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(Schlagwörter: "Leistungsschwäche")
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Warum gibt es keine leistungssteigernden Effekte durch den Besuch von Ganztagsangeboten? Oder: Über […]
Sauerwein, Markus; Heer, Jana
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2020
39241 Endnote
Author(s):
Sauerwein, Markus; Heer, Jana
Title:
Warum gibt es keine leistungssteigernden Effekte durch den Besuch von Ganztagsangeboten? Oder: Über die Paradoxie individueller Förderung
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 66 (2020) 1, S. 77-100
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Befragung; Bildungsangebot; Deutschland; Ganztagsschule; Individuelle Förderung; Leistungsschwäche; Leistungssteigerung; Leseförderung; Lesetest; Motivation; Schüler; Schulform; Schuljahr 05; Selbstkonzept; Subjektivität; Teilnahme; Wirkung
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem. Potenziale und Herausforderungen in Berlin
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2017
37439 Endnote
Editor(s)
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf
Title:
Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem. Potenziale und Herausforderungen in Berlin
Published:
Münster: Waxmann, 2017
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulsystem; Gegliedertes Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Reform; Implementierung; Schullaufbahn; Bildungsaspiration; Schuljahr 09; Altersgruppe; Schülerleistung; Leistungstest; Leistungsschwäche; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Motivation; Wohlbefinden; Wertorientierung; Kulturelle Integration; Migrationshintergrund; Soziale Ungleichheit; Bildungserfolg; Schulform; Schulwechsel; Systemvergleich; Quasi-Experiment; Empirische Untersuchung; Begleituntersuchung; Berlin
Abstract:
In allen Ländern der Bundesrepublik sind gegenwärtig Modernisierungen der Schulstruktur zu beobachten. Im Sekundarbereich haben sich in den vergangenen Jahren in der Mehrzahl der Bundesländer zweigliedrige Schulsysteme etabliert. In einigen Bundesländern kann dabei auch von einem Zweisäulensystem gesprochen werden, in dem die jeweilige nichtgymnasiale Schulform (z.B. Integrierte Gesamtschule, Oberschule, Stadtteilschule, Gemeinschaftsschule) die direkte Möglichkeit zum Erwerb des Abiturs mit einschließt. Im Land Berlin wurde mit der Schulstrukturreform im Jahr 2010 ein Zweisäulensystem eingeführt. Darüber hinaus wurde das Übergangsverfahren von der Grundschule in die weiterführenden Schulen modifiziert. Mit der BERLIN-Studie erfolgt eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Berliner Schulstrukturreform einschließlich der Neugestaltung des Übergangsverfahrens. Der vorliegende zweite Ergebnisband zur BERLIN-Studie stellt die zentralen Befunde zu den Auswirkungen der Reform auf die gegen Ende der Sekundarstufe I erzielten Bildungserträge der Schülerinnen und Schüler vor. Im Zentrum stehen die Konsequenzen der Reform für die Zusammensetzung der Schülerschaft an den Schulen, die erreichten Kompetenzen und motivationalen Eigenschaften sowie die Muster soziokultureller Disparitäten im Bildungserfolg. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Kompetenzarmut im mehr- und zweigliedrigen Schulsystem
Baumert, Jürgen; Köller, Olaf; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin | Münster: Waxmann | 2017
37454 Endnote
Author(s):
Baumert, Jürgen; Köller, Olaf; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title:
Kompetenzarmut im mehr- und zweigliedrigen Schulsystem
In:
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 189-226
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Naturwissenschaftlicher Unterricht; Englischunterricht; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulsystem; Struktur; Reform; Schüler; Jugendlicher; Altersgruppe; Kompetenz; Leistungsschwäche; Leistungsversagen; Risiko; Schullaufbahn; Soziale Herkunft; Schulform; Leistungstest; Deutschunterricht; Leseverstehen; Mathematikunterricht
Abstract:
Anliegen des vorliegenden Kapitels ist die vergleichende Beschreibung und Analyse von Kompetenzarmut vor und nach der Berliner Schulstrukturreform. Dabei richtet sich [...] die Analyseperspektive aufgrund der Datenlage nicht wie in den Trendberichten von PISA (vgl. Prenzel, Sälzer, Klieme & Köller, 2013) auf die Veränderung des Umfangs der Risikogruppe, sondern auf die vergleichende kriteriale Beschreibung und Analyse der Gruppe der jeweils 13 Prozent Leistungsschwächsten nach Schulleistung und motivationalen Orientierungen unter Berücksichtigung von soziokulturellen, schulbiografischen und institutionellen Merkmalen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Das zweigliedrige Berliner Sekundarschulsystem auf dem Prüfstand. Ein Zwischenresümee
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf; Jansen, Malte
Book Chapter
| Aus: Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin | Münster: Waxmann | 2017
37441 Endnote
Author(s):
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf; Jansen, Malte
Title:
Das zweigliedrige Berliner Sekundarschulsystem auf dem Prüfstand. Ein Zwischenresümee
In:
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 469-502
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Kulturelle Integration; Schulwechsel; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulsystem; Struktur; Reform; Schulform; Integrierte Sekundarschule; Gymnasium; Schulangebot; Schüler; Zusammensetzung; Schullaufbahn; Bildungsaspiration; Schülerleistung; Motivation; Leistungsschwäche; Gymnasiale Oberstufe; Berechtigung; Soziale Ungleichheit
Abstract:
[In diesem Kapitel] sollen die zentralen Befunde des Kohortenvergleichs zunächst zusammengefasst (vgl. Abschnitt 14.2) und anschließend unter einer übergreifenden Perspektive diskutiert werden (vgl. Abschnitt 14.3). Dabei werden neun größere Themenbereiche betrachtet: (1) Auswirkungen der Reform auf den nichtgymnasialen Schulbestand und die Zusammensetzung der Schülerschaft, (2) Veränderungen in schulbiografischen Verläufen und Abschlussaspirationen, (3) Fachleistungen und motivationale Merkmale vor und nach der Schulstrukturreform, (4) Schülerinnen und Schüler mit Kompetenzarmut im fünf und zweigliedrigen Schulsystem, (5) die Leistungsspitze im Berliner Sekundarschulsystem, (6) Leistungs- und Bewertungsstandards beim Erwerb der Oberstufenzugangsberechtigung, (7) Muster soziokultureller Disparitäten im Bildungserfolg vor und nach der Schulstrukturreform, (8) kulturelle- und integrationsbezogene Werthaltungen sowie (9) der Schulformwechsel vom Gymnasium auf die ISS. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Heterogenitätskategorie Schulleistung. Leistung von Schülerinnen und Schülern
Decristan, Jasmin; Jude, Nina
Book Chapter
| Aus: Bohl, Thorsten;Budde, Jürgen;Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht: Grundlagentheoretische Beiträge und didaktische Reflexionen | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2017
36826 Endnote
Author(s):
Decristan, Jasmin; Jude, Nina
Title:
Heterogenitätskategorie Schulleistung. Leistung von Schülerinnen und Schülern
In:
Bohl, Thorsten;Budde, Jürgen;Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht: Grundlagentheoretische Beiträge und didaktische Reflexionen, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2017 (UTB, 4755), S. 109-122
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Schulleistung; Schülerleistung; Heterogenität; Schulnoten; Notengebung; Theorie; Bildungspolitik; Lerngruppe; Leistungsmessung; Schüler; Schulform; Leistungsschwäche; Lehrer; Kompetenz; Professionalität; Unterricht; Qualität; Klassenführung; Empirische Forschung
Abstract:
Leistungen stellen das zentrale Handlungsfeld im schulischen Bildungssystem dar. Entsprechend intensiv werden auch Fragen im Kontext der Heterogenität von Schulleistungen debattiert. Dieser Beitrag soll aus einer quantitativ-empirischen Perspektive wesentliche Grundlagen und Argumente zum gegenwärtigen Heterogenitätsdiskurs liefern, bildungspolitische Entwicklungen und Anwendungsbezüge aufzeigen und zur Reflexion anregen. Dazu werden im ersten Kapitel theoretische Ausgangspunkte und zentrale Begriffe zur Heterogenitätskategorie Schulleistung eingeführt. Im zweiten Kapitel wird auf theoretische Grundlagen und bildungspolitische Entwicklungen im deutschen Schulsystem eingegangen. Im dritten Kapitel finden die zentralen methodischen und empirischen Ausarbeitungen zum Thema statt: Wie können in der quantitativ-empirischen Forschung Unterschiede in den Schulleistungen auf verschiedenen Ebenen des Bildungssystems (z.B. Länder, Schulformen, Klassen) erfasst und sichtbar gemacht werden? Wie leistungsheterogen ist das deutsche Bildungssystem, was sind Gründe und Konsequenzen von Leistungsunterschieden? Gemeinsam mit den im vierten Kapitel aufgezeigten Bezügen zur Schulpraxis sollen die Ausführungen den Studierenden eine zentrale Wissensgrundlage zum Thema Leistungsheterogenität bieten. Die im abschließenden Kapitel skizzierten Kontroversen zum Ausmaß und zur Veränderung von Schulleistungsunterschieden sowie zum Spannungsfeld aus Differenzierung, Differenzerzeugung und Abbau von Leistungsunterschieden sollen zur vertieften Reflexion des Themas anregen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Tägliche Schwankungen kognitiver Leistungsfähigkeit
Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Book Chapter
| Aus: Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums | Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36906 Endnote
Author(s):
Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Title:
Tägliche Schwankungen kognitiver Leistungsfähigkeit
In:
Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 175-189
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Forschungsprojekt; Faktorenanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland; Kind; Grundschulalter; Leistungsfähigkeit; Veränderung; Tagesablauf; Leistungsschwäche; Leistungssteigerung; Arbeitsgedächtnis; Kognitive Kompetenz; Aufgabe; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Informationsverarbeitung; Einflussfaktor; Stimmung; Motivation; Schlaf; Dauer
Abstract:
Dass Kinder bessere und schlechtere Tage in Bezug auf ihre kognitive Leistungsfähigkeit erleben, ist vielen Eltern und Lehrkräften aus dem Alltag bekannt. Trotzdem gibt es bis heute kaum Studien, die dieses Phänomen empirisch betrachten und das Ausmaß von Leistungsschwankungen, diesbezügliche individuelle Unterschiede sowie mögliche Einflussfaktoren im Schulkontext untersuchen. Dieses Ziel hat das IDeA-Projekt FLUX verfolgt, in dem tagtägliche Schwankungen der kognitiven Leistungsfähigkeit und potenzielle Einflussfaktoren, wie zum Beispiel Stimmung, Schlaf, Motivation und körperliche Aktivität, über vier Wochen im Alltag von Grundschülern mittels Smartphones und Bewegungsmessern untersucht wurden. Ausgewählte Befunde des Projekts werden in diesem Kapitel vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Die Entwicklung des akademischen Selbstkonzeptes bei Grundschulkindern mit Lernschwierigkeiten
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; […]
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2015
35809 Endnote
Author(s):
Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Die Entwicklung des akademischen Selbstkonzeptes bei Grundschulkindern mit Lernschwierigkeiten
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 18 (2015) 3, S. 513-526
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-126647
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-126647
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bremen; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Grundschüler; Hildesheim; Intelligenztest; Längsschnittuntersuchung; Leistungsschwäche; Lernschwierigkeit; Lernstandserhebung; Lesestörung; Lesetest; Leseverstehen; Oldenburg; Rechenschwäche; Rechentest; Rechtschreibschwäche; Rechtschreibtest; Rhein-Main-Gebiet; Schule; Schuljahr 04; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept
Abstract:
Grundschulkinder mit Lernschwierigkeiten weisen in verschiedenen Studien ein geringeres schulisches Selbstkonzept auf als Kinder ohne Lernauffälligkeiten. Es stellt sich die Frage, ob sich umgrenzte Lernschwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder in Mathematik generalisiert auf die schulische Selbstkonzeptentwicklung auswirken oder ob sie sich nur in den spezifischen Bereichen des Selbstkonzeptes niederschlagen. In einem längsschnittlichen Design wurden die selbstkonzeptbezogenen Einschätzungen von insgesamt 236 Kindern mit verschiedenen Lernschwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben und/oder Rechnen sowie 77 Kindern mit unauffälligen Lernleistungen am Anfang und am Ende der vierten Grundschulklasse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinder mit Lernschwierigkeiten nur in dem Selbstkonzeptbereich niedrigere Selbsteinschätzungen angeben, in dem auch niedrige Lernleistungen erbracht werden. Die Kinder unterscheiden dabei allerdings nicht sehr stark zwischen ihren Fertigkeiten im Lesen und Rechtschreiben, d. h. auch bei isolierten Schriftsprachschwierigkeiten werden beide Selbstkonzeptbereiche gleichermaßen schwach eingestuft. Dieses Ergebnismuster bleibt trotz abnehmender Selbstkonzeptbeurteilungen im Rechtschreiben und Rechnen über beide Messzeitpunkte konstant bestehen, so dass die Kinder über ein differenziertes Bild ihrer eigenen Stärken und Schwächen zum Ende der Grundschulzeit verfügen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Several studies converge on the view that children with learning difficulties (LD) have a lower academic self-concept than children without LD. However, whether the influence of specific learning difficulties on academic self-concept is domain-specific or domain-general it is still at issue. Therefore, this longitudinal study examined the academic self-concept of 77 typically developing children and 236 children with specific learning difficulties in reading, spelling and/or mathematics. The children's self-concept in reading, spelling and mathematics was assessed at the beginning and the end of the children's last year in elementary school. The study revealed three important findings: First, in line with the domain-specific hypothesis, children with LD showed a lower self-perception of academic skills only in those domains in which they were low achieving. Second, children with specific learning difficulties in either reading or spelling exhibited a lower academic self-concept in both verbal domains, which suggests that they did not differentiate between their skills in reading and spelling. Last, children's self-concept in spelling and mathematics decreased significantly in the course of a school year. Overall, the children showed a sophisticated self-perception of their individual strengths and weaknesses at the end of primary school. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Stichwort: Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
Thomas, Kathleen; Schulte-Körne, Gerd; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2015
35962 Endnote
Author(s):
Thomas, Kathleen; Schulte-Körne, Gerd; Hasselhorn, Marcus
Title:
Stichwort: Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 18 (2015) 3, S. 431-454
DOI:
10.1007/s11618-015-0642-6
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Definition; Diagnostik; Entwicklungsstörung; Forschungsstand; Häufigkeit; Intelligenz; Intervention; Legasthenie; Leistungsschwäche; Lernstörung; Prävention; Rechenschwäche; Schülerleistung
Abstract:
Der Beitrag gibt einen Überblick über den in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Psychologie und der Sonderpädagogik erbrachten Forschungsstand zu Lernstörungen, die im klinischen Diagnosemanual der Weltgesundheitsorganisation als "Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten" bezeichnet werden. Der Leser wird mit den allgemeinen Definitionen und Kriterien des Bereiches vertraut gemacht sowie mit den Beurteilungskriterien, Einschränkungen und aktuellen Prävalenzschätzungen. Für die Lese-Rechtschreibstörung, die Rechenstörung sowie für die kombinierten Störungen schulischer Fertigkeiten werden der aktuelle Forschungsstand zu Prävalenz, Ursachen, Diagnostik und effektiver Prävention bzw. Intervention dargestellt.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Children at risk of poor educational outcomes. Theoretical concepts and empirical results
Hasselhorn, Marcus; Andresen, Sabine; Becker, Birgit; Betz, Tanja; Leuzinger‑ Bohleber, Marianne; […] (Hrsg.)
Compilation Book
| Dordrecht: Springer | 2014
35145 Endnote
Editor(s)
Hasselhorn, Marcus; Andresen, Sabine; Becker, Birgit; Betz, Tanja; Leuzinger‑ Bohleber, Marianne; Schmid, Johanna
Title:
Children at risk of poor educational outcomes. Theoretical concepts and empirical results
Published:
Dordrecht: Springer, 2014 (Child Indicators Research, 7(4))
DOI:
10.1007/s12187-014-9262-6
URL:
http://www.springer.com/social+sciences/wellbeing+%26+quality-of-life/journal/12187
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Benachteiligtes Kind; Bildungsdefizit; Einflussfaktor; Empirische Forschung; Leistungsschwäche; Risiko; Schülerleistung; Theorie
Abstract:
A substantial proportion of children in western countries do not acquire the level of achievement in literacy, mathematics or science required to participate effectively in today's knowledge-based society (OECD 2006, 2010). These children also face a disproportionally high risk to fall behind their age-appropriate class, to be on a low educational track, to attain only a low educational qualification or even to drop out of school without any formal qualification. Different disciplines have studied these "children at risk of poor educational outcomes" using various concepts and methodological approaches. The aim of this special issue is to bring together these various perspectives and therefore to provide a more comprehensive picture of the diverse "risk factors" that are associated with poor educational outcomes. Theoretical as well as empirical contributions are included. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Generalization of the worst performance rule across the lifespan
Fernandez, Sebastien; Fagot, Delphine; Dirk, Judith; Ribaupierre, Anik de
Journal Article
| In: Intelligence | 2014
34271 Endnote
Author(s):
Fernandez, Sebastien; Fagot, Delphine; Dirk, Judith; Ribaupierre, Anik de
Title:
Generalization of the worst performance rule across the lifespan
In:
Intelligence, 42 (2014) , S. 31-43
DOI:
10.1016/j.intell.2013.10.001
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-180695
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/18069/pdf/Dirk_2014_generalizationoftheworstperformanceruleacrossthelifespan_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Empirische Untersuchung; Intelligenz; Intelligenzmessung; Junger Erwachsener; Kind; Kognitive Prozesse; Lebensalter; Leistungsfähigkeit; Leistungsschwäche; Reaktion; Regressionsanalyse; Senior; Test; Zeit
Abstract:
The worst performance rule (WPR) predicts that the slowest trials in reaction time (RT) tasks are more strongly related to intelligence than the fastest trials. To date, the WPR was observed mainly in young adults. The present study examined if the WPR holds not only in young adults but also in children and older adults in three kinds of RT tasks (simple RT, choice RT, and inhibition). Results showed that in each age group slowest and fastest trials were related to intelligence but the former correlated with intelligence to a greater extent than the latter. These results support the assumption that the WPR can be generalized across the lifespan.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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