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Quantitative Methoden in der Erziehungswissenschaft
Böhm-Kasper, Oliver; Schuchart, Claudia; Weishaupt, Horst
Monograph
| Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft | 2009
7967 Endnote
Author(s):
Böhm-Kasper, Oliver; Schuchart, Claudia; Weishaupt, Horst
Title:
Quantitative Methoden in der Erziehungswissenschaft
Published:
Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, 2009 (Grundwissen Erziehungswissenschaft)
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Erziehungswissenschaft; Methodik; Methode; Empirische Forschung; Messung; Forschungsmethode; Forschungsdesign; Befragung; Beobachtung; Inhaltsanalyse; Test; Testauswertung; Statistik
Abstract:
Diese grundlegende Einführung in die quantitativen Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft liefert Studierenden oder interessierten Laien das notwendige Wissen, um selbstständig Forschungsvorhaben zu erziehungswissenschaftIichen Fragestellungen durchführen zu können. Der Leser erhält einen Überblick über die Logik und die Vorgehensweise quantitativer Forschung. Anhand des verständlichen Textes und anschaulicher Beispiele aus der Forschung werden wissenschaftstheoretische Grundlagen, Forschungsstrategien und die wichtigsten Datenauswertungsverfahren - auch für Leser ohne methodische Vorkenntnisse - nachvollziehbar vorgestellt. "Die Verweise auf einschlägige Internetportale eröffnen dem Leser die Möglichkeit zur zielgerichteten und erfolgreichen Recherche nach Studien der nationalen und internationalen erziehungswissenschaftlichen Forschung im Netz.(DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
FACT-2 - The Frankfurt Adaptive Concentration Test. Convergent validity with self-reported […]
Goldhammer, Frank; Moosbrugger, Helfried; Krawietz, Sabine
Journal Article
| In: European Journal of Psychological Assessment | 2009
7949 Endnote
Author(s):
Goldhammer, Frank; Moosbrugger, Helfried; Krawietz, Sabine
Title:
FACT-2 - The Frankfurt Adaptive Concentration Test. Convergent validity with self-reported cognitive failures
In:
European Journal of Psychological Assessment, 25 (2009) 2, S. 73-82
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Psychometrie; Aufmerksamkeit; Konzentration; Konzentrationsfähigkeit; Messung; Modell; Anpassung; Technologiebasiertes Testen; Testauswertung; Validität; Reliabilität; Testmethodik; Kognitive Prozesse; Empirische Untersuchung; Vereinigte Staaten
Abstract (english):
The Frankfurt Adaptive Concentration Test (FACT-2) requires discrimination between geometric target and nontarget items as quickly and accurately as possible. Three forms of the FACT-2 were constructed, namely FACT-I, FACT-S, and FACT-SR. The aim of the present study was to investigate the convergent validity of the FACT-SR with self-reported cognitive failures. The FACT-SR and the Cognitive Failures Questionnaire ( CFQ) were completed by 191 participants. The measurement models confirmed the concentration performance, concentration accuracy, and concentration homogeneity dimensions of FACT-SR. The four dimensions of the CFQ (i.e., memory, distractibility, blunders, and names) were not confirmed. The results showed moderate convergent validity of concentration performance, concentration accuracy, and concentration homogeneity with two CFQ dimensions, namely memory and distractibility/ blunders. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Die empirische Qualität des Kompetenzmodells und des Ratingverfahrens
Erdwien, Brigitte; Martens, Thomas
Book Chapter
| Aus: Rauner, Felix; Heinemann, Lars; Piening, Dorothea; Haasler, Bernd; Maurer, Andrea; Erwien, Birgitt; Martens, Thomas; Katzenmayer, Rolf; Baltes, Dietmar; Becker, Ulrich; Gille, Markus; Hubacek, Gerald; Kullmann, Bernhard; Landmesser, Wolfgang (Hrsg.): Messen beruflicher Kompetenzen: Bd. 2, Ergebnisse KOMET 2008 | Berlin: LIT. | 2009
8139 Endnote
Author(s):
Erdwien, Brigitte; Martens, Thomas
Title:
Die empirische Qualität des Kompetenzmodells und des Ratingverfahrens
In:
Rauner, Felix; Heinemann, Lars; Piening, Dorothea; Haasler, Bernd; Maurer, Andrea; Erwien, Birgitt; Martens, Thomas; Katzenmayer, Rolf; Baltes, Dietmar; Becker, Ulrich; Gille, Markus; Hubacek, Gerald; Kullmann, Bernhard; Landmesser, Wolfgang (Hrsg.): Messen beruflicher Kompetenzen: Bd. 2, Ergebnisse KOMET 2008, Berlin: LIT., 2009 (Bildung und Arbeitswelt, 22), S. 62-82
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Berufsausbildung; Kompetenz; Modell; Messung; Diagnostik; Test; Messverfahren; Testauswertung; Berufsschüler; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung
Abstract:
Das Projekt Kompetenzdiagnostik im Berufsfeld Elektrotechnik - KOMET - hat seine erste Bewährungsprobe als eine "Large-Scale"- Längsschnittsuntersuchung bestanden. Bereits die Ergebnisse der ersten Testphase (2008) haben zu Erkenntnissen für die Berufsbildungspraxis und Berufsbildungsplanung geführt, die in ihrer Bedeutung für Innovationen im Berufsbildungssystem von den Beteiligten als sehr hoch eingestuft werden. Der Transfer des Kompetenzmodells in ein Messmodell - eine der Grundvoraussetzungen für ein Berufsbildungs-PISA - ist gelungen. Die didaktische Bedeutung des KOMET-Projekts liegt vor allem in einem mit dem Testverfahren korrespondierenden Konzept von Lernaufgaben zur Umsetzung des Lernfeldkonzeptes. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Ökonomisches Verständnis
Seeber, Susan
Book Chapter
| Aus: Lehman, Rainer; Hoffmann, Ellen (Hrsg.): BELLA, Berliner Erhebung arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf "Lernen" | Münster: Waxmann | 2009
7860 Endnote
Author(s):
Seeber, Susan
Title:
Ökonomisches Verständnis
In:
Lehman, Rainer; Hoffmann, Ellen (Hrsg.): BELLA, Berliner Erhebung arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf "Lernen", Münster: Waxmann, 2009 , S. 89-118
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Leistungstest; Wirtschaftserziehung; Ökonomie; Einflussfaktor; Sonderschüler; Förderung; Lernbehinderung; Kompetenz; Berufsvorbereitung; Schülerleistung; Leistungsdifferenzierung; Vergleichen; Förderschule; Sekundarbereich; Testmethodik; Skalierung; Testkonstruktion; Testauswertung; Validität; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract:
Ökonomisches Denken und ökonomische Prozesse durchdringen zunehmend alle Lebensbereiche. Insofern findet die Entwicklung eines integrierten Wirtschafts- und Gesellschaftsverständnisses, das die Individuen befähigt, ökonomische Sachverhalte zu beurteilen sowie sachgerecht und rational in realen und potenziellen Situationen mit gegebenem ökonomischen Anforderungscharakter zu handeln, seinen Niederschlag in den Bildungs- und Erziehungszielen und in den Curricula der allgemein bildenden Schulen. Bei jungen Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird vor allem die Entwicklung von wirtschaftlichen Kompetenzen in anwendungsbezogenen Arrangements sowie durch lebensnahe Problem- und Aufgabenstellungen betont. Im Rahmen der "Berliner Erhebung der Lernausgangslagen arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Lernen" (BELLA) wurden die wirtschaftlichen Kompetenzen von Lernenden der Klassenstufen 7 bis 10 sowie in berufsvorbereitenden Bildungsgängen an Schulen mit dem Förderbedarf Lernen und in der integrierten Förderung untersucht. Im vorliegenden Beitrag werden die Befunde zu diesem Kompetenzbereichdargestellt und diskutiert. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, welchen Einfluss spezifische Lernarrangements, wie Schülerfirmen, auf die Entwicklung wirtschaftlicher Kompetenz haben. ( DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Quantitative Ansätze und Methoden in der Schulforschung
Böhm-Kasper, Oliver; Weishaupt, Horst
Book Chapter
| Aus: Helsper, Werner; Böhme, Jeanette (Hrsg.): Handbuch der Schulforschung | Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2008
7646 Endnote
Author(s):
Böhm-Kasper, Oliver; Weishaupt, Horst
Title:
Quantitative Ansätze und Methoden in der Schulforschung
In:
Helsper, Werner; Böhme, Jeanette (Hrsg.): Handbuch der Schulforschung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 (2. Aufl.), S. 91-123
DOI:
10.1007/978-3-531-91095-6_4
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-91095-6_4
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulforschung; Quantitative Forschung; Methode; Experimentelle Untersuchung; Vergleichende Forschung; Evaluationsforschung; Kausalität; Befragung; Test; Inhaltsanalyse; Beobachtung; Datenerhebungstechniken; Testauswertung
Abstract:
Im ersten Teil des Beitrags werden Forschungsstrategien und Gütekriterien quantitativer Schulforschung dargestellt. Expliziert werden: experimentelle Forschung, kausal-vergleichende Forschung, deskriptive Forschung sowie die Evaluationsforschung. Der zweite Teil ist den Methoden der Datenerhebung gewidmet. Erläutert werden: Befragung, Tests, quantitative Inhaltsanalyse und Beobachtung. Als Verfahren der Datenauswertung werden exemplarisch genannt: Mehrebenenanalyse, LISREL-Ansatz der Kausalanalyse sowie Data Envelopment Analysis. (DIPF/Mar.)
DIPF-Departments:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Klassen mit bilingualem Sachfachunterricht: Englisch als Arbeitssprache
Nold, Günter; Hartig, Johannes; Hinz, Silke; Rossa, Henning
Book Chapter
| Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie | Weinheim: Beltz | 2008
7550 Endnote
Author(s):
Nold, Günter; Hartig, Johannes; Hinz, Silke; Rossa, Henning
Title:
Klassen mit bilingualem Sachfachunterricht: Englisch als Arbeitssprache
In:
DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 451-457
DOI:
10.25656/01:3163
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31635
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3163
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
DESI-Studie; Fachunterricht; Englisch; Zweisprachiger Unterricht; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Testdurchführung; Testauswertung; Deutschland
Abstract:
Der Autor geht zunächst ein auf die Entwicklung des bilingualen Fachunterrichts in den deutschen Bundesländern. Sodann werden die im Rahmen der DESI-Untersuchungen vorgenommenen Tests vorgestellt und deren Ergebnisse präsentiert. (DIPF/Mar.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
FAKT-II - Frankfurter Adaptiver Konzentrationsleistungs-Test II. Manual. Grundlegend neu […]
Moosbrugger, Helfried; Goldhammer, Frank
Monograph
| Bern: Huber | 2007
7503 Endnote
Author(s):
Moosbrugger, Helfried; Goldhammer, Frank
Title:
FAKT-II - Frankfurter Adaptiver Konzentrationsleistungs-Test II. Manual. Grundlegend neu bearbeitete und neu normierte 2. Auflage des FAKT von Moosbrugger und Heyden (1997)
Published:
Bern: Huber, 2007
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Konzentration; Konzentrationsfähigkeit; Individuum; Adaptation; Messung; Computer; Test; Testauswertung; Deutschland
Abstract:
FAKT-II ist ein computerbasiertes Verfahren zur Erfassung der individuellen Konzentrationsfähigkeit. Zentrale Eigenschaft des FAKT-II ist das dem Test zugrundeliegende computerbasierte Konzept der adaptiven Messung. Dadurch wird eine automatische Anpassung der Itemschwierigkeitan das individuelle Leistungsniveau möglich. Probanden werden also nur mitItems konfrontiert, die ihrem Leistungsniveau entsprechen. Messökonomie und Messgenauigkeitstehen auf diese Weise in optimalem Verhältnis zueinander. Die Konzentrationsfähigkeit wird durch die drei Aspekte a) Konzentrations-Leistung,b) Konzentrations-Genauigkeit und c) Konzentrations-Homogenität erfasst. Es stehen dreiverschiedene Testformen (FAKT-E, FAKT-S und FAKT-SR) zur Verfügung, die eine Variationdes situativen Belastungsgrades ermöglichen. Die Testauswertung erfolgt automatischdurch den Computer und gestaltet sich somit äusserst effizient und ökonomisch. Die Testergebnissekönnen darüber hinaus exportiert und mit einem Statistikprogramm weiterverarbeitetwerden. Die Anwendungsbereiche des FAKT-II liegen in erster Linie in der Eignungsdiagnostik, derArbeits- und Organisationspsychologie, der Klinischen und Pädagogischen Psychologiesowie in der Schulpsychologie. Weitere Einsatzbereiche sind neuro- und pharmakopsychologischeGebiete, Psychiatrie und Grundlagenforschung. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Interpretation von Testresultaten und Testeichung
Goldhammer, Frank; Hartig, Johannes
Book Chapter
| Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion | Heidelberg: Springer | 2007
7394 Endnote
Author(s):
Goldhammer, Frank; Hartig, Johannes
Title:
Interpretation von Testresultaten und Testeichung
In:
Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Heidelberg: Springer, 2007 , S. 165-192
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Testpsychologie; Testanwendung; Testauswertung; Interpretation; Testmethodik; Testtheorie
Abstract:
Wendet man einen psychologischen Test an, so erhält man in der Regel ein numerisches Testresultat, das Auskunft über die Merkmalsausprägung der Testperson geben soll. Fragt man sich, was dieser Testwert hinsichtlich der Merkmalsausprägung aussagt, dann lässt sich diese Frage in zweierlei Weise sinnvoll beantworten: einerseits dadurch, dass der Testwert durch den Vergleich mit den Testwerten einer Bezugsgruppe interpretiert wird (normorientierte Interpretation) oder dass andererseits eine genaue theoretische Vorstellung darüber besteht, wie der erzielte Testwert mit einem inhaltlichpsychologisch definierten Kriterium in Beziehung steht (kriteriumsorientierte Interpretation). (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Skalierung und Definition von Kompetenzniveaus
Hartig, Johannes
Book Chapter
| Aus: Beck, Bärbel; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Sprachliche Kompetenzen: Konzepte und Messung. DESI-Ergebnisse Band 1 | Weinheim: Beltz | 2007
7136 Endnote
Author(s):
Hartig, Johannes
Title:
Skalierung und Definition von Kompetenzniveaus
In:
Beck, Bärbel; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Sprachliche Kompetenzen: Konzepte und Messung. DESI-Ergebnisse Band 1, Weinheim: Beltz, 2007 , S. 83-99
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Language:
Deutsch
Keywords:
Definition; DESI-Studie; deutsch; Englisch; Kompetenz; Leistungstest; Skalierung; Sprachkompetenz; Testauswertung; Testmethodik
Abstract:
Der Beitrag beschreibt die Skalierung der Leistungstestdaten und das Vorgehen bei der Definition der Kompetenzniveaus in der DESI-Studie ( Deutsch Englisch Schülerleistungen International). Die Erfassung der Sprachkompetenzen in Deutsch und Englisch erfolgt in DESI im Rahmen eines multidimensionalen Ansatzes, für beide Sprachen werden verschiedene Teilbereiche der jeweiligen Sprachkompetenz mit separaten Tests erfasst. Die Skalierung der DESI-Daten erfolgte auf Grundlage eines generalisierten Rasch-Modells, welches in der Analysesoftware ConQuest implementiert ist und das die simultane Berücksichtigung dichotomer und mehrstufiger Auswertungsformate erlaubt. Die Kompetenzniveaus in DESI dienen dazu, eine kriterienorientierte Beschreibung der konkreten sprachlichen Kompetenzen von Schülern in bestimmten Leistungsbereichen vorzunehmen. Bei der Definition der Kompetenzniveaus wurden anforderungsrelevante Aufgabenmerkmale herangezogen, die für jeden Test separat definiert worden waren. In Regressionsanalysen wurden diese Merkmale verwendet, um die bei der Raschskalierung ermittelten Schwierigkeiten vorherzusagen. Als Schwellen zwischen den Kompetenzniveaus wurden die in den Regressionsmodellen ermittelten erwarteten Schwierigkeiten für Aufgaben mit bestimmten Merkmalskombinationen verwendet. Dabei wurden Merkmalskombinationen verwendet, die (a) in mehreren Aufgaben im Test realisiert waren und für die (b) die erwarteten Schwierigkeiten nahe an den empirisch beobachteten Schwierigkeiten dieser Aufgaben lag. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Validität
Hartig, Johannes; Frey, Andreas; Jude, Nina
Book Chapter
| Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion | Heidelberg: Springer | 2007
7393 Endnote
Author(s):
Hartig, Johannes; Frey, Andreas; Jude, Nina
Title:
Validität
In:
Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Heidelberg: Springer, 2007 , S. 135-163
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Begriff; Beurteilung; Definition; Diagnostik; Methode; Test; Testanwendung; Testauswertung; Validität
Abstract:
In der psychologischen Diagnostik zählt die Validität (Gültigkeit) neben der Objektivität und Reliabilität zu den wichtigsten Gütekriterien von diagnostischen Verfahren. Die Beurteilung der Validität bezieht sich auf das Ausmaß, indem auf Basis der Testwerte getroffene Schlussfolgerungen und Maßnahmen durch theoretische Argumente und empirische Belege gestützt werden können. Die Validierung eines Testverfahrens ist nicht als immer gleiches Routineverfahren anzusehen, sondern muss vielmehr berücksichtigen, in welcher Weise die Testergebnisse interpretiert werden sollen. Das Lehrbuchkapitel befasst sich mit verschiedenen Arten der Validitätsbestimmung: Beginnend mit der allgemeinen Frage, was unter dem Begriff der Validität zu verstehen ist, werden operationale und theoretische Definitionen der Merkmale von Validität dargestellt. Darauf aufbauend werden differenziert verschiedene Arten der Validitätsbestimmung diskutiert: Die Frage nach der Beziehung zwischen Merkmal und Testinhalten (Inhaltsvalidität), die Voraussetzungen für theoriebasierte Testwertinterpretationen (Konstruktvalidität), die Validierung anhand der Vorhersage externer Kriterien sowie die Validität diagnostischer Entscheidungen (Kriteriumsvalidität) und die Legitimation von Testwertinterpretationen (consequential validity). Abschließend diskutieren die Autoren, welche Validierungsmethoden vor dem Hintergrund spezifischer Anwendungszwecke des jeweiligen Testverfahrens zu präferieren sind.(DIPF/Autoren)
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