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Author(s): Heck, Tamara
Title: Open science and the future of metrics
In: Ball, Rafael (Hrsg.): Handbook Bibliometrics, Berlin: De Gruyter, 2021 , S. 507-516
DOI: 10.1515/9783110646610-046
URN: urn:nbn:de:0111-dipfdocs-204367
URL: http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/20436/pdf/Heck_2020_Preprint_Open_Science_and_the_Future_of_Metrics_A.pdf
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language: Englisch
Keywords: Open Science; Open Access; Metrik; Anreiz; Forschung; Transparenz; Offenheit
Abstract: With regard to open science developments, scientometrics might play an important role. Scientometrics enable displays of changes in research practices and possibly measurements of the impact of open science initiatives. Conversely, metrics influence researchers' practices and might be applied to achieve a widespread adoption of open science practices. This chapter discusses open science initiatives and goals, the establishment of policies and influences on researchers' practices. With regard to these developments, metrics will be discussed as an evaluation tool for open practices on the one hand, and as an incentive to foster open science on the other. The last part of the chapter refers to the openness of metric analyses. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Open science refers to a movement that discusses and investigates a shift in research practices toward being more open, inclusive and transparent. The overall goal is to improve research quality and output through better communication and collaboration among researchers. With regard to open science developments, scientometrics might play an important role. Scientometrics enable displays of changes in research practices and possibly measurements of the impact of open science initiatives. Conversely, metrics influence researchers' practices and might be applied to achieve a wide-spread adoption of open science practices. This chapter discusses open science initiatives and goals, the establishment of policies and influences on researcheres' practices. With regard to these developments, metrics will be discussed as an evaluation tool for open practices on the one hand, and as an incentive to foster open science on the other hand. The last part refers to the openness of metric analyses. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Kropf, Michaela; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai
Title: Effekte von Merkmalen des administrativen Untersuchungsdesigns auf die Teilnahme an Fragebogenstudien im Schulkontext. Eine experimentelle Studie zu den Auswirkungen von
Mehrfachkontaktierung und Incentives
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 18 (2015) 2, S. 327-350
DOI: 10.1007/s11618-015-0624-8
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Anreiz; Befragung; Berlin; Bildungsabschluss; Bildungsforschung; Deutschland; Eltern; Erinnerung; Experimentelle Untersuchung; Fragebogenerhebung; Migrationshintergrund; Schule; Sozioökonomische Lage; Strategie; Teilnahme; Verhalten; Wirkung
Abstract: In der empirischen Bildungsforschung ist man häufig mit dem
Problem der Nicht-Teilnahme von Zielpersonen einer Untersuchung konfrontiert. In den Sozialwissenschaften wurde aufgezeigt, dass durch gezielte administrative Strategien die Teilnahme verbessert werden kann. Für Bildungsstudien im Schulkontext sind diese Möglichkeiten bisher kaum untersucht. In der vorliegenden Studie wird in einer Elternbefragung von N=3935 Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe in Berlin der Effekt der administrativen Strategien Verlosung und Erinnerungsschreiben im Rahmen eines experimentellen Untersuchungsdesigns geprüft. Es zeigt sich, dass die angewandten Strategien die Rücklaufquote der Elternbefragung erhöhen können. Zudem finden sich Hinweise darauf, dass Eltern, die tendenziell weniger häufig an den entsprechenden Untersuchungen teilnehmen, durch die
administrativen Strategien verstärkt in die Befragung eingebunden werden können.
Abstract (english): Educational researchers are often confronted with the problem of nonresponse in empirical studies. For studies in the social sciences it is shown that specific administrative strategies can raise the response rate. These possibilities have been rarely investigated in educational studies. The present study investigates the strategies of using incentives and reminders in a large-scale questionnaire study of the parents of N=3935 6th grade students in Berlin. The results show a positive effect of lotteries and reminders on the response rate of the parents. Furthermore there is some evidence to suggest that these strategies may be successful in involving those parents who can be characterized as higher-risk nonrespondents.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Oerke, Britta
Title: Emotionaler Umgang von Lehrkräften und Schüler/-innen mit dem Zentralabitur. Unsicherheit, Leistungsdruck und Leistungsattributionen
In: Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Zentralabitur: Die längsschnittliche Analyse der Prozesse und Wirkungen der Einführung zentraler Abiturprüfungen in zwei Bundesländern, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012 , S. 115-149
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Anreiz; Attribution; Befragung; Belastung; Bremen; Deutschland; Emotionaler Zustand; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Hessen; Kooperation; Lehrer; Lehrerrolle; Leistungsdruck; Leistungssteigerung; Prüfungsangst; Schüler; Selbstreflexion; Selbstwirksamkeit; Unterricht; Veränderung; Zentralabitur
Abstract: Änderungen im Bildungssystem haben oft zur Folge, dass der Leistungsdruck auf Schüler/-innen und Lehrkräfte zunimmt. Schüler/-innen müssen ihre Lerngewohnheiten umstellen und Lehrpersonen ihre Rolle und ihren Unterricht überdenken und anpassen. In diesem Beitrag wird die emotionale Reaktion von Lehrkräften und Schüler/-innen aus 37 Schulen in Bremen und Hessen auf die Einführung des Zentralabiturs im Rahmen einer dreijährigen Längsschnittstudie untersucht. Dabei stehen einerseits die Unsicherheit gegenüber den Anforderungen der zentralen Prüfungen und andererseits der Leistungsdruck und die Entlastung bei den Lehrpersonen im Fokus. Zudem werden die Leistungsattributionen der Schüler/-innen untersucht. Diese liefern Hinweise, wie die Reform von den Schüler/-innen bewältigt wird.
Die Untersuchungen zeigen u.a., dass bei den Lehrpersonen nach der Einführung zentraler Prüfungen die Unsicherheit gegenüber deren Anforderungen nicht sehr hoch ist und in den Folgejahren zudem weiter abnimmt. Der Leistungsdruck ist deutlich geringer und die Entlastung höher, wenn die Reform zweischrittig, wie in Bremen, implementiert wird, als wenn dies in einem Schritt, wie in Hessen, geschieht. Verschiedene Unterstützungsfaktoren für die Lehrpersonen, wie z.B. Kooperation, werden diskutiert. Die Schüler/-innen sind bei Einführung des Zentralabiturs unsicherer als im dezentralen Abitur, wobei sich im Folgejahr nach der Einführung des Zentralabiturs bereits abzeichnet, dass die Unsicherheit rasch wieder abnimmt. In geringem Umfang haben die Lehrpersonen die Möglichkeit, ihre Schüler/-innen zu unterstützen und deren Unsicherheit günstig zu beeinflussen, z.B. durch eine gute Vorbereitung auf die Abiturthemen im Unterricht. Eine Zunahme der Attribution auf unkontrollierbare Einflüsse, wie z.B. Glück, tritt bei Einführung zentraler Prüfungen nicht auf.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Weiß, Manfred; Schmitt, Stephan
Title: Materielle Anreize für Schüler und Schülerinnen? Erfahrungen mit Programmen in der angelsächsischen Schulpraxis
In: Die Deutsche Schule, 103 (2011) 2, S. 125-138
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsökonomie; Forschungsstand; Großbritannien; Institution; Internationaler Vergleich; Materieller Anreiz; Motivation; Schule; Schüler; Steuerung; USA
Abstract: Weitreichende Veränderungen in den Governance-Strukturen haben - gestützt durch
Befunde der neueren bildungsökonomischen Forschung - im Schulbereich den verhaltenssteuernden
Institutionen zu einem Bedeutungszuwachs verholfen. Dies hat auch zur
Implementation materieller Anreizkonzepte geführt. Relativ neu ist die Entwicklung, solche
Konzepte auf die Schüler und Schülerinnen auszudehnen. Im vorliegenden Beitrag
werden die theoretische Basis skizziert und erste Forschungsergebnisse aus der angelsächsischen
Schulpraxis vorgestellt. Sie vermitteln ein uneinheitliches Bild: Während mit
input-orientierten Anreizprogrammen vielfach die angestrebten Verhaltensänderungen
bei Schülern und Schülerinnen erreicht wurden, legen die zu output-orientierten Anreizprogrammen
vorliegenden empirischen Befunde eine eher zurückhaltende Ein schätzung
ihres leistungsfördernden Potenzials nahe.
Abstract (english): Far-reaching changes in the governance structure have supported by recent research in the economics of education signifi cantly increased the importance of institutions in the school sector. Th is includes the implementation of material incentive programs. Recently such programs have been extended to students. Th e article gives an outline of their theoretical basis and presents fi rst empirical results from evaluations of various programs in Anglo-Saxon countries. Th ey provide a mixed picture: Whereas input-oriented incentive
programs frequently were successful in attaining intended behavioural modifications, available evidence for output-oriented programs suggests a more cautious judgement of their potential to enhance student achievement.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens