptoms and learning disorders in reading, spelling and math are explored in a population-based sample of 2605 3rd and 4th graders (1304 girls) without symptoms of ADHD and 415 (141 girls) with symptoms of ADHD. Girls with ADHD symptoms had higher ratios of comorbid math disorders than boys with ADHD symptoms, but not with reading or spelling disorders. Math achievement was predicted by gender and by symptoms of inattention. Girls with ADHD symptoms and math disorders received the same amount of additional support from teachers or therapists as boys with ADHD symptoms and math disorders. Our results highlight the importance of exploring the increased comorbidity of specific learning disorders in children with ADHD symptoms and especially with math disorders in girls with ADHD symptoms. Implications for providing suitable interventions and preventing the accumulation of academic problems are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Developmental trajectories of phonological information processing in upper elementary students with […]
Schmidt, Claudia; Brandenburg, Janin; Busch, Jenny; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; […]
Journal Article
| In: Reading Research Quarterly | 2021
40003 Endnote
Author(s):
Schmidt, Claudia; Brandenburg, Janin; Busch, Jenny; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Developmental trajectories of phonological information processing in upper elementary students with reading or spelling disabilities
In:
Reading Research Quarterly, 56 (2021) 1, S. 143-171
DOI:
10.1002/rrq.299
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-227500
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-227500
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Grundschüler; Schüler; Phonologie; Informationsverarbeitung; Lernschwierigkeit; Lesefertigkeit; Rechtschreibung; Entwicklung; Gedächtnis; Kognitive Prozesse; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Test; Computerunterstütztes Verfahren; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
Abstract:
Deficits in phonological information processing in upper elementary students with specific learning disabilities in reading or spelling may increase, decrease, or remain stable over time. The authors examined the development of phonological processing longitudinally in 209 students (109 with learning disabilities and 100 typically achieving; n = 127 boys) in Germany, from grade 3 to grade 5 (ages 8-11; mean age at recruitment = 8 years 6.78 months, SD = 5.39 months). Latent change score models revealed that the development of rapid automatized naming was best described as a decreasing deficit, whereas a persistent deficit in phonological awareness was observed. Differences between students with and without learning disabilities regarding the phonological loop increased over time. Further, there were no developmental differences as a function of reading versus spelling deficits. Theoretical and practical implications are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
The challenges of test translation
Upsing, Britta; Hayatli, Musab
Book Chapter
| Aus: Wilmers, Annika; Jornitz, Sieglinde (Hrsg.): International perspectives on school settings, educational policy and digital strategies: A transatlantic discourse in education research | Opladen: Budrich | 2021
41012 Endnote
Author(s):
Upsing, Britta; Hayatli, Musab
Title:
The challenges of test translation
In:
Wilmers, Annika; Jornitz, Sieglinde (Hrsg.): International perspectives on school settings, educational policy and digital strategies: A transatlantic discourse in education research, Opladen: Budrich, 2021 , S. 373-388
URL:
https://www.jstor.org/stable/j.ctv1gbrzf4.27
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Test; Testvalidität; Übersetzung; Übersetzungswissenschaft; Professionalisierung; Missverständnis; Studie; Schwierigkeit; Sprachbarriere; Sprachgefühl; Strategie; Beispiel; Qualitätskontrolle
Abstract:
Test translation can easily go wrong. Just to give a few examples: In one PISA study the term 'space suit' was rendered as 'special suit' in the Spanish version and the item had to be dropped; in another higher-education study, the translated rubric talks about a 'goal scorer' instead of 'scorer', and in a school test 'early agrarian society' was rendered 'a society with agrarian industry'. These errors were detected before the tests were actually conducted as a result of translation quality control checks.³ These examples show how important it is to have professionals do the translations, using rigorous methodologies. While these examples may lead some to believe that it would be easier to simply write the tests in the language of the respondents with no translation involved, this is not an option for international tests or surveys, particularly in many countries that have more than one national language. [...] The goal of this article is to illustrate the challenges of test translation and to describe some of the measures that have been implemented to deal with these challenges. We will first explain what international large-scale assessment studies (iLSA) are: We will give a brief outline of their history; describe their contents, goals and their political impact. Next, we will use an actual test item from the PIAAC study as an example to illustrate which questions and difficulties come up when test items are translated. We will then describe the strategies that have been developed to deal with these translation challenges. Here we will mostly draw on strategies for the PISA- and PIAAC-tests. In the final section, we will discuss the remaining challenges, with a focus on the role of language in diverse societies. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule
Büttner, Gerhard; Brandenburg, Janin; Visser, Linda
Book Chapter
| Aus: Preiser, Siegfried (Hrsg.): Pädagogische Psychologie: Psychologische Grundlagen von Erziehung und Unterricht | Weinheim: Beltz Juventa | 2021
41114 Endnote
Author(s):
Büttner, Gerhard; Brandenburg, Janin; Visser, Linda
Title:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule
In:
Preiser, Siegfried (Hrsg.): Pädagogische Psychologie: Psychologische Grundlagen von Erziehung und Unterricht, Weinheim: Beltz Juventa, 2021 , S. 272-292
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schüler; Lernschwierigkeit; Lesestörung; Rechtschreibschwäche; Rechenschwierigkeit; Häufigkeit; Verhaltensauffälligkeit; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Definition; Diagnostik; Intervention
Abstract:
Weit verbreitete Lernschwierigkeiten wie die Lese- und Rechtschreibstörung werden anhand verschiedener Diagnosesysteme (ICD-10, DSM-5, S3-Leitlinien) dargestellt, Interventionsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb des Unterrichts werden beschrieben. In analoger Weise werden Verhaltensschwierigkeiten vorgestellt und am Beispiel der Aufmerksamkeitsschwierigkeiten näher beleuchtet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Wie begegne ich Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben […]
Abraham, A.; Ayaita, D.; Eisele, L.; Federolf, C.; Fischer, A.; Haarmann-Handouche, U.; […]
Working Papers
| 2021
41208 Endnote
Author(s):
Abraham, A.; Ayaita, D.; Eisele, L.; Federolf, C.; Fischer, A.; Haarmann-Handouche, U.; Hasselhorn, M.; Knoche, K.; Kühne, P.; Naegele, I.; Totaro, D.; Struckmeier, W.; Waffenschmidt, U.
Title:
Wie begegne ich Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen? Ein Leitfaden für Lehrkräfte aller Schulformen
Published:
Wiesbaden: Hessisches Kultusministerium, 2021
URL:
https://arbeitsplattform.bildung.hessen.de/hkm/if/b_20210428_leitfaden-_unterstutzungspaket-lrs-rs.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Handreichung für die Praxis
Language:
Deutsch
Keywords:
Schüler; Lernschwierigkeit; Leseschwäche; Schreibstörung; Rechtschreibschwäche; Lehrer; Definition; Lernplanung; Individuelle Förderung; Individuelle Lernförderung; Förderplan; Förderungsmaßnahme
Abstract:
Die Idee, ein Unterstützungspaket für Lehrkräfte zum Umgang mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen (bSLRR) zu gestalten, wurde durch mehrere Impulse angeregt. Berichte aus der schulischen Praxis zeigen deutlich, dass es für Lehrkräfte nach wie vor viele Fragen und große Unsicherheiten zum Thema Leserechtschreib- und Rechenschwierigkeiten gibt. Ein weiterer Impuls für die Umsetzung des Pakets kam Frühjahr 2020 unerwartet hinzu - die Corona-Pandemie. Auf diese unberechenbare und belastende Situation reagieren Schülerinnen und Schüler sehr unterschiedlich, so dass sich der Lernstand und entsprechende individuelle Förderbedarf in der jetzigen Situation schwer einschätzen lassen. Aus fachlicher Sicht wird im Bereich besondere Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen ein massiv ansteigender Förderbedarf erwartet. Ziel des Unterstützungspakets ist es nun, Lehrkräfte aller Schulformen im Umgang mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen eng zu begleiten und ihnen eine Orientierung durch Informationen, Struktur und Praxisbeispielen aufzuzeigen. Grundlage des Pakets soll dieser Leitfaden sein, der den Lehrkräften einen differenzierten Weg aufzeigt und dies mit Hilfe von Stationen. Die fünf Stationen des Leitfadens dienen dazu, Wissen über die aktuelle Problematik zu vermitteln und die notwendige Haltung hierzu zu initiieren, einen Einblick in die Definition von besondere Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen zu geben, den Blick auf die individuelle Förderung aller Kinder zu schärfen, Möglichkeiten für Förderung zu eröffnen und Anhaltspunkte für eine Erfolgsabsicherung zu geben. Eine Literaturübersicht und ein Materialpool ergänzen die einzelnen Beiträge zu den fünf Stationen. Für die Erstellung der vielseitigen und aspektreichen Beiträge in diesem Leitfaden gilt ein großer Dank an dieser Stelle der Experten-AG, die seit einem Jahr an dem Unterstützungspaket arbeitet. Vertreterinnen und Vertreter aus Schule, Fortbildung und Bildungsverwaltung haben in den fünf Stationen unterschiedliche Sichtweisen, Praxiserfahrungen, wissenschaftliche Erkenntnisse, individuelle Ausdrucksweisen, Sprache und Ansätze eingebracht. Allen gemeinsam ist die positive, stärkenorientierte Haltung zum Kind, das Ziel einer bestmöglichen individuellen Förderung und der Wunsch, den Lehrkräften eine gute Orientierung zu geben, wie sie mit den anstehenden Herausforderungen von besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben und Rechnen umgehen können. Die vorliegende Version ist eine vorübergehende; sie wird kontinuierlich aktualisiert, ergänzt und überarbeitet-sie ist zu finden unter:https://arbeitsplattform.bildung.hessen.de/hkm/if/index.html (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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