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Author(s): Wilmers, Annika
Title: Feminist pacifism
In: Daniel, Ute; Gatrell, Peter; Janz, Oliver; Jones, Heather; Keene, Jennifer; Kramer, Alan; Nasson, Bill (Hrsg.): 1914-1918-online, Berlin: Freie Universität, Friedrich-Meinecke-Institut, 2015 , S. -
URL: http://encyclopedia.1914-1918-online.net/contributors/Annika_Wilmers
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language: Englisch
Keywords: Feminismus; Frau; Frieden; Internationale Zusammenarbeit; Konferenz; Politische Betätigung; Vernetzung; Weltkrieg I
Abstract: A minority section of the women's movements opposed World War I and organized the International Congress of Women at The Hague in April 1915. Its participants demanded women's rights and more democracy in politics as a precondition for peace. Congress members founded the International Committee of Women for Permanent Peace, which became the Women's International League for Peace and Freedom in 1919. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Editor(s) Moldt, Daniel; Rölke, Heiko
Title: Petri Nets and Software Engineering 2014. Proceedings of the International Workshop on Petri Nets and Software Engineering (PNSE 2014)
Published: Hamburg: CEUR Workshop Proceedings, 2014
URN: urn:nbn:de:0074-1160-3
URL: http://ceur-ws.org/Vol-1160/
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Computer; Design; Informatik; Konferenz; Netzwerk; Software; System
Abstract: These are the proceedings of the International Workshop on Petri Nets and Software Engineering (PNSE'14) in Tunis, Tunisia, June 23-24, 2014. It is aco-locatedeventof Petri Nets 2014, the35th international conference on Applications and Theory of Petri Nets and Concurrency and ACSD 2014, the 14th International Conference on Application of Concurrency to System Design.
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Author(s): Mitter, Wolfgang
Title: Dreißig Jahre Deutsch-Polnische Pädagogenkonferenz
In: Döbert, Hans; Szymański, Miroslaw (Hrsg.): Übergänge in die Hochschule und aus der Hochschule in den Arbeitsmarkt: Chancen, Probleme, Verläufe unter den Bedingungen der Studienstrukturreformen in Deutschland und Polen, München: Waxmann, 2013 , S. 11-20
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bericht; Bildungsforschung; Deutsche Integration; Deutschland; Erziehungswissenschaft; Geschichte <Histor>; Interdisziplinarität; Internationale Zusammenarbeit; Konferenz; Pädagogik; Polen; Übersicht
Abstract: Nach einem Überblick über die 1982 begonnene Entwicklung der Deutsch-Polnischen Pädagogenkonferenz mit deren Themen und Orten liegt der Schwerpunkt der Darstellung auf der Präsentation von sechs "grundlegenden Aspekten", welche diese Entwicklung zusammenfassend untersuchen. Erstens: die Konferenzen geben ein Gesamtbild der Tendenzen, welche für die Entwicklung des Bildungswesens und der Bildungsforschung in beiden Ländern charakteristisch sind. Zweitens: Die Themen waren stets interdisziplinär angelegt, was sich sowohl auf die Teilnehmer als auch die Gewinnung von Vortragenden positiv auswirkte. Drittens: die Generationenfrage in der Leitung des Projekts konnte auf beiden Seiten bisher in Form "gleitender Übergänge" gelöst werden. Viertens, die Vorträge und Diskussionen konnten stets ohne Einschaltung von Übersetzern oder Dolmetschern - fast durchwegs in deutscher Sprache - abgehalten werden. Fünftens: Das Projekt konnte über die "Wendejahre" 1989/90 ohne Unterbrechungen fortgeführt werden, weil die "Mannschaften" aus beiden Ländern "an Bord" blieben. Demgegenüber sind grundlegende Wandlungen nicht zu übersehen. Diese gelten vor allem für die deutsche Seite durch das Hinzukommen ostdeutscher Kollegen. Sechstens: Das Projekt hat einen wesentlichen Beitrag zur deutsch-polnischen Versöhnung geleistet und erfüllte diese Aufgabe weiterhin.
Auch erschienen in: Kvartalnik Pedagogiczny, 51(2011)3, S. 49-64.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Makles, Anna; Gawronski, Katharina; Diepers, Birte
Title: Ungleichheiten im Bildungswesen und der Bildungsföderalismus. Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung; Universität Wuppertal, 2013
URL: http://www.insm.de/insm/dms/insm/text/publikationen/studien/bildungsfoederalismus-2013/Bildungsf%C3%B6deralismus.pdf
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language: Deutsch
Keywords: Anerkennung; Benachteiligung; Bildungschance; Bildungsrecht; Bildungssystem; Bundesland; Chancengleichheit; Deutschland; Einschulung; Elementarbereich; Empfehlung; Fächerwahl; Föderalismus; Ganztagsschule; Gegliedertes Schulsystem; Gymnasiale Oberstufe; KMK <Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland>; Lehramtsprüfung; Lehrer; Mobilität; Sprachförderung; Student; Übergang; Ungleichheit; Unterschied; Vergleichsuntersuchung; Weiterführende Schule
Abstract: In der vorliegenden Studie steht der Bildungsföderalismus in Deutschland im Fokus und wird auf bestehende Unterschiede und Ungleichheiten überprüft. Unterschiede entstehen zum einen, weil die Länder ihre Gestaltungsfreiheiten wahrnehmen und gestaltend wirken. Diese Unterschiede sind zunächst gewünscht und die Konsequenz des Föderalismus. Zum anderen können aber genau durch diese Gestaltungsfreiheit Ungleichheiten in den Bildungschancen entstehen, die über ein tolerierbares Maß hinausgehen und zu einem Gerechtigkeitsproblem, zur Benachteiligung, werden.
Die Studie beschreibt die Unterschiede in den rechtlichen Rahmenbedingungen und zeigt in deskriptiven Befunden, wie sich diese in der Ausgestaltung der Bildungsbereiche auswirken und ob diese wiederum Konsequenzen für die bestehende Ungleichheit haben. Zwei Ziele wurden verfolgt: Erstens sollte an einzelnen Beispielen geprüft werden, ob durch die unterschiedliche rechtliche Ausgestaltung und die faktische Bildungssituation im Ländervergleich tatsächlich als Benachteili-gungen anzusehende Unterschiede zwischen den Bundesländern bestehen. Zweitens sollte unter-sucht werden, in welcher Beziehung sich diese Länderunterschiede in der Ausgestaltung von Bil-dungsstrukturen zu den regionalen Beteiligungsstrukturen im Bildungsbereich verhalten.
• Im Elementarbereich gibt es zwar in fast allen Ländern Sprachstandserhebungen. Aber nur in einem Teil der Länder und mit großen Unterschieden werden anschließende sys-tematische Maßnahmen der Sprachförderung für die Kinder ergriffen, bei denen ein Sprachförderbedarf festgestellt wurde. Neben dem Problem der Verteilungsgerechtigkeit entsteht im Ländervergleich das Problem der Leistungsgerechtigkeit, da aufgrund der unterschiedlichen Sprachfeststellungsverfahren zwischen den Ländern nicht sicher-gestellt ist, dass Kinder für gleiche Sprachleistungen ähnlich in ihrer Sprachkompetenz bewertet werden. Die großen und häufig diskutierten Unterschiede im Ausbau der Krip-penbetreuung zwischen den Ländern verweisen ebenfalls auf das Problem der Vertei-lungsgerechtigkeit.
• Unterschiede bestehen zwischen den Ländern auch im Alter der Kinder bei Einschulung. Werden bayrische Kinder durchschnittlich mit 5,8 Jahren eingeschult, so sind regulär eingeschulte Kinder in Hessen mindestens 6,2 Jahre alt. Diese Unterschiede im Einschu-lungsalter sind durchaus relevant für die spätere Bildungskarriere, wie vorliegende em-pirische Studien zeigen.
• Bezogen auf die Ganztagsangebote existieren erhebliche Probleme hinsichtlich der Ver-teilungsgerechtigkeit. Nach wie vor lässt sich ein deutliches Ost-West-Gefälle identifizie-ren, ferner setzen die Länder nach Schularten im Ausbau der Ganztagsschulen unter-schiedliche Schwerpunkte. Auch der Zugang sowie die Ausgestaltung vollzeitschulischer Berufsbildungsgänge in der Sekundarstufe II, die gerade für bildungsbenachteiligte Gruppen interessant sind, unterscheiden sich stark.
• Angesichts der immer wieder betonten Notwendigkeit, Kindern mit Migrationshinter-grund verbesserte Bildungschancen zu eröffnen und im Sinne einer integrativen Förde-rung auch ihre kulturellen Erfahrungen schulisch anzuerkennen, sind die tatsächlichen Möglichkeiten der Berücksichtigung der Muttersprache in der Schule gering und in eini-gen Ländern faktisch nicht gegeben.
• Die Regelungen in den Bundesländern bezüglich der Gliederung des Schulsystems sind sehr heterogen. Hat Sachsen beispielsweise nur zwei weiterführende Schulformen der Sekundarstufe I, finden sich in Niedersachsen derzeit acht Schulformen der Sekundar-stufe I. Wie sich derartige Unterschiede kausal auf die Kompetenzen der Schüler auswir-ken, lässt sich nicht sagen, da die erforderlichen Daten nicht für eine ländervergleichende Studie zur Verfügung stehen. Doch allein die Unübersichtlichkeit des Systems ist ein ungleichheitsrelevanter Aspekt, weil nur über ein hohes Maß an Eigeninitiative und Vor-kenntnissen die nötigen Informationen zu beschaffen sind.
• Beim Übergang auf weiterführende Schulen stellt sich zwar die Frage nach der Leis-tungsgerechtigkeit. Hier fehlt sowohl ein einheitlicher Bewertungsmaßstab für die Schü-lerleistungen als auch zunehmend die Möglichkeit einer Beurteilung, ob mit der Schul-wahlentscheidung am Ende der Grundschule gegenwärtig noch weitergehende Bil-dungsentscheidungen festgelegt und damit Bildungschancen eröffnet oder beschnitten werden. Folglich ist es weiterhin angebracht, den zum Teil ausgeprägten Unterschieden zwischen den Bundesländern im gymnasialen Schulbesuch nachzugehen. Sie haben Kon-sequenzen für die soziale Ungleichheit der Bildungschancen und können kaum durch kulturelle Unterschiede und unterschiedliche Bedürfnisse zwischen den Bundesländern gerechtfertigt werden.
• Die Fächerwahl in der gymnasialen Oberstufe verweist auf das Problem der Befähi-gungsgerechtigkeit, weil im Ländervergleich unterschiedliche Befähigungsdimensionen von Schülerinnen und Schülern in unterschiedlicher Weise in die Abiturprüfung einge-bracht werden können. Mit der Einführung von zentralen Abiturprüfungen in allen Bun-desländern sind sie einen wichtigen Schritt in Richtung einer Verbesserung der Leis-tungsgerechtigkeit gegangen. Erst mit der Umsetzung der Bildungsstandards für das Abitur und deren zentraler Überprüfung bzw. einem bundesweit einheitlichen Abitur könnten aber die noch bestehenden Defizite weiter verringert werden.
Es zeigt sich somit deutlich, dass die Unterschiede zwischen den Ländern in den untersuchten Bereichen des Bildungswesens durchaus erheblich sind und auch ungleichheitsrelevante Differenzen bestehen, die die Chancengerechtigkeit einschränken können. Zudem gibt es trotz bestehender Beschlüsse der KMK und des Hamburger Abkommens nur wenig erkennbare Tendenzen zur Vereinheitlichung der Bildungssysteme und zu einem geeigneten Rahmen für Wettbewerb durch die ländereigene Umsetzung von Beschlüssen und Abkommen. Eher hat die Kultusministerkonferenz mit rechtlich unverbindlichen Beschlüssen die Vereinbarungen des Hamburger Abkommens zu-nehmend ausgehöhlt und die Unübersichtlichkeit der Bildungsmöglichkeiten für die Bildungsteil-nehmer und ihre Erziehungsberechtigten immer weiter vorangetrieben.
Vertiefende Analysen einiger besonders gleichheits- und gerechtigkeitsrelevanter Themen verstärken den Eindruck, dass jedoch nicht nur die Variation zwischen den Ländern erheblich ist, sondern auch eine erhebliche Ungleichheit innerhalb der Bundesländer besteht. Möglicherweise sind die Ungleichheiten im Bildungswesen auf regionaler Ebene deutlich bedeutsamer als derzeit in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Diese Befunde bedeuten nicht, dass die Autonomie der Länder in Bildungsfragen gänzlich aufgegeben werden sollte, aber eine deutliche Korrektur scheint geboten, um Ungerechtigkeit im Bildungswesen zu verringern.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Editor(s) Martens, Thomas; Vollmeyer, Regina; Rakoczy, Katrin
Title: Motivation in all spheres of life. International Conference on Motivation 2012, program & abstracts
Published: Lengerich: Pabst, 2012
URN: urn:nbn:de:0111-opus-84804
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2014/8480/pdf/Martens_et_al_2012_Motivation_Conference.pdf
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Internationale Konferenz; Lebensalter; Motivation; Tagung; Verzeichnis
Abstract (english): The first meetings on motivation in Europe were called the Workshop in Achievement and Task Motivation. In an effort to acknowledge these roots we wish to explicitly address the wide range of human domains for which motivation are important. We hope that the 2012 ICM conference will bring together all researchers who are interested in better understanding human motivation e.g. from learning, school, sport, occupational, developmental, and social psychology.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Füssel, Hans-Peter
Title: Cuius regio, eius praeceptor? Lehrkräfte im Föderalismus
In: Schultz, Tanjev; Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Bildung und Kleinstaaterei: Brauchen wir mehr Zentralismus?, Weinheim: Beltz Juventa, 2012 , S. 101 - 112
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Besoldung; Bildungspolitik; Bundesland; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Föderalismus; KMK <Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland>; Landesrecht; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrermangel
Abstract: Ein Feld, in dem sich die politischen Zuordnungen innerhalb des deutschen Föderalismus in besonderer Weise ausgeprägt haben, ist das Feld der Bildungspolitik. In einem Rückblick, der bis in die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts zurückgeht, zeigt der Autor auf, wie die Lehrerbildung zu einem zentralen Bereich bildungspolitischer Auseinandersetzungen wurde. Dies wird durch einen Einblick in die Arbeit der KMK (KMK <Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland>) und deren beispielhaft aufgeführten Beschlüsse verdeutlicht.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Mitter, Wolfgang
Title: Dreißig Jahre Deutsch-Polnische Pädagogenkonferenz
In: Kwartalnik Pedagogiczny, 51 (2011) 3, S. 49-64
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Bericht; Bildungsforschung; Deutschland; Erziehungswissenschaft; Interdisziplinarität; Konferenz; Pädagogik; Polen
Abstract: Nach einem Überblick über die 1982 begonnene Entwicklung der Deutsch-Polnischen Pädagogenkonferenz mit deren Themen und Orten liegt der Schwerpunkt der Darstellung auf der Präsentation von sechs "grundlegenden Aspekten", welche diese Entwicklung zusammenfassend untersuchen. Erstens: die Konferenzen geben ein Gesamtbild der Tendenzen, welche für die Entwicklung des Bildungswesens und der Bildungsforschung in beiden Ländern charakteristisch sind. Zweitens: Die Themen waren stets interdisziplinär angelegt, was sich sowohl auf die Teilnehmer als auch die Gewinnung von Vortragenden positiv auswirkte. Drittens: die Generationenfrage in der Leitung des Projekts konnte auf beiden Seiten bisher in Form "gleitender Übergänge" gelöst werden. Viertens, die Vorträge und Diskussionen konnten stets ohne Einschaltung von Übersetzern oder Dolmetschern - fast durchwegs in deutscher Sprache - abgehalten werden. Fünftens: Das Projekt konnte über die "Wendejahre" 1989/90 ohne Unterbrechungen fortgeführt werden, weil die "Mannschaften" aus beiden Ländern "an Bord" blieben. Demgegenüber sind grundlegende Wandlungen nicht zu übersehen. Diese gelten vor allem für die deutsche Seite durch das Hinzukommen ostdeutscher Kollegen. Sechstens: Das Projekt hat einen wesentlichen Beitrag zur deutsch-polnischen Versöhnung geleistet und erfüllte diese Aufgabe weiterhin.
Abstract (english): Following a survey about the development of the German-Polish Conference of Educationists, the articles focused on the presentation of six "fundamental aspects" resuming this development. First: the Conferences give an all-round view on the trends characterizing the development of the education systems and educational research on both countries. Second: The themes have always been conceived on an interdisciplinary base with positive effects on the participants and the invitation of lecturers. Third: The generation issue could be solved in form of "gliding transitions". Fourth, The lectures and discussions could always take place without the inclusion of translators or interpreters - mainly in German. Fifth: The project could pass the "the years of change" (1989/90) without any interruption, because the "crews" of both countries have stayed "on board". Fundamental changes, however, concerning, above all, the going of West German colleagues. Sixth: The project has paid an essential contribution to the German-Polish reconciliation und is continuing this task.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Avenarius, Hermann; Füssel, Hans-Peter
Title: Schulrecht. Ein Handbuch für Praxis, Rechtsprechung und Wissenschaft
Published: Kronach: Link, 2010
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Autonomie; Beamtenrecht; Bildungsrecht; Bundesländer; Datenschutz; Deutschland; Disziplin (Ordnung); Eltern; Elternvertretung; Erziehung; Erziehungsauftrag; Gesundheit; Grundschule; Haftung; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerkonferenz; Leistungsbeurteilung; Öffentliche Schule; Privatschule; Privatschulrecht; Qualität; Rechtsschutz; Schulaufsicht; Schule; Schüler; Schülermitverwaltung; Schulfinanzen; Schulgesetz; Schulkonferenz; Schulleitung; Schulorganisation; Schulpflicht; Schulrecht; Schulsystem; Schulträger; Schulverfassung; Schulverwaltung; Sekundarbereich; Unfallverhütung; Unterricht; Verfassungsrecht; Verhalten
Abstract: Seit dem Erscheinen der letzten Auflage dieses Werks unter dem Titel "Schulrechtskunde" im Jahr 2000 ist das Schulrecht nicht stehen geblieben. Dazu haben neue gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen beigetragen, die auf das Bildungswesen und sein Recht einwirkten oder die ihrerseits durch das Recht, namentlich durch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, angestoßen wurden. Erwähnt seien die Föderalismusreform des Jahres 2006 mit ihren Auswirkungen auf das Bund-Länder-Verhältnis; die vor allem durch die PISA-Studien ins öffentliche Bewusstsein gehobene Erkenntnis der sozialen und migrationsbedingten Disparitäten im Schulsystem; die Stellung der Religion in der Schule angesichts wachsender Bedeutung des Islam (Einrichtung eines islamischen Religionsunterrichts, anhaltender Streit über das Kopftuch); neue Entwicklungen im Zusam menhang mit der Schulpflicht ("Homeschooling", Flexibilisierung des Einschulungsalters, Sprachstandserhebungen und Sprachförderkurse); das Spannungsverhältnis zwischen Selbstständigkeit der Schule einerseits und Sicherung ihrer pädagogischen Qualität andererseits; erweiterte Betreuungsangebote für Schülerinnen und Schüler vor allem durch Ganztagsschulen; neue Tendenzen im Lehrerdienstrecht, nicht zuletzt in der Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte. Dieses Werk, nunmehr unter dem neuen Titel "Schulrecht" und in erweiterter Autorenschaft, gibt einen umfassenden Überblick über das geltende Schul-, Prüfungs- und Lehrerrecht im Vergleich der 16 Bundesländer.Es ist damit ein unentbehrliches Handbuch für die schulische Praxis, für Rechtsprechung und Wissenschaft.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Avenarius, Hermann
Title: Föderalismusreform in Deutschland. Zu den Auswirkungen auf die Gestaltung des Schulwesens
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 21 (2010) 4, S. 109-110
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsplanung; Deutschland; Finanzen; Föderalismus; Gesetzgebung; Grundgesetz; Kultusministerkonferenz; Reform; Schulsystem; Wirkung
Abstract: Am 1. September 2006 ist das Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 28. August 2006, die sogenannte Föderalismusreform, in Kraft getreten. Die Reform ist darauf ausgerichtet, die bundesstaatliche Ordnung zu modernisieren. Welche Auswirkungen hat die Föderalismusreform auf das Schulwesen? Der Autor äußert sich insbesondere zur Rolle der Kultusministerkonferenz, zum Wegfall der Gemeinschaftsaufgabe Bildungsplanung und der Finanzhilfen des Bundes im Schulbereich sowie zur Stärkung der Gesetzgebungskompetenz der Länder. (DIPF/Orig.Mar.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Avenarius, Hermann
Title: Föderalismusreform in Deutschland. Zu den Auswirkungen auf die Gestaltung des Schulsystems
In: Schulverwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 14 (2009) 5, S. 152-153
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Föderalismus; Reform; Wirkung; Schulsystem; Kultusministerkonferenz; Bildungsplanung; Finanzen; Zuständigkeit; Schulpolitik; Bundesländer; Besoldung; Lehrer; Deutschland
Abstract: Die im September 2006 in Kraft getretene Föderalismusreform hat den ohnehin schon geringen Einfluss des Bundes auf die den Ländern vorbehaltene Zuständigkeit für die Gestaltung des Schulwesens zusätzlich eingeschränkt. Der Bund kann zwar mit den Ländern bei der Koordinierung internationaler Vergleichsstudien und bei der Bildungsberichterstattung kooperieren; Einwirkungen auf die Schulpolitik der Länder durch Finanzhilfen nach Art des Gesamtschulprogramms sind ihm indes künftig verwehrt. Wohl kann der Bund das Statusrecht der Beamten in den Ländern, damit auch die wesentlichen Rechte und Pflichten der verbeamteten Lehrkräfte regeln. Für das Laufbahnrecht, für Besoldung und Versorgung der Lehrerinnen und Lehrer sind jedoch nunmehr die Länder allein zuständig. Aufgrund dieser Neuverteilung der Gesetzgebungskompetenzen wird vermutlich ein Wettbewerb zwischen finanzstarken und finanzschwachen Ländern um die knappe Ressource Lehrpersonal einsetzen; dieser Wettlauf dürfte sich letztlich auch auf die Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Schulsysteme auswirken. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens