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Schulpsychologische Diagnostik. Eine Einführung
Nuerk, Hans-Christoph; Zürcher, Anke; Gawrilow, Caterina
Journal Article
| In: Lernen und Lernstörungen | 2015
36031 Endnote
Author(s):
Nuerk, Hans-Christoph; Zürcher, Anke; Gawrilow, Caterina
Title:
Schulpsychologische Diagnostik. Eine Einführung
In:
Lernen und Lernstörungen, 4 (2015) 4, S. 233-243
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-169577
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-169577
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Diagnostik; Forschungsstand; Individualpsychologie; Leistung; Persönlichkeit; Schule; Schulpsychologie
Abstract:
Schulische Bildung ist in unserer Gesellschaft entscheidend für die individuelle Entwicklung beruflicher Karrieren, für die Erhaltung der Gesundheit und persönliche Lebenszufriedenheit. "Bildung, die allen gerecht wird" ist somit ein übergeordnetes Ziel im gesamten Bildungsbereich. In der praktischen Umsetzung bedeutet dies, dass allen Schülerinnen und Schülern - unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen und Möglichkeiten - bestmögliche Entwicklungs- und Lernbedingungen gewährt werden sollten. Bereits nach den PISA-Ergebnissen aus dem Jahr 2000 konstatierte Jürgen Baumert, dass ein verbesserter Umgang mit Differenz die mutmaßliche Herausforderung der Modernisierung des Schulsystems sei (Baumert, 2002, zitiert nach Trautmann & Wischer, 2011, S. 7). Ein produktiver Umgang mit Heterogenität und somit die Individualisierung des Lernens erfordert die Erfassung von Lernbedürfnissen und Lernausgangslagen bei Kindern und Jugendlichen, um die daraus gewonnenen Erkenntnisse für eine adaptive Unterrichtsgestaltung und individuelle Lernförderung zu nutzen. Dazu benötigt man zuverlässige diagnostische Informationen, die es Lehrkräften ermöglichen, flexibel und der pädagogischen Situation angemessen handeln zu können. Relevante Anliegen in diesem Kontext sind damit Antworten auf Fragen nach konkreten diagnostischen Erkenntnissen, die für diesen Prozess nützlich sind, sowie Antworten auf Fragen nach Professionen, die in der Schule einen Beitrag zum Thema Diagnostik leisten. Schülerinnen und Schüler sind im Schulalltag einer Reihe von impliziten und expliziten Bewertungen ausgesetzt: Sie werden beispielsweise hinsichtlich ihrer schulischen Leistung oder auch ihres Sozialverhaltens beurteilt. Pädagogische Leistungsbewertungen haben zudem aktuell erhebliche Auswirkungen auf Schulkarrieren. Beispielsweise regulieren in einigen Bundesländern pädagogische Leistungsbewertungen den Zugang zu weiterführenden Schulen, sichern die Aufnahme in leistungshomogene Parallelkurse oder geben Auskunft über Förderbedarf. Im Schulkontext werden jedoch nicht nur Individuen bewertet. Auch die Schule, als sich entwickelnde Organisation, steht mehr und mehr auf dem Prüfstand: Im Kontext von Selbst- und Fremdevaluationen oder im Rahmen von Wettbewerben wie dem Deutschen Schulpreis, in dem innovative Konzepte hervorgehoben werden, werden Schulen bewertet und ggf. verglichen. Beurteilungen und Bewertungen unterschiedlichster Art sind also eng mit dem Schulsystem verwoben. Verschiedene Professionen sind damit befasst, die Leistungen der Organisation Schule und ihrer Protagonisten transparent zu machen, zu dokumentieren und zu beurteilen. Schulpsychologie bereichert diese Palette unterschiedlicher Blickwinkel auf Lernvoraussetzungen, Lern- und Leistungsentwicklungen und Leistungsbewertungen - besonders Schülerinnen und Schüler betreffend. Schulpsychologen und Schulpsychologinnen nutzen dabei wissenschaftlich gesicherte Vorgehensweisen und Instrumente der psychologisch-klinischen und/oder pädagogisch-psychologischen Diagnostik, um Einschätzungen im Schulkontext zu ergänzen und erweitern somit die diagnostische Grundlage, auf der Förderangebote individuell gezielt geplant werden können. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
The first partnership experience and personality development. A propensity score matching study in […]
Wagner, Jenny; Becker, Michael; Lüdtke, Oliver; Trautwein, Ulrich
Journal Article
| In: Social Psychological and Personality Science | 2015
35313 Endnote
Author(s):
Wagner, Jenny; Becker, Michael; Lüdtke, Oliver; Trautwein, Ulrich
Title:
The first partnership experience and personality development. A propensity score matching study in young adulthood
In:
Social Psychological and Personality Science, 6 (2015) 4, S. 455-463
DOI:
10.1177/1948550614566092
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-125469
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-125469
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Befragung; Bewusstsein; Depression; Einflussfaktor; Junger Erwachsener; Lebenserfahrung; Partnerschaft; Persönlichkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Persönlichkeitsforschung; Regressionsanalyse; Selbstwertgefühl; Soziale Beziehung; Vergleich; Wirkung; Zufriedenheit
Abstract:
Personality development in young adulthood has been associated with the experience of a number of new social roles. However, the causal interpretation of these findings is complicated by the fact that it is not possible to randomize young adults by their life experiences. To address this problem in the context of the first partnership experience, we applied propensity score matching to a sample of initially inexperienced singles and followed them across 4 years. Using matched samples, results indicated that the first partnership experience relatively robust increased life satisfaction. The first partnership experience between the ages of 23 and 25 (but not in other ages) was also related to higher self-esteem, extraversion, and conscientiousness and to lower neuroticism. The discussion highlights the effect of the first partnership on the development of a mature personality and the potential for propensity score matching to make useful contributions to social and personality research. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Was Eltern für ihre begabten Kinder tun können
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Book Chapter
| Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer | Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung | 2015
35953 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Title:
Was Eltern für ihre begabten Kinder tun können
In:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015 , S. 54-69
URL:
https://www.bmbf.de/pub/Begabte_Kinder_finden_und_foerdern.pdf#page=56
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begabung; Beratung; Diagnose; Digitale Medien; Eltern; Emotionale Entwicklung; Förderung; Frühe Kindheit; Hochbegabung; Kind; Kindergarten; Lesenlernen; Mädchen; Persönlichkeitsentwicklung; Schule
Abstract:
Auch im Fall hochbegabter Kinder kommt Eltern eine zentrale Rolle in der Erziehung und Bildung zu. Der Beitrag weist auf einige Punkte hin, die Eltern den Alltag mit ihren hochbegabten Kindern erleichtern können und hebt besonders wichtige Aspekte in der Begleitung dieser Kinder hervor. Dazu gehört auch das Aufklären mancher Mythen, wir z.B. dass alle Hochbegabten besondere Persönlichkeitseigenschaften besäßen. Eltern werden in ihrer Rolle als Ansprechperson und aufmerksame Begleiter für das Kind gestärkt und konkrete Hinweise helfen z.B. in der Kommunikation nach außen, etwa mit Freunden und Lehrern, in Fragen der Medienerziehung und bei der Abwägung der Bedeutung besonderer Fördermaßnahmen, wie einer vorzeitigen Einschulung oder dem Klassenüberspringen. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Vorlesestudie 2015. Vorlesen stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt
Schuster, Christine
Working Papers
| 2015
35968 Endnote
Author(s):
Schuster, Christine
Title:
Vorlesestudie 2015. Vorlesen stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt
Published:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL:
http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1350
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Eltern; Emotionale Kompetenz; Kind; Lesen; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Kompetenz; Vorlesen
Abstract:
Seit 2007 untersuchen die Vorlesestudien der Stiftung Lesen jährlich, empirisch, aufeinander aufbauend und aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Situation des Vorlesens in Deutschland und seine Bedeutung für die Entwicklung von Kindern. Im Mittelpunkt der Vorlesestudie 2015 stand die Frage, ob das Vorlesen eine nachhaltige Bedeutung für die Entwicklung sozialer Kompetenzen hat. Anknüpfungspunkte für den Fokus der Studie ergaben sich aus den Ergebnissen der Vorlesestudien der Jahre 2011 und 2014, die zeigten, dass das Vorlesen eine nachhaltige Bedeutung für das spätere eigene Lesen, den Schulerfolg und die Interessen älterer Kinder und Jugendlicher hat und das sich das Vorlesen verstärkend auf die Kommunikation und die Bindung zwischen Eltern und Kindern auswirkt. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Patterns of interpersonal problems in borderline personality disorder
Salzer, Simone; Streek, Ulrich; Jaeger, Ulrich; Masuhr, Oliver; Warwas, Jasmin; Leichsenring, Falk; […]
Journal Article
| In: Journal of Nervous and Mental Disease | 2013
33306 Endnote
Author(s):
Salzer, Simone; Streek, Ulrich; Jaeger, Ulrich; Masuhr, Oliver; Warwas, Jasmin; Leichsenring, Falk; Leibing, Eric
Title:
Patterns of interpersonal problems in borderline personality disorder
In:
Journal of Nervous and Mental Disease, 201 (2013) 2, S. 94-98
DOI:
10.1097/NMD.0b013e3182532b59
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Clusteranalyse; Klinische Psychologie; Krankheit; Persönlichkeit; Problem; Psychische Vorgänge; Psychoanalyse; Psychodiagnostik; Psychotherapie; Soziale Interaktion; Zwischenmenschliche Beziehung
Abstract (english):
Borderline personality disorder (BPD) is characterized by a wide variety of interpersonal problems. We examined whether there are different characteristic interpersonal patterns in BPD and how these patterns are related to symptom distress and therapeutic alliance. In 228 inpatients with diagnoses of BPD, interpersonal subtypes based on the Inventory of Interpersonal Problems (Horowitz et al., Inventar zur Erfassung Interpersonaler Probleme, 2000) were examined through cluster analyses. The global symptom severity and therapeutic alliance were also assessed. We identified five characteristic interpersonal patterns, which we labeled as follows: Cluster 1, "Vindictive"; Cluster 2, "Moderate Submissive"; Cluster 3, '"Nonassertive"; Cluster 4, "Exploitable"; and Cluster 5, "Socially Avoidant". The clusters differed significantly in terms of interpersonal distress, interpersonal differentiation, and severity of global symptoms. The ratings of the therapeutic alliance by therapists during treatment significantly differed between the interpersonal subtypes, and the lowest ratings for patients were in the ''Socially Avoidant'' cluster. Our results stress the impact of interpersonal style on the appearance and treatment of BPD.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten (SHaRP) im internationalen […]
Brauckmann, Stefan
Book Chapter
| Aus: Hornberg, Sabine; Parreira do Amaral, Marcelo (Hrsg.): Deregulierung im Bildungswesen | Münster: Waxmann | 2012
33061 Endnote
Author(s):
Brauckmann, Stefan
Title:
Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten (SHaRP) im internationalen Forschungskontext. Beschreibungen und empirische Befunde
In:
Hornberg, Sabine; Parreira do Amaral, Marcelo (Hrsg.): Deregulierung im Bildungswesen, Münster: Waxmann, 2012 , S. 223-248
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
Belastung; Deutschland; Effektivität; Empirische Forschung; Führungsstil; Handlungsforschung; Handlungskompetenz; Persönlichkeitsmerkmal; Qualifizierung; Schulautonomie; Schulleiter; Schulleitung; Schulverwaltung; Steuerung; Zuständigkeit
Abstract:
Alle jüngeren Veränderungen in den Schulgesetzen der Länder der Bundesrepublik Deutschland zielen auf Qualitätssteigerung durch Stärkung der Selbständigkeit von Einzelschulen und damit einhergehenden, selbst initiierten und selbst gesteuerten Entwicklungsprozessen, die mit externer Standardsetzung und verstärkter Ergebniskontrolle verknüpft werden. In diesem Zusammenhang ist die Rolle von Schulleitung als zentralem Akteur bei der Umsetzung dieser Konzeptionen zunehmend ins Blickfeld der empirischen Schulleitungsforschung gerückt. Nachgegangen wird dabei insbesondere Fragen des strategischen Managements im Sinn mittel- und langfristiger Schulentwicklung. Mit der Veränderung rechtlicher Zuständigkeiten und Pflichten entstehen neue intra- wie interinstitutionelle Verantwortungsgefüge (shift of powers). Sie bedeutet in letzter Konsequenz auch eine Reorganisation des bisherigen Schulleitungshandelns (shift of tasks). Es ist jedoch derzeit noch offen, ob, wie und in welchem Umfang der shift of powers und shift of tasks, also die (aktive) Wahrnehmung von mehr Verantwortung in zunehmend komplexeren Tätigkeitsfeldern, in der sozialen Realität der einzelnen Schule gelingen kann. Um aber empirisch zu klären, inwieweit die soziale Realität des Systems Schule mit seinen zahlreichen handlungsleitenden einzelorganisations- wie situationsbezogenen Problemlagen und Herausforderungen diese bildungspolitische Erwartungshaltung einlösen bzw. reflektieren kann, muss insbesondere der Anwendungskontext von unterschiedlichen Handlungsvarianten aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter betrachtet werden. In dieser zentralen personenbezogenen Blickrichtung ist nach den Interessen und Grundvoraussetzungen zu fragen, mit denen Schulleitungsmitglieder solchen Prozessen begegnen. Solche Perspektiven hat die empirische Schulforschung zwar eingenommen, bislang aber nur wenig konturieren können (Schulleitung als Beteiligte an "Neuen Steuerungskonzepten"). Unbeantwortet bleiben Fragen nach Zweck und Funktion von steuerungsrelevanten Maßnahmen in Abhängigkeit von der Realisierungsbereitschaft und Kompetenzen der Schulleiterinnen und Schulleiter sowie nach den Grenzen von Gestaltungsspielräumen.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Culture inclusive action theory. Action theory in dialectics and dialectics in action theory
Eckensberger, Lutz H.
Book Chapter
| Aus: Valsiner, Jaan (Hrsg.): Oxford handbook of culture and psychology | Oxford: Oxford University Press | 2012
32683 Endnote
Author(s):
Eckensberger, Lutz H.
Title:
Culture inclusive action theory. Action theory in dialectics and dialectics in action theory
In:
Valsiner, Jaan (Hrsg.): Oxford handbook of culture and psychology, Oxford: Oxford University Press, 2012 , S. 357-402
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Englisch
Keywords:
Affekt; Deutschland; Dialektik; Emotion; Empirische Untersuchung; Entwicklungspsychologie; Handlung; Handlungsforschung; Handlungstheorie; Individuum; Interkulturelle Psychologie; Kognition; Kohlberg; Lawrence; Kranker; Krebs <Med>; Kultur; Kulturelle Identität; Kulturpsychologie; Methode; Moral; Motiv <Psy>; Norm <Ethik>; Persönlichkeit; Philosophie; Piaget; Jean; Region; Saarland; Selbstreflexion; Sozialisation; Soziokulturelle Bedingungen; Systemtheorie; Theorie; Urteilsbildung; Verantwortung; Wert; Wertvorstellung
Abstract (english):
The chapter deals with the concept of Culture-Inclusive Action Theory and research the author and his co-workers conducted primarily in Saarbrücken (and later in Frankfurt) over the last 35 years in two (complementary) subject areas, which also form the roots of the chapter: cross-cultural research and development of moral judgment in the tradition of Piaget/Kohlberg. In cross-cultural psychology, the duality "person versus culture" is unavoidable. In moral development, the dualities "content versus structure," "facts versus norms," and "affects versus cognition" are likewise unavoidable. In both research fields, the assumption of a dialectical relation between these dualities and the role of action theory in relation to dialectics was and still is attractive. In the following this role is interpreted also within Dynamic System Theory, by the concepts of upward emergence and downward selection, which are synthesized by the human action. This theoretical orientation from the very beginning called for its justification vìs-a-vìs mainstream psychology by implying meta-theoretical reflections. After a short introduction into dialectics and action theory in psychology, a more detailed treatment of the two research subjects are presented. The first step in both topics was (biographically) a systematic theoretical analysis dealing with the meaning of culture for psychology and the deep structure of moral development. In both topics the (descriptive) application of action theory and the (interpretative) appropriation of dialectics was productive and lead to contextualized research by conceptualizing a "regional cultural identity" on the one hand and formulating "types of everyday morality" on the other. This cultural contextualization is the reason for calling our approach Culture-Inclusive Action Theory. A later study on the process of coming to terms with cancer was based on the same theoretical model; developed in both fields (culture and morality), it was also methodically contextualized from the very beginnings.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Sozialistische Persönlichkeit
Geißler, Gert
Book Chapter
| Aus: Horn,Klaus-Peter; Kemnitz,Heidemarie; Marotzki,Winfried; Sandfuchs,Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2012
32458 Endnote
Author(s):
Geißler, Gert
Title:
Sozialistische Persönlichkeit
In:
Horn,Klaus-Peter; Kemnitz,Heidemarie; Marotzki,Winfried; Sandfuchs,Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2012 , S. 235-236
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Persönlichkeit; Persönlichkeitsbildung; Sozialistische Erziehung
Abstract:
Definition von "Sozialistische Persönlichkeit" und Beschreibung der Methoden und Anstrengungen, eine solche Persönlichkeit im Staatssozialismus heranzubilden.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung
Plath, Ingrid; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Sandfuchs, Uwe; Melzer, Wolfgang; Dühlmeier, Bernd; Rausch, Adly (Hrsg.): Handbuch Erziehung | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2012
32635 Endnote
Author(s):
Plath, Ingrid; Hasselhorn, Marcus
Title:
Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung
In:
Sandfuchs, Uwe; Melzer, Wolfgang; Dühlmeier, Bernd; Rausch, Adly (Hrsg.): Handbuch Erziehung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2012 , S. 140-146
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Entwicklungspsychologie; Erziehung; Kultureinfluss; Persönlichkeitsentwicklung; Umwelteinfluss
Abstract:
Ohne auf disziplinspezifische Besonderheiten einzugehen, versucht der Beitrag einen kurzen Problemaufriss zu geben. Nach einer Begriffsbestimmung von Entwicklung, Persönlichkeit und Kulturgebundenheit wird am Beispiel der Bindung verdeutlicht, wie Biologie, Kultur, Umwelt und Persönlichkeit in der Erziehung als Entwicklungsbedingungen ineinander greifen und sich wechselseitig verstärken, wobei die jeweiligen Wirkanteile kaum bestimmt werden können. Entwicklung ist zwar multifaktoriell determiniert aber nicht vorhersagbar.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Dokumentation der Erhebungsinstrumente des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von […]
Greb, Karina; Poloczek, Sebastian; Lipowsky, Frank; Faust, Gabriele
Monograph
| Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung | 2011
33949 Endnote
Author(s):
Greb, Karina; Poloczek, Sebastian; Lipowsky, Frank; Faust, Gabriele
Title:
Dokumentation der Erhebungsinstrumente des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschülern" (PERLE) PERLE-Instrumente - Schüler, Lehrer, Eltern (Messzeitpunkt 1)
Published:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2011 (Materialien zur Bildungsforschung, 23,1)
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31278
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2012/3127/pdf/MatBild_Bd23_1_D_A.pdf
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Attribution; Befragung; Berlin; Bewertung; Deutsch; Deutschland; Einstellung <Psy>; Eltern; Empirische Untersuchung; Erziehungsziel; Fähigkeit; Faktorenanalyse; Familienleben; Fragebogen; Grundschule; Intelligenz; Kind; Kindergarten; Kognitive Entwicklung; Konzentration; Kreativität; Kunstunterricht; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Lernen; Lesen; Mathematik; Mecklenburg-Vorpommern; Messverfahren; Persönlichkeitsentwicklung; Reliabilität; Sachsen; Schulanfang; Schüler; Schülerleistung; Selbstkonzept; Skalierung; Stichprobe; Test; Thüringen; Wahrnehmung
Abstract:
Im vorliegenden Band 23 der Materialien zur Bildungsforschung werden Testinstrumente und Fragebögen aus der ersten Förderphase (2006-2009) des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern" (PERLE) vorgestellt. Insgesamt gliedert sich der Band 23 in drei Teile. Teil 1 dokumentiert die unmittelbar zu Schulbeginn (Eingangsuntersuchung) eingesetzten Testinstrumente und Fragebögen bei den Schülern, mittels derer kognitive und weitestgehend motivational-affektive Eingangsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler erfasst wurden. Zudem werden die Skalen und deren zentrale Kennwerte der ersten Lehrerbefragung sowie die Skalen der ersten Elternbefragung dargestellt, welche herangezogen werden sollen, um mehrperspektivisch die Persönlichkeits- und Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler erklären zu können. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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