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(Schlagwörter: "Pädagogische Diagnostik")
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Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980
Reh, Sabine; Bühler, Patrick; Hofmann, Michéle; Moser, Vera (Hrsg.)
Compilation Book
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2021
41625 Endnote
Editor(s)
Reh, Sabine; Bühler, Patrick; Hofmann, Michéle; Moser, Vera
Title:
Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980
Published:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2021
DOI:
10.25656/01:22266
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-222669
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=22266
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Abitur; Abiturprüfung; Aufsatz; Auslese; Ausleseverfahren; Begabung; Beobachtung; Berufsberatung; Berufseignung; Berufspsychologie; Bildungsfähigkeit; Bildungsgeschichte; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Diagnose; Diagnostik; Differenzierung; Exklusion; Experiment; Fallbeispiel; Förderklasse; Gehirn; Gehirnschädigung; Geistige Behinderung; Geschichte <Histor>; Gutachten; Handschrift; Heterogenität; Hilfsschule; Historische Bildungsforschung; Historische Quelle; Hochbegabung; Inklusion; Intelligenzschwäche; Intelligenztest; Kaiserreich; Kategorisierung; Kriegsbeschädigter; Leistungsbeurteilung; Leistungsmessung; Lernbehinderung; Lernschwäche; Maßnahme; Migrant; Migrationshintergrund; New York; NY; Pädagogik; Pädagogische Diagnostik; Pädagogische Psychologie; Preußen; Primarbereich; Psychiatrie; Reform; Schrift; Schuleignung; Schüler; Schülerbeurteilung; Schulgeschichte; Schulische Integration; Schulpsychologie; Schulsystem; Schweiz; Selektion; Soldat; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Einrichtung; Sonderschule; Sonderschulpädagogik; Stern; William Louis; Test; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Übungsschule; USA; Vergleich; Weimarer Republik
Abstract:
Über den schulischen Umgang mit einer "Heterogenität" der Schüler*innen wird seit einer Reihe von Jahren heftig debattiert. Der vorliegende Band zeigt, wie seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts die Beobachtung von Unterschieden - solchen der Begabung, des Verhaltens und des Interesses - zwischen Schüler*innen in den Schulen mehr und mehr in das Blickfeld rückte. Auseinandersetzungen darüber, wie vor diesem Hintergrund "passende" Lerngruppen zusammengestellt werden sollten, bestimmten zunehmend das Bild der pädagogischen und schulpolitischen Debatten. Rekonstruiert werden Selektionsmechanismen im Schulsystem zwischen 1880 und 1980, mit denen zwischen Normalen und Nicht-Normalen, zwischen Begabten und Minderbegabten, zwischen solchen, die sich anpassten, und solchen, die das nicht taten, unterschieden wurde. Die Beiträge untersuchen Praktiken des Beobachtens, Prüfens und Beurteilens von Schüler*innen, die dafür eingesetzten Verfahren und Tests sowie die damit verbundenen individuellen, pädagogischen und politischen Bedingungen und Folgen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Einleitung - Prüfen, Testen, Auslesen und Zuweisen. Zum Inklusions-Paradox des Schulsystems
Reh, Sabine; Bühler, Patrick Hofmann Michéle; Moser, Vera
Book Chapter
| Aus: Reh, Sabine; Bühler, Patrick, Hofmann, Michéle; Moser, Vera (Hrsg.): Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980 | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2021
41626 Endnote
Author(s):
Reh, Sabine; Bühler, Patrick Hofmann Michéle; Moser, Vera
Title:
Einleitung - Prüfen, Testen, Auslesen und Zuweisen. Zum Inklusions-Paradox des Schulsystems
In:
Reh, Sabine; Bühler, Patrick, Hofmann, Michéle; Moser, Vera (Hrsg.): Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2021 (Bildungsgeschichte), S. 7-28
DOI:
10.25656/01:22267
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-222673
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=22267
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Abitur; Abiturprüfung; Aufsatz; Auslese; Ausleseverfahren; Begabung; Beobachtung; Berufsberatung; Berufseignung; Berufspsychologie; Bildungsfähigkeit; Bildungsgeschichte; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Diagnose; Diagnostik; Differenzielle Psychologie; Differenzierung; Exklusion; Experiment; Fallbeispiel; Förderklasse; Gehirn; Gehirnschädigung; Geistige Behinderung; Geschichte <Histor>; Gutachten; Handschrift; Heterogenität; Hilfsschule; Historische Bildungsforschung; Historische Quelle; Hochbegabung; Inklusion; Intelligenzschwäche; Intelligenztest; Kaiserreich; Kategorisierung; Kriegsbeschädigter; Leistungsbeurteilung; Leistungsmessung; Lernbehinderung; Lernschwäche; Maßnahme; Migrant; Migrationshintergrund; New York; NY; Pädagogik; Pädagogische Diagnostik; Pädagogische Psychologie; Preußen; Primarbereich; Psychiatrie; Reform; Schrift; Schuleignung; Schüler; Schülerbeurteilung; Schulgeschichte; Schulische Integration; Schulpsychologie; Schulsystem; Schweiz; Selektion; Soldat; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Einrichtung; Sonderschule; Sonderschulpädagogik; Stern; William Louis; Test; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Übungsschule; USA; Vergleich; Weimarer Republik
Abstract:
Einleitend zeigen die Autor*innen, in welchem institutionellen Kontext eines sich entwickelnden, die gesamte Bevölkerung einschließenden, also inkludierenden, und gleichzeitig differenzierenden Bildungswesens die in den Beiträgen des Bandes beschriebenen, verschiedenen pädagogischen und psychologischen Praktiken der Kategorisierung und Selektion von Schüler*innen entstanden. Erst in dieser Perspektive einer langen Geschichte schulischer Inklusion wird in aller Klarheit ersichtlich, dass und wie so anscheinend ganz unterschiedliche und unabhängig voneinander existierende Ereignisse und Debatten, wie die um die Entstehung der Hilfsschule in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Diskussionen unter Lehrkräften und Schulmännern über die Abiturprüfung um 1900 oder diejenigen unter Vertreter*innen einer empirischen Pädagogik und Psycholog*innen zur Entwicklung der Ausleseverfahren im Übergang von der Grundschule in das höhere Schulwesen in den 1920er Jahren, miteinander verknüpft sind. Gleichzeitig erweist sich dabei auch die Frage nach spezifischen disziplinären und professionellen Blickwinkeln - vor allem der Pädagog*innen und der Psycholog*innen - und deren Praktiken als ebenso eng wie komplex verwoben mit politischen und pädagogischen Ideen eines Aufstiegs durch Bildung, des offenen Zuganges zu Bildungsressourcen und damit schließlich nach Gerechtigkeit. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Unterrichtsqualität
Klieme, Eckhard
Book Chapter
| Aus: Harring, Marius; Rohlfs, Carsten; Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.): Handbuch Schulpädagogik | Münster: Waxmann | 2019
38782 Endnote
Author(s):
Klieme, Eckhard
Title:
Unterrichtsqualität
In:
Harring, Marius; Rohlfs, Carsten; Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.): Handbuch Schulpädagogik, Münster: Waxmann, 2019 , S. 393-408
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Konstruktivismus; Pädagogische Diagnostik; Forschungsstand; Empirische Forschung; Unterricht; Qualität; Unterrichtstheorie; Unterrichtsinhalt; Curriculum; Lehrer; Schüler; Didaktik; Modell; Unterrichtsforschung; Unterrichtsfach; Fachdidaktik; Unterrichtsmethode; Einflussfaktor; Lernerfolg; Schülerorientierter Unterricht; Klassenführung
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen
Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Compilation Book
| Stuttgart: Kohlhammer | 2018
38311 Endnote
Editor(s)
Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus
Title:
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schreibkompetenz; Lesekompetenz; Grundschule; Sekundarbereich; Selbstregulation; Projekt; Deutschland; Schriftsprache; Schreibenlernen; Förderung; Konzeption; Sprachförderung; Kindertagesstätte; Schule; Qualität; Pädagogische Diagnostik; Tool; Implementierung; Strategie; Evidenz; Evaluation; Selbstevaluation; Forschungsdesign; Methode; Wirkung; Lesen; Dialog; Diagnose
Abstract:
Dieser Band behandelt die notwendigen Qualitätsstandards bei der Umsetzung von Konzepten zur Förderung von Sprache und Schriftsprache. Es geht darum zu überprüfen, ob ein Konzept angestrebte Ziele erreicht. Dabei wird auf Formen externer Überprüfung (Evaluation) von Konzepten ebenso eingegangen wie auf Möglichkeiten der Selbstevaluation. Beschrieben werden die formative Evaluation, die der schrittweisen Optimierung des Förderkonzeptes und seiner Umsetzung dient, und die summative Evaluation, die darauf abzielt, Aussagen über die prinzipielle Effektivität des umgesetzten Förderkonzepts zu treffen. Aspekte der Konzeptumsetzung und -überprüfung werden zunächst auf einer theoretischen Ebene erörtert, um diese dann anschließend anhand von Beispielen für jede Bildungsetappe exemplarisch zu konkretisieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Diagnostische Kompetenz von Eltern und Lehrern
Schrader, Friedrich-Wilhelm; Praetorius, Anna-Katharina
Book Chapter
| Aus: Rost, Detlef H.; Sparfeldt, Jörn R.;Buch, Susanne R. (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie | Weinheim: Beltz | 2018
35944 Endnote
Author(s):
Schrader, Friedrich-Wilhelm; Praetorius, Anna-Katharina
Title:
Diagnostische Kompetenz von Eltern und Lehrern
In:
Rost, Detlef H.; Sparfeldt, Jörn R.;Buch, Susanne R. (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, Weinheim: Beltz, 2018 , S. 92-98
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Pädagogische Diagnostik; Kompetenz; Eltern; Lehrer; Begriff; Definition; Urteilsfähigkeit; Qualität; Schülerbeurteilung; Lehrerurteil;
Abstract:
Mit Diagnostischer Kompetenz [...] von Eltern und Lehrern bezeichnet man deren Fähigkeit, die bei der Ausübung ihrer Rolle anfallenden Diagnoseleistungen so zu erbringen, dass sie bestimmten Güte- oder Qualitätskriterien genügen. Diagnostische Aktivitäten beziehen sich auf die Gewinnung und Verarbeitung von Informationen, die für die Beurteilung von Personen wichtig sind. Sie können auf explizite, systematisch und reflektiert gewonnene sowie methodisch abgesicherte Aussagen (formelle Diagnostik) abzielen oder in subjektiven Einschätzungen, die oft implizit bleiben (informelle Diagnostik), resultieren. [...] Bei der Forschung zur diagnostischen Kompetenz von Eltern und Lehrern steht nach wie vor die Urteilsakkuratheit im Vordergrund. Die weitere Aufhellung nicht nur der Urteilsqualität, sondern auch des Urteilsprozesses[...] sind wichtige Desiderata künftiger Forschung. [...] (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Ausgangslagen erfassen und Veränderungen dokumentieren
Titz, Cora; Ropeter, Anna; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln | Stuttgart: Kohlhammer | 2018
37987 Endnote
Author(s):
Titz, Cora; Ropeter, Anna; Hasselhorn, Marcus
Title:
Ausgangslagen erfassen und Veränderungen dokumentieren
In:
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 1), S. 87-100
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Pädagogische Diagnostik; Sprachkompetenz; Kind; Sprachförderung; Veränderung; Dokumentation; Förderungsmaßnahme; Verfahren; Methode; Erhebungsinstrument; Testverfahren
Abstract:
Dieses Kapitel soll verdeutlichen, was der Mehrwert von Diagnostik ist und warum man die mit ihr verbundenen Chancen nicht ungenutzt lassen sollte, ohne jedoch dabei die Risiken von Diagnostik auszublenden. Zunächst wird in zwei Abschnitten dargestellt, welche grundsätzlichen Möglichkeiten Diagnostik im Bereich der Sprache bietet. Zum einen bietet sie die Möglichkeit, Ausgangslagen zu erfassen, um individuelle Kompetenzen von Kindern und Unterstützungsbedarfe im Bereich gesprochener oder geschriebener Sprache zu ermitteln und Kinder entsprechend dieser Diagnose entwicklungsangemessen zu fordern und zu fördern (> Abschnitt 1). Zum anderen bietet Diagnostik auch die Möglichkeit, die Wirksamkeit des eigenen sprachbildenden oder -fördernden Handelns zu überprüfen, indem Veränderungen, die sich bei Kindern im Bereich gesprochener oder geschriebener Sprache zeigen, dokumentiert werden (> Abschnitt 2). Das Kapitel geht außerdem auf spezifische Risiken der Diagnostik ein, zu denen beispielsweise Urteilsfehler oder ungeeignete Instrumente zählen, bzw. Instrumente, die für andere Ziele eingesetzt werden, als die, für die sie geeignet sind (> Abschnitt 3). Ebenso werden jedoch die Gefahren verdeutlicht, die damit einhergehen würden, keine Diagnostik einzusetzen (> Abschnitt 4). Abschnitt 4 verdeutlicht schließlich resümierend, worin der Mehrwert von Diagnostik liegt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften. Theoretische und methodische Weiterentwicklungen
Südkamp, Anna; Praetorius, Anna-Katharina (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2017
36798 Endnote
Editor(s)
Südkamp, Anna; Praetorius, Anna-Katharina
Title:
Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften. Theoretische und methodische Weiterentwicklungen
Published:
Münster: Waxmann, 2017 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 94)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Förderung; Lehrer; Diagnostik; Kompetenz; Modellierung; Unterricht; Situation; Lehrerurteil; Diagnose; Qualität; Schülerbeurteilung; Empirische Forschung; Pädagogische Diagnostik; Pädagogisches Handeln; Didaktik
Abstract:
Diagnostische Kompetenz gilt als zentraler Aspekt der Lehrerprofessionalität: Nur wenn Lehrkräfte die Lernvoraussetzungen ihrer Schülerinnen und Schüler kennen, können sie ihren Unterricht optimal an diese Voraussetzungen anpassen. Dieses Buch gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema der diagnostischen Kompetenz und stellt Ansätze zu ihrer Weiterentwicklung vor. Kern des Buchs ist ein umfassendes und differenziertes Arbeitsmodell der diagnostischen Kompetenz, das in zukünftiger Forschung als theoretische Grundlage genutzt werden kann. Darüber hinaus werden Herausforderungen bei der Erfassung diagnostischer Kompetenz benannt sowie innovative Methoden zur Analyse der Urteilsakkuratheit von Lehrkräften vorgestellt. Verschiedene Ansätze zur Förderung diagnostischer Kompetenz werden ebenfalls ausführlich behandelt. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Ein Arbeitsmodell für die empirische Erforschung der diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften
Herppich, Stephanie; Praetorius, Anna-Katharina; Hetmanek, Andreas; Glogger-Frey, Inga; […]
Book Chapter
| Aus: Südkamp, Anna;Praetorius, Anna-Katharina (Hrsg.): Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften: Theoretische und methodische Weiterentwicklungen | Münster: Waxmann | 2017
36799 Endnote
Author(s):
Herppich, Stephanie; Praetorius, Anna-Katharina; Hetmanek, Andreas; Glogger-Frey, Inga; Ufer, Stefan; Leutner, Detlev; Behrmann, L.; Böhmer, I.; Böhmer, M.; Förster, N.; Kaiser, J.; Karing, C.; Karst, K.; Klug, J.; Ohle, A.; Südkamp, Anna
Title:
Ein Arbeitsmodell für die empirische Erforschung der diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften
In:
Südkamp, Anna;Praetorius, Anna-Katharina (Hrsg.): Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften: Theoretische und methodische Weiterentwicklungen, Münster: Waxmann, 2017 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 94), S. 75-93
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Lehrer; Diagnostik; Kompetenz; Modell; Modellbildung; Theoriebildung; Definition; Pädagogische Diagnostik; Kognitive Prozesse; Leistung; Pädagogisches Handeln; Situation
Abstract:
Im vorliegenden Kapitel wird ein neues Arbeitsmodell der diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften vorgeschlagen [...]. Dieses Arbeitsmodell greift vorhandene theoretische und empirische Ansätze aus teilweise sehr unterschiedlichen Perspektiven auf und führt sie integrierend zusammen. Dabei handelt es sich (noch) um kein Kompetenzmodell im engeren Sinne [...]. Es ist vielmehr als eine "Blaupause" gedacht, welche die Einordnung bestehender Befunde ermöglicht und weitere integrative Forschung inspirieren soll. Im Kapitel wird auf die theoretische Einbettung des Modells sowie auf seine Elemente und die Beziehungen zwischen diesen eingegangen. Abschließend werden die Beziehungen des vorgeschlagenen Modells zu bereits existierenden Modellen und empirischen Studien zu diesem Thema herausgearbeitet, um so seinen potenziellen Nutzen für weitere Theoriebildung und empirische Forschung aufzuzeigen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Die enge Verwobenheit von diagnostischem und pädagogischem Handeln als Herausforderung bei der […]
Kaiser, Johanna; Praetorius, Anna-Katharina; Südkamp, Anna; Ufer, Stefan
Book Chapter
| Aus: Südkamp, Anna;Praetorius, Anna-Katharina (Hrsg.): Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften: Theoretische und methodische Weiterentwicklungen | Münster: Waxmann | 2017
36800 Endnote
Author(s):
Kaiser, Johanna; Praetorius, Anna-Katharina; Südkamp, Anna; Ufer, Stefan
Title:
Die enge Verwobenheit von diagnostischem und pädagogischem Handeln als Herausforderung bei der Erfassung diagnostischer Kompetenz
In:
Südkamp, Anna;Praetorius, Anna-Katharina (Hrsg.): Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften: Theoretische und methodische Weiterentwicklungen, Münster: Waxmann, 2017 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 94), S. 114-123
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Lehrer; Pädagogische Diagnostik; Pädagogisches Handeln; Situation; Unterricht; Forschung; Kompetenz; Datenerfassung; Validität; Wissen; Test; Vignette <Methode>; Computersimulation; Tutor
Abstract:
In diesem Beitrag soll beleuchtet werden, inwieweit bisherige Ansätze zur Erfassung diagnostischer Kompetenz die Verwobenheit diagnostischer und pädagogischer Handlungen berücksichtigen. Außerdem soll in diesem Zusammenhang die ökologische Validität der bisherigen Erhebungsmethoden betrachtet werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Bedeutung und Berechnung der Prozentränge und T-Werte beim Erstellen von Testnormen. Anmerkungen […]
Woerner, Wolfgang; Müller, Christian; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Trautwein, Ulrich; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Begabungen und Talente | Göttingen: Hogrefe | 2017
37063 Endnote
Author(s):
Woerner, Wolfgang; Müller, Christian; Hasselhorn, Marcus
Title:
Bedeutung und Berechnung der Prozentränge und T-Werte beim Erstellen von Testnormen. Anmerkungen und Empfehlungen
In:
Trautwein, Ulrich; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Begabungen und Talente, Göttingen: Hogrefe, 2017 (Test und Trends. N. F., 15), S. 245-263
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Pädagogische Diagnostik; Begabtenauslese; Leistungstest; Testkonstruktion; Testmethodik; Qualität; Testauswertung; SPSS; Stichprobe; Testverfahren; Testtheorie
Abstract:
Die Nützlichkeit und der wissenschaftliche Wert eines pädagogisch-psychologischen Diagnoseinstruments setzen neben dem Nachweis von angemessen erfüllten Gütekriterien und einer ausreichend detaillierten Dokumentation der verwendeten Methodik aus voraus, dass geeignete Normwerte vorliegen. Angesichts der zentralen Rolle des Normierungsprozesses überrascht - auch bei aktuell verwendeten (Schul-)Leistungstests - eine bedauerliche Heterogenität der methodisch-rechnerischen Bestimmung von Normwerten mit bisweilen erheblichen Konsequenzen für individualdiagnostische Entscheidungen. Einschlägige Lehrbücher beschreiben zwar verschiedene alternative Methoden, ohne jedoch konkrete Empfehlungen zu deren Verwendung anzusprechen. Um dies nachzuholen, wird in diesem Beitrag ausführlich auf die Bedeutung und Berechnung von Prozentrang-Werten und darauf aufbauenden Standardnorm-Äquivalenten eingegangen. Insbesondere wird der Unterschied zwischen kumulativen Prozentwerten und dem hier nachdrücklich empfohlenen Intervallmitten-Prozentrang (IM-PR) erläutert. Um künftigen Testentwicklern die Berechnung von IM-PR-Werten zu erleichtern, werden im Appendix entsprechende SPSS-Mustersyntaxen zur Verfügung gestellt - in der Hoffnung, dass sich dadurch in Zukunft eine einheitliche Berechnungsgrundlage der Normwerte von psychodiagnostischen Verfahren erzielen lässt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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