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Visual history of education - audiovisuelle Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR
Reh, Sabine; Jehle, May
Book Chapter
| Aus: Corsten, Michael; Pierburg, Melanie; Wolff, Dennis; Hauenschild, Katrin; Schmidt-Thieme, Barbara; Schütte, Ulrike; Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht | Weinheim: Beltz Juventa | 2020
40017 Endnote
Author(s):
Reh, Sabine; Jehle, May
Title:
Visual history of education - audiovisuelle Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR
In:
Corsten, Michael; Pierburg, Melanie; Wolff, Dennis; Hauenschild, Katrin; Schmidt-Thieme, Barbara; Schütte, Ulrike; Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht, Weinheim: Beltz Juventa, 2020 , S. 348-370
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland-DDR; Videoaufzeichnung; Bildungsgeschichte; Bildungsforschung; Unterrichtsanalyse; Quellensammlung; Bestandsaufnahme; Deutschunterricht; Staatsbürgerkunde; Sozialistische Erziehung; Unterrichtsbeobachtung; Interpretation; Inhaltsanalyse
Abstract:
Im folgenden Beitrag soll gezeigt werden, wie audiovisuelle Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR zunächst als Quelle systematisch beschrieben, kontextualisiert und vor diesem Hintergrund schließlich in verschiedenen Hinsichten bildungshistorisch interpretiert werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase. Soziale […]
Kenk, Martina
Monograph
| Frankfurt am Main: Goethe-Universität | 2019
39554 Endnote
Author(s):
Kenk, Martina
Title:
Wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase. Soziale Netzwerkanalysen zur Karriereentwicklung in einem Bildungsforschungsprogramm
Published:
Frankfurt am Main: Goethe-Universität, 2019
URN:
urn:nbn:de:hebis:30:3-512565
URL:
http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/51256
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Soziales Netzwerk; Analyse; Promotion; Doktorand; Unterstützung; Betreuung; Berufslaufbahn; Geschlecht; Befragung; Inhaltsanalyse; Mixed-Methods-Design; Wissenschaftsforschung; Bildungsforschung; Qualiative Forschung; Deutschland
Abstract:
Die wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase steht im Zentrum dieser Forschungsarbeit, für die eine soziale Netzwerkanalyse (SNA) zur Karriereentwicklung in einem Bildungsforschungsprogramm in Deutschland durchgeführt wurde. Als Ausgangsproblem wird die schwierige Situation der unsicheren beruflichen Perspektiven Promovierter aufgegriffen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Promovierende sowohl eine hohe fachliche Qualifikation erreichen, die für eine wissenschaftliche Karriere erforderlich ist, als auch eine gute Vernetzung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft aufbauen können, um sich Chancen für die nächsten Karriereschritte zu eröffnen. Aus der Perspektive der Promovierten werden Chancen und Risiken der Vernetzung behandelt, um Überlegungen zu förderlichen und hinderlichen Aspekten der Betreuung und Unterstützung anzustellen. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit zeigen auf, welche Bedeutung soziale Netzwerke in der Berufsbiografie haben können und wie wissenschaftliches und soziales Kapital für die Karriere genutzt werden kann. Dazu richtet sich die erziehungswissenschaftliche Perspektive auf Prozesse des Wissenserwerbs und gemeinschaftlicher Lernprozesse, die zur Qualifizierung dienen und unterschiedliche Modelle von Betreuung umfassen. Im Verlauf der Promotionsphase und der weiteren wissenschaftlichen Karriere beginnen die Promovierenden auf der Wissensgrundlage ihres Studiums als Neulinge ihre erste umfangreiche empirische Forschungsarbeit. Sie werden durch die Mitarbeit im Projekt und ihre Beteiligung an Aktivitäten an die Arbeitsweisen in der Wissenschaft herangeführt. Von einer solchen eher randständigen Position aus erwerben sie Wissen, lernen hinzu, tauschen sich mit fortgeschrittenen WissenschaftlerInnen aus und sammeln eigene Erfahrungen. Nach einiger Zeit weiterer Qualifizierung und größerer Sichtbarkeit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft können sie Positionen näher am Zentrum ihres Forschungsgebiets einnehmen, die auf ihren Kenntnissen und ihrer zunehmenden fachlichen und methodischen Expertise beruhen. Neue Erkenntnisse über Betreuungsmodelle sind hilfreich, denn die Betreuung orientiert sich mal stark an dem klassischen Lehrer-Schüler-Modell (Individualbetreuung) oder an einer gemeinsamen Betreuung in einer Forschungsgruppe (Gruppenbetreuung). Die Untersuchung der Bedeutung von sozialem Kapital und situiertem Lernen in der Qualifikationsphase dient dazu, die Vernetzung von Promovierten in ihrer späteren akademischen Karriere zu analysieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Informationsbedarf und Informationsnutzung bei der Suche nach unterrichtsrelevanter Information im […]
Vorndran, Angela
Monograph
| Hildesheim: Universität | 2017
37429 Endnote
Author(s):
Vorndran, Angela
Title:
Informationsbedarf und Informationsnutzung bei der Suche nach unterrichtsrelevanter Information im Internet
Published:
Hildesheim: Universität, 2017
URN:
urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-5940
URL:
https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/594
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Datenanalyse; Datenbank; Deutschland; Empirische Untersuchung; Informationsbedarf; Informationskompetenz; Inhaltsanalyse; Internet; Interview; Lehrer; Mixed-Methods-Design; Nutzung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Unterrichtsvorbereitung
Abstract:
Die vorliegende Untersuchung thematisiert die Informationsbedarfe und Nutzungsweisen bei Suchen nach unterrichtsrelevanter Information im Internet. Vor dem Hintergrund der beruflichen Aufgabenstellung der Unterrichtsvorbereitung suchen Lehrkräfte in zahlreichen Webangeboten unterschiedlichste Arten von Information. Detaillierte Erkenntnisse traten unter Verwendung eines multimethodischen Ansatzes zu Tage, in dem Beiträge einschlägiger Diskussionsforen, Nutzungsdaten einer bildungsbezogenen Website und eines Social Bookmarking-Tools, von Lehrkräften erstellte Unterrichtsmaterialien und Interviews mit Lehrkräften mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse qualitativ und quantitativ ausgewertet wurden. Vorherrschende Problemsituationen der Unterrichtsvorbereitung können in den Suchen der Arbeitsbereiche Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden sowie denen nach den Medientypen Lehrmaterial, Erfahrung, Primärmaterial und Fakten identifiziert werden. Informationsbedarfe lassen sich in zwei verschiedene Ausprägungen unterteilen, solche, die einen offenen Charakter aufweisen, das heißt, sie sind unstrukturiert, komplex und nur in Unterzielen operationalisierbar und solche, die präziser beschreibbar sind, logisch zu lösen, einfach und direkt operationalisierbar. Auch in den Erwartungen an nützliche Merkmale gesuchter Information lassen sich ähnliche Unterscheidungen in vage, selbst abzuleitende bzw. konkret vorliegende Information finden. Nachdem es gelungen war, diese grundlegenden Merkmale der Suche nach unterrichtsrelevanter Information zu identifizieren, konnten sie auch den dominierenden Arbeitsbereichen der Unterrichtsvorbereitung zugeordnet werden. Offene Charakteristika können der Mehrzahl der Fragestellungen zu Unterrichtsmethoden zugeordnet werden und treten meist mit einer Präferenz des Medientyps Erfahrung auf. Im Arbeitsbereich Unterrichtsinhalte treten beide Varianten auf, offene Fragestellungen in einer orientierenden Anfangsphase der Planung, präzisere eher gegen Ende, wenn die eigene Planung konkreter ist. Hier sind die Medientypen Lehrmaterial, Primärmaterial und Erfahrung am präsentesten. Weitere relevante Charakteristika von gesuchter Information erstrecken sich auf deren inhaltliche und didaktische Aufbereitung und die Eignung für individuelle Präferenzen der Lehrkraft, methodische Planungen sowie externe Rahmenbedingungen. Die Nutzung gefundener Information erfolgt mit oder ohne Anpassung, meist zum direkten Einsatz in der Planung. Seltener auch zur Erweiterung des eigenen Hintergrundwissens oder zur Integration in eine persönliche Materialsammlung. Die gewonnenen Erkenntnisse können nicht nur ein facettenreiches Bild der Unterrichtsvorbereitung und der dort verbreiteten Informationsbedarfe, Präferenzen für bestimmte Information und Nutzungsmuster liefern, sondern auch Hinweise dahingehend geben, wie domänenspezifische Informationssysteme hinsichtlich dieser Merkmale des beruflichen Informationsverhaltens optimiert werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Türkisch-deutsch bilinguale Interaktion beim Peer-Learning in der Grundschule. Selbstberichtete […]
Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina; Rauch, Dominique; Decristan, Jasmin
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2017
37176 Endnote
Author(s):
Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina; Rauch, Dominique; Decristan, Jasmin
Title:
Türkisch-deutsch bilinguale Interaktion beim Peer-Learning in der Grundschule. Selbstberichtete Gründe für die Annahme oder Ablehnung bilingualer Interaktionsangebote
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 2, S. 213-235
DOI:
10.1007/s11618-017-0735-5
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Grundschüler; Unterricht; Mehrsprachigkeit; Interaktion; Deutsch; Türkisch; Sprachgebrauch; Kommunikation; Lernmethode; Intervention; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Befragung; Qualitative Forschung; Inhaltsanalyse; Quasi-Experiment; Empirische Untersuchung; Hessen
Abstract:
Die Studie untersucht die selbstberichtete Annahme bzw. Ablehnung eines Angebots zur deutsch-türkisch bilingualen Interaktion während einer Peer-Learning-Intervention. Das Angebot zur bilingualen Interaktion wurde explizit durch einführende und wiederholte türkische Kommunikationsangebote der bilingualen Übungsleitung etabliert. Bei 37 türkisch-deutschsprachig bilingualen Grundschulkindern der dritten und vierten Klasse wurde die Annahme bzw. Ablehnung des Angebots zur bilingualen Interaktion während und am Ende der achtwöchigen Intervention erfragt. Die angegebenen Begründungen wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse kategorisiert. Zu beiden Erhebungszeitpunkten wurden deskriptiv mehr Annahmen als Ablehnungen des Angebots berichtet. Die berichteten Gründe bezogen sich vor allem auf das Individuum selbst, indem häufig mit individuellen sprachlichen und aufgabenbezogenen Kompetenzen sowie Emotionen und Einstellungen argumentiert wurde. Die Gesprächspartner spielten kaum eine Rolle und der Kontext (Interventionsstudie) war nur bei der Annahme des Angebots relevant. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
This study analyses students' self-reported acceptance or rejection of offers for Turkish-German bilingual interactions within the context of a peer-learning intervention. Bilingual trainers explicitly provided repeated opportunities to communicate bilingually (e. g., they talked Turkish during the training). Bilingual speakers of Turkish and German (N = 37) in grades three and four were asked answered in the middle and at the end of an eight-week peer-learning intervention whether they used Turkish during the sessions. The students' reported reasons for their language choice were analyzed using content-analysis (Mayring, 2015). At both measurement points, students reported more acceptances of language offers than rejections. The given reasons referred primarily to the individuals themselves (e. g., their language competencies, task-solving competencies, emotions and attitudes). Peers and trainers played a minor role, while the context, an intervention study, was only an argument for acceptance of bilingual interactions, not for rejection. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Mass collaboration on the web. Textual content analysis by means of natural language processing
Habernal, Ivan; Daxenberger, Johannes; Gurevych, Iryna
Book Chapter
| Aus: Cress, Ulrike;Moskaliuk, Johannes;Jeong, Heisawn (Hrsg.): Mass collaboration and education | Cham: Springer | 2016
35504 Endnote
Author(s):
Habernal, Ivan; Daxenberger, Johannes; Gurevych, Iryna
Title:
Mass collaboration on the web. Textual content analysis by means of natural language processing
In:
Cress, Ulrike;Moskaliuk, Johannes;Jeong, Heisawn (Hrsg.): Mass collaboration and education, Cham: Springer, 2016 , S. 367-390
DOI:
10.1007/978-3-319-13536-6_18
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Argumentation; Computerlinguistik; Data Mining; Daten; Inhaltsanalyse; Text; Web log; Wiki; Wissen
Abstract:
This chapter describes perspectives for utilizing natural language processing (NLP) to analyze artifacts arising from mass collaboration on the web. In recent years, the amount of user-generated content on the web has grown drastically. This content is typically noisy and un- or at best semi-structured, so that traditional analysis tools cannot properly handle it. To discover linguistic structures in this data, manual analysis is not feasible due to the large quantities of data. In this chapter, we explain and analyze web-based resources of mass collaboration, namely, wikis, web forums, debate platforms, and blog comments. We introduce recent advances and ongoing efforts to analyze textual content in two of these resources with the help of NLP. This includes an approach to discover flows of knowledge in online mass collaboration as well as methods to mine argumentative structures in natural language text. Finally, we outline application scenarios of the previously discussed techniques and resources within the domain of education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Knowledge generation in online forums. A case study in the German educational domain
Griesbaum, Joachim; Mahrholz, Nadine; Löwe Kiedrowski, Kim von; Rittberger, Marc
Journal Article
| In: Aslib Journal of Information Management | 2015
35506 Endnote
Author(s):
Griesbaum, Joachim; Mahrholz, Nadine; Löwe Kiedrowski, Kim von; Rittberger, Marc
Title:
Knowledge generation in online forums. A case study in the German educational domain
In:
Aslib Journal of Information Management, 67 (2015) 1, S. 2-26
DOI:
10.1108/AJIM-09-2014-0112
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-157123
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2018/15712/pdf/Knowledge_generation_in_online_forums_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Bildung; Deutschland; Diskurs; Einflussfaktor; Erfolg; Fallstudie; Information; Informationsbedarf; Informationsverhalten; Inhaltsanalyse; Kommunikation; Lehramtsstudent; Lehrer; Qualität; Referendar; Soziales Netzwerk; Soziale Software; Wissen; World wide web 2.0
Abstract:
The purpose of this paper is to get a first approximation of the usefulness of online forums with regard to information seeking and knowledge generation. This study captures the characteristics of knowledge generation by examining the pragmatics and types of information needs of posted questions and by investigating knowledge related characteristics of discussion posts as well as the success of communication. Three online forums were examined. The data set consists of 55 threads, containing 533 posts which were categorized manually by two researchers. Results show that questioners often ask for personal estimations. Information needs often aim for actionable insights or uncertainty reduction. With regard to answers, factual information is the dominant content type and has the highest knowledge value as it is the strongest predictor with regard to the generation of new knowledge. Opinions are also relevant, but in a rather subsequent and complementary way. Emotional aspects are scarcely observed. Overall, results indicate that knowledge creation predominantly follows a socio-cultural paradigm of knowledge exchange. Although the investigation captures important aspects of knowledge building processes, the measurement of the forums' knowledge value is still rather limited. Success is only partly measurable with the current scheme. The central coding category "new topical knowledge" is only of nominal value and therefore not able to compare different kinds of knowledge gains in the course of discussion. The investigation reaches out beyond studies that do not consider that the role and relevance of posts is dependent on the state of the discussion. Furthermore, the paper integrates two perspectives of knowledge value: the success of the questioner with regard to the expressed information need and the knowledge building value for communicants and readers. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Data citation quantity and quality in research output of a large-scale educational panel study
Mahrholz, Nadine; Reinhold, Anke; Rittberger, Marc
Book Chapter
| Aus: ACM (Hrsg.): Proceedings of the 15th International Conference on Knowledge Technologies and Data-driven Business (i-KNOW '15) | New York; NY: Association for Computing Machinery | 2015
35833 Endnote
Author(s):
Mahrholz, Nadine; Reinhold, Anke; Rittberger, Marc
Title:
Data citation quantity and quality in research output of a large-scale educational panel study
In:
ACM (Hrsg.): Proceedings of the 15th International Conference on Knowledge Technologies and Data-driven Business (i-KNOW '15), New York; NY: Association for Computing Machinery, 2015 , S. Article No. 31
DOI:
10.1145/2809563.2809617
URL:
http://dl.acm.org/citation.cfm?id=2809617
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Englisch
Keywords:
Analyse; Bibliometrie; Bildungsforschung; Daten; Inhaltsanalyse; Qualität; Veröffentlichung; Zitat
Abstract (english):
In this paper, we report preliminary results of a small-scale case study about the data citation quantity and quality in research output of the National Educational Panel Study (NEPS), a longitudinal study analyzing educational processes in Germany across the lifespan. In order to collect research output based on NEPS data, we searched for and examined publications of a randomly selected sample of 72 NEPS data users. Altogether, we found 18 publications to be relevant for citation analysis. Compared to previous studies, the citation behavior in our sample can be assessed as better. However, publications often lack the inclusion of central data citation elements, such as a persistent identifier. The quality of data citations seems to vary across different types of research output. In a follow-up study, we plan to do a comprehensive sampling and analysis of NEPS related research output in order to verify our findings, and also to include further panel studies to compare citation behavior across different studies. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Fallstudien
Valeria, Aman; Sondergeld, Ute; Schmidt, Marion; Botte, Alexander
Book Chapter
| Aus: Botte, Alexander; Sondergeld, Ute; Rittberger, Marc (Hrsg.): Monitoring Bildungsforschung: Befunde aus dem Forschungsprojekt "Entwicklung und Veränderungsdynamik eines heterogenen sozialwissenschaftlichen Feldes am Beispiel der Bildungsforschung" | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2015
35649 Endnote
Author(s):
Valeria, Aman; Sondergeld, Ute; Schmidt, Marion; Botte, Alexander
Title:
Fallstudien
In:
Botte, Alexander; Sondergeld, Ute; Rittberger, Marc (Hrsg.): Monitoring Bildungsforschung: Befunde aus dem Forschungsprojekt "Entwicklung und Veränderungsdynamik eines heterogenen sozialwissenschaftlichen Feldes am Beispiel der Bildungsforschung", Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2015 , S. 215-243
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-110811
URL:
http://nbn-resolving.org/nbn:de:0111-pedocs-110811
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bibliometrie; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Fallstudie; Inhaltsanalyse; Veröffentlichung
Abstract:
Es handelt sich um eine bibliometrische Analyse der im Web of Science vorkommenden Publikationen der Publikationsstichprobe aus dem Projekt "Monitoring Bildungsforschung" und - als zweite Fallstudie - der bis zum 30 Juni 2014 erfassten Publikationen des Rahmenprogramms "Empirische Bildungsforschung" des BMBF. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Modellkompetenz im Biologieunterricht. Empirische Analyse von Modellkompetenz bei Schülerinnen und […]
Grünkorn, Juliane
Monograph
| Berlin: Hochschulschriftenstelle FU Berlin | 2014
34781 Endnote
Author(s):
Grünkorn, Juliane
Title:
Modellkompetenz im Biologieunterricht. Empirische Analyse von Modellkompetenz bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I mit Aufgaben im offenen Antwortformat [Rahmentext der kumulativen Dissertation]
Published:
Berlin: Hochschulschriftenstelle FU Berlin, 2014
URN:
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000097320-5
URL:
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000097320
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Anschauung; Antwort; Aufgabe; Biologieunterricht; Deutschland; Empfehlung; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Inhaltsanalyse; Item-Response-Theory; Kompetenz; Leistungstest; Modell; Modellbildung; Operationalisierung; Qualitative Forschung; Querschnittuntersuchung; Rasch-Modell; Schüler; Sekundarstufe I; Theorie; Vermittlung; Verstehen; Wissenschaftsverständnis
Abstract:
Die Kompetenz, Modelle als Mittel der Veranschaulichung und als Mittel der Erkenntnisgewinnung wahrzunehmen und einzusetzen, ist ein zentraler Bestandteil eines elaborierten Wissenschaftsverständnisses und der naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy). Empirische Studien über Modelle und über den Modellbildungsprozess zeigen, dass Schülerinnen und Schüler Modelle vorwiegend als Mittel der Veranschaulichung verstehen und somit eine mediale Sichtweise auf Modelle einnehmen. Das Potenzial von Modellen, als Mediatoren zu fungieren, die zwischen Theorie und Phänomen vermitteln, damit sich neue Erkenntnisse über Phänomene gewinnen lassen (methodische Sichtweise), wird bislang nicht umfassend wahrgenommen. Bei der Entwicklung einer medialen und methodischen Sichtweise auf Mo-delle helfen Kompetenzmodelle, die das entsprechende Konstrukt strukturieren und graduieren. Diese Kompetenzmodelle dienen Lehrkräften als Referenzrahmen für die Entwicklung von Fördermaßnahmen. Upmeier zu Belzen und Krüger (2010) entwickelten ein theoretisch begründetes Kompetenzmodell der Modellkompetenz, das die empirischen Befunde und die wissenschaftstheoretische Literatur zu Modellen integriert. Es ist in fünf Teilkompetenzen - Eigenschaften von Modellen, Alternative Modelle, Zweck von Modellen, Testen von Modellen und Ändern von Modellen - strukturiert und graduiert diese Teilkompetenzen in jeweils drei Niveaus. Eine empirische Überprüfung dieser Strukturierung und Graduierung steht jedoch aus. Auf der Basis einer solchen Überprüfung lässt sich beurteilen, inwiefern das Kompetenzmodell die Perspektiven von Lernenden angemessen reflektiert. Ergänzend dazu ermöglicht es Lehrkräften eine evidenzbasierte Entwicklung von Fördermaßnahmen. Dementsprechend stehen in der vorliegenden Arbeit die Operationalisierung des Kompetenzmodells der Modellkompetenz mit Aufgaben im offenen Antwortformat und, darauf aufbauend, die Analyse und Beschreibung der Modellkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I im Mittelpunkt. Auf dieser Grundlage wurden didaktische Anregungen für einen (modell-)kompetenzorientierten Unterricht aus den empirischen Analysen abgeleitet. Das Ziel, die Modellkompetenz der Lernenden zu analysieren und zu beschreiben, kann mit Aufgaben im offenen Antwortformat erreicht werden, deren Antworten valide als Indikatoren von Modellkompetenz interpretiert werden können. Deshalb erfolgte eine systematische und theoriegeleitete Operationalisierung, welche die Kriterien der Verständlichkeit und der Plausibilität des Aufgabenstamms, des Bezugs zur jeweiligen Teilkompetenz und der Repräsentation des Spektrums der jeweiligen Teilkompetenz berück-sichtigte. Für die fünf Teilkompetenzen wurden insgesamt 40 Aufgaben entwickelt. Diese wurden zunächst mit sieben Expertinnen und Experten der Didaktik der Biologie nach den genannten Kriterien diskutiert und in zwei Teilstudien mit zusammen N = 1 231 Schülerinnen und Schülern erprobt. Die Antworten und Kommentare der Lernenden wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Darüber hinaus dienten beide Teilstudien dazu, Kodierleitfäden für die einzelnen Teilkompetenzen zu entwickeln, die neben Hinweisen zur Kodierung auch ein Kategoriensystem pro Teilkompetenz umfassen. Diese Kategorien fassen ähnliche Perspektiven der Lernenden auf Modelle und auf den Modellbildungsprozess zusammen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten, dass insgesamt fünfzehn Aufgaben im offenen Antwortformat (drei Aufgaben pro Teilkompetenz) die oben genannten Kriterien erfüllen und daher als Indikatoren von Modellkompetenz interpretierbar sind. Diese Aufgaben nehmen die kognitive Komponente von Modellkompetenz in den Blick und eignen sich dazu, verschiedene Perspektiven von Schülerinnen und Schülern auf Modelle und auf den Modellbildungsprozess zu erfassen. Somit können diese Aufgaben zur Überprüfung der inhaltlichen Struktur des Kompetenzmodells herangezogen werden. Für die Analyse und Beschreibung von Modellkompetenz wurde eine Quer-schnittsstudie mit N = 1 177 Schülerinnen und Schülern der siebten bis zehnten Jahrgangsstufe durchgeführt. Die so gewonnenen Daten wurden ebenfalls mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet, die Aufschluss über die Perspektiven der Lernenden auf Modelle und auf den Modellbildungsprozess gibt. Darauf aufbauend wurde geprüft, inwieweit das Kompetenzmodell der Modellkompetenz diese Perspektiven hinreichend beschreibt. Die Ergebnisse zeigten, dass für die Teilkompetenzen Alternative Modelle (nur ein Modell eines Originals), Testen von Modellen (Keine Testung des Modells) und Ändern von Modellen (Keine Änderung des Modells) empfohlen wird, ein zusätzliches basales Niveau zu berücksichtigen. Mit den Teilkompetenzen Eigenschaften von Modellen und Zweck von Modellen hingegen werden die Perspektiven der Lernenden umfassend beschrieben. Ergänzend dazu wurde anhand dieser Daten untersucht, ob sich bei den Lernenden dieser Stichprobe Besonderheiten in den Antwortstrukturen identifizieren ließen, um ein vertieftes Verständnis der Sichtweisen von Lernenden auf Modelle zu erhalten. Im Hinblick darauf konnten bei den Schülerinnen und Schülern dieser Stichprobe didaktisch orientierte Perspektiven (Verständlichkeit/Kommunizierbarkeit und Zugänglichkeit) identifiziert werden, die sich über alle fünf Teilkompetenzen und eine mediale und methodische Perspektive (bzw. Niveaus) erstrecken. Weiterhin zeigten die Befunde, dass bei Lernenden zwischen einem abstrakten und einem konkreten Modellverständnis unterschieden werden kann und dass das Parallelisieren von Modell und Original in den Teilkompetenzen Testen von Modellen und Ändern von Modellen zentral ist. In Bezug auf das Parallelisieren war auffällig, dass die Lernenden dies zum Teil ohne Berücksichtigung des Zwecks vornahmen. Gerade die Zweckgebundenheit spielt jedoch bei der Konstruktion von Modellen eine große Rolle und sollte beachtet werden. Über diese Analysen hinaus wurde geprüft, inwieweit der entwickelte Leis-tungstest auch in einem probabilistischen Ansatz einsetzbar ist. Dies ist insbesondere im Hinblick auf Projekte zur längsschnittlichen Entwicklung von Modellkompetenz bei Schülerinnen und Schülern sinnvoll, die mit dem hier entwickelten Leistungstest einen solchen Ansatz verfolgen. Für die Prüfung wurde im Rahmen der Item-Response-Theorie ein ordinales, mehrdimensionales Rasch-Modell, und zwar das Partial-Credit-Modell, verwendet. Es ist festzuhalten, dass ein Einsatz in einem probabilistischen Ansatz möglich ist, wenn weitere Aufgaben entwickelt werden oder der Test mit anderen Tests zur Modellkompetenz kombiniert wird. Auf diese Weise lässt sich das Fähigkeitsspektrum optimal abdecken. Die Befunde der Analysen weisen zudem darauf hin, dass die Graduierung insbesondere hinsichtlich der Teilkompetenzen Testen von Modellen und Ändern von Modellen zu diskutieren ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Assessing students' understandings of biological models and their use in science to evaluate a […]
Grünkorn, Juliane; Upmeier zu Belzen, Annette; Krüger, Dirk
Journal Article
| In: International Journal of Science Education | 2014
34215 Endnote
Author(s):
Grünkorn, Juliane; Upmeier zu Belzen, Annette; Krüger, Dirk
Title:
Assessing students' understandings of biological models and their use in science to evaluate a theoretical framework
In:
International Journal of Science Education, 36 (2014) 10, S. 1651-1684
DOI:
10.1080/09500693.2013.873155
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-189963
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-189963
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Biologieunterricht; Deutschland; Empirische Untersuchung; Evaluation; Gymnasium; Inhaltsanalyse; Leistungsmessung; Modell; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Schüler; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Sekundarbereich; Testauswertung; Testkonstruktion; Testtheorie; Verstehen
Abstract:
Research in the field of students' understandings of models and their use in science describes different frameworks concerning these understandings. Currently, there is no conjoint framework that combines these structures and so far, no investigation has focused on whether it reflects students' understandings sufficiently (empirical evaluation). Therefore, the purpose of this article is to present the results of an empirical evaluation of a conjoint theoretical framework. The theoretical framework integrates relevant research findings and comprises five aspects which are subdivided into three levels each: nature of models, multiple models, purpose of models, testing, and changing models. The study was conducted with a sample of 1,177 seventh to tenth graders (aged 11-19 years) using open-ended items. The data were analysed by identifying students' understandings of models (nature of models and multiple models) and their use in science (purpose of models, testing, and changing models), and comparing as well as assigning them to the content of the theoretical framework. A comprehensive category system of students' understandings was thus developed. Regarding the empirical evaluation, the students' understandings of the nature and the purpose of models were sufficiently described by the theoretical framework. Concerning the understandings of multiple, testing, and changing models, additional initial understandings (only one model possible, no testing of models, and no change of models) need to be considered. This conjoint and now empirically tested framework for students' understandings can provide a common basis for future science education research. Furthermore, evidence-based indications can be provided for teachers and their instructional practice.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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