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Kosten-Wirksamkeitsanalyse
Weishaupt, Horst
Book Chapter
| Aus: Horn, Klaus-Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2012
32211 Endnote
Author(s):
Weishaupt, Horst
Title:
Kosten-Wirksamkeitsanalyse
In:
Horn, Klaus-Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2012 , S. 244-245
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Analyse; Bildungsertrag; Bildungsökonomie; Kosten; Wirkung; Wirkungsforschung
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Evaluation KfW-Studienkredit 2011. 5 Jahre nachhaltige Finanzierung der Wissensgesellschaft
Schwarz, Alexandra
Monograph
| Frankfurt am Main: KfW Bankengruppe | 2011
31812 Endnote
Author(s):
Schwarz, Alexandra
Title:
Evaluation KfW-Studienkredit 2011. 5 Jahre nachhaltige Finanzierung der Wissensgesellschaft
Published:
Frankfurt am Main: KfW Bankengruppe, 2011 (KfW Research, 39)
URL:
http://www.kfw.de/kfw/de/KfW-Konzern/Research/Evaluationen/KfW-Studienkredit.jsp
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Bankwesen; Befragung; Bildungsbeteiligung; Bildungsertrag; Bildungsökonomie; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Erwerbstätigkeit; Evaluation; Finanzierung; Hochschulbildung; Migrationshintergrund; Soziale Herkunft; Student; Studienförderung; Studium; Universität; Wissensgesellschaft; Zugang
Abstract:
Der KfW-Studienkredit wurde von der KfW Bankengruppe im Jahr 2006 als bundesweites Angebot eingeführt. Er dient der Finanzierung der Lebenshaltungskosten während eines Hochschulstudiums. Der KfW-Studienkredit soll allen qualifizierten Schulabgängern ein Hochschulstudium unabhängig von einer Finanzierung durch die Eltern ermöglichen. Mit einem breiteren Zugang zum Studium soll der sozialen Differenzierung bei der Studienaufnahme entgegen gewirkt werden. Zudem soll den Studierenden mit dem KfW-Studienkredit ein konzentriertes, schnelleres und effizienteres Studium ermöglicht werden, um so ihre Chance auf einen erfolgreichen Studienabschluss zu erhöhen. Der KfW-Studienkredit hat sich in Deutschland inzwischen zu einem etablierten Instrument der individuellen Studienfinanzierung entwickelt. Seit seiner Einführung im April 2006 sind rund 95.000 Kredite vergeben worden, wobei das vergangene Jahr 2010 mit rund 21.600 zugesagten KfW-Studienkrediten einen neuen Höchststand zu verzeichnen hatte. Fast fünf Jahre nach seiner Einführung wurde mit der vorliegenden Evaluation untersucht, ob der KfW-Studienkredit die gesteckten Ziele erreicht hat und einen Beitrag zu einem breiteren Hochschulzugang und zu kürzeren Studiendauern leistet. Die Untersuchung hat das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) durchgeführt. Für die Evaluation wurde eine Befragung durchgeführt, an der rund 4.500 KfW-Studienkreditnehmer teilgenommen haben. Auf Basis der erhobenen Informationen wurden die soziale Struktur und die finanzielle Situation der Kreditnehmer sowie die Bedeutung des KfW-Studienkredits für die Studienaufnahme und den erfolgreichen Studienvollzug analysiert.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Praxissemester im Rahmen der Lehrerbildung. 1. Phase an hessischen Hochschulen. Expertise
Weyland, Ulrike; Wittmann, Eveline (Hrsg.)
Compilation Book
| Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung | 2011
32379 Endnote
Editor(s)
Weyland, Ulrike; Wittmann, Eveline
Title:
Praxissemester im Rahmen der Lehrerbildung. 1. Phase an hessischen Hochschulen. Expertise
Published:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2011 (Materialien zur Bildungsforschung, 30)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildung; Bildungsökonomie; Bundesländer; Curriculum; D-Bremen; Deutschland; D-Hessen; Empirische Untersuchung; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerausbildung; Praxisbezug; Praxissemester; Professionalisierung; Schule; Studiengang; Studienreform
Abstract:
In Hessen wird gegenwärtig die Einführung eines Praxissemesters in der 1. Phase der Lehrerbildung diskutiert. Zur Debatte steht u. a. die Einrichtung eines Praxissemesters in einer frühen Phase des Lehramtsstudiums. Hintergrund ist die Überlegung, dass dadurch frühzeitig die Eignung zum Lehrerberuf erkannt und die Studierenden entsprechend beraten und gelenkt werden könnten. Überlegt wird in diesem Zusammenhang auch, inwieweit mit dem Praxissemester eine Kürzung des Vorbereitungsdienstes einhergehen kann. In diesem Kontext stellt sich die Frage nach der grundsätzlichen Funktion eines Praxissemesters und nach Optionen der curricularen Ausgestaltung. In diesem Kontext ist es erforderlich, die generelle Frage zu klären, inwieweit durch eine Ausweitung von Praxisphasen und insbesondere durch ein Praxissemester zu einer Professionalisierung der angehenden Lehrkräfte beigetragen werden kann. Zugleich stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit solcher Reformvorhaben. Curriculare und strukturell-organisatorische Aspekte der Ausgestaltung schulpraktischer Phasen können spezifische Problemlagen induzieren. Die Expertise beantwortet die Fragen, welche Konstruktionen bezüglich des Praxissemesters in den verschiedenen Bundesländern existieren und welche Erfahrungen hiermit aus empirischer Perspektive vorliegen. Vor dem Hintergrund professionstheoretischer und bildungsökonomischer Perspektiven erfolgt außerdem eine Auseinandersetzung mit Varianten der curricularen Ausgestaltung eines Praxissemesters im Studienverlauf. In diesem Zusammenhang wird auch die z. B. in Bremen gewählte Alternative einer Verteilung mehrerer Praktika über den Studienverlauf thematisiert. Eingegangen wird auch auf die organisatorische Umsetzung sowie auf notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung eines Praxissemesters im Bundesland Hessen.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Materielle Anreize für Schüler und Schülerinnen? Erfahrungen mit Programmen in der angelsächsischen […]
Weiß, Manfred; Schmitt, Stephan
Journal Article
| In: Die Deutsche Schule | 2011
31921 Endnote
Author(s):
Weiß, Manfred; Schmitt, Stephan
Title:
Materielle Anreize für Schüler und Schülerinnen? Erfahrungen mit Programmen in der angelsächsischen Schulpraxis
In:
Die Deutsche Schule, 103 (2011) 2, S. 125-138
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsökonomie; Forschungsstand; Großbritannien; Institution; Internationaler Vergleich; Materieller Anreiz; Motivation; Schule; Schüler; Steuerung; USA
Abstract:
Weitreichende Veränderungen in den Governance-Strukturen haben - gestützt durch Befunde der neueren bildungsökonomischen Forschung - im Schulbereich den verhaltenssteuernden Institutionen zu einem Bedeutungszuwachs verholfen. Dies hat auch zur Implementation materieller Anreizkonzepte geführt. Relativ neu ist die Entwicklung, solche Konzepte auf die Schüler und Schülerinnen auszudehnen. Im vorliegenden Beitrag werden die theoretische Basis skizziert und erste Forschungsergebnisse aus der angelsächsischen Schulpraxis vorgestellt. Sie vermitteln ein uneinheitliches Bild: Während mit input-orientierten Anreizprogrammen vielfach die angestrebten Verhaltensänderungen bei Schülern und Schülerinnen erreicht wurden, legen die zu output-orientierten Anreizprogrammen vorliegenden empirischen Befunde eine eher zurückhaltende Ein schätzung ihres leistungsfördernden Potenzials nahe.
Abstract (english):
Far-reaching changes in the governance structure have supported by recent research in the economics of education signifi cantly increased the importance of institutions in the school sector. Th is includes the implementation of material incentive programs. Recently such programs have been extended to students. Th e article gives an outline of their theoretical basis and presents fi rst empirical results from evaluations of various programs in Anglo-Saxon countries. Th ey provide a mixed picture: Whereas input-oriented incentive programs frequently were successful in attaining intended behavioural modifications, available evidence for output-oriented programs suggests a more cautious judgement of their potential to enhance student achievement.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildungsökonomie
Weiß, Manfred; Timmermann, Dieter
Book Chapter
| Aus: Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung | Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2011
32184 Endnote
Author(s):
Weiß, Manfred; Timmermann, Dieter
Title:
Bildungsökonomie
In:
Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011 , S. 165-178
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsfinanzierung; Bildungsinvestition; Bildungsökonomie; Bildungsrendite; Effizienz; Forschungsstand; Humankapital; Institution
Abstract:
Der Beitrag gibt einen Überblick über Konzepte, Methoden, Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Bildungsökonomie in drei zentralen Themenfeldern: Humankapitalforschung, interne Effizienz und Bildungsfinanzierung. Skizziert werden der Investitionscharakter von Bildung, Methoden und Ergebnisse von Renditeeinschätzungen sowie der Beitrag der Bildungsökonomie zur Erforschung der Bedingungsfaktoren von Schulleistungen.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Praxissemester im Rahmen der Lehrerbildung. 1. Phase an hessischen Hochschulen, Expertise
Weyland, Ulrike; Wittmann, Eveline
Monograph
| Berlin: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2010
30207 Endnote
Author(s):
Weyland, Ulrike; Wittmann, Eveline
Title:
Praxissemester im Rahmen der Lehrerbildung. 1. Phase an hessischen Hochschulen, Expertise
Published:
Berlin: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2010
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-30708
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2010/3070/pdf/Expertise_zum_Thema_Praxissemester_120710_1_D_A.pdf
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Gutachten (veröffentlicht)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildung; Bildungsökonomie; Bundesländer; Curriculum; D-Bremen; Deutschland; D-Hessen; Empirische Untersuchung; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerausbildung; Praxisbezug; Praxissemester; Professionalisierung; Schule; Studiengang; Studienreform
Abstract:
In Hessen wird gegenwärtig die Einführung eines Praxissemesters in der 1. Phase der Lehrerbildung diskutiert. Zur Debatte steht u. a. die Einrichtung eines Praxissemesters in einer frühen Phase des Lehramtsstudiums. Hintergrund ist die Überlegung, dass dadurch frühzeitig die Eignung zum Lehrerberuf erkannt und die Studierenden entsprechend beraten und gelenkt werden könnten. Überlegt wird in diesem Zusammenhang auch, inwieweit mit dem Praxissemester eine Kürzung des Vorbereitungsdienstes einhergehen kann. In diesem Kontext stellt sich die Frage nach der grundsätzlichen Funktion eines Praxissemesters und nach Optionen der curricularen Ausgestaltung. In diesem Kontext ist es erforderlich, die generelle Frage zu klären, inwieweit durch eine Ausweitung von Praxisphasen und insbesondere durch ein Praxissemester zu einer Professionalisierung der angehenden Lehrkräfte beigetragen werden kann. Zugleich stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit solcher Reformvorhaben. Curriculare und strukturell-organisatorische Aspekte der Ausgestaltung schulpraktischer Phasen können spezifische Problemlagen induzieren. Die Expertise beantwortet die Fragen, welche Konstruktionen bezüglich des Praxissemesters in den verschiedenen Bundesländern existieren und welche Erfahrungen hiermit aus empirischer Perspektive vorliegen. Vor dem Hintergrund professionstheoretischer und bildungsökonomischer Perspektiven erfolgt außerdem eine Auseinandersetzung mit Varianten der curricularen Ausgestaltung eines Praxissemesters im Studienverlauf. In diesem Zusammenhang wird auch die z. B. in Bremen gewählte Alternative einer Verteilung mehrerer Praktika über den Studienverlauf thematisiert. Eingegangen wird auch auf die organisatorische Umsetzung sowie auf notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung eines Praxissemesters im Bundesland Hessen.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Preconditions for foreign activities of European regions. Tracing causal configurations of […]
Blatter, Joachim; Kreutzer, Matthias; Rentl, Michaela; Thiele, Jan
Journal Article
| In: Publius | 2010
31406 Endnote
Author(s):
Blatter, Joachim; Kreutzer, Matthias; Rentl, Michaela; Thiele, Jan
Title:
Preconditions for foreign activities of European regions. Tracing causal configurations of economic, cultural, and political strategies
In:
Publius, 40 (2010) 1, S. 171-199
URL:
http://publius.oxfordjournals.org/content/40/1/171.full.pdf+html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Aktivität; Ausland; Belgien; Deutschland; Empirische Untersuchung; Europa; Frankreich; Italien; Kultur; Ökonomie; Österreich; Politik; Regierung; Staat; Strategie; Vereinigtes Königreich
Abstract:
In diesem Artikel werden die internationalen Aktivitäten europäischer Regionen (Regionen der Länder Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Groß-Britannien und Italien) analysiert. Wir beschreiben, wie intensiv die jeweiligen Regionen in ökonomische, kulturelle und politische Aktivitäten investieren und wie weit diese Aktivitäten reichen. Daraufhin werden anhand von Fuzzy-Sets Voraussetzungen für ein weitreichendes europäisches und internationales Engagement der Regionen herausgefunden. Zwei der drei theoretisch abgeleiteten Annahmen über zusammenhängende Konstellationen können durch den qualitativen Vergleich bestätigt werden. Erstens, dass eine hohe wirtschaftliche Abhängigkeit einer Region, die über die finanziellen Kapazitäten verfügt, meist ausreichend erklärend ist für die Etablierung mehrerer Repräsentanzen im Ausland. Zweitens kommt ein hohes Niveau an politischer Autonomie einer Region in Kombination mit starken Kompetenzen in Bezug auf die jeweilige Außenpolitik meist mit einer personell sehr gut ausgestatteten Europarepräsentanz in Brüssel einher. ( DIPF/Autor)
Abstract (english):
This article traces international activities of regional governments in Austria, Belgium, France,Germany, Great Britain, and Italy. We describe how intensively the regions are investing ineconomic, cultural, and political activities, and how broad the different activities are spread. Then we analyze preconditions for strong activities by using the fuzzy-set qualitative comparativeanalysis. Two assumptions about causal configurations are confirmed. First, high economic interdependenciesin combination with large financial capacities are in most cases sufficient for settingup many promotional offices abroad. Second, a high level of policy autonomy, in combination withstrong competencies in foreign affairs, is almost always sufficient for having a well-staffed office inBrussels. In contrast, partnerships with foreign political entities are not a result of a cultural causalconfiguration. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Regionale Bildungsdisparitäten und Beschäftigungsentwicklung
Tarazona, Mareike
Journal Article
| In: Raumforschung und Raumordnung | 2010
30579 Endnote
Author(s):
Tarazona, Mareike
Title:
Regionale Bildungsdisparitäten und Beschäftigungsentwicklung
In:
Raumforschung und Raumordnung, 68 (2010) 6, S. 471-481
DOI:
10.1007/s13147-010-0057-z
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitslosigkeit; Berufsfeld; Beschäftigung; Bildung; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsökonomie; Bildungssystem; Deutschland; Einflussfaktor; Entwicklung; Humankapital; Region; Regressionsanalyse; Segregation; Volkswirtschaft; Wachstum
Abstract:
Bildung spielt in ökonomischen Studien und Theorien eine erhebliche Rolle für das Wachstum einer Volkswirtschaft. Internationale Analysen zum Zusammenhang von Bildung und Wachstum sind jedoch mit dem Problem schlechter Datenqualität und mangelnder Vergleichbarkeit behaftet, in regionalökonomischen Studien wird Bildung oft eher am Rande thematisiert. Die vorliegende Studie legt Analysen zum regionalen Zusammenhang von Bildung und Beschäftigung in Deutschland vor, zeigt regionale Bildungsdisparitäten der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf und vergleicht verschiedene Bildungsvariablen. In einer Regression über 97 Raumordnungsregionen erweist sich das Wachstum verschiedener Bildungsvariablen, des Kapitalstocks und der erwerbsfähigen Bevölkerung als hochsignifikant für die Erklärung von Beschäftigungsentwicklung. Ein weiteres Ergebnis ist, dass sich regionale Bildungsdisparitäten im Zeitverlauf signifikant verstärken und somit auch zu einer regional disparaten Beschäftigungsentwicklung beitragen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Education plays a major role for an economy s growth in economic analysis and theory. However, international studies about the relation between education and economic growth lack valid and comparable data. In studies about regional development, education has received only limited attention. This study analyses the relation between education and employment growth in Germany, and compares various education variables. A regression across 97 German planning regions reveals that the development of several education variables, the capital stock and the working age population demonstrate highly significant coefficients for explaining the development of employment. In particular, a human capital index that includes formal qualification levels of all employees makes a strong explanatory contribution. Furthermore, the study reveals that regional educational disparities increase significantly over time and therefore contribute to a divergent employment development. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
[Rezension des Buches Zur Intentionalität Schulpraktischer Studien im Kontext universitärer […]
Wittmann, Eveline
Journal Article
| In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online | 2010
30208 Endnote
Author(s):
Wittmann, Eveline
Title:
[Rezension des Buches Zur Intentionalität Schulpraktischer Studien im Kontext universitärer Lehrerausbildung von U. Weyland]
In:
Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2010) 8
URL:
http://www.bwpat.de/rezensionen/rezension_8-2010_weyland.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsökonomie; Curriculum; Lehramtsstudium; Lehrerausbildung; Praxisbezug; Praxissemester; Rezension; Schule; Studiengang; Studienreform
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der Beitrag der Bildungsökonomie zur Sicherung der Qualität von Schule
Weiß, Manfred
Book Chapter
| Aus: Gauger, Jörg-Dieter; Kraus, Josef (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung | St. Augustin: Konrad-Adenauer-Stiftung | 2010
19230 Endnote
Author(s):
Weiß, Manfred
Title:
Der Beitrag der Bildungsökonomie zur Sicherung der Qualität von Schule
In:
Gauger, Jörg-Dieter; Kraus, Josef (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung, St. Augustin: Konrad-Adenauer-Stiftung, 2010 (Im Plenum), S. 71-83
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsökonomie; Finanzen; Institution; Internationaler Vergleich; Qualitätssicherung; Schule; Wirkung
Abstract:
Besonderes Augenmerk gilt innerhalb der bildungsökonomischen Forschung seit einiger Zeit der Qualität der Schulbildung. Auslöser dafür ist nicht nur die hohe öffentliche Aufmerksamkeit, die diese Thematik im Gefolge internationaler Schulleistungsstudien erfahren hat, sondern auch spektakuläre Befunde neuerer bildungsökonomischer Studien zum Wirtschaftswachstum. Sie identifizieren auf Schülerleistungen basierende Merkmale der Humankapitalqualität als besonders wichtigen Wachstumstreiber. Dies hat in der Bildungsökonomie die Suche nach aussichtsreichen strategischen Ansatzpunkten einer gezielten bildungspolitischen Beeinflussung der Humankapitalqualität im Schulbereich intensiviert. Dadurch ist eine größere thematische Schnittmenge mit den Forschungsprogrammen anderer Bildungswissenschaften entstanden. Der Vortrag skizziert den spezifischen Forschungsbeitrag der Bildungsökonomie und setzt sich kritisch mit der theoretischen und konzeptionellen Basis ihres Forschungsansatzes auseinander. Mit Ressourcen und Institutionen stehen zentrale bildungspolitisch beeinflussbare Bedingungsfaktoren der Bildungsqualität im Mittelpunkt des Forschungsinteresses der Bildungsökonomie. Diskutiert wird die Belastbarkeit dazu vorliegender Forschungsergebnisse für bildungspolitisches Steuerungshandeln.(DIPF/ Autor)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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