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Author(s): Helsper, Werner; Klieme, Eckhard; Terhart, Ewald
Title: Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung
In: Krüger, Anja; Radisch, Falk; Willems, Ariane S.; Häcker, Thomas; Walm, Maik (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung im Kontext von Schule und Lehrer*innenbildung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2018 , S. 21-50
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsforschung; Empirische Forschung; Entwicklung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Erziehungswissenschaft; Lehrerausbildung; Unterrichtsforschung; Schulforschung; Veränderung; Internationalisierung; Qualitätssicherung; Forscher; Netzwerk
Abstract: Der Beitrag ist die Verschriftlichung einer anregenden Diskussion, die ein Teil des Herausgeber*innenteams mit den Autoren des Beitrages im Sommer 2017 in Dortmund führen konnte. Werner Helsper, Eckhard Klieme und Ewald Terhart diskutieren gemeinsam die Frage, ob sich die Empirische Bildungsforschung "ohne Ende weiterentwickelt" oder sich "bereits im Verfall befindet" und zeigen resümierend Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Martini, Renate; Cohen, Nadia; Völkerling, Andrea
Title: Ausgewählte Internetquellen zur Bildungsforschung
In: Tippelt, Rudolf; Schmidt-Hertha, Bernhard (Hrsg.): Handbuch Bildungsforschung, Wiesbaden: Springer VS, 2018 (Springer Reference Sozialwissenschaften), S. 1437-1456
DOI: 10.1007/978-3-531-19981-8_63
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsforschung; Fachgesellschaft; Bildungsmonitoring; Bildungsbericht; Bildungsstatistik; Methode; Spracherziehung; Inklusion; Lehrerausbildung; Frühpädagogik; Digitale Medien; Fachinformation; Bildungsstatistik; Methode; Deutschland
Abstract: Die vorliegende Zusammenstellung forschungsrelevanter Informationsangebote im Internet versteht sich als Ergänzung der in den vorherigen Kapiteln dargestellten Inhalte. Angesichts der Komplexität und Multidimensionalität des Forschungsfeldes und der Vielfalt der epistemischen und interdisziplinären Ansätze können die hier präsentierten Online-Ressourcen naturgemäß lediglich eine Auswahl aus der Vielzahl einschlägiger Quellen darstellen. In diesem Sinne fanden insbesondere solche Informationssammlungen und Websites Berücksichtigung, die eine Orientierungsfunktion zum jeweiligen Gegenstandsbereich erfüllen und im Hinblick auf spezifischere Fragestellungen weiterführende Rechercheoptionen und Quellenhinweise bieten. Mit den Forschungsfeldern digitale Bildung, Elementarbildung, inklusive Bildung, Lehrerbildung sowie sprachliche Bildung wird eine exemplarische Auswahl aktueller Forschungsthemen angeboten. Internationale Quellen wurden insbesondere bei den Fachgesellschaften und wissenschaftlichen Vereinigungen sowie im Kontext evidenzbasierter Bildungspolitik ergänzt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Schrader, Friedrich-Wilhelm; Praetorius, Anna-Katharina
Title: Diagnostische Kompetenz von Eltern und Lehrern
In: Rost, Detlef H.; Sparfeldt, Jörn R.;Buch, Susanne R. (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, Weinheim: Beltz, 2018 , S. 92-98
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language: Deutsch
Keywords: Pädagogische Diagnostik; Kompetenz; Eltern; Lehrer; Begriff; Definition; Urteilsfähigkeit; Qualität; Schülerbeurteilung; Lehrerurteil;
Abstract: Mit Diagnostischer Kompetenz [...] von Eltern und Lehrern bezeichnet man deren Fähigkeit, die bei der Ausübung ihrer Rolle anfallenden Diagnoseleistungen so zu erbringen, dass sie bestimmten Güte- oder Qualitätskriterien genügen. Diagnostische Aktivitäten beziehen sich auf die Gewinnung und Verarbeitung von Informationen, die für die Beurteilung von Personen wichtig sind. Sie können auf explizite, systematisch und reflektiert gewonnene sowie methodisch abgesicherte Aussagen (formelle Diagnostik) abzielen oder in subjektiven Einschätzungen, die oft implizit bleiben (informelle Diagnostik), resultieren. [...] Bei der Forschung zur diagnostischen Kompetenz von Eltern und Lehrern steht nach wie vor die Urteilsakkuratheit im Vordergrund. Die weitere Aufhellung nicht nur der Urteilsqualität, sondern auch des Urteilsprozesses[...] sind wichtige Desiderata künftiger Forschung. [...] (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Weishaupt, Horst
Title: Regionale Unterschiede der Bildungsausstattung als Ursache für Bildungsbenachteiligung - das Beispiel Rheinland-Pfalz
In: Sixt, Michaela; Bayer, Michael; Müller, Doreen (Hrsg.): Bildungsentscheidungen und lokales Angebot: Die Bedeutung der Infrastruktur für Bildungsentscheidungen im Lebenslauf, Münster: Waxmann, 2018 , S. 247-273
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Ländlicher Raum; Schulangebot; Schulform; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Schulabschluss; Statistik; Rheinland-Pfalz; Deutschland; Region; Schulausstattung; Unterschied; Einflussfaktor; Benachteiligung; Kindergarten; Grundschule; Sekundarstufe I; Personal; Infrastruktur; Kindertagesbetreuung; Bildungspolitik; Förderungsmaßnahme; Schüler; Migrationshintergrund; Privatschule; Ausländeranteil
Abstract: Am Beispiel von Rheinland-Pfalz wird die regionale Bildungsbenachteiligung von Kindern mit nichtdeutscher Familiensprache und Armutsgefährdung vom Kindergarten über die Grundschule bis zum Abschluss der Sekundarstufe I dargestellt. Der häufigen Konzentration der Kinder in sozial benachteiligten Schulen entsprechen keine politischen Maßnahmen, um den zusätzlichen pädagogischen Aufgaben nachkommen zu können. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Birgitte, Nielsen; Andersen, Réol; Laursen Hilmar, Dyrborg; Kozina, Ana; Perše Tina, Vršnik; Sälzer, Christine; Aleš, Ojsteršek; Lana, Jurko; Oskarsson, Magnus; Roczen, Nina; Marusic, Iris
Title: Hand in hand. SEI programmes for school staff, a review catalogue
Published: Ljubljana: Pedagoški Inštitut ; Educational Research Institute, 2018
URL: http://handinhand.si/wp-content/uploads/2018/01/D11_HAND_SEI-programmes-for-school-staff_CATALOGUE.pdf
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Dänemark; Deutschland; Emotionale Kompetenz; Evidenz; Forschung; Interkulturelle Kompetenz; Katalog; Kroatien; Lehrerkollegium; Programm; Projekt; Qualifizierung; Schweden; Slovenien; Soziale Kompetenz
Abstract: The HAND in HAND: Social and Emotional Skills for Tolerant and Non-Discriminative Societies project will develop an open-access systemic policy tool - an EU-based universal social, emotional and intercultural (SEI) learning programme (a programme for students and school staff) based on multiculturalism and diversity awareness that fosters inclusion and develops more tolerant and non-discriminative learning environments for all students (including immigrant and refugee students) to prevent discriminative bullying, segregation and early school leaving. [...] The project aims to change the role of SEI competencies in educational setting in the consortium countries (Slovenia, Croatia, Germany, Sweden, Denmark) and wider. [...] The catalogue presents a collection of evidence-based SEI programmes for school staff. Through researching the background and the practices that have already been used in the consortium countries and worldwide, it was explored what already exists, what works and what can be learnt from previously developed SEI programmes when planning our own programme, with a view to advancing policy, practice and research. Therefore, a catalogue of existing SEI programmes was developed, i.e. a catalogue aimed at developing school staff's SEI competencies, based on a systematic review of the literature and the existing good practices from national (consortium) contexts. The catalogue is divided into the following two sections: - International catalogue: an international catalogue of the programmes aiming to improve the school staff's SEI competencies is presented first, followed by - national catalogues of the countries participating in the project (Croatia, Denmark, Germany, Slovenia, Sweden). [...] (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Böse, Susanne; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title: BONUS-Studie. Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Bonus-Programms zur Unterstützung von Schulen in schwieriger Lage in Berlin; Zweiter Ergebnisbericht über die Erhebungen aus den Schuljahren 2013/2014, 2015/2016 und 2016/2017
Published: Berlin: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2018
URL: https://www.dipf.de/de/forschung/aktuelle-projekte/pdf/steubis/bonus_zweiter-ergebnisbericht_2018
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language: Deutsch
Keywords: Schule; Schulstandort; Schüler; Zusammensetzung; Soziale Benachteiligung; Programm; Förderung; Finanzierung; Erwartung; Bewertung; Umsetzung; Ziel; Wirkung; Schulleiter; Lehrer; Befragung; Schulstatistik; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Bericht; Berlin
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Vorndran, Angela
Title: Informationsbedarf und Informationsnutzung bei der Suche nach unterrichtsrelevanter Information im Internet
Published: Hildesheim: Universität, 2017
URN: urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-5940
URL: https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/594
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Datenanalyse; Datenbank; Deutschland; Empirische Untersuchung; Informationsbedarf; Informationskompetenz; Inhaltsanalyse; Internet; Interview; Lehrer; Mixed-Methods-Design; Nutzung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Unterrichtsvorbereitung
Abstract: Die vorliegende Untersuchung thematisiert die Informationsbedarfe und Nutzungsweisen bei Suchen nach unterrichtsrelevanter Information im Internet. Vor dem Hintergrund der beruflichen Aufgabenstellung der Unterrichtsvorbereitung suchen Lehrkräfte in zahlreichen Webangeboten unterschiedlichste Arten von Information. Detaillierte Erkenntnisse traten unter Verwendung eines multimethodischen Ansatzes zu Tage, in dem Beiträge einschlägiger Diskussionsforen, Nutzungsdaten einer bildungsbezogenen Website und eines Social Bookmarking-Tools, von Lehrkräften erstellte Unterrichtsmaterialien und Interviews mit Lehrkräften mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse qualitativ und quantitativ ausgewertet wurden. Vorherrschende Problemsituationen der Unterrichtsvorbereitung können in den Suchen der Arbeitsbereiche Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden sowie denen nach den Medientypen Lehrmaterial, Erfahrung, Primärmaterial und Fakten identifiziert werden. Informationsbedarfe lassen sich in zwei verschiedene Ausprägungen unterteilen, solche, die einen offenen Charakter aufweisen, das heißt, sie sind unstrukturiert, komplex und nur in Unterzielen operationalisierbar und solche, die präziser beschreibbar sind, logisch zu lösen, einfach und direkt operationalisierbar. Auch in den Erwartungen an nützliche Merkmale gesuchter Information lassen sich ähnliche Unterscheidungen in vage, selbst abzuleitende bzw. konkret vorliegende Information finden. Nachdem es gelungen war, diese grundlegenden Merkmale der Suche nach unterrichtsrelevanter Information zu identifizieren, konnten sie auch den dominierenden Arbeitsbereichen der Unterrichtsvorbereitung zugeordnet werden. Offene Charakteristika können der Mehrzahl der Fragestellungen zu Unterrichtsmethoden zugeordnet werden und treten meist mit einer Präferenz des Medientyps Erfahrung auf. Im Arbeitsbereich Unterrichtsinhalte treten beide Varianten auf, offene Fragestellungen in einer orientierenden Anfangsphase der Planung, präzisere eher gegen Ende, wenn die eigene Planung konkreter ist. Hier sind die Medientypen Lehrmaterial, Primärmaterial und Erfahrung am präsentesten. Weitere relevante Charakteristika von gesuchter Information erstrecken sich auf deren inhaltliche und didaktische Aufbereitung und die Eignung für individuelle Präferenzen der Lehrkraft, methodische Planungen sowie externe Rahmenbedingungen. Die Nutzung gefundener Information erfolgt mit oder ohne Anpassung, meist zum direkten Einsatz in der Planung. Seltener auch zur Erweiterung des eigenen Hintergrundwissens oder zur Integration in eine persönliche Materialsammlung. Die gewonnenen Erkenntnisse können nicht nur ein facettenreiches Bild der Unterrichtsvorbereitung und der dort verbreiteten Informationsbedarfe, Präferenzen für bestimmte Information und Nutzungsmuster liefern, sondern auch Hinweise dahingehend geben, wie domänenspezifische Informationssysteme hinsichtlich dieser Merkmale des beruflichen Informationsverhaltens optimiert werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Editor(s) Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Title: Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern. Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums
Published: Stuttgart: Kohlhammer, 2017
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Adaptiver Unterricht; Selbstregulation; Soziale Kompetenz; Jugendlicher; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Professionalisierung; Kindertagesstätte; Grundschullehrer; Überzeugung; Erzieher; Bildungsforschung; Wissen; Nutzung; Forschungsstätte; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; Deutschland; Kind; Entwicklungspsychologie; Risikokind; Entwicklungsstörung; Psychodiagnostik; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Armut; Eltern; Familie; Lernstörung; Legasthenie; Hirnforschung; Kognitive Entwicklung; Arbeitsgedächtnis; Soziales Verhalten; Bindung; Spracherwerb; Deutsch als Zweitsprache; Mathematisches Denken; Lesen; Rechnen; Einflussfaktor; Selbstkonzept; Individuelle Förderung; Prävention; Verhaltensauffälligkeit; Vorschulalter; Grundschulalter; Leseförderung; Grundschule; Computerunterstütztes Lernen
Abstract: Wie können Kinder in ihrer Entwicklung wirkungsvoll gefördert werden? Welche Faktoren beeinflussen den Bildungserfolg von Kindern? Wie gehen pädagogische Fachkräfte mit der wachsenden Heterogenität in den Kindertageseinrichtungen und Schulen um? Mit Fragen dieser Art beschäftigen sich seit 2008 die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Frankfurter IDeA-Zentrums. IDeA steht für Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk. Das besondere Augenmerk gilt der individuellen Entwicklung von Kindern mit bildungsrelevanten Risiken in den ersten zwölf Lebensjahren. Betrachtet werden kognitive Beeinträchtigungen, wie etwa Lernstörungen, oder soziale Risikolagen, wie z. B. eine nichtdeutsche Muttersprache, in verschiedenen Bildungskontexten. Im vorliegenden Band wird eine Zwischenbilanz nach sechs Jahren intensiver Forschung am IDeA-Zentrum gezogen. Viele der hier berichteten Erkenntnisse lassen sich unmittelbar mit aktuellen bildungspolitischen Diskussionen und mit Neuerungen der Bildungspraxis verknüpfen. Nicht immer stützen dabei die empirischen Evidenzen die tradierten pädagogischen Vorgehensweisen. Anhand der Ergebnisse der wichtigsten Forschungsprojekte aus dem IDeA-Zentrum werden die Entwicklungsverläufe von Kindern nachgezeichnet, die verschiedenen bildungsrelevanten Risiken ausgesetzt waren. Zudem werden Förderansätze vorgestellt, die in Kenntnis solcher Risiken die Kinder gezielt in ihren Lernprozessen unterstützen. Weiterhin kommen die professionellen Fachkräfte in den Blick, die in ihrem Berufsalltag die besondere Herausforderung zu bewältigen haben, Kinder in heterogen zusammengesetzten Gruppen in Krippen, Kindergärten und Grundschulen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Lernausgangslagen optimal zu unterstützen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Editor(s) Leutner, Detlev; Fleischer, Jens; Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard
Title: Competence assessment in education. Research, models and instruments
Published: Cham: Springer, 2017 (Methodology of educational measurement and assessment)
DOI: 10.1007/978-3-319-50030-0
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Bildungsforschung; Empirische Forschung; Deutschland; Österreich; Schweiz; Luxemburg; Diagnostik; Lernmittel; Bild; Text; Erwachsenenbildung; Berufsausbildung; Physik; Entscheidung; Nachhaltige Entwicklung; Metakognition; Sekundarstufe I; Problemlösen; Schülerleistung; Technologiebasiertes Testen; Psychometrie; Adaptives Testen; Feedback; Kompetenz; Bewertung; Schüler; Kompetenzerwerb; Modellierung; Primarbereich; Geografie; Literatur; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Selbstgesteuertes Lernen; Lehrer; Berufliche Kompetenz; Lehrerausbildung; Pädagogik; Professionalität; Fachwissen; Schulwahl; Empfehlung
Abstract (english): This book addresses challenges in the theoretically and empirically adequate assessment of competencies in educational settings. It presents the scientific projects of the priority program "Competence Models for Assessing Individual Learning Outcomes and Evaluating Educational Processes," which focused on competence assessment across disciplines in Germany.
The six-year program coordinated 30 research projects involving experts from the fields of psychology, educational science, and subject-specific didactics. The main reference point for all projects is the concept of "competencies," which are defined as "context-specific cognitive dispositions that are acquired and needed to successfully cope with certain situations or tasks in specific domains" (Koeppen et al., 2008, p. 62). The projects investigate different aspects of competence assessment: The primary focus lies on the development of cognitive models of competencies, complemented by the construction of psychometric models based on these theoretical models. In turn, the psychometric models constitute the basis for the construction of instruments for effectively measuring competencies.
The assessment of competencies plays a key role in optimizing educational processes and improving the effectiveness of educational systems. This book contributes to this challenging endeavor by meeting the need for more integrative, interdisciplinary research on the structure, levels, and development of competencies. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Editor(s) Reh, Sabine; Glaser, Edith; Behm, Britta; Drope, Tilman
Title: Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990
Published: Weinheim: Beltz Juventa, 2017 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63)
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language: Deutsch
Keywords: 20. Jahrhundert; Empirische Forschung; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Bildungssystem; Steuerung; Politisches System; Sozialismus; Einflussfaktor; Pädagogik; Schulbuch; Bildungsreform; Internationalisierung; Schulpolitik; Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung; Lehrer; Wissenschaftler; Forscher; Gesamtschule; Fachdidaktik; Wissen; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Methodologie; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Humanistische Bildung; Konzeption; Nachkriegszeit; Bildungspolitik; Beratung; Pädagogische Forschung; Forschungsinstitut; Außeruniversitäre Forschung
Abstract: Die Frage, welches Wissen als relevant, legitim oder nützlich anerkannt wird, ist (nicht nur) in Bezug auf das Feld von Erziehung und Bildung grundlegend und steht im Zentrum vielfältiger Abgrenzungs- und Vereinnahmungsbemühungen. Wichtige, dieses Feld betreffende Veränderungen, die bis heute wirken und deren Kenntnis daher auch für gegenwärtige Entwicklungen aufklärend und erklärend sein können, erfolgten in der Zeit seit 1945. So ist etwa zu fragen, welche Verschiebungen, Vereinnahmungen und Überlagerungen im Kräfteverhältnis zwischen Wissenschaft, Politik und Profession auszumachen sind, und wie sich die Fachdisziplin und die sie bestimmenden Denkkollektive dabei verändert haben. Der theoretisch-methodische Ertrag liegt in der Sondierung des wissensgeschichtlichen Ansatzes aus bildungshistorischer Perspektive. Angesichts der Plastizität von "Wissensgeschichte", die sich im deutschsprachigen Raum seit etwa der Jahrtausendwende formiert, setzen die Herausgeber/-innen dabei immerhin eine grundlegende Prämisse voraus: Wissenschaft wird als Kultur und Praxis begriffen, die sich in vielschichtigen Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen wie internationalen Wissens- und Handlungsfeldern konstituiert und entwickelt. Damit ist für eine Bildungsgeschichte der Bundesrepublik ein weites Forschungsfeld eröffnet, das hinausgeht über die bisher dominante Beschränkung des Blicks auf die universitäre Wissensproduktion und deren vorgeblich rein inhärente Dynamiken programmatisch. Im Band wird zum Beispiel die bislang vernachlässigte außeruniversitäre Forschung systematisch - auch als Kontrastfolie zum universitären Raum - thematisiert und damit dem Gedächtnis der Disziplin zugänglich gemacht, so z.B., wenn Organisation und Wissensproduktion am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) oder am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) in ihren sozialen Kontexten untersucht werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung