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Author(s): Feldhoff, Tobias; Durrer, Luzia; Huber, Stephan G.
Title: Steuerung eines Schulsystems. Eine empirische Analyse, wie Akteure die Steuerungskonfigurationen des Schulsystems wahrnehmen und sich deren zukünftige Gestaltung wünschen
In: Die Deutsche Schule, 104 (2012) 1, S. 71- 87
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Autonomie; Befragung; Bildungsforschung; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Empirische Untersuchung; Finanzen; Gemeinde <Kommune>; Mehrebenenanalyse; New Public Management; Rechtsgrundlage; Reform; Schulorganisation; Schulsystem; Schweiz; Staat; Steuerung; Uri <Kanton>
Abstract: In diesem Beitrag wird exemplarisch anhand einer Studie eines Schweizer Kantons im Reformprozess aufgezeigt, wie neue Steuerungsmodelle in Schulsystemen anhand von Governance-Reglern analytisch und empirisch beschrieben werden können. Die Studie
bedient sich hierfür unterschiedlicher methodischer Zugänge (Dokumentenanalysen von Schulgesetzen und Befragungen von schulischen Akteuren nach ihren Einschätzungen zu aktuellen und zukünft ig gewünschten Steuerungskonfi gurationen). Des Weiteren gibt der Beitrag über die Studie hinaus Impulse dafür, welche Potentiale eine Analyse von Governance-Reglern für die Bildungsforschung und Bildungsverwaltung im Allgemeinen haben kann.
Abstract (english): This article shows exemplarily with regard to a Swiss canton, which is in a reform process, how new governance models in the school system can be analytically and empirically described by means of governance rulers. Th erefore, the study uses diff erent methodological approaches (document analyses of school laws and interviews of school actors about their appreciation of current governance confi gurations and those desired in the future). Furthermore, the article gives impulses beyond the study with regard to the potentials, which an analysis of governance rulers may have for educational research and educational administration in general.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Avenarius, Hermann
Title: Die Herausforderung des öffentlichen Schulwesens durch private Schulen
In: Avenarius, Hermann; Pieroth, Bodo; Barczak, Tristan (Hrsg.): Die Herausforderung des öffentlichen Schulwesens durch private Schulen - eine Kontroverse, Baden-Baden: Nomos, 2012 (Studien zum Schul- und Bildungsrecht, 2), S. 9-69
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsgutschein; Deutschland; Finanzierung; Gutachten; Öffentliche Schule; Privatschule; Rechtsgrundlage; Schulaufsicht; Schulstandort; Staat; Verantwortung; Verfassungsrecht; Zulassung
Abstract: Private Schulen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Nachdem insbesondere in ländlichen Regionen immer mehr öffentliche Schulen wegen zurückgehender Schülerzahlen schließen müssen, stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zwischen öffentlichen und privaten Schulen neu. Muss die staatliche Schulbehörde eine Privatschule, z.B. ein Gymnasium, auch dann gemäß Art. 7 Abs. 4 GG genehmigen, wenn durch die Errichtung dieser Ersatzschule öffentliche Schulen im Einzugsbereich ganz und gar verdrängt werden?
Vor allem mit diesem verfassungsrechtlichen Problem setzt sich der Autor auseinander. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Genehmigung einer Ersatzschule zu versagen ist, wenn aufgrund ihrer Errichtung öffentliche Schulen wegen Unterschreitens der gesetzlich bestimmten Mindestgröße geschlossen werden müssten, wenn für die dadurch betroffenen Schüler unzumutbar lange Schulwege zu anderen öffentlichen Schulen entstünden und wenn deshalb der Anspruch der Schüler und Eltern auf ein Angebot an öffentlichen Schulen in erreichbarer Nähe sich nicht mehr verwirklichen ließe.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Avenarius, Hermann
Title: Die Herausforderung des öffentlichen Schulwesens durch private Schulen. Aktuelle Rechtsfragen in einer angespannten Beziehung
Published: Frankfurt am Main: GEW-Hauptvorstand, 2011 (Schule)
URL: http://www.gew.de/Binaries/Binary78488/Gutachten_privateschulen_WEB.pdf
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Gutachten (veröffentlicht)
Language: Deutsch
Keywords: Gutachten; Privatschule; Recht; Rechtsgrundlage; Schulrecht; Schulwesen; Staat; Subventionierung; Verfassungsrecht
Abstract: In den letzten Jahren erfreuen sich Privatschulen zunehmender Beliebtheit. Vor allem finanzstarke und bildungsbewusste Eltern wenden sich vom staatlichen Schulwesen ab. Sie werden bestärkt von einer Privatschullobby, die mit Unterstützung neoliberaler Bildungsökonomen den Wettbewerb zwischen staatlichen und privaten Schulen als Königsweg zu mehr Qualität im Schulwesen propagiert. ... Privatschulen sind durch das Grundgesetz garantiert [und stehen] wie das gesamte Schulwesen unter staatlicher Aufsicht. Die GEW hält es deshalb für notwendig, die Entwicklung genau zu beobachten und auf Fehlentwicklungen aufmerksam zu machen. Mit dem vorliegenden, von der Max-Traeger-Stiftung finanzierten Gutachten werden die staatlichen Organe an diesen rechtlichen Rahmen und an das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes erinnert ... [Der Autor untersucht Rechtsfragen], die sich in den letzten Jahren im Zusammenhang mit Privatschulgründungen ergeben haben. Auf dem Hintergrund einer pointierten Darstellung der verfassungsrechtlichen Grundlagen diskutiert er die vorgelegten Fragen [und] kommt zu Ergebnissen, die die rechtlichen Grundlagen und Praktiken einiger Bundesländer als unvereinbar mit dem Grundgesetz einstufen. Es wird deshalb unausweichlich, die Auseinandersetzung über die Rolle der Privatschulen in Deutschland verstärkt zu führen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Kemper, Thomas; Weishaupt, Horst
Title: Zur Bildungsbeteiligung ausländischer Schüler an Förderschulen - unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Staatsangehörigkeit
In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 62 (2011) 10, S. 419-431
URN: urn:nbn:de:0111-opus-60560
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=6056
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Ausländischer Schüler; Bildungsbeteiligung; Bundesland; Deutschland; Förderschule; Förderung; Nordrhein-Westfalen; Regelschule; Schulabschluss; Schulstatistik; Sonderpädagogik; Staatsangehörigkeit
Abstract: Untersucht wird der Förderschulbesuch von Schülern nach ihrer spezifischen Staatsangehörigkeit basierend auf Daten der amtlichen Schulstatistik für Deutschland insgesamt sowie für die verschiedenen Bundesländer. Nach Staatsangehörigkeit zeigen sich deutlich variierende Anteile sowohl im Förderschulbesuch insgesamt als auch differenziert nach dem Schwerpunkt der sonderpädagogischen Förderung. Die exemplarisch für das Bundesland NRW durchgeführten regionalen Analysen ergeben, dass zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten deutliche Disparitäten im Förderschulbesuch insgesamt sowie nach dem jeweiligen Förderschwerpunkt bestehen. Eine starke Varianz zeigt sich auch für die Abgänger von Förderschulen, differenziert nach Staatsangehörigkeit werden große Unterschiede im Erreichen eines Hauptschulabschlusses festgestellt.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Mitter, Wolfgang
Title: Internal conflicts in Ukraine and their impacts on education
In: Hanf, Theodor (Hrsg.): The political function of education in deeply divided countries, Baden-Baden: Nomos, 2011 , S. 61-72
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Bildungssystem; Ethnische Identität; Ethnische Minderheit; Fallstudie; Geschichte <Histor>; Konflikt; Mehrsprachigkeit; Minderheitenschule; Nationale Identität; Politische Lage; Religion; Staat; Ukraine
Abstract: Der heutige ukrainische Staat wird durch eine innere Instabilität charakterisiert, welche einerseits durch das allgemeine Gefühl aufrechterhalten wird, dass die Kohäsion von Staat und Nation als solche nicht in Frage gestellt werden soll. Andererseits wird diese Instabilität permanent durch das Nichtvorhandensein einer stabilen nationalen Identität gefährdet, die alle Bürger umfassen könnte, unabhängig von ihrem ethnischen, religiösen und ideologischen Standort. Die Hauptursachen entstehender Konflikte können auf folgenden Ebenen untersucht werden: dem historischen Gedächtnis, dem Status der russischen Sprache (neben dem Ukrainischen als offizieller Staatssprache), die Beziehungen unter den institutionalisierten Kirchen mit ihren spezifischen Bindungen und schließlich die Orientierung an die Nachbarn mit besonderer Berücksichtigung der Europäischen Union und der Russischen Föderation. Das Bildungswesen stellt eine bedeutsame Komponente in der Verursachung interner Konflikte dar; diese werden durch Spannungen intensiviert, die in der äußeren Orientierung der Ukraine am Westen oder Osten begründet sind. Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf der Entwicklung der heutigen Ukrainischen Republik von ihrer Entstehung im August 1990 bis zum Ergebnis der Präsidentschaftswahlen im Februar 2010.
Abstract (english): The present state of Ukraine is characterised by internal instability which, on the one hand is maintained by a common feeling that the coherence of state and nation should not be contested as such. On the other hand this coherence is permanently jeopardised by non-existence of a stable national identity which might comprise all citizens of ethnic, religious and historical range whatever. The main issues of arising conflicts can be explored at the following levels: the historical memory, the status of the Russian language and, finally, the relations among the institutionalised churches with their specific affiliations, the orientation to the neighbours with special regard to the European Union and the Russian Federation. The education system is a significant component in causing and aggravating internal conflicts, which are intensified by tensions concerning the external orientation of Ukraine to West or East . The present article is focussed on the development of the present Ukrainian Republic from its emergence in August 1080 to the outcome of the presidential elections in February 2010.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Wittmann, Eveline
Title: Indikatorenentwicklung im Rahmen der nationalen Bildungsberichterstattung in Kanada
In: Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Vertiefende Studien zu ausgewählten Aspekten der Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht, Bonn: BMBF, 2011 (Bildungsforschung, 35), S. 229-282
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Außerschulisches Lernen; Auswahl; Bildungsbericht; Bildungsmonitoring; Daten; Formale Bildung; Indikator; Informelles Lernen; Kanada; Nichtregierungsorganisation; Quelle; Staat; Struktur
Abstract: Dieser Beitrag befasst sich mit der Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung in Kanada. Der Blick in die Bildungsberichterstattung anderer Länder ist von Interesse, weil sich hieraus möglicherweise Hinweise zur Indikatorenentwicklung und -gestaltung in bestimmten Bereichen entnehmen lassen, die mit Blick auf die Indikatorenentwicklung im eigenen Land problematisch erscheinen. Der Blick in die nationale Bildungsberichterstattung Kanadas ist aus deutscher Sicht aber unter anderem auch deshalb besonders interessant, weil es sich dabei um eine Berichterstattung handelt, die ebenso wie die nationale Bildungsberichterstattung in Deutschland innerhalb eines föderal organisierten Bildungssystems stattfindet. Vor diesem Hintergrund stellen sich unter anderem die Fragen, inwieweit die nationale Bildungsberichterstattung in Kanada eingebunden ist in ein Gesamtmonitoringsystem des Bildungswesens; auch ist zu fragen, wie sich dies widerspiegelt im Berichtsaufbau und in der Entwicklung des Indikatorensystems. Dem Text liegen Dokumentenanalysen und Experteninterviews zur nationalen Bildungsberichterstattung in Kanada im Rahmen des Pan-Canadian Education Indicators Program (PCEIP) und des Composite Learning Index -zugrunde. Während die nationale Bildungsberichterstattung in Kanada, die im Rahmen des so genannten Pan-Canadian Education Indicators Program (PCEIP) erfolgt, auf die formale Bildung fokussiert ist, bezieht der von einer Nichtregierungsorganisation, dem Canadian Council on Learning, veröffentlichte Composite Learning Index sich in hohem Maß auf außerschulische Lernbedingungen, auch solche, von denen anzunehmen ist, dass sie Lernen informeller Art begünstigen. Die Analysen zeigen die Schwierigkeiten eines kohärenten nationalen Monitoring in einem föderalen Bildungssystem. Sie heben unter diesem Blickwinkel vor allem die Wichtigkeit einer systematischen, auf priorisierte politische Inhalte abgestimmten Datenstrategie hervor.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Editor(s) Ritzi, Christian; Wiegmann, Ulrich
Title: Beobachten, Messen, Experimentieren. Beiträge zur Geschichte der empirischen Pädagogik/Erziehungswissenschaft
Published: Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2010
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Beobachtung; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Datenerfassung; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Empirische Forschung; Empirische Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Frankreich; Geschichte; Institution; Kindheitsforschung; Landschule; Messung; Natur; Pädagoge; Pädagogik; Steuerung; Vereinigte Staaten; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte
Abstract: Die empirische Bildungsforschung befindet sich in Deutschland seit gut einer Dekade auf einem Höhenflug, der in der Geschichte seinesgleichen sucht. Dies betrifft zunächst die Entwicklung elaborierter methodischer Standards, die zuverlässige Erkenntnisse versprechen und sogar Handlungsoptionen verheißen. Bildungspolitik und -verwaltung bieten einen fruchtbaren Boden, da die Qualität von Bildung und Ausbildung geradezu zu einem Dogma für die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit der Deutschen aufgestiegen ist. Angesichts dieses aktuellen Bedeutungsgewinns der empirischen Bildungsforschung liegt es nahe, sich deren Geschichte zu vergewissern. Eine neuerliche Annäherung fand anlässlich eines zweitägigen internationalen Kolloquiums statt, das in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung im September 2008 in Berlin veranstaltet wurde. Gewidmet war es im Besonderen den Leistungen von PädagogInnen bzw. ErziehungswissenschaftlerInnen und Institutionen in Deutschland, die im Kontext der Geschichte empirischer Pädagogik vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart bedeutsame Entwicklungsetappen markieren. Außerdem wurden internationale Aspekte der historischen Entwicklung und deren Auswirkungen auf Deutschland in den Blick genommen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Bildung und Entwicklung
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Author(s): Blatter, Joachim; Kreutzer, Matthias; Rentl, Michaela; Thiele, Jan
Title: Preconditions for foreign activities of European regions. Tracing causal configurations of economic, cultural, and political strategies
In: Publius, 40 (2010) 1, S. 171-199
URL: http://publius.oxfordjournals.org/content/40/1/171.full.pdf+html
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Aktivität; Ausland; Belgien; Deutschland; Empirische Untersuchung; Europa; Frankreich; Italien; Kultur; Ökonomie; Österreich; Politik; Regierung; Staat; Strategie; Vereinigtes Königreich
Abstract: In diesem Artikel werden die internationalen Aktivitäten europäischer Regionen (Regionen der Länder Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Groß-Britannien und Italien) analysiert. Wir beschreiben, wie intensiv die jeweiligen Regionen in ökonomische, kulturelle und politische Aktivitäten investieren und wie weit diese Aktivitäten reichen. Daraufhin werden anhand von Fuzzy-Sets Voraussetzungen für ein weitreichendes europäisches und internationales Engagement der Regionen herausgefunden. Zwei der drei theoretisch abgeleiteten Annahmen über zusammenhängende Konstellationen können durch den qualitativen Vergleich bestätigt werden. Erstens, dass eine hohe wirtschaftliche Abhängigkeit einer Region, die über die finanziellen Kapazitäten verfügt, meist ausreichend erklärend ist für die Etablierung mehrerer Repräsentanzen im Ausland. Zweitens kommt ein hohes Niveau an politischer Autonomie einer Region in Kombination mit starken Kompetenzen in Bezug auf die jeweilige Außenpolitik meist mit einer personell sehr gut ausgestatteten Europarepräsentanz in Brüssel einher. ( DIPF/Autor)
Abstract (english): This article traces international activities of regional governments in Austria, Belgium, France,Germany, Great Britain, and Italy. We describe how intensively the regions are investing ineconomic, cultural, and political activities, and how broad the different activities are spread. Then we analyze preconditions for strong activities by using the fuzzy-set qualitative comparativeanalysis. Two assumptions about causal configurations are confirmed. First, high economic interdependenciesin combination with large financial capacities are in most cases sufficient for settingup many promotional offices abroad. Second, a high level of policy autonomy, in combination withstrong competencies in foreign affairs, is almost always sufficient for having a well-staffed office inBrussels. In contrast, partnerships with foreign political entities are not a result of a cultural causalconfiguration. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Kemper, Thomas
Title: Migrationshintergrund - eine Frage der Definition!
In: Die Deutsche Schule, 102 (2010) 4, S. 315-326
URN: urn:nbn:de:0111-opus-51518
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2012/5151/pdf/Kemper_2010_Migrationshintergrund_Frage_der_Definition_D_A.pdf
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Begriff; Bildungsstatistik; Deutschland; Migrationshintergrund; Schüler; Staatsangehörigkeit; Statistik
Abstract: Zur Bildung des statistischen Konstrukts Migrationshintergrund werden seit einigerZeit ergänzend zur Staatsangehörigkeit weitere Merkmale, wie zum Beispiel dasGeburtsland der Eltern oder auch die Familiensprache, erhoben, um so für Bildungsplanung wie für Bildungsforschung aussagekräftigere Daten zu gewinnen. Allerdings zeigt sich, dass sowohl für die amtlichen Statistiken als auch in der Bildungsforschung nicht durchgehend die gleichen Merkmale miteinander kombiniert werden, um den Migrationshintergrund zu erfassen. Dies wird im Folgenden dargestellt und am Beispiel der Schulstatistik gezeigt, welche Probleme, insbesondere hinsichtlich der Vergleichbarkeit von Ergebnissen, sich infolge der unterschiedlichen Definitionen des Migrationshintergrunds ergeben.
Abstract (english): For some time now, features like parents country of origin or the family language havebeen surveyed in addition to citizenship in order to collect more valid data for educationplanning and educational research. Each of the formed indicators is labelled migrationbackground. However, it is clear that the operationalisation used in governments statistics and educational research is not consistent over different studies. The present contribution aims at illustrating this inconsistency with data from the German school statistics. It will be demonstrated which problems stem from the heterogeneity in the definition of migration background especially for the comparability of results from different studies.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Kuhn, Hans-Peter
Title: Herausgeber des Themenschwerpunkts: Genderspecific political socialization in an international perspective.
In: Jahrbuch Jugendforschung, (2010) 8, S. 11-151
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Englisch
Keywords: Adoleszenz; Australien; Chile; Empirische Forschung; Geschlechtsunterschied; Interesse; Israel; Jugendlicher; Mitwirkung; Politische Sozialisation; Politisches Verhalten; Staatsbürgerliche Erziehung; Vereinigte Staaten
Abstract (english): In a time where the consequences of expanding globalization and social change affect many countries, there should be a renewed interest in processes of political socialization, participation, and identity formation of men and women as global citizens. Due to recent reports of increasing ethnocentrism, xenophobia, political apathy and political distrust in adolescents and young adults in Europe and many other countries around the world, the need to re-examine cognitive, affective, normative and behavioral aspects of political identity formation has become apparent. For more than four decades, research on political socialization and political culture in the Western Industrial World has established that males and females differ in their pathways towards political understanding and in their forms of political engagement. However, most of the studies on political socialization continue to either ignore or merelyreport gender differences in political orientations that were found in their data. Little effort was made by the social sciences to explain these gender differences. Moreover, gender differences vary by country or nation state, which is due to cultural, societal, political, religious or ethnic differences. The major aim of the following special issue on genderspecific political socialization in an international perspective is to elucidate gender variations in political attitudes and political behavior. In an international perspective, five contributions from the US, Australia, Chile and Israel present new findings and insights by asking what it means growing up as a male or female adolescent citizen in the 21st century. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation