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Author(s): Leser, Christoph; Jornitz, Sieglinde
Title: Delegation und Entgrenzung. Zur Bedeutung der Diagnostik in der Sonderpädagogik
In: Ellinger, Stephan; Schott-Leser, Hannah (Hrsg.): Rekonstruktionen sonderpädagogischer Praxis: Eine Fallsammlung für die Lehrerbildung, Opladen: Budrich, 2019 , S. 103-126
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Sonderpädagogik; Diagnostik; Förderschule; Sprachheilschule; Sonderpädagoge; Reflexion <Phil>; Fallbeispiel; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Mutter; Kommunikation; Sonderschullehrer; Pädagogisches Handeln; Verantwortung; Supervision; Protokoll; Analyse
Abstract: Der Beitrag befasst sich mit dem Phänomen von Delegation und Entgrenzung in der sonderpädagogischen Praxis. Den Kern bildet die rekonstruktionslogische Analyse eines Supervisionsprotokolls. In der Supervision tauschen sich Lehrerinnen über ihre Praxis aus und versuchen Wege aus den geschilderten Krisen zu finden. Das in der Sonderpädagogik verbreitete Instrument der Diagnostik wird dabei oftmals nicht dazu genutzt, zielgenauer pädagogisch mit dem Kind zu arbeiten, sondern es dient dazu, die Delegation des Kindes an eine andere Einrichtung zu legitimieren. Damit verkehrt sich das Instrument in sein Gegenteil.
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Editor(s) Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Title: Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln
Published: Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 1)
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Grundschule; Sekundarbereich; Qualifizierung; Erzieher; Lehrer; Lehrerfortbildung; Sprachförderung; Konzeption; Schriftsprache; Sprachentwicklung; Entwicklungsstörung; Spracherwerb; Gesprochene Sprache; Kind; Muttersprache; Schreibenlernen; Migrationshintergrund; Lernerfolg; Sprachstandsforschung; Diagnostik; Sprachkompetenz; Schreibkompetenz; Schule
Abstract: Um sprachliche Bildung, Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung zu verbessern, bedarf es der Planung und Entwicklung entsprechender Förderkonzepte. Der Band liefert vier Bausteine, deren Berücksichtigung bei der Entwicklung zu tragfähigen Konzepten führt. Der erste Baustein betrifft die theoretischen Grundlagen: die Sprache als Bildungsgegenstand und deren Erwerb. Im zweiten Baustein wird die Erfassung von Ausgangslagen (Diagnostik) und die Dokumentation von Veränderungen erläutert. Baustein 3 präsentiert grundlegende Möglichkeiten der konkreten sprachlichen Bildung und Förderung vom Elementar- bis in den schulischen Sekundarbereich. Baustein 4 greift schließlich die zentrale Frage der Weiterqualifizierung der Fachkräfte für eine gelingende Umsetzung der Förderkonzepte auf. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Aditomo, Anindito; Hasugian, Eko Jatmiko
Title: Indonesian adolescents' EFL reading comprehension. Gender differences and the influence of parental background
In: Indonesian Journal of Applied Linguistics, 8 (2018) 2, S. 325-335
DOI: 10.17509/ijal.v8i2.13279
URL: http://ejournal.upi.edu/index.php/IJAL/article/view/13279
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Englisch; Fremdsprache; Leseverstehen; Lesefertigkeit; Einflussfaktor; Sozioökonomische Lage; Eltern; Mutter; Bildungsniveau; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Sekundarstufe I; Lesetest; Empirische Untersuchung; Indonesien
Abstract: This article presents findings on gender differences and the influence of family background on students' EFL reading comprehension in Indonesia. A total of 265 students (48.3% female, average age 13.6 years) from grades 7 to 8 in four schools anonymously completed an EFL reading comprehension test. In contrast to prior findings showing girls' advantage of first language literacy, this study found no gender differences in EFL reading comprehension. In line with prior studies on the effect of socioeconomic status on student achievements, parents' level of education influenced students' EFL reading comprehension. For boys, the effect of mother's education occurred through the provision of literacy resources. For girls, by contrast, the effect occurred through mother's involvement in their daughters' reading activities, which in turn encouraged reading engagement and comprehension. These findings underscore the importance of gender-appropriate strategies to facilitate adolescents' EFL reading engagement and comprehension. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Sieverding, Monika; Eib, Constanze; Neubauer, Andreas B.; Stahl, Thomas
Title: Can lifestyle preferences help explain the persistent gender gap in academia? The "mothers work less" hypothesis supported for German but not for U.S. early career researchers
In: PLoS ONE, 13 (2018) 8, S. e0202728
DOI: 10.1371/journal.pone.0202728
URL: http://www.journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0202728
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Wissenschaftler; Forscher; Doktorgrad; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Mutter; Eltern; Lebensstil; Arbeitszeit; Einflussfaktor; Universität; Befragung; Online; Datenanalyse; Vergleichsuntersuchung; Deutschland; USA
Abstract: Do lifestyle preferences contribute to the remaining gender gap in higher positions in academia with highly qualified women-especially those with children-deliberately working fewer hours than men do? We tested the "mothers work less" hypothesis in two samples of early career researchers employed at universities in Germany (N = 202) and in the US (N = 197). Early career researchers in the US worked on average 6.3 hours more per week than researchers in Germany. In Germany, female early career researchers with children had drastically reduced work hours (around 8 hours per week) compared to male researchers with children and compared to female researchers without children, whereas we found no such effect for U.S. researchers. In addition, we asked how long respondents would ideally want to work (ideal work hours), and results revealed similar effects for ideal work hours. Results support the "mothers work less" hypothesis for German but not for U.S. early career researchers. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Rauch, Dominique; Decristan, Jasmin; Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina
Title: Familiäre Sprachnutzung und Leseverständnis von Grundschulkindern mit türkischem Migrationshintergrund
In: Empirische Pädagogik, 31 (2017) 4, S. 374-389
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Kind; Grundschule; Migrationshintergrund; Leseverstehen; Familie; Sprachgewohnheit; Muttersprache; Sprachwechsel; Deutsch; Türkisch; Sprachkompetenz; Empirische Untersuchung; Quantitative Forschung; Lesetest; Wortschatztest; Eltern; Befragung; Korrelationsanalyse; Regressionsanalyse; Multivariate Analyse; Deutschland
Abstract: Kinder mit türkischem Migrationshintergrund (MH) weisen schon in der Grundschule deutliche Lesedisparitäten im Vergleich zu Kindern ohne MH auf. Dies kann vor allem auf niedrigere sprachliche Kompetenzen in der Unterrichts- und Verkehrssprache (Deutsch) zurückgeführt werden. Häufig wird statt einer Testung die zu Hause gesprochene Sprache erfragt und als Proximalmaß für die Kompetenz in der Unterrichts- und Verkehrssprache verwendet. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob sich für Kinder mit türkischem MH bereits in der Grundschule Unterschiede im Leseverständnis in Abhängigkeit von der Sprachnutzung in der Kommunikation mit verschiedenen Familienmitgliedern nachweisen lassen. Hierzu wurden im Rahmen des Projekts BiPeer 186 Kindern mit türkischem MH nach den zu Hause mit Vater, Mutter und Geschwistern gesprochenen Sprachen gefragt. Es zeigte sich, dass die Kinder mit ihren Geschwistern häufiger Deutsch sprechen als mit ihren Eltern. Lediglich wenn in der Kommunikation mit dem Vater - nicht aber mit der Mutter oder den Geschwistern - häufiger das Deutsche als das Türkische gewählt wird, findet sich ein positiver Zusammenhang mit dem Leseverständnis der Kinder. In multivariaten Regressionsanalysen ließ sich allerdings unter Kontrolle des Geschlechts, der Jahrgangsstufe, der kognitiven Fähigkeiten sowie des Deutsch-Wortschatzes kein signifikanter Zusammenhang mehr zwischen der Sprachnutzung in der Kommunikation mit dem Vater und dem Leseverständnis identifizieren. Vor diesem Hintergrund wird die gängige Praxis diskutiert, die familiäre Sprachnutzung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund als Proximalmaß für Kompetenzen in der Verkehrs- oder Unterrichtssprache zu nutzen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Turkish immigrant students in Germany show disparities in reading comprehension from primary school onwards. This has been linked to lower language competencies in the language of school and teaching (German). Instead of testing these language competencies, the language spoken at home is often used as a proximal measure. The paper at hand tries to answer, if reading comprehension of Turkish-German bilingual primary school students varies systematically with the language spoken with different family members. WIthin the project BiPeer 186 students were asked which languages they use with their father, mother and siblings. When speaking to their siblings the children use German more often than in communications with their parents. However, only the language with the father - not with mother or siblings - was found to be correlated positively with reading comprehension: The more German was used, the better the children understood written German texts. In multivariate regression analysis no significant effect of language spoken with the father on reading comprehension was found, when controlling for gender, grade, cognitive abilities and German vocabulary. The use of language at home as a proxy for language competencies is discussed in the light of these findings. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Weishaupt, Horst
Title: Grundschülerinnen und -schüler in Rheinland-Pfalz mit Migrationshintergrund - Teil 2. Gibt es eine bedarfsorientierte Differenzierung der Lehrkräfteausstattung der Schulen?
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 22 (2017) 4, S. 110-112
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-158504
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-158504
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Grundschüler; Migrationshintergrund; Grundschullehrer; Lehrerbedarf; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Muttersprache; Unterrichtssprache; Sprachförderung; Rheinland-Pfalz
Abstract: Im ersten Teil des Beitrags im Heft 03/2017 wurde dargestellt, wie stark Grundschulen in Rheinland-Pfalz durch hohe Anteile von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund oder eine nichtdeutsche Familiensprache in ihrer pädagogischen Arbeit herausgefordert sind. Nun soll zunächst noch kurz dargestellt werden, wo sich vor allem die Schulen mit hohen und sehr hohen Anteilen von Schülerinnen und Schülern befinden, bevor auf die bedarfsorientierte Differenzierung der Lehrkräftezuweisung eingegangen wird. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Weishaupt, Horst
Title: Grundschülerinnen und -schüler in Rheinland-Pfalz mit Migrationshintergrund, Teil 1. Integration oder Separation?
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 22 (2017) 3, S. 82-84
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-157639
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157639
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Grundschüler; Migrationshintergrund; Schulstatistik; Grundschule; Integration; Datenerfassung; Erste Generation; Zweite Generation; Dritte Generation; Herkunftsland; Muttersprache; Ausländeranteil; Rheinland-Pfalz
Abstract: Die Situation der Grundschulen in Rheinland-Pfalz variiert erheblich nach dem Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund bzw. nichtdeutscher Familiensprache. Sie konzentrieren sich auf wenige Schulen, fast ein Drittel der Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Familiensprache besucht Schulen, in denen sie die Mehrheit stellen. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Arens, A. Katrin
Title: Schulisches Selbstkonzept. Struktur, Entwicklung und Einfluss auf Lernen und Leistung
In: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 240-253
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Selbstkonzept; Einflussfaktor; Lernen; Schülerleistung; Lesen; Muttersprache; Übergang; Grundschule; Weiterführende Schule; Deutschunterricht; Selbstwertgefühl; Wahlfach; Motivation; Empirische Forschung
Abstract: Schülerinnen und Schüler haben ein subjektives Bild von ihren eigenen schulischen Fähigkeiten, verfügen also über Selbsteinschätzungen ihres eigenen schulischen Könnens. Dies wird als schulisches Selbstkonzept bezeichnet. Häufig in der Literatur angetroffene alternative Bezeichnungen sind akademisches Selbstkonzept oder Fähigkeitsselbstkonzept. Das schulische Selbstkonzept ist von hoher praktischer Relevanz, da es einen hohen Zusammenhang zu schulischem Lern- und Leistungsverhalten aufweist. Am häufigsten untersucht wurde der Zusammenhang zwischen schulischem Selbstkonzept und Schulleistung. Dieser Zusammenhang ist reziproker Natur, so dass das schulische Selbstkonzept die Leistung, die Leistung aber auch das schulische Selbstkonzept beeinflusst (Huang, 2011; Marsh & Craven, 2006). Über die Schulleistung hinaus zeigen sich Zusammenhänge des schulischen Selbstkonzepts zu Anstrengung, Kurswahlverhalten oder Motivation (Marsh & O'Mara, 2008). Die Selbstkonzeptforschung beschäftigt sich unter anderem mit der internen Struktur des schulischen Selbstkonzepts sowie mit dessen Entwicklung. Diese beiden Themen sollen [in diesem] Kapitel aufgegriffen und anhand von Studien aus dem IDeA-Zentrum weiterentwickelt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Müller, Anja; Schulz, Petra; Geyer, Sabrina; Smits, Katinka
Title: Sprachförderung - Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften im Elementarbereich
In: Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 441-454
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Deutschland; Sprachförderung; Elementarbereich; Erzieher; Professionalisierung; Kind; Sprachkompetenz; Muttersprache; Zweitsprache; Forschungsstand; Fachwissen; Phonologie; Diagnostik; Pädagogisches Handeln; Kindertagesstätte; Grundschullehrer; Lehrerfortbildung; Forschungsprojekt
Abstract: Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Sprachförderkompetenz von pädagogischen Fachkräften im Elementarbereich. Das Thema der Sprachförderung hat seit den PISA-Ergebnissen von 2001 immer mehr an Bedeutung gewonnen, so dass die Dokumentation und Förderung der sprachlichen Fähigkeiten von Vorschulkindern mittlerweile zu den Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte zählen. Im IDeA-Projekt PROfessio wurde untersucht, über welche Sprachförderkompetenzen die Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen verfügen und inwieweit sich diese Kompetenzen im Rahmen einer Fortbildungsreihe erweitern lassen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Arens, A. Katrin; Jansen, Malte
Title: Self-concepts in reading, writing, listening and speaking. A multidimensional and hierarchical structure and its generalizability across native and foreign languages
In: Journal of Educational Psychology, 108 (2016) 5, S. 646-664
DOI: 10.1037/edu0000081
URN: urn:nbn:de:0111-dipfdocs-166093
URL: http://www.dipfdocs.de/volltexte/2019/16609/pdf/Arens_2016_Self-concepts_in_reading_A.pdf
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Befragung; Datenanalyse; Deutsch; Deutschland; Englisch; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Französisch; Fremdsprache; Gesamtschule; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Gymnasium; Hauptschule; Mittelschule; Muttersprache; Realschule; Schüler; Schülerleistungstest; Schuljahr 09; Sekundarschule; Selbstkonzept; Sprache; Strukturgleichungsmodell
Abstract: Academic self-concept has been conceptualized as a multidimensional and hierarchical construct. Previous research has mostly focused on its multidimensionality, distinguishing between verbal and mathematical self-concept domains, and only a few studies have examined the factorial structure within specific self-concept domains. The present study aims to extend the scarce evidence of the simultaneous operation of multidimensionality and hierarchy within language self-concepts. Skill-specific (i.e., reading, listening, speaking, and writing) and global self-concept measures for German as students' native language and English and French as students' foreign languages were administered to a sample of 4,257 ninth-grade German students. Confirmatory factor analyses demonstrated better levels of fit for multidimensional models with highly correlated but separate factors for each skill-specific self-concept compared to unidimensional models. The skill-specific facets could be aggregated into a higher order factor for each language, demonstrating a hierarchical structure. Differential gender effects on the various skill-specific self-concept facets provided further evidence of the multidimensional nature of language self-concepts, although differential relations to skill-specific achievement measures were not found. The high correlation between the higher order and global self-concept factors as well as similar gender effects and relations to achievement supported the notion of the similarity of both constructs. A comparable pattern of results emerged across the 3 languages, but detailed inspection indicated that multidimensionality seems to be more pronounced in the native language domain (German). The findings of the study are discussed regarding their implications for the assessment of language self-concepts and future research on the structure of language self-concepts. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens