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Perceived quality of instruction. The relationship among indicators of students' basic needs, […]
Theis, Désirée; Sauerwein, Markus; Fischer, Natalie
Journal Article
| In: British Journal of Educational Psychology | 2020
39541 Endnote
Author(s):
Theis, Désirée; Sauerwein, Markus; Fischer, Natalie
Title:
Perceived quality of instruction. The relationship among indicators of students' basic needs, mastery goals, and academic achievement
In:
British Journal of Educational Psychology, 90 (2020) S1, S. 176-192
DOI:
10.1111/bjep.12313
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-236767
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-236767
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Schüler; Übergang; Grundschule; Weiterführende Schule; Schuljahr 05; Können; Selbstkonzept; Deutschunterricht; Schülerleistung; Lernumgebung; Leistungsmotivation; Unterrichtsgestaltung; Bedarf; Datenanalyse; Korrelationsanalyse; Deutschland
Abstract (english):
Background: Students' mastery goals are positively related to adaptive learning behaviour. Moreover, these goals often mediate the relation between perceived classroom characteristics and academic achievement. Research generally shows a decline of academic achievement and mastery goals after transition to middle school. Creating a learning environment at middleschool according to students' basic needs for autonomy, competence, and social relatednessmight help to reduce these declines. However, little is known about the relationship between perceived fulfilment of needs, mastery goals, and academic achievement. Aims. We investigate the relationship between indicators of students' perceivedfulfilment of needs and their graded performance to determine whether the connection isindirect via mastery goals. Sample.We surveyed 2,105 students during the first year in middle school. Methods: We assessed the amount of the students'perceived autonomy, recognition of competence and support from the teacher(as indicators of competence and social relatedness) in class, their mastery goals, and their grades. Multilevel models were calculated. Results: Perceived fulfilment of needs correlated significantly with mastery goals andgraded performance. Mastery goals predicted graded performance; however, when perceived fulfilment of needs and mastery goals were analysed simultaneously, the correlation between mastery goals and graded performance was no longer significant.There was no indirect relation between perceived fulfilment of needs and gradedperformance via mastery goals. Conclusions: Results indicate that creating the learning environment according to thestudents' basic needs is positively related to their mastery goals and graded performanceduring the first year at middle school. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens. Entwicklungsveränderungen und diagnostische […]
Nagler, Telse; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Lütje-Klose, Birgit; Riecke-Baulecke, Thomas; Werning, Rolf (Hrsg.): Basiswissen Lehrerbildung: Inklusion in Schule und Unterricht - Grundlagen in der Sonderpädagogik | Seelze: Friedrich Verlag | 2018
39007 Endnote
Author(s):
Nagler, Telse; Hasselhorn, Marcus
Title:
Individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens. Entwicklungsveränderungen und diagnostische Möglichkeiten
In:
Lütje-Klose, Birgit; Riecke-Baulecke, Thomas; Werning, Rolf (Hrsg.): Basiswissen Lehrerbildung: Inklusion in Schule und Unterricht - Grundlagen in der Sonderpädagogik, Seelze: Friedrich Verlag, 2018 , S. 299-320
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Lerndiagnostik; Lernen; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Modell; Kognitive Kompetenz; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Lernstrategie; Metakognition; Vorwissen; Motivation; Kompetenz; Leistungsmotivation; Attribution; Selbstkonzept; Diagnostik; Leistungsmessung
Abstract:
Als individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens lassen sich kognitive, motivationale und volitionale Kompetenzen identifizieren. Bei den kognitiven Kompetenzen spielen vor allem die selektive Aufmerksamkeit, die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses, der Einsatz von Lernstrategien und dessen metakognitive Regulation sowie das bestehende Vorwissen eine zentrale Rolle. Als motivationale Kompetenzen zeichnen sich die Lern- und Leistungsmotivation, einhergehende Ursachenzuschreibungen (Attributionsstil) für Erfolg und Misserfolg sowie das subjektive Fähigkeitsselbstkonzept aus. Volitionale Kompetenzen beziehen sich auf die gewollte Initiierung und Ausführung von geeigneten Handlungen für die Zielerreichung. Um den Verlauf und die Entwicklung der lernrelevanten Grundvoraussetzungen messen zu können, bieten sich verschiedene Diagnostikinstrumente an. Das Kompetenz- und Leistungsniveau schulischer Fertigkeiten kann über Verfahren der Leistungsdiagnostik (z.B. über ELFE, die DERET- und DEMAT-Testreihen) oder den Einsatz von Verfahren der Verlaufsdiagnostik (z.B. über LSL, VSL oder LVD-M 2-4) ermittelt werden. Auch unabhängig von den schulischen Leistungen können zentrale individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens individuell festgestellt werden. So kann etwa die differenzielle Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses diagnostiziert werden (z.B. über die AGTB 5-12). Auch können Informationen zu motivationalen Ausprägungen systematisch erfasst und für die Erstellung von Förderplänen bzw. bei der Diagnostik von Lern- und Leistungsproblemen unterstützend eingesetzt werden (z.B. über die Diagnostikinstrumente SELLMO, FLM oder SESSKO). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Wie Kinder zwischen vier und acht Jahren lernen. Psychologische Erkenntnisse und Konsequenzen für […]
Ehm, Jan-Henning; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Monograph
| Stuttgart: Kohlhammer | 2017
37100 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Title:
Wie Kinder zwischen vier und acht Jahren lernen. Psychologische Erkenntnisse und Konsequenzen für die Praxis
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2017 (Lehren und Lernen)
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Kindergarten; Übergang; Grundschule; Lesenlernen; Schreibenlernen; Rechnen; Unterrichtsmethode; Lernschwierigkeit; Risikokind; Lernstörung; Förderung; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Mathematische Kompetenz; Lernerfolg; Kind; Vorschulalter; Grundschulalter; Lernen; Lernpsychologie; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Lernvoraussetzungen; Intelligenz; Lernstrategie; Selbstkonzept; Selbstregulation; Lernmotivation; Kognitive Entwicklung; Belohnungsaufschub; Leistungsmotivation; Lernforschung
Abstract:
Die Lernfortschritte von Kindern im vorschulischen und frühen Schulalter sind enorm und wegweisend für den weiteren Bildungsverlauf. Daher wird dem Lernen in diesem Altersbereich seit einigen Jahren vermehrt Aufmerksamkeit zuteil. [...] [D]as Buch [...] nimmt primär eine pädagogisch-psychologische Perspektive ein. Für den Lernerfolg wesentliche individuelle Lernvoraussetzungen und Lernumgebungen werden genauso erläutert wie interindividuelle Unterschiede und Schwierigkeiten im Lernprozess. Das Buch informiert zudem über die zentralen Entwicklungsschritte beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens, greift unterschiedliche Förderansätze auf und versucht dabei immer, die Leserinnen und Leser selbst als Lernende einzubeziehen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Was sind aus psychologischer Perspektive die individuellen Voraussetzungen gelingender Lern- und […]
Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holtappels, Heinz Günter; Hasselhorn, Johannes; Ohle, Annika (Hrsg.): Bedingungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse: Aktuelle Befunde und Perspektiven für die Empirische Bildungsforschung | Münster: Waxmann | 2017
37219 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus
Title:
Was sind aus psychologischer Perspektive die individuellen Voraussetzungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse?
In:
McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holtappels, Heinz Günter; Hasselhorn, Johannes; Ohle, Annika (Hrsg.): Bedingungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse: Aktuelle Befunde und Perspektiven für die Empirische Bildungsforschung, Münster: Waxmann, 2017 (Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung, 2), S. 11-29
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Lernvoraussetzungen; Lernbedingungen; Empirische Forschung; Bildungsforschung; Arbeitsgedächtnis; Selbstregulation; Motivation; Kognitive Kompetenz; Aufmerksamkeit; Raumvorstellung; Phonologie; Metakognition; Vorwissen; Lernmotivation; Leistungsmotivation; Selbstkonzept; Wille; Lernprozess; Lernpsychologie; Lernerfolg
Abstract:
Eine der Kernaufgaben der Empirischen Bildungsforschung ist es, Bedingungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse zu identifizieren. Für den Bildungserfolg spielen dabei individuelle Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler ebenso eine Rolle wie das Lehrerhandeln und strukturelle Merkmale des Bildungssystems. Der erste Teil des Bandes gibt einen Überblick über grundlegende Theorien und Erkenntnisse zu den Bedingungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse aus psychologischer, erziehungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Sicht. Der zweite Teil widmet sich aktuellen Forschungsarbeiten zu Themen rund um die Bedeutung professioneller Kompetenz von Lehrenden, Lehrkrafthandeln und vorwissensbezogenen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern u.a. in inklusiven Lernsettings. Der dritte Teil beschließt den Band mit grundlegenden Beiträgen zum aktuellen Erkenntnisstand und zu den Implikationen: Welche Bedeutung haben motivationale Faktoren für den Bildungserfolg? Wie entwickelt sich das Schulsystem angesichts demografischer Prozesse? Die inhaltliche und methodische Breite der Beiträge untermauert die Aktualität und Relevanz der Identifikation von Bedingungsfaktoren für gelingende Lern- und Bildungsprozesse sowohl für die Bildungsforschung als auch für die pädagogische Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Deconstructing performance goal orientations. The merit of a dimensional approach
Janke, Stefan; Nitsche, Sebastian; Dickhäuser, Oliver; Praetorius, Anna-Katharina; […]
Journal Article
| In: Learning and Individual Differences | 2016
36695 Endnote
Author(s):
Janke, Stefan; Nitsche, Sebastian; Dickhäuser, Oliver; Praetorius, Anna-Katharina; Benning, Katharina; Fasching, Michaela; Dresel, Markus
Title:
Deconstructing performance goal orientations. The merit of a dimensional approach
In:
Learning and Individual Differences, 50 (2016) , S. 133-146
DOI:
10.1016/j.lindif.2016.08.013
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Evaluation; Längsschnittuntersuchung; Lehramtsstudent; Leistung; Leistungsmotivation; Messung; Modell; Standard; Wert; Ziel
Abstract:
Achievement goal research often differentiates performance approach from performance avoidance goal orientations. On a conceptual level, both performance goal orientations are supposedly founded in a shared normative evaluation standard, and two diverging goal valence dimensions (approach/avoidance). The aim of this article is to put this dimensional model to the test. In a first cross-sectional study (n = 321 pre-service teachers), we extracted all three underlying dimensions from items measuring performance goal orientations and successfully validated them with corresponding dispositional constructs (reference norm, regulatory focus). In a second longitudinal study (n = 1290 secondary school students), we showed that the extracted dimensions are meaningfully associated with antecedents (perceived competence, perceived competitiveness) and consequences (performance anxiety, interest) of performance goal orientations. The result pattern of both studies shows that a dimensional approach can explain the characteristic associations of performance goal orientations to antecedents and outcome variables as well as their interdependence. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Student, school, and country differences in sustained test-taking effort in the 2009 PISA reading […]
Debeer, Dries; Buchholz, Janine; Hartig, Johannes; Janssen, Rianne
Journal Article
| In: Journal of Educational and Behavioral Statistics | 2014
35151 Endnote
Author(s):
Debeer, Dries; Buchholz, Janine; Hartig, Johannes; Janssen, Rianne
Title:
Student, school, and country differences in sustained test-taking effort in the 2009 PISA reading assessment
In:
Journal of Educational and Behavioral Statistics, 39 (2014) 6, S. 502-523
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-123507
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-123507
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Einflussfaktor; Internationaler Vergleich; Item-Response-Theory; Leistungsmessung; Leistungsmotivation; Leistungsversagen; Lesekompetenz; OECD-Länder; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schule; Schüler; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Selbsteinschätzung; Testaufgabe; Testkonstruktion; Validität
Abstract:
In this article, the change in examinee effort during an assessment, which we will refer to as persistence, is modeled as an effect of item position. A multilevel extension is proposed to analyze hierarchically structured data and decompose the individual differences in persistence. Data from the 2009 Program of International Student Achievement (PISA) reading assessment from N = 467,819 students from 65 countries are analyzed with the proposed model, and the results are compared across countries. A decrease in examinee effort during the PISA reading assessment was found consistently across countries, with individual differences within and between schools. Both the decrease and the individual differences are more pronounced in lower performing countries. Within schools, persistence is slightly negatively correlated with reading ability; but at the school level, this correlation is positive in most countries. The results of our analyses indicate that it is important to model and control examinee effort in low-stakes assessments. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Lernziel- und Leistungsorientierungen bei Grundschulkindern. Welche Rolle spielt der […]
Grohmann, Anna-Catharina
Journal Article
| In: Zeitschrift für Grundschulforschung | 2013
33866 Endnote
Author(s):
Grohmann, Anna-Catharina
Title:
Lernziel- und Leistungsorientierungen bei Grundschulkindern. Welche Rolle spielt der Migrationshintergrund?
In:
Zeitschrift für Grundschulforschung, 6 (2013) 2, S. 142-155
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Befragung; Bildungsinteresse; Deutschland; Einflussfaktor; Fähigkeit; Frankfurt a.M.; Grundschule; Herkunftsland; Kompetenz; Leistungsmotivation; Lernmotivation; Migrationshintergrund; Motivation; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 04; Ziel
Abstract:
Jugendliche mit Migrationshintergrund gehören oft zu den Bildungsverlierern in Deutschland. Meist verfügen sie jedoch über ausgeprägte motivationale Ressourcen. Anhand der Zielorientierungen, Bildungsaspirationen und Schulnoten von 117 Kindern der vierten Klasse (43 ohne Migrationshintergrund, 27 mit türkischem, 47 mit Migrationshintergrund aus anderen Herkunftsländern) werden die Befunde in einer Stichprobe von Grundschulkindern repliziert. Die möglicherweise unterschiedliche Funktionalität der Zielorientierungen für das schulische Lernen innerhalb der verschiedenen Gruppen wird diskutiert.
Abstract (english):
In Germany, high school students with immigrant backgrounds are often at risk regarding their academic achievement despite possessing good motivational resources. Drawing on goal orienta-tions, educational aspirations and grades of 117 fourth graders (43 without immigrant back-ground, 27 with Turkish immigrant background, and 47 with immigrant backgrounds from several other countries) we replicate these findings for an elementary school sample. Possible differences in the functionality of goal orientations for academic learning are discussed.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Frühe Kindheit (3-6 Jahre)
Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie | Basel: BeltzPVU | 2012
32911 Endnote
Author(s):
Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus
Title:
Frühe Kindheit (3-6 Jahre)
In:
Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, Basel: BeltzPVU, 2012 , S. 187-209
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Emotion; Familienbeziehungen; Frühe Kindheit; Gedächtnis; Kindertagesstätte; Kognitive Entwicklung; Körperliche Entwicklung; Leistungsmotivation; Motivation; Motorische Entwicklung; Peergroup; Soziale Beziehung; Soziale Entwicklung; Sozialisation; Sprache
Abstract:
Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren zeigen schon deutliche Anzeichen von Leistungsmotivation, wobei sich in mehreren Studien zur Leistungsvorhersage ein interessantes Ergebnismuster bestätigt hat, wie es in der folgenden Episode zum Ausdruck kommt. In einer Untersuchung des Erstautors mit 4- und 6-Jährigen sollte von den Kindern vorhergesagt werden, wie viele von insgesamt zehn Tennisbällen sie in einen Eimer werfen könnten, der etwa drei Meter entfernt aufgestellt war. Peter war als Erster an der Reihe und schätzte, dass er alle zehn Bälle im Eimer "versenken" würde. Es wurden dann aber nur drei Treffer, was ihm auf Nachfrage hin auch deutlich bewusst war. Vor dem zweiten Durchgang wurde er wieder befragt, wie viele Treffer er nun wohl landen würde. Ohne zu Zögern antwortete er: "Es werden jetzt zehn!" De facto wurden es nur vier, was ihm wenig auszumachen schien. Dieses Frage-Antwort-Spiel führte bei den meisten 4-Jährigen der Studie zu sehr ähnlichen Ergebnissen, zeigte also in der Regel deutliche Leistungsüberschätzungen, die auch nach praktischen Erfahrungen kaum reduziert wurden. Sollten die 4-jährigen Kinder diese Vorhersagen jedoch für ein anderes Kind machen, das sie vorher bei der Ausführung der Aufgabe schon beobachtet hatten, waren die Prognosen erstaunlich realistisch. Dies deutet darauf hin, dass in der Altersgruppe der 4-Jährigen Wunschdenken noch sehr einflussreich ist und Kinder dieses Alters möglicherweise egozentrisch denken. Auch wenn sich die 6-Jährigen bei dieser Aufgabe ebenfalls überschätzten, waren die Abweichungen zwischen Prognose und Leistung bei Weitem nicht so groß. Der Einfluss des Wunschdenkens scheint also in der Vorschulzeit allmählich abzunehmen, der Realitätssinn dagegen zuzunehmen. Der hier beispielhaft illustrierte Optimismus von Vorschulkindern korreliert mit bedeutsamen Fortschritten im Bereich der körperlich-motorischen, geistigen, emotional-motivationalen wie auch sozialen Entwicklung, was im Folgenden dokumentiert werden soll.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Changes in student attributions due to the implementation of central exit exams
Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina; Holmeier, Monika; Jäger, Daniela J.
Journal Article
| In: Educational Assessment, Evaluation and Accountability | 2011
31976 Endnote
Author(s):
Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina; Holmeier, Monika; Jäger, Daniela J.
Title:
Changes in student attributions due to the implementation of central exit exams
In:
Educational Assessment, Evaluation and Accountability, 23 (2011) 3, S. 223-241
DOI:
10.1007/s11092-011-9121-7
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/s11092-011-9121-7
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Abschlussprüfung; Bildungserfolg; Bremen; Deutschland; Hessen; Längsschnittuntersuchung; Leistungsmotivation; Schüler; Vergleich; Verhalten; Zentralabitur
Abstract (english):
The central aim of standardized exit exams is to motivate students and teachers to work harder on critical subject matters and thus increase student achievement. However, the effects of the implementation of central exams on student motivation have not been analyzed in a longitudinal section until now. In the present study, the consequences of implementing central exams in the German states Bremen and Hesse on student attributions after the exams have been analyzed. We expected an increase in attributions to effort, teaching and luck, caused by the change in examination systems in Bremen advanced courses from 2007 to 2008. Differential results were expected for students perceiving themselves successful or not successful respectively. As a control, advanced courses in Bremen were compared to those in Hesse that did not pass through a change in examination systems at this time. The results point to an increase of attributions to effort and teaching in the total group, but none of attributions to luck. Additionally, as hypothesized, the change in attributions to effort occurred only for perceived successful and a change in attribution to teaching was found mainly for perceived unsuccessful students. The outcomes are interpreted and consequences for further studies are formulated.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Morningness-eveningness and educational outcomes. The lark has an advantage over the owl at high […]
Preckel, Franzis; Lipnevich, Anastasiya A; Boehme, Katharina; Brandner, Lena; Georgi, Karsten; […]
Journal Article
| In: British Journal of Educational Psychology | 2011
32312 Endnote
Author(s):
Preckel, Franzis; Lipnevich, Anastasiya A; Boehme, Katharina; Brandner, Lena; Georgi, Karsten; Könen, Tanja; Mursin, Katharina; Roberts, Richard D
Title:
Morningness-eveningness and educational outcomes. The lark has an advantage over the owl at high school
In:
British Journal of Educational Psychology, 82 (2011) 2, S. 114-134
DOI:
10.1111/j.2044-8279.2011.02059.x
URL:
http://dx.doi.org/10.1111/j.2044-8279.2011.02059.x
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Befragung; Deutschland; Eltern; Gewohnheit; Kognitive Kompetenz; Leistungsmotivation; Messverfahren; Regressionsanalyse; Schlaf; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Selbsteinschätzung; Tagesablauf; Typologie; Verhalten; Zeit
Abstract (english):
The main goal of the study was to investigate the incremental validity of chronotype as a predictor of academic achievement after controlling for a number of traditional predictors. In so doing, a further aim was ongoing validation of a chronotype questionnaire, the Lark-Owl Chronotype Indicator. The sample comprised 272 students attending 9th and 10th grades at five German high schools. Data was also obtained from 132 parents of these students. Students were assessed in class via self-report questionnaires and a standardized cognitive test. Parents filled out a questionnaire at home. The incremental validity of chronotype was investigated using hierarchical linear regression. Validity of the chronotype questionnaire was assessed by correlating student ratings of their chronotype with behavioural data on sleep, food intake, and drug consumption and with parent ratings of chronotype. Eveningness was a significant (negative) predictor of overall grade point average (GPA), math science GPA, and language GPA, after cognitive ability, conscientiousness, need for cognition, achievement motivation, and gender were held constant. Validity evidence for the chronotype measure was established by significant correlations with parent-ratings and behavioural data. Results point to the possible discrimination of adolescents with a proclivity towards eveningness at school. Possible explanations for the relationship between chronotype and academic achievement are presented. Implications for educational practice are also discussed.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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