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Komorbidität spezifischer Lernstörungen und psychischer Auffälligkeiten. Ein Literaturüberlick
Visser, Linda; Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Lernen und Lernstörungen | 2019
38664 Endnote
Author(s):
Visser, Linda; Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus
Title:
Komorbidität spezifischer Lernstörungen und psychischer Auffälligkeiten. Ein Literaturüberlick
In:
Lernen und Lernstörungen, 8 (2019) 1, S. 7-20
DOI:
10.1024/2235-0977/a000246
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-177558
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177558
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Kind; Lernstörung; Legasthenie; Rechenschwäche; Verhaltensauffälligkeit; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Förderungsmaßnahme; Bildungsforschung; Psychologische Forschung; Methode; Metaanalyse; Literaturbericht
Abstract:
Es wird eine Übersicht über die Forschung zu Komorbiditäten von spezifischen Lernstörungen (SLS) und psychischen Auffälligkeiten gegeben. Eine Literatursuche erbrachte 1100 Artikel, von denen nach explizierten Kriterien 170 für die weiteren Analysen ausgewählt wurden. Ausgeschlossen wurden u.a. Artikel zu nonverbalen Lernstörungen, Buchrezensionen, Einleitungen zu Sonderheften sowie Fallstudien. Die Ergebnisse der Literaturrecherche zeigen, dass die Forschung sich zum großen Teil auf nicht näher spezifizierte Lernstörungen und Lesestörungen bezieht. In Bezug auf Komorbiditäten sind ADHS und sozial-emotionale Probleme die am häufigsten untersuchten Themen. Kinder mit SLS zeigen eine erhöhte Neigung zu externalisierenden und internalisierenden Auffälligkeiten, die jedoch unterhalb eines klinisch relevanten Niveaus liegt. ADHS scheint die am häufigsten auftretende Komorbidität bei Lese- und Rechtschreibstörung zu sein. Das Verhältnis von SLS zu psychischen Auffälligkeiten wird teilweise durch eine mangelnde Effizienz der Funktion des Arbeitsgedächtnisses und Aufmerksamkeitsstörung mediiert. Weiterer Forschungsbedarf besteht insbesondere zur Frage nach Komorbiditäten bei Rechenstörungen. Metaanalysen für den Bereich des Zusammenhangs von SLS und externalisierende Auffälligkeiten stehen noch aus. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The aims of this literature review were to give an overview of the current knowledge on the comorbidity between Specific Learning Disabilities (SLD) and psychopathological problems. The search yielded 1100 articles, of which 170 were selected that deal with both SLD and psychopathological problems. We excluded articles about Nonverbal Learning Disability, book reviews, introductions to special issues, and case studies. The results show that most research has been done on general (unspecified) learning disabilities and reading disabilities. ADHD and social-emotional problems are the most studied comorbidities. The rate of both externalising and internalising behaviour problems is increased in children with SLD, but not on a clinical level. ADHD forms the highest comorbidity of all SLD's except math disability. The link between SLD and psychopathological problems seems partly mediated by inefficiencies in working memory functioning and attention. To increase knowledge and ultimately improve the suitability of SLD-interventions, more original research is needed in the fields of math disabilities. Meta-analyses are needed about the relations between SLD and externalising problems. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Profiling sympathetic arousal in a physics course: How active are students?
Pijeira-Díaz, Héctor J.; Drachsler, Hendrik; Kirschner, P. A.; Järvelä, S.
Journal Article
| In: Journal of Computer Assisted Learning | 2018
38387 Endnote
Author(s):
Pijeira-Díaz, Héctor J.; Drachsler, Hendrik; Kirschner, P. A.; Järvelä, S.
Title:
Profiling sympathetic arousal in a physics course: How active are students?
In:
Journal of Computer Assisted Learning, 34 (2018) 4, S. 397-408
DOI:
10.1111/jcal.12271
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-161603
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2019/16160/pdf/Drachsler_Profiling_sympathetic_arousal_in_the_classroom_2018_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Lernprozess; Analyse; Finnland; Physikunterricht; Sekundarstufe II; Schüler; Interesse; Langeweile; Einflussfaktor; Lernerfolg; Messverfahren; Computerunterstütztes Verfahren; Psychophysiologie; Aktives Lernen; Aufmerksamkeit; Kognitive Prozesse; Emotion; Lernmotivation; Prüfung; Wirkung; Schulnoten
Abstract:
Low arousal states (especially boredom) have been shown to be more deleterious to learning than high arousal states, though the latter have received much more attention (e.g., test anxiety, confusion, and frustration). Aiming at profiling arousal in the classroom (how active students are) and examining how activation levels relate to achievement, we studied sympathetic arousal during two runs of an elective advanced physics course in a real classroom setting, including the course exam. Participants were high school students (N = 24) who were randomly selected from the course population. Arousal was indexed from electrodermal activity, measured unobtrusively via the Empatica E4 wristband. Low arousal was the level with the highest incidence (60% of the lesson on average) and longest persistence, lasting on average three times longer than medium arousal and two times longer than high arousal level occurrences. During the course exam, arousal was positively and highly correlated (r = .66) with achievement as measured by the students' grades. Implications for a need to focus more on addressing low arousal states in learning are discussed, together with potential applications for biofeedback, teacher intervention, and instructional design. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens. Entwicklungsveränderungen und diagnostische […]
Nagler, Telse; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Lütje-Klose, Birgit; Riecke-Baulecke, Thomas; Werning, Rolf (Hrsg.): Basiswissen Lehrerbildung: Inklusion in Schule und Unterricht - Grundlagen in der Sonderpädagogik | Seelze: Friedrich Verlag | 2018
39007 Endnote
Author(s):
Nagler, Telse; Hasselhorn, Marcus
Title:
Individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens. Entwicklungsveränderungen und diagnostische Möglichkeiten
In:
Lütje-Klose, Birgit; Riecke-Baulecke, Thomas; Werning, Rolf (Hrsg.): Basiswissen Lehrerbildung: Inklusion in Schule und Unterricht - Grundlagen in der Sonderpädagogik, Seelze: Friedrich Verlag, 2018 , S. 299-320
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Lerndiagnostik; Lernen; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Modell; Kognitive Kompetenz; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Lernstrategie; Metakognition; Vorwissen; Motivation; Kompetenz; Leistungsmotivation; Attribution; Selbstkonzept; Diagnostik; Leistungsmessung
Abstract:
Als individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens lassen sich kognitive, motivationale und volitionale Kompetenzen identifizieren. Bei den kognitiven Kompetenzen spielen vor allem die selektive Aufmerksamkeit, die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses, der Einsatz von Lernstrategien und dessen metakognitive Regulation sowie das bestehende Vorwissen eine zentrale Rolle. Als motivationale Kompetenzen zeichnen sich die Lern- und Leistungsmotivation, einhergehende Ursachenzuschreibungen (Attributionsstil) für Erfolg und Misserfolg sowie das subjektive Fähigkeitsselbstkonzept aus. Volitionale Kompetenzen beziehen sich auf die gewollte Initiierung und Ausführung von geeigneten Handlungen für die Zielerreichung. Um den Verlauf und die Entwicklung der lernrelevanten Grundvoraussetzungen messen zu können, bieten sich verschiedene Diagnostikinstrumente an. Das Kompetenz- und Leistungsniveau schulischer Fertigkeiten kann über Verfahren der Leistungsdiagnostik (z.B. über ELFE, die DERET- und DEMAT-Testreihen) oder den Einsatz von Verfahren der Verlaufsdiagnostik (z.B. über LSL, VSL oder LVD-M 2-4) ermittelt werden. Auch unabhängig von den schulischen Leistungen können zentrale individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens individuell festgestellt werden. So kann etwa die differenzielle Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses diagnostiziert werden (z.B. über die AGTB 5-12). Auch können Informationen zu motivationalen Ausprägungen systematisch erfasst und für die Erstellung von Förderplänen bzw. bei der Diagnostik von Lern- und Leistungsproblemen unterstützend eingesetzt werden (z.B. über die Diagnostikinstrumente SELLMO, FLM oder SESSKO). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Wie Kinder zwischen vier und acht Jahren lernen. Psychologische Erkenntnisse und Konsequenzen für […]
Ehm, Jan-Henning; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Monograph
| Stuttgart: Kohlhammer | 2017
37100 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Title:
Wie Kinder zwischen vier und acht Jahren lernen. Psychologische Erkenntnisse und Konsequenzen für die Praxis
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2017 (Lehren und Lernen)
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Kindergarten; Übergang; Grundschule; Lesenlernen; Schreibenlernen; Rechnen; Unterrichtsmethode; Lernschwierigkeit; Risikokind; Lernstörung; Förderung; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Mathematische Kompetenz; Lernerfolg; Kind; Vorschulalter; Grundschulalter; Lernen; Lernpsychologie; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Lernvoraussetzungen; Intelligenz; Lernstrategie; Selbstkonzept; Selbstregulation; Lernmotivation; Kognitive Entwicklung; Belohnungsaufschub; Leistungsmotivation; Lernforschung
Abstract:
Die Lernfortschritte von Kindern im vorschulischen und frühen Schulalter sind enorm und wegweisend für den weiteren Bildungsverlauf. Daher wird dem Lernen in diesem Altersbereich seit einigen Jahren vermehrt Aufmerksamkeit zuteil. [...] [D]as Buch [...] nimmt primär eine pädagogisch-psychologische Perspektive ein. Für den Lernerfolg wesentliche individuelle Lernvoraussetzungen und Lernumgebungen werden genauso erläutert wie interindividuelle Unterschiede und Schwierigkeiten im Lernprozess. Das Buch informiert zudem über die zentralen Entwicklungsschritte beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens, greift unterschiedliche Förderansätze auf und versucht dabei immer, die Leserinnen und Leser selbst als Lernende einzubeziehen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren
Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Monograph
| Stuttgart: Kohlhammer | 2017
37101 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Title:
Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2017 (Standards Psychologie)
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Metakognition; Lernschwierigkeit; Unterricht; Qualität; Unterrichtsmethode; Entdeckendes Lernen; Problemorientierter Unterricht; Kooperatives Lernen; Schulanfang; Schulreife; Klassenführung; Schülerleistung; Lernvoraussetzungen; Junge; Mädchen; Förderung; Pädagogische Psychologie; Lernen; Lehren; Wissenserwerb; Verhaltensänderung; Lernerfolg; Informationsverarbeitung; Vorwissen; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Selbstregulation; Selbstkonzept; Kompetenz; Wissenstransfer; Hochbegabung; Lernstrategie; Lernmotivation; Unterrichtsmedien; Theorie; Empirische Forschung; Lehrbuch
Abstract:
Wie lernen Menschen und wie kann man ihnen dabei helfen? In diesem Lehrbuch werden Theorien und sie stützende empirische Befunde dargestellt, auf deren Grundlage erfolgreiches Lernen und Lehren möglich ist. Dabei geht es um die allgemeinen und individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens und Lehrens sowie um die besonderen Herausforderungen, die aus der Unterschiedlichkeit der Lernenden resultieren. Für die vorliegende 4. Auflage wurde das Werk vollständig durchgesehen und aktualisiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern. Forschungsergebnisse […]
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.)
Compilation Book
| Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36809 Endnote
Editor(s)
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Title:
Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern. Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2017
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Adaptiver Unterricht; Selbstregulation; Soziale Kompetenz; Jugendlicher; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Professionalisierung; Kindertagesstätte; Grundschullehrer; Überzeugung; Erzieher; Bildungsforschung; Wissen; Nutzung; Forschungsstätte; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; Deutschland; Kind; Entwicklungspsychologie; Risikokind; Entwicklungsstörung; Psychodiagnostik; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Armut; Eltern; Familie; Lernstörung; Legasthenie; Hirnforschung; Kognitive Entwicklung; Arbeitsgedächtnis; Soziales Verhalten; Bindung; Spracherwerb; Deutsch als Zweitsprache; Mathematisches Denken; Lesen; Rechnen; Einflussfaktor; Selbstkonzept; Individuelle Förderung; Prävention; Verhaltensauffälligkeit; Vorschulalter; Grundschulalter; Leseförderung; Grundschule; Computerunterstütztes Lernen
Abstract:
Wie können Kinder in ihrer Entwicklung wirkungsvoll gefördert werden? Welche Faktoren beeinflussen den Bildungserfolg von Kindern? Wie gehen pädagogische Fachkräfte mit der wachsenden Heterogenität in den Kindertageseinrichtungen und Schulen um? Mit Fragen dieser Art beschäftigen sich seit 2008 die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Frankfurter IDeA-Zentrums. IDeA steht für Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk. Das besondere Augenmerk gilt der individuellen Entwicklung von Kindern mit bildungsrelevanten Risiken in den ersten zwölf Lebensjahren. Betrachtet werden kognitive Beeinträchtigungen, wie etwa Lernstörungen, oder soziale Risikolagen, wie z. B. eine nichtdeutsche Muttersprache, in verschiedenen Bildungskontexten. Im vorliegenden Band wird eine Zwischenbilanz nach sechs Jahren intensiver Forschung am IDeA-Zentrum gezogen. Viele der hier berichteten Erkenntnisse lassen sich unmittelbar mit aktuellen bildungspolitischen Diskussionen und mit Neuerungen der Bildungspraxis verknüpfen. Nicht immer stützen dabei die empirischen Evidenzen die tradierten pädagogischen Vorgehensweisen. Anhand der Ergebnisse der wichtigsten Forschungsprojekte aus dem IDeA-Zentrum werden die Entwicklungsverläufe von Kindern nachgezeichnet, die verschiedenen bildungsrelevanten Risiken ausgesetzt waren. Zudem werden Förderansätze vorgestellt, die in Kenntnis solcher Risiken die Kinder gezielt in ihren Lernprozessen unterstützen. Weiterhin kommen die professionellen Fachkräfte in den Blick, die in ihrem Berufsalltag die besondere Herausforderung zu bewältigen haben, Kinder in heterogen zusammengesetzten Gruppen in Krippen, Kindergärten und Grundschulen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Lernausgangslagen optimal zu unterstützen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Does one year of schooling improve children's cognitive control and alter associated brain […]
Brod, Garvin; Bunge, Silvia A; Shing, Yee Lee
Journal Article
| In: Psychological Science | 2017
37214 Endnote
Author(s):
Brod, Garvin; Bunge, Silvia A; Shing, Yee Lee
Title:
Does one year of schooling improve children's cognitive control and alter associated brain activation?
In:
Psychological Science, 28 (2017) 7, S. 967-978
DOI:
10.1177/0956797617699838
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-156068
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-156068
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Kind; Schuleintrittsalter; Kognitive Entwicklung; Kognitive Prozesse; Kontrolle; Aufmerksamkeit; Verhalten; Kindergartenbesuch; Schulbesuch; Schuljahr 01; Vergleich; Test; Gehirn; Visualisierung; Neurowissenschaften; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract:
The "5-to-7-year shift" refers to the remarkable improvements observed in children's cognitive abilities during this age range, particularly in their ability to exert control over their attention and behavior-that is, their executive functioning. As this shift coincides with school entry, the extent to which it is driven by brain maturation or by exposure to formal schooling is unclear. In this longitudinal study, we followed 5-year-olds born close to the official cutoff date for entry into first grade and compared those who subsequently entered first grade that year with those who remained in kindergarten, which is more play oriented. The first graders made larger improvements in accuracy on an executive-function test over the year than did the kindergartners. In an independent functional MRI task, we found that the first graders, compared with the kindergartners, exhibited a greater increase in activation of right posterior parietal cortex, a region previously implicated in sustained attention; increased activation in this region was correlated with the improvement in accuracy. These results reveal how the environmental context of formal schooling shapes brain mechanisms underlying improved focus on cognitively demanding tasks. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Long-term effects of an extensive cognitive training on personality development
Sander, Julia; Schmiedek, Florian; Brose, Annette; Wagner, Gert G.; Specht, Jule
Journal Article
| In: Journal of Personality | 2017
36804 Endnote
Author(s):
Sander, Julia; Schmiedek, Florian; Brose, Annette; Wagner, Gert G.; Specht, Jule
Title:
Long-term effects of an extensive cognitive training on personality development
In:
Journal of Personality, 85 (2017) 4, S. 454-463
DOI:
10.1111/jopy.12252
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-176691
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2019/17669/pdf/Schmiedek_2017_long-term_JoP_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Gedächtnis; Training; Kognitive Entwicklung; Wirkung; Persönlichkeitsentwicklung; Persönlichkeitsmerkmal; Veränderung; Junger Erwachsener; Alter Mensch; Aufmerksamkeit; Reaktion; Dauer; Erkenntnis; Arbeitsgedächtnis; Leistungsfähigkeit; Leistungstest; Altersgruppe; Vergleich; Strukturgleichungsmodell; Längsschnittuntersuchung
Abstract:
Previous research found that cognitive training increases the Big Five personality trait openness to experience during and some weeks after the intervention. The present study investigated whether long-term changes happen in openness to experience and other personality traits after an extensive cognitive training of memory and perceptual speed. Method: Intervention group consisted of 204 adults (20-31 years and 65-80 years, 50% female), who received daily one-hour cognitive training sessions for about 100 days. The control group consisted of 86 adults (21-29 years and 65-82 years, 51% female), who received no cognitive training. All participants answered the NEO Five-Factor Inventory before and two years after the cognitive training. Latent change models were applied that controlled for age group (young vs. old) and gender. In the long-run the cognitive training did not affect changes in any facet of openness to experience. This was true for young and old participants as well as for men and women. Instead, the cognitive training lowered the general increase of conscientiousness. Conclusion: Even an extensive cognitive training on memory and perceptual speed does not serve as a sufficient intervention for enduring changes in openness to experiences or one of its facets. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Kognitive Profile bei lese-rechtschreibschwachen Kindern mit und ohne Aufmerksamkeitsprobleme
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Mähler, Claudia
Journal Article
| In: Lernen und Lernstörungen | 2017
36773 Endnote
Author(s):
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Mähler, Claudia
Title:
Kognitive Profile bei lese-rechtschreibschwachen Kindern mit und ohne Aufmerksamkeitsprobleme
In:
Lernen und Lernstörungen, 6 (2017) 4, S. 169-181
DOI:
10.1024/2235-0977/a000188
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-176229
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-176229
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Empirische Untersuchung; Deutschland; Grundschüler; Legasthenie; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Gruppe; Kognitive Prozesse; Phonologie; Informationsverarbeitung; Sprachfertigkeit; Arbeitsgedächtnis; Schuljahr 03; Test; Fremdeinschätzung; Multivariate Analyse; Varianzanalyse
Abstract:
Lese-Rechtschreibschwierigkeiten gehen sehr häufig mit Auffälligkeiten in der Aufmerksamkeit einher. Etwa jedes fünfte Kind mit Lese-Rechtschreibschwäche erfüllt auch die Kriterien einer ADHS. Für die vorliegende Studie war hierbei von Interesse, ob Kinder mit isolierten Schriftsprachschwierigkeiten die gleichen kognitiven Funktionseinschränkungen aufweisen wie Kinder mit komorbider Aufmerksamkeitsproblematik. Insgesamt 99 Drittklässler mit durchschnittlicher Intelligenz (33 Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche, 33 Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche und Aufmerksamkeitsdefizit sowie 33 unauffällige Kinder der Kontrollgruppe) wurden hinsichtlich ihrer Leistungen in der phonologischen Informationsverarbeitung, Sprache und zentral-exekutiven Arbeitsgedächtnisfunktionen miteinander verglichen. Es zeigte sich, dass die lese-rechtschreibschwachen Kinder Auffälligkeiten in den Sprachfähigkeiten, im phonologischen Arbeitsgedächtnis und in der Benennungsgeschwindigkeit aufwiesen, die Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche und zusätzlicher Aufmerksamkeitsproblematik dagegen in den zentral-exekutiven Funktionen. Beide Gruppen schnitten dagegen gleichermaßen schwach im Vergleich zur Kontrollgruppe in der phonologischen Bewusstheit ab. Anhand des spezifischen kognitiven Funktionsprofils können 58-64 % der Kinder korrekt zu den einzelnen Gruppen klassifiziert werden. Insgesamt zeigen sich deutliche Unterschiede in den kognitiven Funktionsmustern, aber auch Gemeinsamkeiten, die in der Diagnostik und lerntherapeutischen Intervention Berücksichtigung finden sollten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Difficulties in reading and spelling (hereinafter referred to as dyslexia) often go hand in hand with additional problems of inattention. In fact, approximately one in five children with dyslexia also meets the diagnostic criteria of ADHD. In recent years, there is increasing interest in examining the underlying causes of dyslexia and investigating the cognitive circumstances that lead to comorbid inattention symptoms in some of these children. Although progress has been made in identifying the multi-causal nature of poor reading and spelling skills, the specificity of cognitive dysfunctions as they relate to different subgroups of dyslexic children remains to be determined. Thus, the aim of the present study was twofold: Firstly, it was of interest whether dyslexic children with versus without additional inattention problems show the same or different cognitive dysfunctions. Secondly, the study examined whether group membership can be reliably classified based on the children's cognitive profiles. [...] Overall, 99 third-graders (33 children with Dyslexia-only, 33 children with Dyslexia + Inattention, and 33 control group (CG) children) participated in this study. The two dyslexia groups showed below-average skills in reading and/or spelling (T < 40), while the CG performed at least average in both literacy skills (T ≥ 45). All children were normally achieving in mathematics and showed at least average intelligence. Children in the Dyslexia + Inattention group exhibited additional symptoms of inattention as indicated by parent ratings. The sample completed a comprehensive test battery assessing phonological awareness, rapid automatized naming (RAN), working memory (WM), and language skills (i.e., morphology and vocabulary). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Lernen von älteren oder durch jüngere Geschwister. Die soziale, emotionale und kognitive Qualität […]
Schmid, Christine
Journal Article
| In: Sozialpädagogische Impulse | 2017
37915 Endnote
Author(s):
Schmid, Christine
Title:
Lernen von älteren oder durch jüngere Geschwister. Die soziale, emotionale und kognitive Qualität von Geschwisterbeziehungen im Kindheits- und Jugendalter
In:
Sozialpädagogische Impulse, (2017) 3, S. 22-25
URL:
http://www.sp-impulse.at/spi/aktuellerartikel.pdf
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Aufmerksamkeit; Beziehung; Eltern; Emotionale Entwicklung; Familienbeziehungen; Geschwister; Jugendalter; Kind; Kindesalter; Kognitive Entwicklung; Qualität; Soziale Entwicklung; Unterstützung; Verhalten; Vertrauen
Abstract:
Geschwisterbeziehungen sind einerseits häufig durch eine besondere Nähe, Vertrautheit und Reziprozität gekennzeichnet. Für viele Menschen bilden sie ein lebenslanges Band. Andererseits rivalisieren Geschwister jedoch auch um die Aufmerksamkeit und die Anerkennung der Eltern, was zu Konflikten und zu Abgrenzungen der Geschwister untereinander führt und in einzelnen Fällen auch einen völligen Abbruch der Beziehung nach sich ziehen kann. Beide Aspekte, Nähe und Rivalität, stellen Qualitäten der Geschwisterbeziehung dar, die strukturell mit dem Begriff der Symmetrie assoziiert sind - in ihrer Rolle als Kinder gelten Geschwister gegenüber den Eltern prinzipiell als Gleiche. Darüber hinaus besteht in Geschwisterbeziehungen aber aufgrund des unterschiedlichen Entwicklungsstandes der Kinder ein Gefälle in den sozialen und kognitiven Fähigkeiten: Ältere Geschwister sind den jüngeren überlegen. Dies führt nicht nur zu einem asymmetrischen Verhältnis der Geschwister untereinander, sondern sorgt auch für eine ungleiche Behandlung der Kinder innerhalb der Familie. Die Bedeutung aller drei Gesichtspunkte für die soziale, emotionale und kognitive Qualität der Geschwisterbeziehung soll im Folgenden vor dem Hintergrund ausgewählter Forschungsergebnisse näher beleuchtet werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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