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Qualitätsmerkmale für Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Ein Bewertungsrahmen für fundierte […]
Becker-Mrotzek, Michael; Ehlich, Konrad; Füssenich, Iris; Günther, Hartmut; Hasselhorn, Marcus; […]
Working Papers
| 2013
33562 Endnote
Author(s):
Becker-Mrotzek, Michael; Ehlich, Konrad; Füssenich, Iris; Günther, Hartmut; Hasselhorn, Marcus; Kopf, Michaela; Jeuck, Stefan; Lengyel, Drorit; Neugebauer, Uwe; Panagiotopoulou, Argyro; Stanat, Petra; Wilbert, Jürgen
Title:
Qualitätsmerkmale für Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Ein Bewertungsrahmen für fundierte Sprachdiagnostik in der Kita
Published:
Köln: Mercator Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, 2013
URL:
http://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de/fileadmin/user_upload/Institut_Sprachfoerderung/Mercator-Institut_Qualitaetsmerkmale_Sprachdiagnostik_Kita_Web.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Diagnostik; Elementarbereich; Erzieher; Evaluation; Kind; Leistungsmessung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Objektivität; Qualifizierung; Qualität; Reliabilität; Sprachkompetenz; Sprachstandsforschung; Sprachtest; Validität; Verfahren; Vorschulalter
Abstract:
Eine bedarfsgerechte Sprachförderung muss möglichst früh ansetzen, um allen Kindern optimale Startchancen in ihre Schullaufbahn zu ermöglichen. Dass das insbesondere die Sprachdiagnostik im Elementarbereich betrifft, hat die Bildungspolitik bereits erkannt: Zwischen 2002 und 2008 haben 14 Bundesländer Verfahren eingeführt, um den sprachlichen Entwicklungsstand der vier- bis fünfjährigen Kinder festzustellen und angemessene Sprachförderungsmaßnahmen noch vor dem Schuleintritt einzuleiten. Die Qualität und Wirksamkeit dieser Verfahren sind jedoch fraglich: Bundesweit sind 17 verschiedene Sprachstandsverfahren im Einsatz, die Förderquoten schwanken je nach Bundesland zwischen zehn und 50 Prozent. [...] Eine empirische Überprüfung der Verfahren ist bisher nur vereinzelt erfolgt, die Vergleichbarkeit wurde bislang nicht übergreifend überprüft.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Lehrbuch ADHS. Modelle, Ursachen, Diagnose, Therapie
Gawrilow, Caterina
Monograph
| München: ERV | 2012
32637 Endnote
Author(s):
Gawrilow, Caterina
Title:
Lehrbuch ADHS. Modelle, Ursachen, Diagnose, Therapie
Published:
München: ERV, 2012
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Ätiologie; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Diagnose; Diagnostik; Einflussfaktor; Eltern; Entwicklungsstörung; Erwachsener; Förderung; Forschungsstand; Geschichte <Histor>; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschulalter; Hyperaktivität; Impulsivität; Intervention; Jugendalter; Kind; Kleinkind; Lehrbuch; Lehrer; Leistung; Lernstörung; Modell; Psychosoziale Situation; Pubertät; Risikokind; Selbstregulation; Therapie; Training; Unaufmerksamkeit; Vorschulalter
Abstract:
Die ADHS ist eine der häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter. Etwa 5% der deutschen Kinder und Jugendlichen sind von ADHS betroffen. Nicht nur aufgrund dieser Häufigkeit, sondern auch, weil man mittlerweile weiß, dass sich die ADHS nicht "auswächst" sondern im Erwachsenenalter bestehen bleibt, wird dieses Störungsbild erforscht und diskutiert wie keine andere psychische Störung. Dabei finden auch kontroverse Diskussionen statt, die sich um die Behandlungsmethoden, den Umgang mit betroffenen Kindern im Schulalltag bis hin zur Frage ranken, ob es ADHS überhaupt gibt oder ob es "nur" eine Modediagnose ist. Dieses Lehrbuch hat das Ziel die vielfältigen Facetten der ADHS zu beschreiben und ist zu diesem Zweck in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt wird die Geschichte des Störungsbildes ADHS berichtet. Dabei wird deutlich, dass es die ADHS-typischen Auffälligkeiten schon immer gegeben haben muss und ADHS somit keine Modeerscheinung unserer Zeit ist. Zudem wird ausführlich auf ADHS-Symptome eingegangen. Komorbide Störungen, von der ADHS abzugrenzende Störungen sowie die Prävalenz der ADHS und eine Beschreibung des Geschlechterunterschiedes im Auftreten der ADHS dienen zur weiteren Charakterisierung des Störungsbildes. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit den Ursachen und der Entwicklung der ADHS: es werden unter anderem aktuelle Studien zur Untersuchung exekutiver Funktionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ADHS vorgestellt. Zudem werden aktuelle Längsschnittstudien berichtet, die einen genaueren Aufschluss bezüglich der Entwicklung des Störungsbildes geben können. Der dritte Abschnitt handelt schließlich von Diagnostik-, Interventions- und Fördermethoden für Betroffene. Im Fokus dieses Abschnitts sind psychologische Interventionen, die auch im Schulalltag genutzt werden können sowie Interventionen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen mit ADHS.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Home and preschool learning environments and their relations to the development of early numeracy […]
Anders, Yvonne; Roßbach, Günter; Weinert, Sabine; Ebert, Susanne; Kuger, Susanne; Schmidt, Simone; […]
Journal Article
| In: Early Childhood Research Quarterly | 2012
32608 Endnote
Author(s):
Anders, Yvonne; Roßbach, Günter; Weinert, Sabine; Ebert, Susanne; Kuger, Susanne; Schmidt, Simone; von Maurice, Jutta
Title:
Home and preschool learning environments and their relations to the development of early numeracy skills
In:
Early Childhood Research Quarterly, 27 (2012) 2, S. 231-244
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Bayern; Einflussfaktor; Elementarbereich; Empirische Untersuchung; Familie; Frühkindheit; Frühkindliche Bildung; Hessen; Kind; Kognitive Entwicklung; Lernumgebung; MIgrationshintergrund; Qualität; Rechnen; Sozioökonomische Lage; Vorschulalter; Zahlensystem
Abstract (english):
This study examined the influence of the quality of home and preschool learning environments on the development of early numeracy skills in Germany, drawing on a sample of 532 children in 97 preschools. Latent growth curve models were used to investigate early numeracy skills and their development from the first (average age: 3 years) to the third year (average age: 5 years) of preschool. Several child and family background factors (e.g., gender, maternal education, socioeconomic status), measures of the home learning environment (e.g., literacy- and numeracy-related activities), and measures of preschool structural and process quality (e.g., ECERS-E, ECERS-R) were tested as predictors of numeracy skills and their development. The analyses identified child and family background factors that predicted numeracy skills in the first year of preschool and their development over the three points of measurement - particularly gender, parental native language status (German/other), socioeconomic status, and mother's educational level. The quality of the home learning environment was strongly associated with numeracy skills in the first year of preschool, and this advantage was maintained at later ages. In contrast, the process quality of the preschool was not related to numeracy skills at the first measurement, but was significantly related to development over the period observed. The results underline the differential impact of the two learning environments on the development of numeracy skills. Interaction effects are explored and discussed.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Frühprognose schulischer Kompetenzen
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.)
Compilation Book
| Göttingen: Hogrefe | 2011
31003 Endnote
Editor(s)
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Title:
Frühprognose schulischer Kompetenzen
Published:
Göttingen: Hogrefe, 2011 (Tests und Trends. N.F., 9)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Computerunterstütztes Verfahren; Deutschland; Entwicklungspsychologie; Erzieher; Frühdiagnostik; Kompetenz; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Primarschule; Prognose; Rechtschreibung; Schriftsprache; Schulanfang; Schulerfolg; Screening-Verfahren; Sprachkompetenz; Test; Vorschulalter
Abstract:
Bildungsbiographien von Kindern beginnen nicht erst mit der Einschulung. Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass frühe Bildung im Sinne einer gezielten Förderung schulrelevanter Kompetenzen im Vorschul- und frühen Grundschulalter immer mehr in den Fokus der Bildungspolitik gerückt ist. Nicht selten ist damit die Hoffnung verbunden, die große Heterogenität des Leistungsvermögens von jungen Menschen in den deutschsprachigen Bildungssystemen schon früh eingrenzen zu können. Voraussetzung für ein gezieltes Handeln ist jedoch eine zuverlässige frühe Diagnose schulrelevanter Kompetenzen, die eine Prognose der schulisch erfolgreichen Weiterentwicklung ermöglicht. In diesem Band stellen führende Experten die Möglichkeiten zur Prognose schriftsprachlicher, mathematischer und bereichsübergreifender Kompetenzen vor. Dabei werden auch spezifische Fragestellungen, wie beispielsweise die Besonderheiten der Diagnostik bei Kindern mit Migrationshintergrund, erörtert und aktuelle Trends aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Determinanten von Satzgedächtnis-Leistungen bei deutsch- und mehrsprachigen Vorschulkindern
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2011
31588 Endnote
Author(s):
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Determinanten von Satzgedächtnis-Leistungen bei deutsch- und mehrsprachigen Vorschulkindern
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 43 (2011) 1, S. 1-15
DOI:
10.1026/0049-8637/a000028
URL:
http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000028
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Aufgabe; Deutschland; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Gedächtnis; Informationsverarbeitung; Kind; Leistung; Mehrsprachigkeit; Phonologie; Sprache; Sprachkompetenz; Test; Validität; Vorschulalter; Wortschatz
Abstract:
Die vorschulische Satzgedächtnis-Kapazität hat sich bei deutschsprachigen Kindern als starker Prädiktor für Lese- und Rechtschreibleistungen in der Grundschule erwiesen. Da zu den Risikofaktoren für den Schriftspracherwerb die nicht-deutsche Muttersprache eines Kindes zählt, prüft die vorliegende Studie die diagnostische Validität einer Satzgedächtnisaufgabe bei deutsch- und mehrsprachigen Vorschulkindern. Es wurden N = 180 mehrsprachige Kinder und N = 180 ausschließlich deutschsprachige Kinder im Alter von 5 Jahren untersucht. Mehrsprachige Vorschulkinder schneiden hinsichtlich aller erfassten sprachlichen und phonologischen Leistungen schlechter ab als deutschsprachige Kinder. Dennoch lässt sich die Leistungsvarianz in der Satzgedächtnis-Aufgabe in beiden Gruppen gleichermaßen durch die Größe des Wortschatzes und die Kapazität des phonologischen Arbeitsgedächtnisses erklären. Der familiäre Sprachgebrauch hat lediglich auf den Zusammenhang der verbalen Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit mit dem Satzgedächtnis einen schwachen moderierenden Einfluss. Da sich die Nachsprech-Leistung damit in beiden Gruppen weitgehend aus der gleichen Linearkombination von Kompetenzen erklärt, hat sich die untersuchte Satzgedächtnis-Aufgabe für deutsch- und mehrsprachige Kinder als gleichermaßen diagnostisch valide und damit "culture fair" erwiesen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
German-speaking preschoolers' memory for sentences is a strong predictor of literacy skills in primary schools. Also, having a mother tongue other than German is a risk factor for the acquisition of written German. This study examines the differences between German-speaking children and multilingual children with regard to their sentence memory. N = 180 multilingual children and N = 180 solely German-speaking children were examined at the age of 5 years. Multilingual children showed poorer linguistic and phonological skills than German-speaking children. Nevertheless, the variance in the sentence memory task can be explained by size of vocabulary and phonological working memory capacity in both groups. Family language only has a weak moderating impact on the relation between rapid naming and sentence memory performance. Thus the analyzed sentence memory task proved to be a culture fair assessment for the precursors of literacy. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Domain-specific rapid automatized naming deficits in children at risk for learning disabilities
Pauly, Hanno; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven; Woerner, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus; […]
Journal Article
| In: Journal of Neurolinguistics | 2011
31901 Endnote
Author(s):
Pauly, Hanno; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven; Woerner, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus; Lonnemann, Jan
Title:
Domain-specific rapid automatized naming deficits in children at risk for learning disabilities
In:
Journal of Neurolinguistics, 24 (2011) 5, S. 602-610
DOI:
10.1016/j.jneuroling.2011.02.002
URL:
http://dx.doi.org/10.1016/j.jneuroling.2011.02.002
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Fertigkeit; Frankfurt a.M.; Gefährdung; Kind; Kindergarten; Kognitive Prozesse; Leistung; Lernbehinderung; Lesen; Rechnen; Test; Vorschulalter
Abstract (english):
Performance in Rapid Automatized Naming (RAN) tasks with different materials (dice, digits, letters, objects) and key precursor skills of reading and arithmetic were assessed in kindergarten children (n = 541) in their last year before entering elementary school. Based on their precursor skills, three groups of children were identified, i.e. children at risk for reading problems (n = 31), children at risk for arithmetic problems (n = 39), and children at risk for problems in both domains (n = 34). These at-risk children were compared to a control group (n = 343) regarding their performance in the different RAN tasks. Results revealed domain-specific deficits in both groups of children with a single risk: While children at risk for problems in reading exhibited deficits in the RAN of letters and objects, children at risk for problems in arithmetic showed deficits in the RAN of dice and digits. The group of children at risk for problems in both domains displayed additive, domain-general deficits. Findings are discussed in the context of behavioral and neurocognitive research on reading and mathematical disabilities.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen durch Kompetenzen der phonologischen Verarbeitung […]
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen | Göttingen: Hogrefe | 2011
31006 Endnote
Author(s):
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen durch Kompetenzen der phonologischen Verarbeitung und der Sprache im Vorschulalter
In:
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Tests und Trends. N. F., 9), S. 32-50
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Forschungsstand; Frühförderung; Informationsverarbeitung; Legasthenie; Lesefertigkeit; Lesekompetenz; Schriftsprache; Schülerleistung; Screening-Verfahren; Vorschulalter; Vorschule
Abstract:
In den ersten Grundschuljahren bereitet der Erwerb des Lesens und Schreibens vielen Kindern große Mühe. Aus diesem Grund befasst sich die pädagogisch-psychologische Forschung mit der Identifikation von Vorläuferkompetenzen und Risikofaktoren, anhand derer bereits im Vorschulalter diejenigen Kinder erkannt werden können, die voraussichtlich Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten entwickeln werden. Spezifische Risiko- bzw. Verursachungsfaktoren von Problemen beim Schriftspracherwerb werden vor allem im Bereich der phonologischen Informationsverarbeitung vermutet. Gemäß des Zwei-Stränge- Modells der Leseentwicklung nach Lundberg (2002) stellen jedoch phonologische Kompetenzen zwar eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für den erfolgreichen Erwerb der Schriftsprache dar. Für das sinnverstehende Lesen von Sätzen und Texten sind darüber hinaus Wortschatz und Grammatikkompetenzen von großer Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag werden daher Theorien und Befunde zur Bedeutung dieser vorschulischen Kompetenzen für den Erwerb der Schriftsprache erläutert. Abschließend werden die Implikationen dieser Befunde für die Bewertung bestehender und die Entwicklung neuer Screening-Instrumente zur Identifikation von Risikokindern im Vorschulalter diskutiert. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Lernen im Vorschul- und frühen Schulalter
Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Vogt, Franziska; Leuchter, Miriam; Tettenborn, Annette; Hottinger, Ursula; Jäger, Marianna; Wannack, Evelyne (Hrsg.): Entwicklung und Lernen junger Kinder | Münster: Waxmann | 2011
31781 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus
Title:
Lernen im Vorschul- und frühen Schulalter
In:
Vogt, Franziska; Leuchter, Miriam; Tettenborn, Annette; Hottinger, Ursula; Jäger, Marianna; Wannack, Evelyne (Hrsg.): Entwicklung und Lernen junger Kinder, Münster: Waxmann, 2011 , S. 11-21
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Empirische Forschung; Entwicklungspsychologie; Grundschulalter; Kind; Kognitive Prozesse; Lernen; Lernerfolg; Lernmotivation; Lernverhalten; Lernvoraussetzungen; Phonologie; Schulanfänger; Veränderung; Vorschulalter
Abstract:
Es werden die Besonderheiten des Lernens junger Kinder dargestellt. Ausgehend von der Entwicklung des kindlichen Gehirns werden sowohl kognitive Prozesse beschrieben, welche für das Lernen junger Kinder entscheidend sind, als auch motivationale Aspekte wie etwa der kindliche Überoptimismus. ... Der Beitrag diskutiert die Konsequenzen der Entwicklungsveränderungen für die individuellen Möglichkeiten des Lernens und reflektiert schließlich mögliche Chancen und Gefahren, die sich daraus für das Lernen im Vorschul- und frühen Schulalter ergeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Belohnungsaufschub: Ein Ansatz zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen
Neubauer, Anna; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen | Göttingen: Hogrefe | 2011
31007 Endnote
Author(s):
Neubauer, Anna; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Title:
Belohnungsaufschub: Ein Ansatz zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen
In:
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik), S. 203-220
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Aufmerksamkeit; Belohnungsaufschub; Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühförderung; Kind; Motivation; Schulerfolg; Soziale Kompetenz; Vorschulalter; Wille
Abstract:
Im diesem Beitrag wird Belohnungsaufschub als eine Möglichkeit zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen vorgestellt. Es werden verschiedene Paradigmen, insbesondere das Wahl- und das Warteparadigma, zur Erfassung des Belohnungsaufschubs dargestellt. Dabei wird die jeweilige prognostische Validität für späteren Schulerfolg, soziale Kompetenz und das Auftreten psychischer Probleme diskutiert. Ebenfalls wird auf Studien zur Reliabilität der Paradigmen und zur Entwicklung der Belohnungsaufschubsfähigkeit im Vorschulalter eingegangen. Des Weiteren wird die mangelnde konvergente Validität zwischen Warte- und Wahlparadigma heraus gestellt: In zwei Studien konnte kein bzw. nur ein geringer Zusammenhang zwischen Aufgaben beider Paradigmen gefunden werden. In einem Exkurs wird schließlich die Bedeutung des Belohnungsaufschubs von der Diagnostik bis zur Intervention am Anwendungsbeispiel "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)" verdeutlicht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Belohnungsaufschub: Ein Ansatz zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen
Neubauer, Anna; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen | Göttingen: Hogrefe | 2011
8491 Endnote
Author(s):
Neubauer, Anna; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Title:
Belohnungsaufschub: Ein Ansatz zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen
In:
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 , S. 203-220
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Belohnungsaufschub; Wille; Motivation; Kind; Vorschulalter; Frühförderung; Schulerfolg; Soziale Kompetenz; Aufmerksamkeit; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Im folgenden Beitrag wird Belohnungsaufschub als eine Möglichkeit zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen vorgestellt. Es werden verschiedene Paradigmen, insbesondere das Wahl- und das Warteparadigma, zur Erfassung des Belohnungsaufschubs dargestellt. Dabei wird die jeweilige prognostische Validität für späteren Schulerfolg, soziale Kompetenz und das Auftreten psychischer Probleme diskutiert. Ebenfalls wird auf Studien zur Reliabilität der Paradigmen und zur Entwicklung der Belohnungsaufschubsfähigkeit im Vorschulalter eingegangen. Des Weiteren wird die mangelnde konvergente Validität zwischen Warte- und Wahlparadigma heraus gestellt: In zwei Studien konnte kein bzw. nur ein geri nger Zusammenhang zwischen Aufgaben beider Paradigmen gefunden werden. In einem Exkurs wird schließlich die Bedeutung des Belohnungsaufschubs von der Diagnostik bis zur Intervention am Anwendungsbeispiel "Aufmerksamkeitsdefizit-/H yperaktivitätsstörung (ADHS)" verdeutlicht.
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