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(Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
Reh, Sabine; Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo (Hrsg.)
Compilation Book
| Weinheim: Beltz Juventa | 2023
44018 Endnote
Editor(s)
Reh, Sabine; Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo
Title:
(Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
Published:
Weinheim: Beltz Juventa, 2023 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69)
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/50631-zeitschrift-fuer-paedagogik-69-beiheft-2023.html
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
20. Jahrhundert; Bildung; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Bildungsreform; Bildungssystem; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Deutschunterricht; Disziplin <Ordnung>; Empirische Forschung; Erfahrung; Erinnerung; Finnland; Freundschaft; Geschichte <Histor>; Geschlechterbeziehung; Identifikation <Psy>; Ideologie; Internationale Bildungsarbeit; Internationale Zusammenarbeit; Kinderbuch; Kommunistische Erziehung; Kuba; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lettland; Mathematikunterricht; Methode; Militär; Militärische Erziehung; Mosambik; Mythos; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Nicaragua; Objektivität; Partnerschaft; Quelle; Rekonstruktion; Schulbuch; Schüler; Schulpolitik; Schulsystem; Sowjetpädagogik; Sowjetunion; Sozialismus; Sozialistische Erziehung; Transkulturalität; Tschechische Republik; Unterrichtsfilm; Unterrichtsmedien; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsverständnis
Abstract:
Vor dem Hintergrund einer immer wieder zu beobachtenden Mythenbildung über die Erfolge sozialistischer Bildungssysteme nehmen die Beiträge des Heftes sozialistische und postsozialistische Bildung in den Blick. Dabei sind die Texte thematisch und geographisch breit gefächert und befassen sich mit Bildungsnarrativen und Bildungsmythen in (post-)sozialistischen Ländern bzw. über diese. In einer grundlegenden und ausführlichen Einleitung wird insbesondere der Begriff des Bildungsmythos in seinen Potentialen ausgelotet und mit dem Verständnis von Narrativen und Bildern in Beziehung gesetzt. In einem ersten Schwerpunkt werden Narrative und Mythen der DDR, etwa in Bildungsmedien wie dem Schul- und Kinderbuch, im Unterrichtsfilm, in Filmaufzeichnungen aus dem Unterricht, im Medium der pädagogischen Lesungen sowie in erzählten Bildungsgeschichten analysiert. Der zweite Schwerpunkt befasst sich mit transnationalen Verflechtungen. Zunächst wird das das Narrativ der Sowjetisierung in beiden deutschen Staaten in den Blick genommen, im Anschuss werden Verflechtungen mit Finnland, Mozambik, Nicaragua und Kuba thematisiert. Im dritten Schwerpunkt werden schließlich transnationale Perspektiven mit Blick auf Tschechien und Lettland sowie auf die Bedeutung des Westens in sozialistischen und postsozialistischen Kindheitserinnerungen diskutiert. Insgesamt wird mit dem Konzept des Heftes das Ziel verfolgt, Grundlagen für eine weitere Erforschung des Sozialismus und seines Nachlebens in Erziehungs- und Bildungszusammenhängen zu legen und diese anzuregen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Psychische Auffälligkeiten als schulrelevante Belastungen. Eine Einführung
Hartmann, Daniela; Brandenburg, Janin; Visser, Linda; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus; […]
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia; Schwenck, Christina (Hrsg.): Diagnostik und schulische Interventionsmöglichkeiten bei psychischen Auffälligkeiten | Göttingen: Hogrefe | 2023
43278 Endnote
Author(s):
Hartmann, Daniela; Brandenburg, Janin; Visser, Linda; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus; Schwenck, Christina
Title:
Psychische Auffälligkeiten als schulrelevante Belastungen. Eine Einführung
In:
Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia; Schwenck, Christina (Hrsg.): Diagnostik und schulische Interventionsmöglichkeiten bei psychischen Auffälligkeiten, Göttingen: Hogrefe, 2023 (Tests und Trends der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, 19), S. 1-13
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Belastung; Bildungsbiographie; Diagnostik; Einflussfaktor; Entwicklungsstörung; Intervention; Jugendlicher; Kind; Psychische Entwicklung; Schulalltag; Schule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülerleistung; Schüler-Schüler-Beziehung; Schulklasse; Soziale Beziehung; Verhaltensauffälligkeit
Abstract:
Psychische Auffälligkeiten bei Schulkindern beeinträchtigen die psycho-soziale Funktionsfähigkeit der Kinder, was weitreichende Folgen für die Schulleistung, den Schulalltag und schulischen Werdegang der Betroffenen haben kann. So gibt es Hinweise darauf, dass psychische Auffälligkeiten vermehrt komorbid mit Lernstörungen auftreten, betroffene Kinder verminderte Schulleistungen aufweisen, öfter zu Bullying-Opfern oder -Tätern werden, mehr Konflikte mit Lehrkräften haben, öfter die Schule frühzeitig abbrechen oder suspendiert werden. Im vorliegenden Kapitel wird daher zunächst beleuchtet, wie viele Kinder im Schulalter eine psychische Auffälligkeit aufweisen, welche Auffälligkeiten besonders häufig auftreten und wie diese mit spezifischen Lernstörungen in Zusammenhang stehen. Weiterhin wird die Wechselwirkung zwischen psychischen Auffälligkeiten und Schulleistungen dargestellt, so wie die Auswirkungen von psychische Auffälligkeiten im Schulalltag auf das betroffene Kind und dessen gesamte Klassengemeinschaft. Schließlich werden Befunde zu Auswirkungen psychischer Auffälligkeiten auf den schulischen Werdegang der Kinder skizziert und diskutiert, inwiefern die Schule als wichtiger Ort der Früherkennung, und frühen Intervention fungieren kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Der wechselseitige Einfluss von Selbstkonzept und Leistung bei Grundschulkindern im Lichte […]
Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2022
41007 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Title:
Der wechselseitige Einfluss von Selbstkonzept und Leistung bei Grundschulkindern im Lichte verschiedener längsschnittlicher Analysemethoden
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 36 (2022) 4, S. 279-288
DOI:
10.1024/1010-0652/a000303
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000303
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Grundschüler; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Selbstkonzept; Leistung; Mathematik; Beziehung; Reziprozität; Modell; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
Abstract:
Der Zusammenhang zwischen dem akademischen Selbstkonzept und der Leistung wird als reziprok angesehen. Während eine große Anzahl von Studienergebnissen im Sinne einer bidirektionalen Beziehung interpretiert wurden, basieren bisherige Analysen zumeist auf Variationen des klassischen Cross-Lagged-Panel-Modells und beziehen oft nur einen Leistungsindikator in die Modelle mit ein. Ergebnisse basierend auf neueren Modellen, wie beispielsweise dem Random-Intercept Cross-Lagged Panel Model liegen bisher kaum vor. Das Ziel der vorliegenden Studie bestand darin, die längsschnittliche Beziehung zwischen Selbstkonzept und Leistung mit unterschiedlichen Modellen zu analysieren, um herauszufinden, ob die Modelle zu vergleichbaren Ergebnissen hinsichtlich der wechselseitigen Effekte kommen. Basierend auf einer Stichprobe von 1952 Grundschulkindern von Klasse eins bis drei, ergaben sich deutliche Unterschiede. Während Effekte von der Leistung auf das Selbstkonzept in allen Modellen nachgewiesen werden konnten, ist die Evidenz für umgekehrte Effekte eher schwach. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund theoretischer Annahmen und der Angemessenheit methodischer Verfahren zur Analyse von längschnittlichen Daten diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The association between academic self-concept and achievement is assumed to be reciprocal. Although a large amount of research has been interpreted as demonstrating a bidirectional association, these results are typically based on variants of the classical cross-lagged panel model and often include only one achievement indicator in the models. Results with more recently developed methodological approaches, for example, the random-intercept cross-lagged panel model, are hardly found so far. The present study aimed to test the association between math self-concept and math achievement with different models to evaluate whether positive cross effects can be demonstrated with the alternative models. Drawing on a sample of 1952 elementary students from Grade 1 to Grade 3, results of structural equation modeling yielded noticeable differences. While effects of achievement on self-concept can be demonstrated in all models, the evidence for the reverse effects is rather weak. The results are discussed with regard to the theoretical assumptions and appropriate methodological approaches. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Promoting student teachers' well-being. A multi-study approach investigating the longitudinal […]
Hartl, Anna; Holzberger, Doris; Hugo, Julia; Wolf, Kristin; Kunter, Mareike
Journal Article
| In: Zeitschrift für Psychologie | 2022
42913 Endnote
Author(s):
Hartl, Anna; Holzberger, Doris; Hugo, Julia; Wolf, Kristin; Kunter, Mareike
Title:
Promoting student teachers' well-being. A multi-study approach investigating the longitudinal relationship between emotional exhaustion, emotional support, and the intentions of dropping out of university
In:
Zeitschrift für Psychologie, 230 (2022) 3, S. 241-252
DOI:
10.1027/2151-2604/a000495
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1027/2151-2604/a000495
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Burnout-Syndrom; Deutschland; Einflussfaktor; Emotionaler Zustand; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Längsschnittuntersuchung; Latente Wachstumskurvenmodelle; Lehramtsstudent; Lehramtsstudium; Lehrerausbildung; Leistungsversagen; Likert-Fragebogen; Motivation; Peergroup; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Soziale Beziehung; Studienabbruch; Studienbedingungen; Universität; Unterstützung; Veränderung; Wohlbefinden
Abstract:
Student teachers' well-being is particularly important in times of teacher shortage. To prevent student dropout and promote students' well-being, demands and resources within university teacher education need to be identified. Demands like workload or time pressure can lead to emotional exhaustion in the long-term, while resources like emotional support may foster well-being. By conducting a quantitative, longitudinal study on 903 student teachers from German universities, we investigate the relationship between the emotional support of peers (as a resource) and emotional exhaustion (an indicator of well-being). In addition, we conducted a qualitative study to analyze demands as possible reasons for dropout during teacher education. Latent change score models indicate that emotional exhaustion first increases and then slightly decreases over the course of three semesters. Emotional support by peers remains stable over time. The bivariate latent change model suggests that social support is not a predictor of later emotional exhaustion. The qualitative study analyzed three main dropout intentions: performance problems, lack of study motivation, and study conditions. Especially study conditions at university can be adjusted and act as a resource to increase students' well-being. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Within-person effects of inclusion and exclusion on well-being in daily life
Bernstein, Michael; Neubauer, Andreas B.; Benfield, Jacob A.; Potter, Lindey; Smyth, Joshua M.
Journal Article
| In: Personal Relationships | 2021
41485 Endnote
Author(s):
Bernstein, Michael; Neubauer, Andreas B.; Benfield, Jacob A.; Potter, Lindey; Smyth, Joshua M.
Title:
Within-person effects of inclusion and exclusion on well-being in daily life
In:
Personal Relationships, 28 (2021) 4, S. 940-960
DOI:
10.1111/pere.12399
URL:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/pere.12399
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Zwischenmenschliche Beziehung; Soziale Beziehung; Inklusion; Ausgrenzung; Wirkung; Emotionaler Zustand; Alltag; Wohlbefinden; Angst; Depression; Selbstwertgefühl; Soziale Interaktion; Student; Befragung; Mehrebenenanalyse
Abstract:
Whether exclusion hurts or inclusion feels good is debated within social psychology, and research designs often compare people who are excluded from those who are included. Here, we examined how participants differ when they are excluded or included relative to when they are not engaging in social interactions. Participants completed an ecological momentary assessment study (7 days, six measures a day). Participants indicated if they were having a social interaction, whether the interaction was inclusionary or exclusionary, and their mood and basic needs. We found that when people were excluded, relative to no interaction, they had lower basic needs and worsened mood; the reverse was true during inclusion episodes. We also found that the within-person effect of exclusion was larger than the within-person effect of inclusion and that exclusion experiences were relatively uncommon (≈10% of all reported social interactions). Future research and the importance of examining within-person effects are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Teachers' professional collaboration and trust relationships. An inferential social network […]
Kolleck, Nina; Schuster, Johannes; Hartmann, Ulrike; Gräsel, Cornelia
Journal Article
| In: Research in Education | 2021
41410 Endnote
Author(s):
Kolleck, Nina; Schuster, Johannes; Hartmann, Ulrike; Gräsel, Cornelia
Title:
Teachers' professional collaboration and trust relationships. An inferential social network analysis of teacher teams
In:
Research in Education, 111 (2021) 1, S. 89-107
DOI:
10.1177/00345237211031585
URL:
https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/00345237211031585
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Lehrer; Kooperation; Teamarbeit; Unterricht; Zwischenmenschliche Beziehung; Vertrauen; Professionalisierung; Soziales Netzwerk; Analyse; Zufall; Modell
Abstract (english):
In recent years, teachers around the world have been increasingly confronted with various expectations concerning the improvement of their classroom practices and school activities. One factor widely acknowledged to facilitate school and classroom improvement is a strong collaborative culture among teachers. As such, teachers are expected to work in teacher teams, to collaborate closely with colleagues, to co-construct classroom practices, and thus to strengthen trust relationships within the team. A growing number of researchers has analyzed how teachers address these expectations. They suggest that there is a link between teachers' embeddedness in collaboration networks and teachers' trust relationships. The present study seeks to contribute to the research literature by presenting results of Social Network Analyses (SNA) and exponential random graph models (ERGMs) on teacher collaboration in nine secondary schools in Germany (N = 366 teachers). We investigate how the involvement of teachers in co-constructive collaboration in schools, measured by the amount of team teaching (TT), relates to teachers' trust levels. Results of our analyses suggest that a high amount of TT is not necessarily related to a higher degree of trust among teachers at the school level. However, a high involvement of teachers in TT is related positively to their being perceived as trustworthy. Furthermore, the emergence of trust relations in teacher networks depends on general network characteristics, such as homophily, reciprocity and transitivity. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Der Capability Approach als theoretisch-normative Grundlage für das Monitoring von […]
Sauerwein, Markus; Vieluf, Svenja
Journal Article
| In: Die Deutsche Schule | 2021
41139 Endnote
Author(s):
Sauerwein, Markus; Vieluf, Svenja
Title:
Der Capability Approach als theoretisch-normative Grundlage für das Monitoring von Bildungsgerechtigkeit
In:
Die Deutsche Schule, 113 (2021) 1, S. 101-117
DOI:
10.31244/dds.2021.01.09
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-220780
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-220780
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungschance; Bildungsmonitoring; Bildungsprozess; Capability Approach; Chancengleichheit; Entscheidungsfreiheit; Formale Bildung; Handlungsfähigkeit; Informelle Bildung; Partizipation; Respekt; Selbstverwirklichung; Theorie; Zwischenmenschliche Beziehung
Abstract:
Es herrscht weitgehend Konsens, dass Bildungsmonitorings normative Setzungen enthalten, die bislang jedoch theoretisch kaum begründet werden. In diesem Beitrag wird der Capability Approach als theoretische Begründung vorgeschlagen. Bildungssysteme würden dann daran gemessen, ob sie allen Schüler*innen ein Mindestmaß an Möglichkeiten für das Erreichen von Capabilities bieten und Freiheiten, diese Chancen zu nutzen, und ob sie ermöglichen, die dafür notwendigen Grundbefähigungen zu erwerben. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
There is a broad consensus that educational monitoring contains normative stipulations. However, as yet these lack theoretical substantiation. This article proposes the Capability Approach as a theoretical foundation. Educational systems would then be assessed on the basis of information about opportunities and freedoms to achieve capabilities they are offering to students and on the basis of their success in fostering the basic abilities necessary for realizing the capabilities. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
The power of everyday peer relatedness in predicting subjective well-being after school transition
Schmidt, Andrea; Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Journal Article
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2021
41619 Endnote
Author(s):
Schmidt, Andrea; Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Title:
The power of everyday peer relatedness in predicting subjective well-being after school transition
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 52 (2021) 3/4, S. 64-74
DOI:
10.1026/0049-8637/a000220
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0049-8637/a000220
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Gymnasium; Weiterführende Schule; Übergang; Schüler; Wohlbefinden; Peergroup; Soziale Beziehung; Gemeinschaft; Ausgrenzung; Affekt; Emotion; Anpassung; Verhaltensauffälligkeit; Schulangst; Zufriedenheit; Frustration; Forschungsprojekt; Schuljahr 05; Messung; Smartphone; Lehrer; Fragebogen; Datenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Mehrebenenanalyse; Hessen; Deutschland
Abstract:
Der Übergang an die weiterführende Schule stellt ein kritisches Lebensereignis für viele Kinder dar. Diese Studie untersuchte 108 Kinder (M=10.11 Jahre, SD=0.44) in Deutschland innerhalb der ersten 12 Wochen nach dem Übergang ans Gymnasium. Tägliche Erfüllung und Frustration des Bedürfnisses nach sozialer Zugehörigkeit in die Klassengemeinschaft dienten als Prädiktoren der Verläufe kindlichen Wohlbefindens sowie psychologischer Anpassung/Psychopathologie. Subjektives Wohlbefinden wurde in den Wochen 3 - 4 sowie in Woche 11 des Schuljahres erhoben. Dazwischen berichteten Kinder über 4 Wochen hinweg täglich ihre wahrgenommene soziale Eingebundenheit und Ausgrenzung in der Schule. Lehrkräfte berichteten die psychologische Anpassung/Psychopathologie jedes Kindes in den Wochen 11 - 12. Tägliche soziale Eingebundenheit ging mit einem Anstieg des positiven Affekts von Woche 3/4 zu Woche 11 einher, während tägliche soziale Ausgrenzung Anstiege des negativen Affekts und der Schulangst vorhersagte. Höhere soziale Eingebundenheit hing mit geringeren Lehrkraft-berichteten emotionalen Symptomen und Problemen mit Gleichaltrigen zusammen, während höhere soziale Ausgrenzung stärkere Verhaltensprobleme und Hyperaktivität-Unaufmerksamkeit vorhersagte. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The transition from primary to secondary school represents a challenging life event. This study examined 108 children (age M = 10.11 years, SD = 0.44) in Germany during the first 12 weeks at a new school. Daily satisfaction and frustration of the basic need for relatedness were examined as predictors of subjective well-being versus ill-being and adjustment versus psychopathology. Subjective well-being or ill-being was assessed at weeks 3 - 4 and week 11 of the school year. In between, there was a 4-week period of daily assessments of perceived relatedness satisfaction and frustration. Teachers indicated each child's psychological adjustment or psychopathology (e. g., emotional symptoms) in weeks 11 - 12. Daily relatedness satisfaction was associated with increases in positive affect from weeks 3 - 4 to week 11, while daily relatedness frustration was linked to an increase in negative affect and school anxiety. Furthermore, daily relatedness satisfaction was negatively linked to teacher-reported emotional symptoms and peer problems at weeks 11 - 12, and daily relatedness frustration was positively associated with teacher-reported conduct problems and hyperactivity-inattention. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Distance learning, parent-child interactions, and affective well-being of parents and children […]
Schmidt, Andrea; Kramer, Andrea C.; Brose, Annette; Schmiedek, Florian; Neubauer, Andreas B.
Journal Article
| In: Developmental Psychology | 2021
42137 Endnote
Author(s):
Schmidt, Andrea; Kramer, Andrea C.; Brose, Annette; Schmiedek, Florian; Neubauer, Andreas B.
Title:
Distance learning, parent-child interactions, and affective well-being of parents and children during the COVID-19 pandemic. A diary study
In:
Developmental Psychology, 57 (2021) 10, S. 1719-1734
DOI:
10.1037/dev0001232
URL:
https://doi.apa.org/fulltext/2022-06056-013.html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Pandemie; Fernunterricht; Hausunterricht; Eltern; Kind; Interaktion; Kind-Eltern-Beziehung; Affekt; Wohlbefinden; Alltag; Belastung; Bewertung; Fragebogen; Online; Stichprobe; Mehrebenenanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
To slow down the spread of the COVID-19 virus, schools around the world were closed in early 2020, transferring children's scholastic activities to the homes and imposing a massive burden on parents and school-age children. Using data of a 21-day diary study conducted between March and April 2020 in Germany, this work examined whether (a) distance learning and (b) parents' involvement therein were associated with negative parent-child interactions and affective well-being of parents and children, over and above the effect of daily stressors. Participants were 562 parents (489 mothers, Mage = 42.79, SDage = 6.12, range = 25-63) most of whom were married (n = 382, 68.0%). They responded to the daily items with respect to the youngest child living in their household (Mage = 9.74, SDage = 2.81, range = 6-19). On days when children were working on school tasks, parents reported more negative parent-child interactions as well as lower parental and child positive affect and higher child negative affect, but not higher parental negative affect. Moreover, days when parents were more heavily involved in learning (i.e., when children worked less independently) were days with more negative parent-child interactions, lower parental and child positive affect, and higher parental and child negative affect. Negative parent-child interactions were linked to lower affective well-being of parents and children, and partially accounted for the relation among daily stressors and affective well-being. The present work highlights the need for measures to better support school-age children and their parents during distance learning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
I don't really belong here. Examining sense of belonging in immigrant and nonimmigrant teacher […]
Wolf, Kristin; Maurer, Christina; Kunter, Mareike
Journal Article
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2021
41482 Endnote
Author(s):
Wolf, Kristin; Maurer, Christina; Kunter, Mareike
Title:
I don't really belong here. Examining sense of belonging in immigrant and nonimmigrant teacher students
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 53 (2021) 1/2, S. 1-14
DOI:
10.1026/0049-8637/a000233
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0049-8637/a000233
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Lehramtsstudent; Migrationshintergrund; Soziale Beziehung; Gemeinschaft; Studienabbruch; Hochschulbildung; Lehrerausbildung; Studienfach; Universität; Student; Befragung; Datenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Die vorliegende Studie untersucht die Bedeutung des Zugehörigkeitsgefühls von Lehramtsstudierenden für deren Studienabbruchintention mit besonderer Berücksichtigung von Studierenden mit Migrationshintergrund. Es wurden 925 deutsche Lehramtsstudierende zu zwei Messzeitpunkten befragt. Die Ergebnisse bestätigen die Bedeutung des Zugehörigkeitsgefühls für die Studienabbruchintention von Lehramtsstudierenden. Strukturgleichungsmodelle zeigen, dass Studierende mit Migrationshintergrund ein geringeres Zugehörigkeitsgefühl und höhere Studienabbruchintention berichten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The present study investigates the role of sense of belonging on dropout intention in teacher education with a special focus on immigrant teacher students. We present data from a survey of 925 German teacher students using two times of measurement. The results confirm the significance of sense of belonging for the dropout rate among students in teacher education and support our hypotheses that immigrant students show a lower sense of belonging and higher dropout intentions. (DIPF/Orig.)
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Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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