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Arbeitsgedächtnisfunktionen von Kindern mit Minderleistungen in der Schriftsprache. Zur […]
Brandenburg, Janin; Klesczewski, Julia; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; […]
Journal Article
| In: Lernen und Lernstörungen | 2013
33725 Endnote
Author(s):
Brandenburg, Janin; Klesczewski, Julia; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Arbeitsgedächtnisfunktionen von Kindern mit Minderleistungen in der Schriftsprache. Zur Dissoziation von Lese- und Rechtschreibfertigkeiten und zur Relevanz des IQ-Diskrepanzkriteriums
In:
Lernen und Lernstörungen, 2 (2013) 3, S. 147-159
DOI:
10.1024/2235-0977/a000037
URL:
http://psycontent.metapress.com/content/2541u86170h27007/fulltext.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Diagnostik; Empirische Untersuchung; Intelligenz; Kind; Lernschwierigkeit; Lernstörung; Lesestörung; Multivariate Analyse; Rechtschreibschwäche; Schriftsprache; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Test; Varianzanalyse
Abstract:
Epidemiologische Studien aus dem deutschen Sprachraum zeigen, dass Lernstörungen im Lesen und im Rechtschreiben häufig nicht nur in Kombination, sondern auch isoliert voneinander vorkommen. Während bereits viele Befunde über die kognitiven Besonderheiten des kombinierten Lese- und Rechtschreibdefizits vorliegen, gilt dies nicht für isoliert auftretende Schriftsprachstörungen. Unklar ist etwa, inwieweit das Vorliegen einer IQ-Leistungs-Diskrepanz, wie sie von der Weltgesundheitsorganisation in der ICD-10 (WHO, 2011) zur Diagnose einer Lernstörung gefordert wird, tatsächlich mit kognitiven Unterschieden im Vergleich zu schriftsprachbeeinträchtigten Kindern ohne Lernstörungsdiagnose einhergeht. Daher wurden in der vorliegenden Studie die Arbeitsgedächtnisleistungen von 142 Drittklässlern mit isoliertem Lesedefizit, isoliertem Rechtschreibdefizit oder einem kombinierten Lese-und Rechtschreibdefizit jeweils mit den Leistungen einer lernunauffälligen Kontrollgruppe verglichen. Über einen Vergleich von schriftsprachbeeinträchtigten Kindern mit und ohne Lernstörungsdiagnose wurde in einem weiteren Analyseschritt die Relevanz des IQ-Diskrepanzkriteriums überprüft. Die Befunde der Studie zeigen, dass Minderleistungen im Lesen und/oder im Rechtschreiben jeweils mit unterschiedlichen Dysfunktionen im Arbeitsgedächtnis einhergehen. Demgegenüber konnten keine umfassenden Unterschiede in den Arbeitsgedächtnisprofilen von schriftsprachbeeinträchtigten Kindern mit und ohne Lernstörungsdiagnose nachgewiesen werden. Die Befunde liefern somit keine Argumente für die Angemessenheit des IQ-Diskrepanzkriteriums, wohl aber für die Notwendigkeit, künftig stärker zwischen isolierten und kombinierten Minderleistungen im Lesen und Rechtschreiben zu unterscheiden. Diskutiert werden resultierende Implikationen für die Diagnostik von Lernstörungen der Schriftsprache.
Validität des Tests zur Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards in Mathematik. […]
Hartig, Johannes; Frey, Andreas
Journal Article
| In: Diagnostica | 2012
32381 Endnote
Author(s):
Hartig, Johannes; Frey, Andreas
Title:
Validität des Tests zur Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards in Mathematik. Zusammenhänge mit den bei PISA gemessenen Kompetenzen und Varianz zwischen Schulen und Schulformen
In:
Diagnostica, 58 (2012) 1, S. 3-14
DOI:
10.1026/0012-1924/a000064
URL:
http://www.psycontent.com/content/ar77570l2107r4k0/
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsstandards; Deutschland; Mathematische Kompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Rasch-Modell; Schüler; Schulform; Test; Validität; Varianzanalyse
Abstract:
Auf Basis einer Stichprobe von N = 9 577 Schülerinnen und Schülern neunter Klassen aus Deutschland werden Gemeinsamkeiten und die empirische Abgrenzbarkeit der mit dem Test zur Prüfung des Erreichens der Bildungsstandards in Mathematik erhobenen Kompetenz und den bei PISA 2006 gemessenen Kompetenzen untersucht. Latente Korrelationen aus mehrdimensionalen Raschmodellen zeigen einen sehr hohen Zusammenhang (r = .94) zwischen den mit dem Bildungsstandards-Test und mit dem PISA-Test erfassten mathematischen Kompetenzen. Die Zusammenhänge zwischen Bildungsstandards Mathematik und den bei PISA erhobenen Kompetenzen im Lesen und in den Naturwissenschaften fallen erwartungsgemäß niedriger aus (r = .75 und r = .85). In Mehrebenen-Raschmodellen wurden die Varianzanteile geschätzt, die sich durch Unterschiede zwischen Schulen erklären lassen. Die schulspezifische Leistungsvarianz für den Bildungsstandards-Test ist mit 59 % deutlich höher als für die PISA-Tests (45% bis 49 %). Das Ergebnis stützt die Annahme einer stärkeren curricularen Validität des Bildungsstandards-Tests und illustriert zudem, dass korrelative Zusammenhänge allein als Validierungskriterium ein unvollständiges Bild zeichnen.
Abstract (english):
Based on a sample of N = 9 577 ninth graders, the similarities and differences of mathematical competencies assessed with a test measuring attainment of the German educational standards and with the tests applied in the international PISA 2006 study were examined. Latent correlations estimated with multidimensional Rasch models show a very high overlap between mathematical competencies in both tests (r = .94). The correlations between mathematical competencies in the standard-based test and reading and science competence assessed in PISA are considerably lower (r = .75 and r = .85), as expected. Multilevel Rasch models were applied to estimate the variance between schools and between school tracks for the assessed competencies. The amount of variance between schools is substantially higher for the standard-based test (59%) than for the PISA tests (45% to 49 %). Results support the stronger curricular validity of the standard-based test for mathematical competence and illustrate that correlations alone draw an incomplete picture of a test s validity.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Aufführungsangst bei Studierenden in den Fächern Gesang und Klavier. Verändert sie sich im Laufe […]
Hasselhorn, Johannes; Hasselhorn, Samuel; Altenmüller, Eckart; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Beiträge empirischer Musikpädagogik | 2012
33012 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Johannes; Hasselhorn, Samuel; Altenmüller, Eckart; Hasselhorn, Marcus
Title:
Aufführungsangst bei Studierenden in den Fächern Gesang und Klavier. Verändert sie sich im Laufe der Ausbildung
In:
Beiträge empirischer Musikpädagogik, 3 (2012) 2, S. 1-15
URL:
http://www.b-em.info/index.php?journal=ojs&page=article&op=view&path%5B%5D=76&path%5B%5D=228
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Angst; Befragung; Feldexperiment; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Leistungsversagen; Musik; Musikinstrument; Professionalisierung; Singen; Student; Studienfach; Studium; Varianzanalyse
Abstract:
Angehende Berufsmusiker mit überwiegend solistischer Tätigkeit haben ein erhöhtes Risiko unter Aufführungsangst zu leiden. Fasst man das Musikstudium als Professionalisierungsphase auf, so wäre es wünschenswert, dass das Ausmaß an erlebter Aufführungsangst angehender Musiker mit solistischer Ausrichtung im Laufe des Studiums abnimmt. Diese Erwartung wurde im Rahmen einer Onlinebefragung mit 216 Studierenden der Fächer Klavier und Gesang an deutschen Musikhochschulen geprüft. Da in bisherigen Untersuchungen berichtet wurde, dass Instrumentalisten mehr als Sänger und Frauen mehr als Männer von Aufführungsangst betroffen sind, wurde zusätzlich geprüft, ob das Ausmaß der Veränderung erlebter Aufführungsangst vom Studienfach und/oder Geschlecht der angehenden Musiker abhängig ist. Eine generelle Abnahme der Aufführungsangst mit zunehmender Studiendauer bestätigte sich nicht. Allerdings zeigte sich, dass dieses Phänomen für die Gruppe der (männlichen) Sänger zutrifft, während bei den (männlichen) Pianisten es umgekehrt zu einer Zunahme von Aufführungsangst mit zunehmender Studiendauer kommt. Mögliche Interpretationen der gefundenen Ergebnisse werden abschließend diskutiert.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Messung, Modellierung und Förderung der Beratungskompetenz und Diagnostischen Kompetenz von […]
Bruder, Simone; Klug, Julia; Hertel, Silke; Schmitz, Bernhard
Journal Article
| In: Lehrerbildung auf dem Prüfstand | 2010
31907 Endnote
Author(s):
Bruder, Simone; Klug, Julia; Hertel, Silke; Schmitz, Bernhard
Title:
Messung, Modellierung und Förderung der Beratungskompetenz und Diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften
In:
Lehrerbildung auf dem Prüfstand, (2010) , S. 173-193
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Beratung; Berufserfahrung; Deutschland; Diagnostik; Empirische Untersuchung; Fachkompetenz; Faktorenanalyse; Fragebogen; Kompetenz; Lehramtsstudent; Lehrer; Lernberatung; Messung; Modellierung; Referendar; Selbstgesteuertes Lernen; Selbstwirksamkeit; Unterschied; Varianzanalyse; Wissen
Abstract:
Das Beraten von Eltern und Schülern hinsichtlich des Lernverhaltens der Schüler und damit einhergehend das Diagnostizieren des Lernverhaltens gehören neben dem Unterrichten und Erziehen zu den Kernaufgaben von Lehrern. Lehrer fühlen sich jedoch häufig nicht ausreichend vorbereitet auf ihre Rolle als Berater und Diagnostiker. Bisher sind wenige empirische Untersuchungen im Bereich der Elternberatung und der Diagnostik des Lernverhaltens zu finden. In dem vorgestellten Forschungsprojekt werden die Beratungs- und die Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften gemessen und modelliert. Ein fünfdimensionales Modell der Beratungskompetenz zeigte eine gute Modellpassung. Als wichtige Komponenten für die Entwicklung der Beratungskompetenz haben sich das Beratungswissen über und die Selbstwirksamkeit in Bezug auf Beratung erwiesen. Ein vierdimensionales Modell der Diagnostischen Kompetenz wird auf theoretischer Ebene vorgestellt. Wichtige Entwicklungsfaktoren sind hier das Wissen über Diagnostik, die Professionelle Identität in Bezug auf Diagnostik und insbesondere die 2. Phase der Lehrerausbildung. An einer Stichprobe von n = 93 Lehrern, n = 107 Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (Liv) und n = 93 Lehramtsstudierenden konnten Gruppenunterschiede zwischen Lehrkräften, Lehrkräften im Vorbereitungsdienst und Lehramtsstudierenden bzgl. ihrer Beratungs- und Diagnostischen Kompetenz nachgewiesen werden. Diese weisen für beide Kompetenzen das gleiche Muster auf: Lehrer und LiV zeigen bessere Ergebnisse als Lehramtsstudierende. Hingegen unterscheiden sich Lehrkräfte und LiV nicht in ihren Kompetenzen. Die Erkenntnisse dienen als Basis für zu entwickelnde Fortbildungen zur Diagnostik des Lernverhaltens und weiterzuentwickelnde Fortbildungen zur Lernberatung und Ausbildungsinhalte, die adaptiv auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sind.
Abstract (english):
Counseling parents and students in regard to students learning behavior and thereby diagnosing students learning are key tasks of teachers besides teaching and educating. Teachers often don t feel well prepared for managing their role as counselors and diagnosticians. However, there are few empirical studies in the field of counseling parents and diagnosing learning behavior yet. In the presented research project teachers counseling and diagnostic competences are measured and modeled. A five-dimensional model of counseling competence fitted the data. Knowledge about and self-efficacy concerning counseling turned out to be important components for the development of counseling competence. A four-dimensional model of diagnostic competence will be presented on a theoretical basis. For diagnostic competence again knowledge about diagnosing, the professional identity concerning diagnosing and especially the second phase of the German teacher education proved to be important components for the development of this competence. Within a sample of n = 93 teachers, n = 107 pre-service teachers and n = 93 student teachers we found differences in three groups counseling and diagnostic competence which showed the same pattern for both competences. Teachers and pre-service teachers perform better than teacher students, whereas teachers and pre-service teachers do not differ in their competences. The findings serve as a basis for developing teacher education and further education in diagnosing learning behavior and refining teacher education and further education in counseling adaptively to the particular target group.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Entwicklung von Lernmotivation und schulischer Performanz nach dem Übergang in die Sekundarstufe. […]
Kuhn, Hans-Peter; Fischer, Natalie; Brümmer, Felix
Book Chapter
| Aus: Schwarz, Bernd; Nenninger, Peter; Jäger, Reinhold S. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Forschung - nachhaltige Bildung: Beiträge zur 5. DGfE-Sektionstagung "Empirische Bildungsforschung"/ AEPF-KBBB im Frühjahr 2009 | Landau: Verl. Empirische Pädagogik | 2010
31577 Endnote
Author(s):
Kuhn, Hans-Peter; Fischer, Natalie; Brümmer, Felix
Title:
Entwicklung von Lernmotivation und schulischer Performanz nach dem Übergang in die Sekundarstufe. Ganztagsschule als protektiver Faktor?
In:
Schwarz, Bernd; Nenninger, Peter; Jäger, Reinhold S. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Forschung - nachhaltige Bildung: Beiträge zur 5. DGfE-Sektionstagung "Empirische Bildungsforschung"/ AEPF-KBBB im Frühjahr 2009, Landau: Verl. Empirische Pädagogik, 2010 (Erziehungswissenschaft, 28), S. 451-460
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Außerunterrichtliche Betreuung; Bildungsangebot; Deutschland; Empirische Untersuchung; Ganztagsschule; Längsschnittuntersuchung; Leistungssteigerung; Lernmotivation; Lernziel; Schüler; Schülerleistung; Sekundarstufe I; Strukturgleichungsmodell; Übergang; Varianzanalyse; Wirkung; Wirkungsforschung
Abstract:
Mit dem durch das Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) geförderten Ausbau von Ganztagsschulen sind in Deutschland große Erwartungen verbunden. Neben dem Abbau von Bildungsungleichheiten sollen vor allem Motivation und Lernfreude sowie der kognitive Kompetenzerwerb von Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Inwiefern sich die Ganztagsteilnahme sowie die Qualität der außerunterrichtlichen Angebote langfristig auf die Motivation und Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern auswirken, kann im Rahmen der längsschnittlich angelegten Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) einer Begleitstudie des IZBB-Programms untersucht werden. Bisherige Befunde insbesondere aus der US-amerikanischen Forschung sprechen für einen positiven Effekt extracurricularer Aktivitäten auf Variablen der schulischen Performanz und Schulmotivation (vgl. Eccles u.a., 2003). Für die Analysen wurde eine Teilstichprobe von 5656 Schülerinnen und Schülern herangezogen, die zum ersten Messzeitpunkt im Jahre 2005 die 5. Klasse und zum 2. Messzeitpunkt 2007 die 7. Klasse besuchten. Zu beiden Messzeitpunkten werden die abhängigen Variablen schulische Performanz (als selbstberichtete Deutsch- und Mathematiknoten) und die Schulmotivation mit der Subskala Lernzielorientierung ( =.86) aus den Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation (Spinath et al., 2002) erfasst. Unabhängige Variablen sind die generelle Teilnahme am Ganztagsbetrieb (ja/nein), die Intensität der Teilnahme (1-5 Tage/Woche) und der Verbleib im Ganztagsbetrieb über den Untersuchungszeitraum von zwei Jahren. Die Qualität der außerschulischen Angebote wird als globales Maß mit Aspekten wie kognitive Herausforderung, Motivierungsqualität, Partizipationsmöglichkeiten aus Schülerperspektive erfasst ( =.88). Die Hypothesen zu den Entwicklungsverläufen werden mittels Varianzanalysen mit zweistufiger Messwiederholung überprüft, für die Wirkungsanalysen werden in MPlus Strukturgleichungsmodelle berechnet. Die aus vielen Untersuchungen bekannte typische Verschlechterung der Schulleistungen und Abnahme der Schulmotivation nach dem Übergang in die Sekundarstufe fallen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ganztagsbetriebs signifikant geringer aus als für die übrigen Schülerinnen und Schüler. Im Strukturgleichungsmodell mit Einbezug von Kontrollvariablen (Geschlecht, HISEI; Migrationshintergrund, KFT) und autoregressiven Pfade werden die Effekte bestätigt. Darüber hinaus zeigen sich für die Schülerinnen und Schüler, die zum ersten Messzeitpunkt am Ganztagsbetrieb teilgenommen haben (n=3470), positive Effekte des Verbleibs im Ganztagsbetrieb auf die Entwicklung der Schulnoten, sowie ein relativ starker positiver Effekt ( =.15) der Qualität der außerschulischen Angebote auf die Entwicklung der Lernzielorientierung. Je besser die Angebotsqualität von den Schülerinnen und Schülern wahrgenommen wird, desto positiver entwickelt sich die Lernzielorientierung über einen Zeitraum von 2 Jahren. Die Ergebnisse sind ein positives Signal für den weiteren Ausbau der Ganztagsschulen in Deutschland
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Allgemeines Lineares Modell (ALM)
Moosbrugger, Helfried; Mildner, Dorothea; Schweizer, Karl
Book Chapter
| Aus: Holling, Heinz; Schmitz, Bernhard (Hrsg.): Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation | Göttingen: Hogrefe | 2010
30359 Endnote
Author(s):
Moosbrugger, Helfried; Mildner, Dorothea; Schweizer, Karl
Title:
Allgemeines Lineares Modell (ALM)
In:
Holling, Heinz; Schmitz, Bernhard (Hrsg.): Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation, Göttingen: Hogrefe, 2010 (Handbuch der Psychologie, 13), S. 472-486
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Allgemeines Lineares Modell; Datenanalyse; Kodierung; Modell; Regressionsanalyse; Skalierung; Statistik; Statistische Methodenlehre; Variable; Varianzanalyse
Abstract:
Unterschiedlichen psychologischen Fragestellungen ist häufig ein Ziel gemeinsam: Es soll überprüft werden, ob und in welchem Ausmaß die Variation in einer oder mehreren Zielgrößen (Kriteriumsvariablen, abhängigen Variablen) durch die Variation in einer oder mehreren Einflussgrößen (Prädiktorvariablen, unabhängigen Variablen) erklärt werden kann. Eine geeignete Möglichkeit, die Zusammenhänge zwischen Prädiktor- und Kriteriumsvariablen mathematisch zu beschreiben, bietet das Allgemeine Lineare Modell (ALM), welches die gemeinsame Grundlage von Regressions- und Varianzanalysen bildet. Das ALM ist eine verallgemeinerte Annahme über Datenzusammenhänge, die es gestattet, die Ausprägungen der Kriteriumsvariablen von Personen (Objekten, Sachverhalten) als Linearkombination von Prädiktorvariablen zu beschreiben. Dieser Ansatz kann sowohl für eine Erklärung als auch für eine Vorhersage nützlich sein. Das vorliegende Handbuchkapitel bietet Studierenden, Lehrenden und Praktikern eine systematische Einführung in den Themenbereich.
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