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StEG-Tandem: Schulentwicklungsprojekt und Evaluationsstudie
Brisson, Brigitte Maria; Heyl, Katrin; Sauerwein, Markus; Theis, Désirée; Fischer, Natalie; […]
Book Chapter
| Aus: Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz-Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) | Weinheim: Beltz Juventa | 2021
39741 Endnote
Author(s):
Brisson, Brigitte Maria; Heyl, Katrin; Sauerwein, Markus; Theis, Désirée; Fischer, Natalie; Klieme, Eckhard
Title:
StEG-Tandem: Schulentwicklungsprojekt und Evaluationsstudie
In:
Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz-Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim: Beltz Juventa, 2021 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 96-104
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungs_und_sozialwissenschaften/buecher/produkt_produktdetails/43636-individuelle_foerderung_an_ganztagsschulen.html
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Gruppendiskussion; Leitfadeninterview; Empirische Forschung; Deutschland; Schulentwicklung; Projekt; Ganztagsschule; Hausaufgabenhilfe; Lernzeit; Lernen; Kooperation; Schüler; Peergroup; Mentor; Lehrer; Forscher; Konzeption; Implementation; Schuljahr 05; Kognitive Kompetenz; Computerunterstütztes Verfahren; Evaluation; Fragebogen; Test
Abstract:
Die Teilstudie StEG-Tandem begleitete drei Schuljahre lang fünf Ganztagsschulen bei der Umgestaltung von Hausaufgabenbetreuungen bzw. Lernzeiten. Unter Einbezug von Schulbegleitern und im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis wurden schulspezifische Konzepte zur Einführung kooperativer Lernformen entwickelt, umgesetzt und evaluiert. Das verbindende Element zwischen den Schulen war die Konzeption eines Peer Mentorings, bei dem ältere Schülerinnen und Schüler jüngere Lernende bei der Aufgabenbearbeitung unterstützen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation. Eine ethnographische Studie zu den Folgen der Berliner […]
Drope, Tilman
Monograph
| Berlin: Humboldt-Universität | 2019
39571 Endnote
Author(s):
Drope, Tilman
Title:
Die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation. Eine ethnographische Studie zu den Folgen der Berliner Schulstrukturreform in einem von Armut geprägten Bezirk
Published:
Berlin: Humboldt-Universität, 2019
DOI:
10.18452/20104
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-110-18452/20860-9
URL:
https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/20860
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulwahl; Wettbewerb; Bildungsraum; Familie; Armut; Sozialraum; Grundschule; Weiterführende Schule; Schulsystem; Struktur; Reform; Übergang; Qualitative Forschung; Grounded Theory; Ethnografie; Befragung; Interview; Schulleiter; Eltern; Gruppendiskussion; Teilnehmende Beobachtung; Situationsanalyse; Publikation; Datenanalyse; Berlin; Deutschland
Abstract:
Wenn durch Politiken Familien zur 'freien Schulwahl' einer spezifischen Einzelschule aufgefordert werden und Einzelschulen sich dafür als Optionen anzubieten haben, entstehen schulwahlbezogene Wettbewerbssituationen. Diese sind in einer Vielzahl internationaler Kontexte beobachtbar und gewinnen sowohl im Primar- als auch im Sekundarbereich in Deutschland an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wurde die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation in einem von Armut geprägten Berliner Bezirk nach der zum Schuljahr 2010/11 erfolgten Berliner Schulstrukturreform untersucht und im Kontext einschlägiger deutschsprachiger und internationaler Forschung analysiert. Insgesamt lassen vielfältigen Forschungsergebnisse, die mit dem Phänomen schulwahlbezogener Wettbewerbssituationen in Verbindung zu bringen sind, daran zweifeln, dass die mit einer zunehmenden Wettbewerbsorientierung im Bereich schulischer Bildung verbundenen Hoffnungen auf Qualitätssteigerung und verbesserte Chancengleichheit erfüllt werden. Darauf deuten auch die Ergebnisse des in dieser Arbeit dargestellten ethnographischen Forschungsprojektes hin. Die Arbeit erweitert die bisher in Deutschland nur in sehr geringem Umfang vorliegenden qualitativ arbeitenden Fallstudien zu schulwahlbezogenen Wettbewerbssituationen um eine bisher noch fehlende, die Folgen einer aktuellen Schulstrukturreform in den Blick nehmende Studie. Mit dem in dieser Forschungsarbeit entwickelten Konzept der Passungs-Distanz-Konstruktion liegt der Fokus auf der Sozialität der Schulwahl. Das Konzept dient zur Analyse eines zentralen sozialen Mechanismus, der in der untersuchten schulwahlbezogenen Wettbewerbssituation in Berlin erkennbar ist und Anknüpfungspunkte bietet für weitere lokale Fallstudien und Analysen ähnlicher Schwerpunktsetzung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Von Hausaufgaben zu rhythmisierten Lernzeiten. Ganztagsschulentwicklung am Beispiel einer […]
Gaiser, Johanna M.; Kielblock, Stephan
Journal Article
| In: Zeitschrift für Bildungsforschung | 2019
39017 Endnote
Author(s):
Gaiser, Johanna M.; Kielblock, Stephan
Title:
Von Hausaufgaben zu rhythmisierten Lernzeiten. Ganztagsschulentwicklung am Beispiel einer längsschnittlichen Fallstudie
In:
Zeitschrift für Bildungsforschung, 9 (2019) 2, S. 159-175
DOI:
10.1007/s35834-019-00234-6
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-181684
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181684
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Ganztagsschule; Hausaufgabe; Betreuung; Lernzeit; Wochenplan; Implementierung; Organisation; Lernbüro; Zeit; Personal; Integrierte Gesamtschule; Lehrer; Fachkraft; Schüler; Interview; Gruppendiskussion; Teilnehmende Beobachtung; Qualitative Forschung; Längsschnittuntersuchung; Fallstudie; Deutschland
Abstract:
An deutschen Ganztagsschulen werden Hausaufgaben zunehmend durch individualisierte Lern- und Übungszeiten ersetzt. Mit verschiedenen Argumenten wird dieser Wandel in der schulischen Lernkultur begründet. Unter anderem gehen damit Vorteile für Schüler/innen und Eltern einher - Schüler/innen haben beispielsweise im Anschluss an den Schultag nicht zusätzliche Aufgaben für den Unterricht zu erledigen, Eltern haben nicht mehr dafür Sorge zu tragen, dass ihre Kinder diese Aufgaben auch erledigen. Für die Ganztagsschulen gehen mit einer Neustrukturierung der Aufgabenpraktiken jedoch entsprechende Herausforderungen einher. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie sich die Implementation einer voll integrierten Lernzeit an einer Schule vollzieht, an der es zuvor eine Hausaufgabenbetreuung gab. Hierzu wird die Fallstudie einer integrierten Gesamtschule vorgelegt, die anhand von längsschnittlichen qualitativen Daten rekonstruiert, welche Prozesse mit der Einführung einer neuen Aufgabenpraktik vor Ort ablaufen. Als Ergebnis zeichnen sich drei Ebenen ab, auf welchen es im Zuge der Einführung der Lern- und Übungszeit Veränderungen zu beobachten gibt: Zeitstruktur, Personaleinsatz und Lernbegleitung.
Abstract (english):
At many German all-day schools, homework practices are being replaced by time at school for individualised learning, so-called learning time. A variety of arguments support this change in learning culture at school. Benefits are that pupils have almost no tasks to do after school and, accordingly, parents are no longer responsible for their children's homework. However, the schools have to handle the challenges of restructuring the learning practices. This study focuses on the question, which aspects of the schools' organisation are affected by the implementation of individualised learning time. Based on qualitative, longitudinal data of a German comprehensive school, different processes of organisational change are described in a case study. As a result, three layers are identified, which show significant changes after the implementation of learning time: time structure, personnel and learning support.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Experiencing open practices - a qualitative long-term study among early career educational […]
Heck, Tamara; Brimioulle, Patrick
Book Chapter
| Aus: Havemann, Johanna; Heck, Tamara; Schmalz, Xenia; Schwarzkopf, Christopher; Steinhardt, Isabel (Hrsg.): Proceedings of Open Practices in Education (OPINE) - Research Symposium, Frankfurt am Main, Germany, 14-15 November 2019 | Meyrin: CERN | 2019
40459 Endnote
Author(s):
Heck, Tamara; Brimioulle, Patrick
Title:
Experiencing open practices - a qualitative long-term study among early career educational researchers
In:
Havemann, Johanna; Heck, Tamara; Schmalz, Xenia; Schwarzkopf, Christopher; Steinhardt, Isabel (Hrsg.): Proceedings of Open Practices in Education (OPINE) - Research Symposium, Frankfurt am Main, Germany, 14-15 November 2019, Meyrin: CERN, 2019 , S. 1-6
DOI:
10.5281/zenodo.3532741
URL:
https://doi.org/10.5281/zenodo.3532741
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Englisch
Keywords:
Wissenschaftler; Forscher; Nachwuchswissenschaftler; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Open Science; Forschungspraxis; Einflussfaktor; Anwendung; Reflexion <Phil>; Erfahrung; Workshop; Gruppendiskussion; Längsschnittstudie; Qualitative Forschung; Deutschland
Abstract:
The long-term study aims at getting deeper insights in how early career researchers adopt open practices in their daily work, i.e. research and teaching. Quantitative surveys show that researchers think differently about open practices (Levin & Leonelli, 2017; Levin, Leonelli, Weckowska, Castle, & Dupré, 2016), have attitudes against data sharing (Ünal, Chowdhury, Kurbanoglu, Boustany, & Walton, 2019) and are influenced by diverse factors like communities and policies (Bossu & Stagg, 2018; Kim & Nah, 2018; Linek, Fecher, Friesike, & Hebing, 2017). The current study offers researchers to test open practices and reflect on them during their active daily work. The focus lies on practices that relate to aspects of open science (Kramer & Bosman, 2017) and open education (Cronin, 2017). The study contributes to a better understanding on how personal-, social- and environmental-dependent factors influence the adaptation of open practices in research and education. The approach is user-centric, i.e. participants choose their own practices to test and reflect on them for about half a year. The study focuses on two main research questions: Which factors influence research practices? In which way are those factors dependent from each other?
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Anerkennungsverhältnisse vergleichend, transkulturell und reflexiv gedacht. Bericht aus einem an […]
Fritzsche, Bettina
Book Chapter
| Aus: Hummrich, Merle; Rademacher, Sandra (Hrsg.): Kulturvergleich in der qualitativen Forschung: Erziehungswissenschaftliche Perspektiven und Analysen | Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften | 2013
34218 Endnote
Author(s):
Fritzsche, Bettina
Title:
Anerkennungsverhältnisse vergleichend, transkulturell und reflexiv gedacht. Bericht aus einem an Grundschulen in London und Berlin durchgeführten ethnographischen Forschungsprojekt
In:
Hummrich, Merle; Rademacher, Sandra (Hrsg.): Kulturvergleich in der qualitativen Forschung: Erziehungswissenschaftliche Perspektiven und Analysen, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2013 , S. 193-210
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Anerkennung; Berlin; Deutschland; Dokumentarische Methode; England; Ethnographie; Forschungsprojekt; Grundschule; Grundschüler; Grundschullehrer; Gruppendiskussion; Interaktion; Interkultureller Vergleich; Interview; London; Schüler-Lehrer-Beziehung; Soziale Benachteiligung
Abstract:
Im Beitrag werden unter Bezug auf eine vergleichende ethnographische Studie zu Beziehungen zwischen LehrerInnen und SchülerInnen an Grundschulen zentrale methodologische Herausforderungen einer kulturvergleichenden qualitativen Forschung diskutiert und Umgangsweisen mit diesen Herausforderungen vorgeschlagen. Zunächst werden die theoretischen Vorannahmen und das Forschungsdesign der Studie vorgestellt. Es folgt eine Auseinandersetzung mit den spezifischen Herausforderungen ethnographisch-vergleichender Forschung, wie den Mechanismen von "Nostrifizierung" und "Othering", der Problematik der Übersetzung und schließlich der Beziehung zwischen Forschenden und Erforschten. Es wird dargestellt, wie diesen Herausforderungen im Rahmen der Studie begegnet wird. Schließlich werden im Fazit die besonderen Chancen eines ethnografischen Zugangs in der kulturvergleichenden Erziehungswissenschaft erörtert. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Sequenzanalysen von Kinder-Interaktionen. Zu den Möglichkeiten einer sozialwissenschaftlichen […]
Schütz, Anna; Breuer, Anne; Reh, Sabine
Book Chapter
| Aus: Heinzel, Friederike (Hrsg.): Methoden der Kindheitsforschung: Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive | Weinheim: Beltz Juventa | 2012
33189 Endnote
Author(s):
Schütz, Anna; Breuer, Anne; Reh, Sabine
Title:
Sequenzanalysen von Kinder-Interaktionen. Zu den Möglichkeiten einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik
In:
Heinzel, Friederike (Hrsg.): Methoden der Kindheitsforschung: Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive, Weinheim: Beltz Juventa, 2012 , S. 190-204
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Analyse; Gruppendiskussion; Hermeneutik; Interaktion; Interpretation; Kind; Kindheitsforschung; Kommunikation; Kommunikationsforschung; Konzeption; Methode; Objektivität; Sozialforschung
Abstract:
In diesem Beitrag wird ein an der Methode der Objektiven Hermeneutik orientiertes Verfahren vorgestellt und als gewinnbringende Methode eingeschätzt, um Aussagen von Kindern zu verstehen und zu deuten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Demokratische Schulkultur. Messung und Effekte
Diedrich, Martina
Monograph
| Münster: Waxmann | 2008
7670 Endnote
Author(s):
Diedrich, Martina
Title:
Demokratische Schulkultur. Messung und Effekte
Published:
Münster: Waxmann, 2008 (Empirische Erziehungswissenschaft, 11)
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-24858
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=2485
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulkultur; Demokratie; Handlungskompetenz; Schule; Qualität; Effektivität; Schulforschung; Bildungsprogramm; Evaluation; Befragung; Interview; Schulleiter; Lehrer; Gruppendiskussion; Schüler; Fragebogenerhebung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Die Schule hat nicht nur die Aufgabe der Wissensvermittlung, sondern auch den Auftrag zur umfassenden Persöntichkeitsbildung. Deshalb untersucht diese empirische Arbeit - anders als andere Studien zur Schulqualität - nicht Leistungsmerkmale von Schülerinnen und Schülern, sondern einen besonderen Aspekt ihrer Persönlichkeitsentwicklung: die Fähigkeit zur mündigen Teilhabe an der Demokratie. Es wird davon ausgegangen, dass die Schule durch die Gestaltung einer demokratischen, das heißt beispielsweise einer auf pluralistischen Diskurs, die Förderung von Mündigkeit und die kritische Reflexion bestehender Verhältnisse ausgerichteten Schulkultur die Entwicklung demokratischer Handlungskompetenzen von Schülerinnen und Schülern bedeutsam fördern kann. Beide Konstrukte werden operationatisiert und sowohl qualitativ als auch quantitativ empirisch untersucht. Die Analysen zeigen, dass eine demokratische Schulkultur bedeutsame Effekte auf das Niveau der demokratischen Handlungskompetenzen von Schülerinnen und Schülern ausübt. Damit leistet die Studie einen Beitrag dazu, die herausgehobene Bedeutung der Schule für die Entwicklung von Demokratiefähigkeit sowohl theoretisch als auch empirisch zu fundieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Medien(-Kontextualisierung)
Maschke, Sabine; Stecher, Ludwig
Book Chapter
| Aus: Coelen, Thomas; Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Grundbegriffe Ganztagsbildung: Das Handbuch | Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2008
7683 Endnote
Author(s):
Maschke, Sabine; Stecher, Ludwig
Title:
Medien(-Kontextualisierung)
In:
Coelen, Thomas; Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Grundbegriffe Ganztagsbildung: Das Handbuch, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 , S. 392-401
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Lernen; Kind; Jugendlicher; Schüler; Schule; Außerschulische Tätigkeit; Informelles Lernen; Medien; Mediennutzung; Gleichaltrigengruppe; Freizeitverhalten; Gruppendiskussion; Deutschland
Abstract:
"Eine der zentralen Lernwelten in Kindheit und Jugend stellt die Schule dar, die über den Erwerb von formeller Bildung und Abschlüssen die Ausgangsposition für den Einstieg in die berufliche Welt wesentlich beeinflusst. Die Bildungsarbeit der Heranwachsenden beschränkt sich jedoch nicht allein auf das schulische Lernen: In dem Maße, in dem schulische Ausbildungsabschlüsse an relativem Wert verlieren, d.h. die Bildungsrenditen sinken, wird der außerschulische Erwerb von spezifischen Fähigkeiten und Wissen - Bourdieu spricht hier allgemein von kulturellem Kapital - währende der Kindheit und Jugend zunehmend bedeutsam. Durch kulturelles Kapital, das neben der Schule zusätzlich erworben wird, lassen sich im Wettkampf um begehrte Ausbildungs- und Arbeitsplätze individuelle Startvorteile aufbauen und sichern." Im Beitrag wird auf Daten aus Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 10 und 18 Jahren Bezug genommen. (DIPF/Orig./Kr.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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