-
-
Author(s): Unterstenhöfer, Gretel
Title: Finde fix mit Findefix. Das "Findefix-Wörterbuch für die Grundschule"
Published: 2006
URL: http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=661
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Language: Deutsch
Keywords: Kind; Rechtschreibung; Lernspiel; Wortschatz; Wörterbuch; Nachschlagewerk; Rezension
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
-
-
Author(s): Döbert, Hans
Title: Flexibel, innovativ und output-orientiert - zu wesentlichen Merkmalen erfolgreicher Schulsysteme
In: Erziehung und Unterricht, 155 (2005) 1-2, S. 12-23
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Bildungssystem; Verantwortung; Schülerleistung; Lernerfolg; Individualisierung; Kompetenz; Autonomie; Schule; Heterogenität; Ganztagsschule
Abstract: Spätestens seit PISA beschäftigt die Bildungsöffentlichkeit die Frage, welche Merkmale von Bildungssystemen für das erfolgreiche Abschneiden bei internationalen Schulleistungsvergleichen verantwortlich sind. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen, deren Befunde hier zusammengeführt werden, zeigen, dass in den bei large scale assessments erfolgreichen Schulsystemen insbesondere folgende Merkmale vorzufinden sind: eine stärkere Individualisierung des Unterrichts, eine klarere Orientierung an der Entwicklung von Kompetenzen, eine größere Autonomie der Einzelschule, ein erfolgreicherer Umgang mit Heterogenität, eine leistungsfördernde Ganztagsbetreuung, eine regelmäßige interne und externe Evaluierung sowie insgesamt eine höhere Wertschätzung von Bildung.
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Author(s): Neß, Harry
Title: Institutionelle Rahmenbedingungen Lebenslangen Lernens. Der ProfilPASS - Instrument der Selbststeuerung
In: Hauptvorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (Hrsg.): Dokumentation der Fachtagung "Geprüft und für zu schwach befunden?!", Frankfurt am Main: GEW, 2005 , S. 57-62
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language: Deutsch
Keywords: Lebenslanges Lernen; Informelles Lernen; Kompetenz; Selbstverantwortung; Bildungspass
Abstract: Mit dem abgedruckten Impulsreferat aus dem Workshop "Neue, auch informelle Kompetenzen der Jugendlichen; Auswahlverfahren und - kriterien der Betriebe; Anforderungen in den Ausbildungsberufen" wird skizziert, wie in der im Umbruch befindlichen Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft positiv eingefärbte Orientierungsbegriffe wie Subjektorientierung, Autonomie und Eigenverantwortung an Bedeutung gewinnen. Eine dringliche Gestaltungsaufgabe der Bildungspolitik wird daraus abgeleitet, dafür die Menschen in ihrer Handlungs- und Reflexionsfähigkeit zu stärken. Um die daraus abgeleitete Wahrnehmung von Selbststeuerung und Selbstverantwortung zu unterstützen, wird ein subjekt- und kompetenzorientiertes Dokumentationsinstrument empfohlen. Das in einem BLK-Verbundprojekt entwickelte ProfilPASS-System macht die in einem Prozess der individuellen Kompetenzevaluation bilanzierten Lern- und Lebensbereiche sichtbar. Bildungs- und Laufbahnberatung werden bei dieser Ausgangslage als institutionelle Rahmenbedingungen besonders für diejenigen sozialen Randgruppen und bildungsfernen Schichten als wichtig erachtet, denen lebenslanges Lernen eine zweiteChance bietet.
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Author(s): Abs, Hermann Josef
Title: Reibungspunkte: Freiwilliges Engagement im staatlichen Schulcurriculum?
In: Sliwka, Anne; Petry, Christian; Kalb, Peter E. (Hrsg.): Durch Verantwortung lernen: Service Learning - etwas für andere tun, Weinheim: Beltz, 2004 , S. 78-92
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulwesen; Lebensnahe Erziehung; Verantwortung; Wahrnehmung; Curriculum; Unterricht; Methode
Abstract: Der Beitrag resümiert unterschiedliche Formen der Verantwortungswahrnehmung (Zuständigkeitserleben versus Rechenschaftserleben). Es wird dargestellt, dass Zuständigkeitserleben die gewöhnliche Form der Verantwortungswahrnehmung imKontext von freiwilligem Engagement ist, während in Schulkontexten Rechenschaftserleben dominiert. Service Learning wird als eine Methode vorgestellt, mit der eine Erziehung zur Verantwortung angestrebt wird. Erreicht werden soll dieses Ziel durch schulische Aktivitäten, die freiwilligem Engagement ähneln. Es wird der Frage nachgegangen, wie Service Learning Aktivitäten gestaltet werden müssen, damit sie nicht nur Verantwortung als Rechenschaftserleben, sondern auch als Zuständigkeitserleben fördern.
Abstract (english): Different types of responsibility are discussed (feeling competent versus feeling accountable). It is postulated that the type of feeling competent is common with volunteering while the type of feeling accountable is common with schooling. Service learning is introduced as a method which aims at education for responsibility by doing services similar to volunteering in compulsory school settings. Going on from these points the question is posed how to design Service learning environments in a way that it promotes not only responsibility as feeling accountable but also as feeling competent.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Author(s): Füssel, Hans-Peter; Baumert, Jürgen; Richter, Ingo
Title: Schulaufsicht nach PISA - eine Kontroverse
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 51 (2003) 2, S. 151-154
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulpolitik; Schulaufsicht; Schulentwicklung; PISA-Studie; Schulorganisation; Lernbedingungen; Schule; Verantwortung; Schulprogramm; Schulverwaltung; Schulleistung; Qualitätssicherung; Schulreform; Deutschland
Abstract: Die Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse hat auch die Frage aufgeworfen, welchen Beitrag schulorganisatorische Bedingungen des Lernens, insbesondere die Eigenverantwortlichkeit von Schulen für die Leistungen der Schülerinnen und Schüler haben. Dies wirft wiederum die Frage nach der Rolle der Schulaufsicht auf, die sich durch die Verselbständigung von Schulen verändert. Baumert und Füssel haben hierzu einen Leitartikel ... geschrieben, dem Richter widerspricht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Author(s): Breit, Heiko; Döring, Thomas; Eckensberger, Lutz H.
Title: Politics, law and citizens' resposibility. Justice judgements in the everyday reconstructions of environmental conflicts
In: Breit, Heiko; Engels, Anita; Moss, Timothy (Ed.): How institutions change: Perspectives on social learning in global and local environmental contexts, Opladen: Leske u. Budrich, 2003 , S. 179-203
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Ökologie; Selbstverantwortung; Ethik; Soziales Handeln
Abstract: Dieser Artikel beschreibt die Rekonstruktion individueller und kollektiver Handlungschancen und Handlungsverantwortung im Geflecht alltagsweltlicher normativer Regelsysteme und formaler Institutionen wie Recht und Politik. Die qualitativen empirischen Daten über Selbst- und Fremdverantwortung für ökologisch nachhaltiges Handeln belegen hinsichtlich der Wahrnehmung individueller, kollektiver und institutioneller Handlungsmöglichkeiten kognitiv-moralische Differenzen von Befragten. Kern der unterschiedlichen Argumentationsmuster bilden Strukturkriterien kontextualisierter moralischer Urteile: die Unterscheidung in heteronome und autonome moralische Urteile, d.h. eher auf Interventionund Kontrolle oder eher auf Partizipation ausgerichtete Orientierungen und die Differenzierung solcher Urteile in einen interpersonalen und einen transpersonalen Deutungsraum, d.h. einem eher gemeinschaftlich angelegten Interaktionskontext und einem eher funktional-ausdifferenzierten Gesellschaftskontext. Die Rekonstruktion der Daten ergibt strukturell unterschiedliche Ideen von Politik, Gesellschaft und Demokratie.
Abstract (english): This article deals with the reconstruction of individual and collective action space and responsibility for action in the web of common normative rule systems and formal institutions such as law and politics. The qualitative empirical data on the extent to which individuals feel that they themselves or others are responsible for ecological remedial action demonstrate cognitive and moral differences of interviewees with respect to the interpretation of vidual, collective and institutional action space. Structural criteria of contextualised moral judgements constitute the core of varying arguments: The differentiation between heteronomous and autonomous moral judgements, i.e. orientated either toward intervention and control or to participation, as well as the differentiation of such judgements into an interpersonal or transpersonal sphere of interpretation, i.e. a more communitarian context of interaction or a more functionally differentiated concept of society. The reconstruction of the data shows that the "everyday types of morality" represent different notions of politics, society and democracy.
DIPF-Departments: Bildung und Kultur
-
-
Author(s): Kopp, Botho von
Title: Glossar Berufsbildung: Tschechisch-Deutsch, Deutsch-Tschechisch
Published: Frankfurt am Main: DIPF, 2000 (Forschungsberichte)
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Berufliche Bildung; Beruf; Berufsbild; Terminologie; Wörterbuch; Tschechisch; Tschechische Republik
Abstract: Das Glossar ist im wesentlichen im Zusammenhang mit Arbeiten an dem Beitrag über das tschechische Berufsbildungssystem für das "Internationale Handbuch der Berufsbildung" entstanden. Teil 1 enthält ein Kurzglossar von auf Bildung und Bildungssystem bezogenen Begriffen sowie einen Überblick über das Bildungssystem Tschechiens mit Schwerpunkt Berufsbildung. Die Teile 2 und 3 ist zusammengestellt aus den Angaben eines Handbuches, das alle beruflichen Ausbildungsangebote, aller beruflichen Schulen für das Schuljahr 1999-2000 ihre Eingangsvoraussetzungen sowie ihre Dauer auflistet. Die Bezeichnungen beziehen sich entweder auf (traditionelle) Berufe (Bäcker, Schneider usw.) oder auf Ausbildungen für bestimmte Tätigkeiten. Teil 4 enthält eine allgemeine alphabetische Liste von Berufen und Tätigkeiten, Teil 5 einen kurzen Überblick über akademische Titel.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Editor(s) Hager, Willi; Hasselhorn, Marcus
Title: Handbuch deutschsprachiger Wortnormen
Published: Göttingen: Hogrefe, 1994
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Wort; Normung; Assoziation; Semantik; Taxonomie; Persönlichkeitsmerkmal; Daten
Abstract: Daten aus deutschsprachigen Wortnormierungsstudien werden vorgelegt. Wortnormen sind Durchschnittswerte von Variablenausprägungen für spezielle Erlebnisqualitäten, die durch einzelne Wörter bei Personen ausgelöst werden. Die Normen können sowohl in der Grundlagenforschung wie zu therapeutischen Zwecken herangezogen werden. Zwei Disketten, auf denen die Normen in Form von Tabellen gespeichert sind, liegen dem Buch bei. - Inhalt: (1) W. Hager und M. Hasselhorn: Wortnormen - eine Übersicht. (2) M. Hasselhorn und W. Hager: Assozivitätsnormen zur Bestimmung von Inter-Item-Relationen. (3) M. Hasselhorn und W. Hager: Assoziationsnormen zur Prüfung von Zusammenhängen zwischen assoziativer Bedeutungshaltigkeit, eingeschätzer Bedeutungshaltigkeit und Bildhaftigkeit. (4) C. B. Riedlinger: Wortassoziationsnormen für 80 konkrete deutsche Reizwörter. (5) M. Hasselhorn und D. Grube: Erstassoziation von Kindern und Erwachsenen zu 53 konkreten Substantiven. (6) M. Hasselhorn: Assoziativitätseinschätzungen von Kindern und Erwachsenen. (7) P. Schmuck: Restringierte Assoziationsbefragung zu 56 Begriffen der Alltagssprache. (8) M. Hasselhorn und W. Hager: Normen der kategorialen Typizität. (9) H.-R. Mannhaupt: Produktionsnormen für verbale Reaktionen zu 40 geläufigen Kategorien. (10) A. Flammer, C. Reisbeck und S. Stadler: Typikalitätsnormen für dreizehn Begriffe in einer deutschschweizerischen Studentenpopulation. (11) M. Hasselhorn, A. Jaspers und M.-D. Hernando: Typizitätsnormen zu zehn Kategorien für Kinder von der Vorschule bis zum vierten Schuljahr. (12) D. Grube und M. Hasselhorn: Aufzählen von Tierexemplaren bei Grundschulkindern. (13) M. Hasselhorn: Typizitätsnormen zu sechs taxonomischen und acht thematischen Kategorien. (14) T. Eckes: Zur internen Struktur semantischer Kategorien. (15) W. Hager und M. Hasselhorn: Instruktionen, Skalen und Versuchspersonenökonomie von kogntiv-semantischen Wortattributen. (16) I.-L. Baschek u.a.: Bildhaftigkeit, Konkretheit und Bedeutungshaltigkeit von 800 Substantiven. (17) H. Offe, G. Anneken und E. Kessler: Normen für die Konkretheits- und Vorstellbarkeitseinschätung von 234 Substantiven. (18) C. Heupst und W. Hager: Bildhaftigkeit und Konkretheit-Abstraktheit von 100 besonders kurzen und 100 besonders langen Substantiven. (19) W. Hager u.a. : Bedeutungshaltigkeit von 229 der Substantive von Offe, Anneken und Kessler sowie von 100 besonders kurzen und 100 besonders langen Substantiven. (20) W. Hager: Bildhaftigkeit, Konkretheit-Abstraktheit und Bedeutungshaltigkeit von 63 mehrdeutigen Substantiven. (21) W. Wippich und J. Bredenkamp: Bildhaftigkeit, Konkretheit und Bedeutungshaltigkeit von 498 Verben und 400 Adjektiven. (22) W. Hager und M. Hasselhorn: Über Variablen, die eingeschätzt werden sollen, und Variablen, die eingeschätzt werden: Emotionalität, Angenehmheit, Prägnanz, Erwünschtheit und Sympathie. (23) W. Hager u.a.: Emotionsgehalt, Bildhaftigkeit, Konkretheit und Bedeutungshaltigkeit von 580 Adjektiven. (24) H. Möller und W. Hager: Angenehmheit, Bedeutungshaltigkeit, Bildhaftigkeit und Konkretheit-Abstraktheit von 452 Adjektiven. (25) M. Schwibbe u.a.: Zum emotionalen Gehalt von Substantiven, Adjektiven und Verben. (26) M. Busz u.a.: Die soziale Bewertung von 880 Eigenschaftsbegriffen sowie die Analyse der Ähnlichkeitsbeziehungen zwischen einigen dieser Begriffe. (27) J. Klapprott: Erwünschtheit und Bedeutung von 338 alltagspsychologischen Eifenschaftsbegriffen. (28) S. Mecklenbräuker, W. Hager und H. Möller: Erwünschtheit von 908 Eigenschaften bei Frauen und Männern aus der Sicht von Männern und Frauen. (29) W. Hager und M. Hasselhorn: Typizitätseinschätzungen zu Normans Fünf-Faktoren-, zu Wiggins' "Circumplex"-, zu Eysencks PEN- und zu Osgoods EAP-Modell. (30) A. Angleitner und F. Ostendorf: Von aalglatt bis zynisch: Merkmale persönlichkeitsbeschreibender Begriffe. (31) F. Ostendorf: Zur Taxonomie deutscher Dispositionsbegriffe. (DIPF/übernommen)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung