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Zur Rekonstruktion schulischer Bildungsverläufe. Der Beitrag der Individualstatistik für die […]
Kühne, Stefan
Monograph
| Münster: Waxmann | 2015
35579 Endnote
Author(s):
Kühne, Stefan
Title:
Zur Rekonstruktion schulischer Bildungsverläufe. Der Beitrag der Individualstatistik für die Entwicklung von Verlaufsindikatoren
Published:
Münster: Waxmann, 2015 (Empirische Erziehungswissenschaft, 60)
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Absolvent; Bildungsbeteiligung; Bildungsbiografie; Bildungseinrichtung; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungsstatistik; Biografieforschung; Datenanalyse; Datenerhebungstechnik; Deutschland; Empirische Forschung; Fallbeispiel; Hessen; Indikator; Individualisierung; Individuum; Methode; Panel; Region; Schulabbrecher; Schulabgänger; Schulabschluss; Schulstatistik; Sekundäranalyse; Sozialforschung; Statistisches Auswahlverfahren
Abstract:
Mit der Etablierung eines breit gefächerten Bildungsmonitorings in Deutschland hat sich der Bedarf an belastbaren Daten erhöht, die Ist-Stand und Entwicklung des Bildungswesens adäquat abbilden. Für Aussagen über das Schulwesen stellen amtliche Schulstatistiken, die jedes Jahr flächendeckend erhoben werden, eine zentrale Informationsgrundlage dar. Inzwischen erfassen viele Bundesländer so genannte schulstatistische Individualdaten, d. h. Merkmale in Form von anonymisierten Einzeldatensätzen jeweils für Schulen, Klassen, Unterrichtseinheiten und Personen. In dieser Untersuchung wird nach dem Zugewinn dieser Individualdaten für das Bildungsmonitoring in Deutschland gefragt. Am Beispiel ausgewählter Schulstatistiken zum Schulabschluss und Schulabbruch werden die Defizite herkömmlicher Indikatoren aufgezeigt und individualstatistischen Indikatorenansätzen gegenübergestellt. Ziel ist es, von der üblichen Beschreibung von Zuständen ('stock indicators') zu einer Rekonstruktion von Verläufen zu gelangen ('flow indicators'). Es wird verdeutlicht, dass die Individualstatistik einen eigenständigen Beitrag für vertiefende Analysen der individuellen, institutionellen und regionalen Kontextbedingungen schulischer Bildungsprozesse leistet. Abschließend werden Möglichkeiten der Rekonstruktion von Bildungsverläufen der Schulabsolventen und -abgänger am Beispiel des Bundeslandes Hessen aufgezeigt, wo in den vergangenen Jahren Schulstatistiken mit pseudonymisierter Personenkennung implementiert wurden. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Linktipps zum Thema "Auswahlverfahren in Bildungsinstitutionen"
Bättig, Brigitte; Massar, Tamara
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2015
35241 Endnote
Author(s):
Bättig, Brigitte; Massar, Tamara
Title:
Linktipps zum Thema "Auswahlverfahren in Bildungsinstitutionen"
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 61 (2015) 1, S. 75-81
URL:
http://www.bildungsserver.de/Zeitschrift-fuer-Paedagogik-Heft-1-2015-Linktipps-zum-Thema-Auswahlverfahren-in-Bildungsinstitutionen--11324.html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Auswahlverfahren; Bildungseinrichtung; Bildungsprogramm; Chancengleichheit; Deutschland; Elite; Frankreich; Grundschule; Heterogenität; Hochschule; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschulzugang; Quellensammlung; Schulwahl; Segregation; Soziale Ungleichheit
Abstract:
Die Zusammenstellung bietet eine Auswahl an Quellen, die sich mit Auswahlprozessen, der Bildung von Eliten und damit verbundenen Fragen der Chancengleichheit befassen. Insbesondere werden Forschungsprojekte, Literatur und Internetquellen zu den Themen Schulwahlverhalten und Auswahlprozesse an Hochschulen in Deutschland und Frankreich angeboten.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Auswahlverfahren von Befragten
Huth, Radoslaw
Book Chapter
| Aus: Horn, Klaus-Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2012
32228 Endnote
Author(s):
Huth, Radoslaw
Title:
Auswahlverfahren von Befragten
In:
Horn, Klaus-Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2012 , S. 86
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Auswahl; Auswahlverfahren; Befragung; Empirische Forschung; Gruppe; Methode; Stichprobe
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Auswahlverfahren mit Chancenausgleich - Simulation von Auswirkungen der neuen Zulassungsregelungen […]
Klieme, Eckhard
Journal Article
| In: Empirische Pädagogik | 1987
8696 Endnote
Author(s):
Klieme, Eckhard
Title:
Auswahlverfahren mit Chancenausgleich - Simulation von Auswirkungen der neuen Zulassungsregelungen für medizinische Studiengänge
In:
Empirische Pädagogik, 1 (1987) 3, S. 209-229
DOI:
10.25656/01:1722
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-17229
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=1722
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Auswahlverfahren; Zulassungsverfahren; Zulassungsbedingung; Eignungstest; Humanmedizin; Studiengang; Studium; Simulation; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Das besondere Auswahlverfahren für medizinische Studiengänge, das zum Wintersemester 1986/87 eingeführt wurde und die Teilnahme am "Test für medizinische Studiengänge" zur Pflicht macht, versucht durch Kombination verschiedener Zulassungskriterien einen Kompromiss zwischen hoher Validität einerseits, Eröffnung reeller Chancen für alle Bewerber andererseits zu erzielen. Seine spezifischen Entscheidungsregeln, die zum Beispiel einem Abgelehnten beliebig häufige Wiederbewerbungen ermöglichen und dadurch ein Test-Equating sinnvoll erscheinen lassen, können mit traditionellen Modellen nicht zureichend erfasst werden. Ein spezielles Simulationsmodell, das Entwicklung und Auswirkungen von Selektionsraten, Leistungsanforderungen und anderen Parametern beschreibt, wird vorgestellt und auf mehrere Szenarien angewandt. Seine Prognosen stimmen mit vorliegenden Realdaten überein. Sie lassen ein Absinken der Leistungsanforderungen erwarten und bestätigen die chancenausgleichende Wirkung des Verfahrens. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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